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  • ZIP- und RAR-Archive blitzschnell per Rechtsklick-Menü entpacken

    ZIP- und RAR-Archive blitzschnell per Rechtsklick-Menü entpacken

    Das Entpacken von (komprimierten) Archiven ist meist mit etlichen Mausklicks verbunden. Natürlich muss auch das Komprimierungs-Programm (ZIP,RAR, etc.) erst noch gestartet werden. Mit dem richtigen Tool ist das aber auch per Kontextmenü möglich. Und ist sogar noch viel schneller.

    Dieses Tool nennt sich Zipware und ist auf der Webseite Zipware.org als kostenloser Download erhältlich.

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    Neben den bekanntesten Archiven – RAR, ZIP, ISO und 7Z – unterstützt das Programm noch viele weitere Formate. Die komplette Liste kannst du hier einsehen. 

    Während der Installation solltest du darauf achten, dass im Installations-Assistenten die Option Add Zipware to Windows Explorer context menu (right click menu) aktiviert ist. Sie fügt die Zipware-Funktionen deinem Rechtsklick-Menü hinzu.

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    Nach der Installation ist Zipware direkt einsatzbereit. Öffne mit einem Rechtsklick auf eine Archivdatei dein Kontextmenü und wähle über den Eintrag Zipware eine der Entpacken-Funktionen aus.

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    Genauso einfach wie das Entpacken ist das Komprimieren von mehreren Dateien. Markiere sie und öffne wieder mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Dann wählst du eine Hinzufügen-Funktion aus und der Komprimierungsvorgang startet.

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    Ein anderes Programm, das auf die gleiche Weise arbeitet, ist das ebenfalls kostenlose 7Zip. Probiere einfach mal beide aus und entscheide dann welches für dich das Richtige ist.

  • Mit Opera Max Datenkontrolle den Datenverbrauch des Android-Handys erheblich verringern

    Mit Opera Max Datenkontrolle den Datenverbrauch des Android-Handys erheblich verringern

    Nur mit viel Selbstbeherrschung lässt sich das mobile Datenvolumen drastisch reduzieren. Das kann dann unterwegs schon mal zu ein wenig Langeweile führen, wenn man zum Beispiel auf YouTube-Videos verzichten muss. Hilfe und Einsparungen von bis zu 50 Prozent des Datenvolumens verspricht die kostenlose Android-App Opera Max.

    Die vom norwegischen Unternehmen Opera stammende Datenkontroll-App Opera Max ermöglicht zum Einen eine Verwaltung und Überwachung des Internet-Zugangs der installierten Apps. Zum Anderen verkürzt die eingesetzte Opera-Technologie Puffervorgänge und komprimiert den Datenstrom von Netflix, YouTube & Co.

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    Besonders positiv bei der Datenkontrolle ist, dass man hier an eine separate Steuerung von mobilem Datenverbrauch und WLAN-Verbindungen gedacht hat. Somit kann man einer App den Internetzugriff über 3G/4G oder LTE untersagen, bei WLAN-Verbindung jedoch erlauben.

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    Man kann Apps aber auch von der Dateneinsparung ausnehmen, sollte es beispielsweise zu Qualitätseinbußen kommen.

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    Die Gesamteinsparung des täglichen und monatlichen Datenvolumens kann geprüft werden. Zusätzlich kannst du dir anzeigen lassen, wieviel MB und GB jede einzelne App verbraucht, oder wieviel Datenvolumen seit der Installation von Opera Max eingespart wurde. Das verschafft dir einen Überblick über dein verfügbares Datenvolumen.

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    Nach eigenen Angaben speichert Opera Max übrigens keinerlei persönliche Daten und analysiert sie ebenfalls nicht.

  • Microsoft Office: Alle Bilder eines Dokuments auf einen Schlag herauskopieren

    Microsoft Office: Alle Bilder eines Dokuments auf einen Schlag herauskopieren

    Dateien, die mit den Office-Programmen Excel, PowerPoint und Word erstellt werden, enthalten nicht selten etliche Fotos. Werden die Bilder für weitere Dokumente benötigt, kann man sie aus der ursprünglichen Datei per Rechtsklick herauskopieren. Bei ein oder zwei Fotos ist das ja noch praktikabel. Enthält das Office-Dokument eine ganze Reihe Bilder mehr, gibt es eine viel schnellere Methode, um diese auf einmal aus der Datei zu extrahieren.

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    Der Aufbau von Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumenten unterscheidet sich kaum von dem einer ZIP-Datei. Dies machen wir uns hier für die Extraktion der Bilder zunutze.

