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  • Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – Mit dem Foto-Kochbuch für´s iPhone leckere Gerichte kochen

    Kochen nach Rezept kann manchmal langweilig sein, wenn man immer auf ein Blatt Papier oder eine Beschreibung schauen muss. Dabei kann dies durch Bilder viel anschaulicher und interessanter gestaltet werden. Einige Koch-Apps wie die beiden preisgekrönten und aus den Medien bekannten Apps Die perfekte Eieruhr und der Steak Master haben das schon bewiesen. Natürlich kann man nicht jeden Tag nur Steak und Eier kochen und wie heißt es doch so schön: Aller guten Dinge sind drei!

    Wer seinen Speiseplanung doch etwas abwechslungsreicher gestalten möchte, der sollte mal einen Blick auf das Foto-Kochbuch der Ditter Projektagentur aus Köln werfen.

    Jedes der 84 in der App enthaltenen Rezepte beginnt mit einem Bild auf dem alle Zutaten zu sehen sind. Auch die Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind bebildert und gut verständlich beschrieben. Außerdem sollen alle Rezepte innerhalb von 30 Minuten fertig zubereitet sein.

    Die Bedienung des Foto-Kochbuches ist einfach und enthält etliche Features wie eine Rezept- und Zutatensuche und das Anlegen einer Favoritenliste. Auch der E-Mail-Versand von Zutatenlisten erleichtert die Einkaufsplanung immens.

    Der Preis für das Foto-Kochbuch ist mit derzeit 3,99 Euro nicht zu teuer. Vergleichbare, gedruckte Kochbücher kosten ein Vielfaches. Die In-App-Käufe für Erweiterungs-Pakete der Rezeptsammlung sind  mit 2,99 Euro auch nicht zu hoch gegriffen.

    Die Ditter Projektagentur bietet weitere Foto-Kochbücher gleicher Machart an. Wer zum Beispiel gerne backt, der findet hier ebenfalls die richtige App.

    Das Hunde-Kochbuch

    Besonders witzig fanden wir die App Napf Cuisine, auch wenn sie nicht im Stil des Foto-Kochbuchs erhältlich ist.  30 einfach nachzukochende, Rezepte für Hunde-Leckerlis sind darin enthalten. Und alles ohne künstliche Zusatzstoffe und Konservierungsmittel.

    Einkaufs-Tipp:

    Die beiden zu Anfang erwähnten Apps, Die perfekte Eieruhr und den Steak Master gibt es auch als Steaks-und-Eier-Bundle zum Paketpreis von 1,99 Euro…

    Guten Appetit!!!

  • Mit einem Drucker-Reset mehr aus den Tintenpatronen herausholen

    Mit einem Drucker-Reset mehr aus den Tintenpatronen herausholen

    Drucker sind billig, die Tinte teuer. So lautet das Geschäftsmodell aller Druckerhersteller. Zusätzlich werden noch etliche technische Hindernisse eingebaut, damit der Kunde so viel Geld wie möglich für Originalzubehör ausgeben muss und nicht auf billigere Drittanbieter ausweichen kann. Und als wenn das nicht schon genügt, entscheidet ein Zähler und nicht der tatsächliche Füllstand, wann eine Tinten- oder Tonerpatrone leer ist. Meist könnte man mit der restlichen Tinte noch viele Seiten drucken. Bei etlichen Druckern lässt sich der Zähler manuell am Gerät oder durch zusätzliche Software jedoch auf Null zurückstellen.

    Im Handel werden auch professionelle Druck-Resetter angeboten. Die sind mit 10 – 20 Euro zwar nicht sehr teuer, aber nicht immer notwendig.

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    Auf der Webseite www.struzyna.de findet man Druckermodelle der bekanntesten Hersteller, bei denen man durch Drücken von Tastenkombinationen selbst Hand anlegen und den Druckerzähler auf Null stellen kann.

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    Hier findest du Reset-Anleitungen für Drucker von Canon, HP, Epson und Brother.

    SSC Service Utility: Das Tool für ältere Epson-Drucker

    Hast du aber noch einen älteren Epson Drucker, zum Beispiel aus der Stylus-Reihe, dann kannst du den Counter mit dem Tool SSC Service Utility zurücksetzen.

    Das Tool wird im Web als kostenloser Download angeboten und ermöglicht nicht nur das Zurücksetzen sondern auch das Einfrieren des internen Druckzählers. Zusätzliche Features wie separate Reinigungszyklen einzelner Tintenpatronen und die Unterstützung weiterer Druckermodelle sind auch noch enthalten. Welche Epson-Drucker das Tool noch unterstützt, kannst du hier nachlesen.

    Beim Kauf auf die Folgekosten achten

    An dieser Verkaufsmasche der Drucker-Hersteller sieht man recht deutlich, das der Kauf billiger Geräte letztendlich doch wesentlich teurer ist. Nicht selten schlägt ein kompletter Satz Tintenpatronen mit der Hälfte des Gerätepreises zu Buche.

    Dazu ein Beispiel: Im Januar 2015 verkaufte der Discounter Penny den Drucker HP DeskJet 2544 zu einem Preis von 59,99 Euro. Die passenden Druckerpatronen wurden für 26,99 Euro ebenfalls in der gleichen Werbewoche verkauft. Dies ist nur ein Beispiel von Vielen.

    Wer beim Kauf eines Druckers aber auch auf die Folgekosten achtet, gibt zwar für das Gerät oft etwas mehr aus, dafür aber weniger für das Verbrauchsmaterial.

    Der Kauf billiger Geräte lohnt sich daher eigentlich nur für gelegentliches Drucken und nicht für einen Dauereinsatz.

  • Mac OS X Trackpad: Klick durch Tippen aktivieren

    TrackPads sind ein feiner Mausersatz. Statt eine Maus durch die Gegend zu schubsen, lässt sich der Mauszeiger übers Trackpad steuern. Bei MacBooks ist das Trackpad fest eingebaut; für stationäre Macs lässt es sich als Bluetooth-Trackpad nachrüsten. Natürlich funktionieren damit auch die klassischen Mausfunktionen wie Klick und Doppelklick. Allerdings ist das Trackpad bei den meisten Macs so eingestellt, dass wirklich geklickt, also das Trackpad heruntergedrückt werden muss. Dabei geht es auch simpler. Mit der „Klick durch Tippen“-Funktion reicht das kurze Antippen des Trackpads für einen Klick; das Tippen mit zwei Fingern für einen Doppelklick. Allerdings erst, wenn man die Tippfunktion aktiviert.

    Tippen statt Klicken

    Standardmäßig ist die praktische Tipp-Funktion bei den meisten Macs und MacBooks ausgeschaltet; sie lässt sich aber schnell aktivieren:

    1. Dazu oben links das Apfelmenü öffnen und auf „Systemeinstellungen“ tippen.

    2. Es folgt ein Klick auf „Trackpad“.

    3. Im folgenden Fenster die Funktionen „Klick durch Tippen“ sowie „Sekundärklick“ aktivieren.

    Ab sofort funktionieren Klick und Doppelklick wesentlich einfacher. Statt das Trackpad richtig herunterzudrücken, muss man für einen Klick nur noch sanft aufs Trackpad tippen. Für den Rechtsklick (im Apple-Jargon „Sekundärklick“ genannt) reicht es, mit zwei Fingern gleichzeitig aufs Trackpad zu tippen.

    mac

  • MediaPortal als TV Server: Nur eine DVBT-Antenne vorhanden, aber mehrere Computer? Einen Rechner zum TV-Server für alle machen.

    Sie haben mehrere Computer oder Notebooks, aber nur einen DVBT-Receiver/-Karte? Sparen Sie sich in diesem Fall den Kauf von weiteren DVBT-Empfängern und richten einen Computer als TV-Server ein. Die anderen Computer und/oder Notebooks greifen dann auf diesen TV-Server zu. Und das Beste daran ist: Die ganze Software ist kostenlos.

    Bei der Installation des TV-Servers kann man auch wählen, ob der Computer als dedizierter TV-Server (reiner Server, ohne Fernsehfunktion) oder als Server mit Fernsehfunktion eingerichtet werden soll. In unserem Beispiel richten wir den TV-Server mit gleichzeitiger Fernsehfunktion ein.