    Zuerst navigierst du über den Windows-Explorer zum Speicherort der Office-Datei mit den Bildern. Erstelle von der Original-Datei eine Kopie…

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    …und ändere die Datei-Endung der Kopie von .docx auf .zip. Die nachfolgende Warnmeldung bestätigst du einfach mit Ja.

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    Danach entpackst du die gezippte Datei mit einem Entpackungs-Programm wie WinZip oder 7Zip.

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    Im Ordner des entpackten Office-Dokuments befindet sich ein Unterordner namens Media. In diesem sind alle Bilder des Dokuments gespeichert.

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    Hier kannst du nun alle benötigten Fotos auf einen Schlag herauskopieren und an anderer Stelle speichern oder weiterverwenden.

    Dieser Trick funktioniert leider nicht mit allen Office-Formaten. Es eignen sich nur die Office-Dateien neueren Datums, deren Endung mit einem X endet (docx, xlsx, pptx). Diese werden standardmäßig seit der Office-Version 2007 eingesetzt. Die älteren Programmversionen wurden noch nicht vom ZIP-Format unterstützt.

  • WinRar Meldung deaktivieren: Der Erinnerungsfenster für die WinRar-Lizenz einfach ignorieren und wegklicken

    Im Web gib’s jede Menge Download-Dateien im RAR-Format. Und genau dafür braucht man den Entpacker WinRar. Allerdings gibt es WinRar-Entpacker nur in der Shareware-Version. Das bedeutet: Sie können WinRar kostenlos für 40 Tage nutzen und werden dann aufgefordert, die Vollversion zu kaufen. Bei jedem WinRar-Start erscheint ein entsprechendes Hinweisfenster. Viele fragen sich, ob man die Vollversion wirklich kaufen muss und Meldung nicht deaktivieren und abschalten kann. Das Abschalten ist aber gar nicht notwendig.

    WinRar-Meldung abschalten? Nicht notwendig.

    Auch wenn WinRar nach 40 Tagen ständig nervt, doch bitte die Vollversion zu kaufen, ist ein Kauf im Grunde gar nicht notwendig. Denn mehr als nervig ist die WinRar-Meldung nicht. Sie müssen das Hinweisfenster einfach wegklicken und können WinRar danach wie gewohnt weiternutzen. Bei den nächsten Starts erscheint die Meldung zwar immer wieder; sie lässt sich aber auch immer wieder wegklicken. Wen das stört, kann natürlich die Vollversion kaufen.

    Kostenlose WinRar-Alternative: 7Zip

    Statt auf die Vollversion von WinRar umzusteigen, können Sie natürlich auch eine der Gratis-Alternativen verwenden. Wir verwenden zum Entpacken von Rar-Verzeichnissen zum Beispiel den Gratis-Entpacker 7Zip. Die Freeware kommt wunderbar mit Rar-Dateien zurecht. Und ist vor allem kostenlos. Für immer.

  • Ganze Programme und zu große Dateien per E-Mail versenden

    Möchte man ganze Programme per E-Mail versenden, geht das meistens schief. Entweder die E-Mail wird gar nicht erst versendet, oder es wird die Startdatei (.exe) vom E-Mail-Programm herausgefiltert und gelöscht. Das geschieht aus Sicherheitsgründen, um das Verbreiten von Viren und Trojanern einzudämmen. Leider betrifft es auch die nützlichen Programme. Mit einem Trick können Sie die Sicherheitssperre überwinden.

    Aus EXE wird E_E

    Der Trick ist denkbar einfach: Die .exe-Datei wird so verändert dass sie vom E-Mail-Programm nicht mehr als solche identifiziert und entfernt werden kann. Bevor Sie also das Programm versenden, suchen Sie die Startdatei und ändern die Dateiendung beispielsweise von „.exe“ in „.e_e“.

    Danach versenden Sie das Programm ganz normal per E-Mail-Anhang. Der Empfänger muss dann die von Ihnen geänderte Dateiendung wieder in den Orginalzustand (.exe) versetzten. Danach kann das Programm ganz normal installiert werden.

    Zu große Dateien verschicken: Aufteilen

    Beim E-Mail-Versand kompletter Programme oder größeren Dateien gibt meistens noch ein anderes Problem: Die Größe des Programms. Die meisten der Webmail-Anbieter wie GMX oder Web.de  limitieren den Datenversand. Hier sind meistens nur 10 – 100 MByte erlaubt. Das variiert je nach Anbieter und Produkt. Bei den kostenlosen Webmail-Accounts sind die Datenmengen geringer als bei den kostenpflichtigen.