    Download und Installation der Server-Software

    Als erstes benötigen Sie die kostenlose Software „MediaPortal“. Diese kann als ZIP-Datei auf der Homepage von MediaPortal oder auf der Webseite von Chip.de herunterladen werden.

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    Nach dem Download entpacken Sie die ZIP-Datei an einem beliebigen Speicherort.

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    Starten Sie das Programm „MediaPortal“ mit einem Doppelklick auf die Startdatei. Nach dem Start werden von dem Programm automatisch weitere Dateipakete heruntergeladen.  Folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen.

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    Stellen Sie sicher, dass während des ganzen Installations- und Konfigurierungsprozess eine Internetverbindung besteht.

    Im nächsten Schritt wählen Sie die benutzerdefinierte Installation und anschließend die Option „MediaPortal „Einzelplatz“-Installation (alles auf einem Rechner).

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    Konfiguration, Einstellungen und Sendersuchlauf

    Nach erfolgreicher Installation starten Sie das Tool „TV-Server Configuration“. Im linken Navigationsbereich sollte im unter „TV-Server Ihr Computer angezeigt werden. Öffnen Sie dieses Verzeichnis um die passende TV-Karte auszuwählen. Im rechten Bereich stellen Sie bei „Country“ „Germany“ ein. Über „Region/Provider“ kann noch die passende Region ausgewählt werden. Lassen Sie die Einstellung „All Regions“ stehen, dann dauert die Suche nach den Sendern nur etwas länger. Mit dem Button „Scan for channels“ beginnt der Sendersuchlauf.

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    Nachdem alle verfügbaren Sender gespeichert wurden, können diese noch sortiert werden.

    Zugriff auf den TV-Server

    Für den Serverbetrieb wird noch eine Erweiterung namens „MPExtended“ benötigt, damit die Serverzugriffe verarbeitet werden können. Laden Sie die ZIP-Datei von der Seite www.mpextended.com herunter und entpacken sie diese in einem Ordner.

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    Ein Doppelklick auf die Setupdatei startet die automatische Installation. Folgen Sie  dann nur noch den Installationsanweisungen.

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    Nach der erfolgreichen Installation startet „MPExtended“ automatisch. Im Bereich „Configuration“ können Sie die Sprache auf Deutsch umstellen. Danach wechseln Sie zum Eintrag „Authentisierung“ (Authentication). Dort löschen Sie im Bereich „Benutzername“ das voreingestellte Konto „admin“. Legen Sie dann ein eigenes Konto mit Benutzernamen und Passwort an. Die Schaltfläche „Konto hinzufügen“, gefolgt von „OK“ fügt das neue Konto hinzu.

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    Konfiguration der übrigen Computer, Android-Handys und -Tablets

    Damit Sie das Fernsehprogramm auch auf den anderen Geräten genießen können, brauchen diese natürlich auch die passende Software. Die ist ebenfalls kostenlos.

    Computer und Notebooks benötigen ebenfalls nur die Software „MediaPortal“. Bei der Installation wählen Sie hier aber nur die Einstellung „MediaPortal Client (zur Verbindung mit einem TV-Server)“.

    Für Android-Geräte installieren Sie die Gratis-App „aMPdroid“. Diese erhalten Sie im Google Play Store.

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    Android Server-Zugriff konfigurieren

    Starten Sie nun die App „aMPdroid“ und tippen Sie in der Kopfleiste auf das Symbol der „Einstellungen“. Dann wählen Sie den Menüpunkt „Clients | Neuen Client hinzufügen“ aus.

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    Im nächsten Schritt stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung, um sich mit dem TV-Server zu verbinden.

    1. Manuell
    2. QR Scan
    3. Scan

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    Die Option „QR Scan“ ist hier die komfortabelste Lösung.

    Um den QR-Code zu erzeugen, starten Sie auf dem Computer mit dem TV-Server „MPExtended“ und wählen die Einstellung „QR-Code“. Aktivieren Sie ebenfalls die Einstellung „Zugangsdaten für Benutzer einbeziehen“ .

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    Nach ein paar Augenblicken steht der QR-Code zur Verfügung, den Sie mit dem Android-Handy oder -Tablet einscannen.

    Im Nachfolgedialog sehen Sie die IP- und Mac-Adresse. Fordern Sie nun die Berechtigung für dieses Gerät an.

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    Auf dem TV-Server-PC erscheint die entsprechende Sicherheitsmeldung, die Sie bestätigen müssen.

    Abspielen des Fernseh-Programms

    Zurück im Startbildschirm der App tippen Sie auf das Icon „TV“…

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    …und wählen dann „Kanäle“ aus.

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    Beim ersten Mal dauert es ein wenig, bis alle auf dem Server gespeicherten Fernsehsender in der Senderliste angezeigt werden. Wählen Sie nun einen TV-Kanal aus und halten die Schaltfläche solange gedrückt, bis in der Kopfzeile die Bearbeitungsleiste aktiviert ist. Tippen Sie auf das Startsymbol um zum nächsten und finalen Schritt zu gelangen.

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    Im letzten Schritt können Sie noch ein paar Einstellungen ändern, um das Programm individuell zu gestalten. Das ist aber nicht unbedingt nötig. Nehmen Sie hier Änderungen wie die Streaming-Qualität vor, aktivieren Sie „Merken“ damit die Änderungen nach Programmbeendigung nicht verloren gehen. Die Schaltfläche „Abspielen“ startet nun das Fernsehvergnügen.

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    Fazit:

    Das Programm „MediaPortal“ und die Konfiguration aller beteiligten Geräte benötigt einige Zeit, ist aber danach sehr einfach zu bedienen.

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    Aber „MediaPortal“ kann noch mehr. Es verwaltet alle Multimedia-Dateien auf Ihrem Computer und ermöglicht den Zugriff durch alle angeschlossenen Geräte. So können Sie auf dem Rechner gespeicherter Bilder, Musik und Filme direkt ansehen.

  • Umfangreiche Web-Artikel als Zusammenfassung anzeigen und dann entscheiden, ob er interessant ist oder nicht

    Bei der Internetsuche stößt man sehr oft auf lange Artikel. Ob die gesuchten Informationen in diesem Artikel überhaupt behandelt werden, findet man erst heraus, wenn man ihn gelesen hat. Dabei stellt man nicht selten fest, dass es nur vergebliche Zeit war. Hilfestellung leistet Ihnen dabei ein kostenloses Add-on für den Firefox. Die Erweiterung „TLDR: Too Long Didn´t Read“ stellt auf Knopfdruck eine Zusammenfassung des Artikels her.

    Auf Wunsch lässt sich der zusammengefasste Text sogar in vier verschiedenen Längen darstellen. Außer dem Mozilla Firefox werden noch die Browser Google Chrome und der Safari unterstützt.

    Zum Download des Add-ons starten Sie Ihren Firefox-Browser, klicken auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus. Im Add-ons-Manager geben Sie in das Eingabefeld den Suchbegriff „tldr“ ein und starten die Suche.

    bild-1-firefox-ff-mozilla-addon-kurz-übersicht-web-artikel-webartikel-tldr-too-long-didnt-read-zusammenfassung

    In der Ergebnisliste klicken Sie in der Erweiterung auf „Installieren“ und starten anschließend den Browser neu.

    Das Add-on fügt der Symbolleiste des Browsers einen neuen Button hinzu. Rufen Sie die Artikelseite auf und klicken Sie auf das TLDR-Icon in der Symbolleiste. Die Webseite mit dem Artikel wird verdunkelt und die Zusammenfassung von TLDR wird eingeblendet.

    bild-2-firefox-too-long-didnt-read-addon-erweiterung-zusammenfassung-vier-unterschiedlich-länge-version-installieren-tldr

    Im linken Funktionsbereich können Sie zwischen den vier unterschiedlichen Zusammenfassungslängen auswählen. Enthält der Artikel die gewünschten Informationen und möchten Sie ihn ganz lesen, dann ist die Funktion „original“ zu empfehlen. Da Artikel oft mit nervigen Werbebannern gespickt sind, können Sie mit „original“ den kompletten Artikel ohne Werbebanner lesen.

    Tipp:

    Das Add-on „TLDR: Too Long Didn´t Read“ gibt es auch als App für iPhone/iPad, Android-Smartphones/Tablets und für Windows-Phones.