    Selbst wenn Sie einen Anbieter haben, der keine Beschränkungen vorsieht, müssen Sie darauf achten, ob nicht vielleicht das Empfänger-Konto Datenbeschränkungen unterliegt.

    Daher müssen umfangreiche Datenmengen, egal ob Programm oder Foto-Album, so komprimiert werden, dass sie mit mehreren E-Mails versendet werden können.

    Das können Sie mit den üblichen Programmen WinZip oder WinRar erledigen. Effizienter und schneller als diese beiden Programme ist aber das kostenlose Pack-Tool „7-Zip„. Es packt nach eigenen Angaben Zip-Dateien 2-10% und im 7z-Format sogar 30-70 % besser als die herkömmlichen Komprimierungs-Programme. Und die Bedienung ist auch noch besser als bei den oben genannten Pack-Programmen.  Außerdem ist es mit etlichen 32bit- und 64bit-Versionen von Windows kompatibel.

    Zur Installation von 7-Zip rufen Sie die Webseite http://www.7-zip.de auf und klicken auf den oberen Link „Download“ für die 32bit-Windowsversion oder auf den unteren für die 64bit-Version. Folgen Sie dann den Download- und Installationshinweisen.

    Rufen Sie in Ihrem Windows-Explorer die Datei auf, die per E-Mail versendet werden und vorher komprimiert werden soll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei, und wählen Sie im Kontextmenü „7-Zip | Zu Archiv hinzufügen“.

    Im 7-Zip-Bearbeitungsfenster „Zu Archiv hinzufügen“ klicken Sie im unteren Fensterbereich „In Teildateien aufsplitten (Bytes)“ auf den kleinen Pfeil und wählen die für Sie passende Einstellung (für E-Mailversand empfehlenswert: „10M“). Mit dem Button „OK“ starten Sie den Teilungs- und Komprimierungsvorgang.

    Standardmäßig ist im Bearbeitungsfenster das Format „7z“ voreingestellt. Es kann aber per Aufklapp-Menü vorher noch geändert werden. In diesem Format ist allerdings die Komprimierungsrate am höchsten.

    Nach ein paar Augenblicken ist der Komprimierungs- und Aufteilungsvorgang abgeschlossen und die Dateien werden im gleichen Ordner wie der Orginal-Ordner abgelegt. Außerdem hat 7-Zip alle Einzeldateien durchnummeriert (z. B. „Foto.7z001“).

    Um alle Teildateien wieder zu entpacken und zusammen zu fügen, klickt der Empfänger (der ebenfalls das Programm 7-Zip besitzt) mit der rechten Maustaste auf die erste Datei mit der Endung „.7z001“ und wählt im Kontextmenü „7-Zip | Dateien entpacken“.

    Im Nachfolgedialog kann der Speicherort mit dem Button „…“ nochmals geändert werden und mit „OK“ wird das Entpacken und Zusammenfügen gestartet.

    Ist der Vorgang beendet und die empfangenen Dateien in Ordnung, können die komprimierten Einzeldateien gelöscht werden.

  • Große Excel-Dateien kleiner machen

    Solange Sie in Excel-Tabellen nur Zahlen, Formeln und Diagramme einfügen, bleiben die Dateien recht klein. Mehr als einige hundert Kilobyte kommen dann kaum zusammen. Ganz anders sieht’s aus, sobald Bilder und Grafiken ins Spiel kommen. Dann können Excel-Tabellen schnell die 100-MB- oder 1-GB-Grenze knacken. Zum Verschicken per E-Mail zu viel. Mit einem Trick können Sie Excel-Dateien ganz einfach kleiner machen.

    Um große Excel-Dateien mit vielen eingebundenen Grafiken zu verkleinern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf eines der eingebetteten Fotos und dann in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Bilder komprimieren“.

    2. In Excel XP und 2003 wählen Sie anschließend die Optionen „Alle Bilder im Dokument“ sowie „Web/Bildschirm“ und bestätigen mit OK. Bei Excel 2007 und 2010 klicken Sie auf „Optionen“ und wählen den Eintrag „E-Mail (96 ppi): Minimieren der Dokumentgröße für die Freigabe.“

    Excel verkleinert daraufhin alle eingebetteten Bilder auf ein Minimum, so dass die Datei nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Speicherplatzes verbraucht. Willkommener Nebeneffekt: Auf langsamen Rechnern lässt sich die Tabelle wesentlich flotter bearbeiten.