  • TeamViewer mobil: Computer-Fernwartung mit dem Smartphone durchführen

    Werden Sie auch manchmal von einem Familienmitglied unterwegs angerufen und um Hilfe bei einem Computerproblem gebeten? Bei einfachen und offensichtlichen Problemen reicht meistens eine Auskunft wie: „Klick mal auf diese Datei“ oder: „Öffne den Task-Manager und schließe den Prozess“. Auch der Rat „Starte den PC neu“ ist sehr beliebt. Aber manchmal reicht das einfach nicht aus. Hier muss ein Fernwartungs-Tool her und zwar eins, das auch per Handy funktioniert.  Unter den bekanntesten Fernwartungs-Programmen bietet der „TeamViewer“ nun auch eine mobile Variante für Android, iPhone und Windows Phone 8 an.

    Download und Installation des TeamViewer auf dem Computer

    Zuerst installieren Sie am besten die Vollversion des „TeamViewer“ auf allen Computern auf die Sie zugreifen möchten. Das Programm ist auf der Webseite im Downloadbereich kostenlos erhältlich. Klicken Sie dazu auf den „Download“-Button der „TeamViewer Vollversion“.

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    Während der Installation aktivieren Sie im Dialogfenster „TeamViewer 8 Installation“ die Option „Installieren, um später aus der Ferne auf diesen Computer zuzugreifen“. Geben Sie zudem den Nutzungszweck an und bestätigen Sie dann die Einstellungen mit „Stimme zu – fertigstellen“.

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    Im nächsten Dialogfenster legen Sie in Schritt 1 ein persönliches Kennwort für den Computer fest…

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    …und in Schritt zwei erstellen Sie ein kostenloses TeamViewer-Konto. Mit „Weiter“ werden Sie dann bis zum Ende der Installation geführt.

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    Download und Installation der Smartphone-App

    Nun laden Sie die „TeamViewer“-App für Ihr Mobilgerät herunter. Das können Sie über den Downloadbereich der Homepage erledigen…

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    …oder direkt über den Google Play Store, beziehungsweise den Apple App-Store.

    Bedienung des Mauszeigers per Touchscreen

    Nach der Installation werden Sie durch verschiedene Informationsbildschirme geführt. In der letzten Anzeige werden die Maus-Gesten erklärt. Insgesamt vier Gesten steuern die Computer-Maus auf beiden Bildschirmen:

    1. Tippen um zu klicken
    2. Tippen und halten für Rechtsklick
    3. Ziehen für Mausbewegung
    4. Doppeltippen und ziehen für Drag & Drop

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    TeamViewer-ID und Kennwort für den Zugriff erforderlich

    Mit der Schaltfläche „Fortsetzen“ gelangen Sie zur Passworteingabe um den Zugriff auf den Fernwartungs-Computer zu erhalten.

    Da der Maus-Gesten-Bildschirm bei jedem Start der „TeamViewer“-App immer wieder erscheint, aktivieren Sie die Option „Diesen Dialog nicht wieder anzeigen“.

    Als nächstes gelangen Sie zum Anmeldebildschirm der App.

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    Gleichzeitig startet der Benutzer das TeamViewer-Programm am heimischen Computer. Das Programm generiert bei jedem Start eine einmalige Zugangs-ID.

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    Diese ID-Nummer und das Kennwort geben Sie nun in den Anmeldebildschirm der Smartphone-App ein. Sie können nun direkt auf den anderen Computer zugreifen.

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    Unten rechts im Bildschirm können Sie mit dem Tastatursymbol die Symbolleiste der Werkzeug-Tools ein- und ausblenden.

    Übrigens:

    Die TeamViewer-App ermöglicht nicht nur die Steuerung eines anderen Computers, es können auch Datenübertragungen in beide Richtungen vorgenommen werden.

  • Touch Freeze: Automatisch das Touchpad des Notebooks beim Schreiben abschalten

    Beim Arbeiten mit Notebooks kommt es häufig vor, dass man versehentlich mit einem Finger oder einem Handballen das Touchpad berührt. Dadurch wird der Cursor an eine andere Position versetzt, oder ein Mausklick wird ausgelöst. Je nachdem, in welchem Programm man sich dann gerade befindet, kann das auch zu einem Daten- oder Dokumentenverlust führen. Aus diesem Grund enthalten viele Geräte eine Abschaltfunktion für das Touchpad. Benötigt man zu einem späteren Zeitpunkt jedoch eine Mausfunktion, muss das Pad erst wieder eingeschaltet werden. Besser wäre jedoch eine automatische Abschaltung während des Schreibvorgangs. Und genau das kann „Touch Freeze“.

    Automatische Abschaltung des Touchpads bei Tastenaktivität

    Dieses hilfreiche Tool schaltet das Touchpad automatisch ab, sobald Sie anfangen auf der Tastatur zu tippen. Hören Sie auf zu schreiben, wird es wieder eingeschaltet. Das ist besonders praktisch bei Geräten von Sony, HP und Dell, bei denen das Problem des „springenden Cursors“ besonders häufig auftritt.

    Download und Installation des Add-Ons:

    Das kostenlose Tool „Touch Freeze“ kann auf der Webseite:

    http://code.google.com/p/touchfreeze/downloads/list

    kostenlos heruntergeladen werden. Klicken Sie in der Spalte „Filename“ auf den Link „TouchFreeze.msi“, und folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

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    Nach der Installation erscheint das TouchFreeze-Symbol im Informations-Bereich der Taskleiste.

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    Mit einem Klick auf das Symbol öffnen Sie das Kontextmenü, in dem Sie einstellen können, ob „TouchFreeze“ beim Systemstart automatisch mit geladen werden soll.

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    Unser Fazit:

    „TouchFreeze“ ist ein nützliches Tool um sich das Arbeiten mit dem Laptop angenehmer zu gestalten. Der einzige Nachteil ist, das das Programm nicht bei allen Geräten funktioniert. Aber einen Versuch ist es wert, oder probieren Sie mal diesen Artikel.

  • Windows 7: Herausfinden, ob jemand den Computer heimlich nutzt

    Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Ihre Kinder oder Kollegen heimlich Ihren Computer nutzen? Mit einer selbst erstellten Batch-Datei können Sie überprüfen, wann und wie oft der PC gestartet wurde. Die einfache und schnell erstellte Batch-Datei eignet sich auch hervorragend für die Kontrolle am Arbeitsplatz.

    Rechnerstarts protokollieren

    Die Batch-Datei protokolliert jeden Start des Computers mit Datum und Uhrzeit. Und so funktioniert es:

    1. Zuerst legen Sie den folgenden Ordner an:

    C:log

    2. Dann starten Sie einen Texteditor, zum Beispiel „Word-Pad“ und geben dort folgende Befehle ein:

    @echo off
    echo %DATE% %TIME% >> C:loglog.txt
    exit

    3. Mit der Funktion „Speichern unter“ legen Sie die Datei unter dem Namen „log.bat“ in folgendem Ordner ab:

    C:Benutzer<Benutzername>AppDataRoamingMicrosoftWindowsStartmenüProgrammeAutostart

    Ab sofort wird jeder Computer-Neustart protokolliert und eine entsprechende Protokolldatei im Ordner „C:log“ abgelegt.

    Bewahrheitet sich Ihre Befürchtung, können Sie nun weitere Schritte zur Absicherung Ihres Computers durchführen und zum Beispiel die Kennwörter ändern. Bei Einrichtung einer Videoüberwachung sollten Sie sich allerdings vorher rechtlich beraten lassen.

  • Netbook oder Notebook als E-Book-Reader nutzen – Bildschirm kippen und drehen

    Wer viel auf Reisen ist – egal ob beruflich oder privat – und gerne E-Books liest, nutzt meistens auch einen E-Book-Reader. Auf einem Laptop oder Netbook muss man im PDF – Format sehr viel scrollen, daher werden diese Geräte nicht gerne zum Lesen genutzt. Der Nachteil eines E-Book-Readers ist, von den Kosten mal abgesehen, man hat ein zusätzliches Gerät, das Platz im Koffer benötigt und auch  zusätzliches Gewicht bedeutet. Es gibt allerdings ein Freeware-Programm das mit einer Tastenkombination Ihr Netbook oder Notebook in einen E-Book-Reader verwandelt.

    Das Programm heißt EeeRotate und wird zum Beispiel bei Chip-Online als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.

    So wird EeeRotate installiert: Rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite

    http://www.chip.de/downloads/EeeRotate_33814438.html

    auf, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Installieren“. Folgen Sie den Installationshinweisen.

    Auch wenn ein Netbook-Display nicht sehr groß ist, läßt sich doch mit diesem kleinen Programm ein Maximum an Fläche herausholen. Einmal installiert, kann man es mit zwei Tastenkürzeln bedienen:

    1. Mit [Strg][Alt][Pfeil rechts] einschalten.
    2. Mit [Strg][Alt][Pfeil oben] ausschalten.

    Beim Einschalten des E-Book Modus wird nicht nur der Bildschirm um 270 Grad gedreht, auch das Touchpad wird entsprechend ausgerichtet.

  • Bild.de auf iPad aufrufen: Weiter kostenlos mit dem iPad auf Bild.de surfen und die Bild.de-iPad-Sperre umgehen – So geht’s

    Unverschämt finden viele iPad-Anwender, wie Bild.de derzeit mit iPad-Usern umgeht. Wer die Webseite www.bild.de aufruft, wird auf die Adresse „bildgehtapp.bild.de“ umgeleitet und aufgefordert, die kostenpflichtige Bild-App zu kaufen. Jede Bild-Ausgabe kostet noch einmal extra. Die eigentliche Bild.de-Webseite lässt sich mit dem iPad nicht mehr aufrufen. Oder doch? Wir zeigen, wie Sie trotz Sperre die Bild.de-Webseite wieder kostenlos und legal auf dem iPad betrachten können.

    So sperrt Bild.de alle iPad-User aus

    Bild.de nutzt eine simple Methode, um alle iPad-User auszusperren. Jeder Webbrowser – auch der iPad-Browser Safari – sendet an den Webseitenbetreiber, mit welchem Browser gesurft wird. Diese sogenannte User-Agent ID funktioniert wie ein Fingerabdruck und teilt Bild.de mit, dass mit dem Browser „iPad Safari Mobile“ gesurft wird. Also mit dem iPad-Browser. Und schon leitet Bild.de auf die Verkaufsseite für die Bild.de-App um. Keine Chance, an die eigentliche Bild.de-Seite zu kommen.

    Und es geht doch: Mit dem iPad wieder auf Bild.de surfen

    Der User-Agent-Trick, um den verwendeten Browser zu erkennen, ist gleichzeitig auch die Schwachstelle der Bild.de-iPad-Sperre. Denn je nach Browser können Sie den User Agent manipulieren. Mit einem Trick gibt er sich dann zum Beispiel nicht mehr als „iPad Safari Mobile“, sondern als stinknormaler Internet Explorer oder Firefox aus – er tarnt sich praktisch als ganz normaler Browser eines Desktop-Rechners. Und schon klappt’s wieder mit Bild.de auf dem iPad.

    Lösung: Browser wechseln. Mit „Terra“ wieder auf Bild.de surfen

    Allerdings funktioniert der Trick nicht nicht mit dem Standardbrowser Safari. Um die User-Agent-ID zu ändern, benötigen Sie einen anderen iPad-Browser. Zum Beispiel den kostenlosen Browser „Terra“. Damit lässt sich die Bild.de-Sperre ganz einfach und legal umgehen.

    So geht’s Schritt für Schritt:

    1. Installieren Sie über den AppStore den kostenlosen Browser „Terra“. Infos zum kostenlosen Terra-Browser und den Download-Link finden Sie hier:

    itunes.apple.com/de/app/terra-web-browser-tabs-full/id394704159

    2. Starten Sie Terra, und tippen Sie oben rechts auf das Zahnrad.

    3. Tippen Sie auf „Identify as“ und dann auf „Firefox 3.6“. Bestätigen Sie die Änderung mit „Close“.

    Das war’s. Der Terra-Browser tarnt sich jetzt als stinknormaler Firefox-Browser. Wenn Sie jetzt mit dem Terra-Browser die Webseite http://www.bild.de aufrufen, erscheint wie gewohnt die Bild.de-Webseite – und nicht mehr die nervige Verkaufsseite für die Bild.de-App.

    Wie der Trick mit dem Terra-Browser funktioniert, können Sie auch in unserem YouTube-Video sehen: