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  • Nachrichten, Fotos und Videos ohne direkte Internetverbindung versenden

    Ende August 2014 wurde von Open Garden eine neue Chat-App namens FireChat veröffentlicht. Nun, Chat-Apps gibt es wie Sand am Meer, was ist also anders bei FireChat? Sie funktioniert auch ohne aktive Internet- oder Mobilfunkverbindung.

    Die Parallel-Welt zum Internet

    FireChat verwendet dabei die in iOS 7 enthaltene Technik der Multipeer Connectivity. Die App ist für iPad/iPhone und für Android-Geräte kostenlos erhältlich.

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    Die Multipeer Connectivity nutzt Bluetooth und/oder WLAN, um ein eigenes Peer-To-Peer-Netzwerk (P2P) aufzubauen und stellt in gewisser Weise eine Art von Parallel-Netzwerk zum Internet dar. Jeder neuer Nutzer dieses Chat-Tools trägt zur Erweiterung der Reichweite bei. Denn die ist im Augenblick noch recht begrenzt. Am besten funktioniert Sie in Städten und Ballungsgebieten.

    App mit viel Potential

    Außerdem sind derzeit nur zwei Chat-Gruppen auswählbar:

    1. Alle
    2. In der Nähe (Reichweite ca. 70 Meter)

    Ein privater Chat zu einem bestimmten Mitglied ist derzeit noch nicht möglich. In den Einstellungen sind daher im Augenblick nur die Gruppenverwaltung und die Änderung des Chatnamens möglich.

    Einfache Bedienung

    Die Bedienung ist recht einfach. Im Startbildschirm auf Anmelden tippen…

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    …Google-Konto und Name werden meist automatisch erkannt, geben Sie nur noch Ihren Benutzernamen an und erstellen Ihr Konto mit der Schaltfläche Anmelden.

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    Im nachfolgenden Bildschirm können Sie direkt in verschiedene Chat-Räume einsteigen. Ist dies nicht gewünscht, tippen Sie ohne eine Auswahl zu treffen auf Beitreten..

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    …und anschließend auf Überspringen.

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    So gelangen Sie direkt zum Hauptbildschirm von FireChat. Wenn Sie im vorigen Bildschirm einen oder mehrere Chats ausgewählt haben, werden sie im Bereich Joined angezeigt. (Bei jedem Start der App haben Sie ohnehin die Möglichkeit in weitere Chat-Räume einzusteigen.)

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    Tippen Sie auf einen der Chats, können Sie in diesem eine Nachricht erstellen und bei Bedarf auch Bilder oder Videos anhängen.  Tippen Sie auf Alle oder In der Nähe, wird die Nachricht an alle Chats gesendet, denen Sie in diesem Bereich beigetreten sind.

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    Gute App, aber…

    Alles in allem hat die App FireChat ein sehr gutes Zukunfts-Potential.

    Der Einsatz von FireChat empfiehlt sich besonders an Orten, wo man keinen Mobilfunkempfang hat und Informationen wie zum Beispiel eine Wegbeschreibung oder einen freien Parkplatz benötigt.

    Die Voraussetzung ist aber, dass noch etliche User auf die App zurückgreifen und damit eine große Community entsteht. Ebenso unerlässlich ist eine zeitnahe Integration eines abgesicherten, privaten Chatraums. Aber die App ist ja auch noch sehr jung…

    Übrigens…

    Bei einer aktiven Internetverbindung funktioniert FireChat vorzüglich.

  • Für Leseratten, oder solche die es werden wollen: Mit „Skoobe“ unbegrenzt viel Lesen

    Die Vorteile von E-Books liegen gerade bei Reisen auf der Hand. Man kann viele Bücher mitnehmen und das Gewicht beschränkt sich gerade mal auf das Lesegerät. Aber was, wenn die Bücher ausgelesen sind? Man kann sie löschen oder auch für ein erneutes Lesen speichern. Entscheidet man sich für das Löschen, dann ist auch das ausgegebene Geld für immer futsch. Eine gute Alternative für „Viel-Leser“ ist die Online-Bücherei „Skoobe“.

    Unbegrenzter Lesespaß

    Bei „Skoobe“ können Sie Bücher ausleihen und unbegrenzt viel Lesen. Auf Rückgabetermine müssen Sie nicht achten, da es keine gibt. Dafür können Sie bis zu 15 Bücher gleichzeitig ausleihen und auf bis zu drei Geräten parallel lesen.

    Unterstützt werden folgende Geräte:

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    Die Abonnements

    Das Angebot von Skoobe ist zwar kostenpflichtig, ist aber in der Basic-Version mit 9,99 Euro pro Monat durchaus akzeptabel. Ebenfalls in der Basic-Version enthalten ist die Synchronisation von zwei Lesegeräten. So können Sie zum Lesen Ihr Handy oder ein Tablet nutzen. Außerdem können Sie bis zu drei eBooks gleichzeitig ausleihen.

    Die beiden anderen Versionen, „Skoobe Plus“ und „Skoobe Premium“ unterscheiden sich wie folgt:

    • „Skoobe Plus“ – bis zu fünf Bücher gleichzeitig ausleihen, zwei Endgeräte synchronisierbar, 30 Tage Offline-Lesen zum Preis von 14,99 Euro monatlich
    • „Skoobe Premium“ – bis zu 15 Bücher gleichzeitig ausleihen, drei Endgeräte synchronisierbar, 30 Tage Offline-Lesen zum Preis von 19,99 Euro monatlich

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    Bei „Skoobe Basic“ ist noch zu erwähnen, dass hier ein 24-stündiges-Offline-Lesen möglich ist. Das soll den Leser vor einem unbeabsichtigten Verlust der Datenverbindung schützen.

    Alle drei Kategorien sind zudem jederzeit kündbar.

    Einfache Bedienung

    Die Übersichtlichkeit und die Bedienung der Online-Bücherei-App ist gut durchdacht. Tippen Sie einfach auf einen Titel der Ihnen gefällt…

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    …um zur Einzelansicht zu gelangen. Unterhalb der Einzelansicht wird noch eine kurze Inhaltsangabe des ausgewählten Buches angezeigt.

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    Wem das noch zu wenig ist, der tippt auf den Button „Leseprobe“…

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    …und kann vorab in ein paar Seiten schmökern, um nicht die „Katze im Sack“ zu kaufen.

    Gute Lesbarkeit

    Die Lesbarkeit des Buchtextes ist auch auf den etwas kleineren Handy-Displays recht gut und an die Animation des Umblätterns wurde auch gedacht.

    Belohnung für jede Weiterempfehlung

    Übrigens, Skoobe belohnt Sie für jede Weiterempfehlung mit Gratis-Lesen bis zu 30 Tage.

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    Skoobe ist auch für „Urlaubs-Leser“ empfehlenswert

    Alles in Allem ist die App von „Skoobe“ sehr gut gelungen. Selbst für diejenigen, die nur im Urlaub lesen, lohnt sich die Anschaffung des „Skoobe Plus“-Abonnements, da man oftmals bei Amazon nicht einmal zwei eBooks für 15 Euro bekommt.

  • IObit Uninstaller: Mehrere Anwendungen und Toolbars auf einmal deinstallieren

    Wenn der Rechner immer langsam wird, ist ein bisschen Tuning angesagt. Die einfachste und sinnvollste Maßnahme ist nicht mehr benötigte Programme zu deinstallieren. Mit Bordmittel von Windows Vista, 7 oder 8 lässt sich jedoch nur ein Programm nach dem anderen entfernen. Es gibt jedoch auch Möglichkeiten auf einen Schlag gleich mehrere Programme vom Rechner zu entfernen.

    Eine solche Möglichkeit bietet beispielsweise das kostenlose Programm „IObit Uninstaller“, den Sie am besten von der Webseite download.cnet.com/IObit-Uninstaller/3000-2096_4-75161625.html herunterladen.

    Nach Starten der Software zeigt diese nicht nur alle installierten Programme, sondern auch Updates und Toolbars an. Die Anwendungen, welche Sie nicht mehr benötigten werden, einfach angehakt und mit einem Klick auf „Uninstall“ dauerhaft vom Rechner entfernt. Bevor dies jedoch funktioniert, müssen Sie zunächst die Option „Batch Deinstallation“ aktivieren. Anschließend entfernt die Software dann alle zuvor markierten Programme. Gerade Toolbars werden häufig installiert ohne das man dies wirklich wünscht. Oftmals bekommt man diese Plagegeister anschließend einfach nicht mehr los.

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    Der „IObit Uninstaller“ sortiert die vorhandenen Anwendungen in drei Kategorien. Unter dem Punkt „Alle Programme“ werden wie der Name schon sagte sämtliche auf dem Rechner vorhandene Anwendungen angezeigt. Bei „Toolbar“ werden dann alle freiwillig und unfreiwillig installierten Toolbars angezeigt. Die meisten Toolbars werden beim Installieren von kostenlosen Programmen auf den Rechner übertragen, ohne dass sie einen echten Nutzen bieten. Dazu brauchen Sie zumeist auch noch jede Menge Speicherplatz. Mit der Systemsteuerung von Windows lassen sich nicht alle Toolbars entfernen, mit dem „IObit Uninstaller“ jedoch schon.

    Besonders praktisch ist das Register „Selten genutzt“. Die hier aufgelisteten Programme wurden nur selten von Ihnen genutzt und können oftmals direkt entfernt werden. Einfach die entsprechenden Anwendungen anhaken und vom Rechner schmeißen. Benötigen Sie dringend mehr Speicherplatz auf Ihrer Festplatte, sollten Sie einmal unter dem Register „Umfangreich“ nachschauen. Die hier gelisteten Programme benötigen den meisten Speicherplatz.

    Im Bereich „Umfangreich“ erfahren Sie auf einen Blick, welche Programme den meisten Speicherplatz verbrauchen – ideal, um schnell die größten Speicherfresser loszuwerden.

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    Der „Obit Uninstaller“ muss im Übrigen nicht installiert werden und beinhaltet somit auch keine Toolbars oder Ähnliches. Sollte die deutsche Benutzeroberfläche nicht eingestellt sein, können Sie dies unter dem Menü „More“ jederzeit ändern.

  • Windows auf dem Mac nutzen: Parallels Desktop installieren und konfigurieren

    Der Wechsel zwischen dem Windows- und Mac-Modus via Bootcamp ist eine feine Sache. Allerdings können Sie damit immer nur entweder Mac- oder Windows-Programme verwenden – aber nie beide gleichzeitig. Das ändert sich, wenn Sie statt Bootcamp das Programm Parallels verwenden. Damit können Sie sowohl Mac- als auch Windows-Programme gleichzeitig (parallel) laufen lassen. Der Trick: Innerhalb der Mac-Oberfläche wird ein kompletter Windows-Rechner simuliert – mit allem, was dazugehört. Ein Mausklick genügt, um im laufenden Betrieb zwischen der Mac- und Windows-Welt zu wechseln.

    Parallels-Testversion installieren

    Einziger Haken: Das Programm Parallels ist nicht kostenlos. Sie können es aber für zwei Wochen kostenlos ausprobieren. Nur, wenn Sie es nach der Testphase weiter nutzen möchten, werden rund 80 Euro fällig. Um die Testversion von Parallels auf Ihrem Mac zu installieren und einzurichten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Laden Sie von der Webseite www.parallels.com/de die kostenlose Testversion des Programms herunter.

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    2. Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, erscheint der Installationsassistent. Klicken Sie hier doppelt auf „Install“. Die Sicherheitshinweise bestätigen Sie mit einem Klick auf „Öffnen“ und „Fortfahren“.

    3. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten, um die Programminstallation abzuschließen.

    4. Nach Abschluss der Installation klicken Sie auf dem Schreibtisch auf das Parallels-Symbol, halten die Maustaste gedrückt und ziehen es – mit weiterhin gedrückter Maustaste – auf das letzte Symbol im Dock. Lassen Sie erst dort die Maustaste los.

    Paralles konfigurieren und Windows installieren

    Sobald das Zusatzprogramm Parallels installiert ist, können Sie Windows- und Mac-Programme gleichzeitig nutzen. Auch der Datenaustausch zwischen den Systemen und Anwendungen klappt reibungslos.

    1. Im ersten Schritt müssen Sie Windows installieren, um später Windows-Programme ausführen zu können. Hierzu starten Sie das Programm, indem Sie auf „Finder“ und „Programme“ und in der Programmliste doppelt auf das Symbol „Parallels Desktop“ klicken.

    2. Beim ersten Start erscheint der Hinweis, dass das Programm noch nicht aktiviert wurde. Um die Testversion zu aktivieren, klicken Sie auf „fordern einen Testschlüssel…“ und geben Ihre E-Mail-Adresse an. Anschließend klicken Sie auf „Registrieren“.

    Es erscheint die Meldung, dass der Registrierungsschlüssel an Ihre E-Mail-Adresse geschickt wurde. Schließen Sie das Hinweisfenster mit einem Klick auf OK.

    3. Prüfen Sie den Posteingang Ihres E-Mail-Programms. Sie erhalten vom Anbieter eine E-Mail mit Ihren persönlichen Registrierungsschlüssel. Kopieren Sie den Schlüssel in die Zwischenablage, indem Sie den Mauszeiger in der Zeile vor den ersten Buchstaben der Zeichenfolge setzen, die Maustaste gedrückt halten, und – mit weiterhin gedrückt gehaltener Maustaste – den Mauszeiger nach rechts ans Ende der Zeile ziehen. Lassen Sie den Mauszeiger erst dort los. Der Schlüssel wird in der E-Mail blau markiert.

    Drücken Sie die Tastenkombination [cmd][C], um den markierten Schlüssel in die Zwischenablage – eine Zwischenspeicher des Rechners – zu kopieren.

    4. Wechseln Sie zurück zum Hinweisfenster (siehe Schritt 2), und klicken Sie dort auf die Schaltfläche „Produkt aktivieren“.  Dann drücken Sie die Tastenkombination [cmd][V], um den zuvor kopierten Schlüssel in das Eingabefeld einzufügen. Klicken Sie auf OK, um die Aktivierung abzuschließen.

    5. Jetzt können Sie mit der Windows-Installation beginnen, indem Sie im Begrüßungsfenster doppelt auf „Windows auf dem Mac ausführen“ klicken.

    6. Im ersten Fenster des Assistenten klicken Sie auf „Fortfahren“. Danach legen Sie die Windows-Installations-CD/DVD ins Laufwerk und klicken auf „Fortfahren“.

    7. Das Programm erkennt automatisch, um welche Windows-Version es sich handelt. Geben Sie in das folgende Dialogfenster des Assistenten Ihren gewünschten Windows-Benutzernamen sowie den Lizenzschlüssel (Product Key) Ihrer Windows-Version ein. Bestätigen Sie die Eingabe per Klick auf „Fortfahren“.

    8. Klicken Sie auf „Erstellen“ und „Start“, um die Windows-Installation zu beginnen. Folgen Sie den Anweisungen des Windows-Installationsassistenten. Nach etwa einer halben Stunde ist die Installation abgeschlossen; dabei wird der virtuelle Windows-Rechner mehrfach neu gestartet.

    9. Sobald die Installation abgeschlossen ist, erscheint die Meldung, dass Windows im sogenannten Kohärenzmodus ausgeführt wird. Das bedeutet: Alle Windows-Programme werden nahtlos ins Mac-System integriert. Auf den ersten Blick ist gar nicht erkennbar, ob es sich um ein Windows- oder ein Mac-Programm handelt. Das Windows-Programm sieht so aus wie ein Mac-Programm.

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  • Windows 8 Metro-Snap: Mehrere Apps gleichzeitig und nebeneinander anzeigen – sofern der Desktop groß genug ist

    Mit der Kachel-Oberfläche und den Kachel-Apps ändert sich auch das App-Verhalten. Konnte man früher mehrere Anwendungen bzw. mehrere Anwendungsfenster neben- oder übereinander platzieren, ist bei Windows 8 alles anders: Kachel-Apps belegen beim Start automatisch den kompletten Bildschirm. Mit einem Trick können Sie trotzdem zwei Apps nebeneinander anzeigen.

    Metro-/Kachel-Apps nebeneinander anordnen

    Kritiker empfehlen bereits, den Namen „Windows 8“ in die Singularform „Window 8“ umzubenennen, da mit Windows 8 das Prinzip der Mehrfach-Fenster über Bord geworfen wurde. Es gibt ja nur noch ein aktives Fenster. So ganz stimmt das nicht, denn mit folgenden Schritten können Sie zwei oder mehr Apps nebeneinander anordnen:

    1. Voraussetzung für das Anordnen von zwei Apps nebeneinander ist eine Bildschirmauflösung von mindestens 1366 x 768 Punkten. Wenn Ihr Bildschirm zum Beispiel nur 1280 x 1024 auflöst, müssen Sie leider auf die Metro-Snap-Funktion (so nennt Microsoft das Nebeneinander-Platzieren der Apps) verzichten.

    Um Apps nebeneinander anzuordnen, fahren Sie mit der Maus in die linke obere Bildschirmecke. Es erscheint eine Miniaturansicht der App.

    2. Danach fahren Sie mit der Maus am linken Rand etwas nach unten. Es erscheint eine Seitenleiste mit allen derzeit geöffneten Apps.

    3. Klicken Sie in der Seitenleiste auf die gewünschte App, halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen die Miniatur (mit weiterhin gedrückt gehaltener Maustaste) ein Stück nach rechts oder unten, bis ein Teilungsbalken erscheint.

    3. Jetzt können Sie die App in den Teilungsbereich legen, idem Sie die Maustaste loslassen und die App „fallenlassen“. Den Teilungsbalken können Sie mit gedrückter Maustaste verschieben – oder ganz nach links oder recht ziehen, um die App wieder im Vollbildmodus anzuzeigen.

    Metro-Snap vom oberen Bildschirmrand

    Alternativ zur obigen Methode können Sie auch mit dem Finger oder gedrückter linker Maustaste vom oberen Rand zur Bildschirmmitte fahren. Die verkleinerte App-Ansicht ziehen Sie dann per Drag and Drop an den linken oder rechten Seitenrand.

    Tastenkombination zum Teilen

    Sie können die Apps auch per Tastenkombination nebeneinander anordnen. Mit dem Tastenkürzel [Windows-Taste][.] trennen Sie die aktuelle App mit einem Teilungsbalken. Ist das Fenster bereits geteilt,  verschieben Sie mit [Windows-Taste][.] den Trennungsbalken nach rechts.

  • Blitzschnell mehrere Dateien gleichzeitig kopieren

    Bei Windows gibt es oftmals mehrere Wege, die zum Erfolg führen. So auch beim Kopieren von Dateien. So können Sie beispielsweise problemlos mehrere Dateien markieren und dann in einem Rutsch kopieren. Im Zielordner wählt man dann „Einfügen“. Auch die Funktion „Senden an“ führt zum gleichen Ergebnis. Für Nutzer, die lieber mit der Tastatur und der „Eingabeaufforderung“ arbeiten, gibt es natürlich auch eine komfortable Lösung.

    Kopieren mit Robocopy

    Das Kommandozeilen-Tool „Robocopy“ kopiert schnell und einfach mehrere Dateien parallel von A nach B. Und zwar so:

    1. Starten Sie die „Eingabeaufforderung“ mit Klick auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung“.

    2. Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ geben Sie folgenden Befehl ein und drücken [Enter]:

    robocopy x y /mt:10

    „X“ und „Y“ sind Platzhalter. Ersetzen Sie „X“ durch Pfad und Ordner der Ursprungsdatei und „Y“ durch Pfad und Namen des Zielordners. In diesem Beispiel sieht das dann folgendermaßen aus:

    Nach ein paar Sekunden sind alle Dateien blitzschnell in den Zielordner kopiert. Die nachfolgende Kommandozeilen-Meldung informiert detailliert über den erfolgreichen Kopiervorgang.

    Im Windows-Explorer zeigt der Zielordner auch die entsprechenden Dateien an…

  • Musik legal und kostenlos von 100 Sendern gleichzeitig aufnehmen

    Bei unserer deutschen Rechtsprechung und Urheberrechten ist es sehr schwierig, kostenlos Musik aus dem Netz zu saugen. Fast alle Tauschbörsen werden von Anwälten beobachtet, die hohe Abmahngebühren gegen die Nutzer einklagen. Da sind ganz schnell ein paar Tausend Euro futsch. Bei Downloads aus Ländern, bei denen keine Rechtsverfolgung stattfindet, ist die Gefahr, sich Viren und Trojaner einzufangen sehr groß. Positiv dagegen ist, dass es nicht verboten ist, Musik aus dem Radio aufzunehmen. Egal ob von der heimischen Stereoanlage oder einem Web-Radio. Ein kostenloses Tool von dem schwedischen Anbieter „Chilirec“ ermöglicht die kostenlose Aufnahme von 100 Radiosendern gleichzeitig. Alle Songs werden automatisch geschnitten und auf der Festplatte oder Wechseldatenträger gespeichert.

    Die kostenlose Grundversion

    Dieses Programm bietet  in der kostenlosen Grundversion viele Vorzüge wie:

    • Einfach zu bedienender Radiorekorder
    • Speicherung als MP3-Datei mit Künstler und Titel
    • Unbegrenzte Aufnahme von Titeln
    • Top-Player mit Entdeckungsfunktion neuer Sender
    • Automatische Suche von Radiostationen
    • Möglichkeit eigene Radiosender hinzuzufügen
    • Gleichzeitige Aufnahme vieler Radiosender
    • Wunschliste erstellen um Künstler oder Hitlisten aufzunehmen
    • Schutz vor Duplikaten
    • Automatische Top-Listen Suche
    • Sendung ganzer Playlisten zum MP3-Player
    • Einfach zu bedienendes Schneideprogramm, um Moderationsteile herauszuschneiden
    • Löschung unvollständiger Aufnahmen
    • Wunschlistenerstellung für einfachstes Aufnehmen

    Die Premiumversion

    Den Premiumzugang gibt es in zwei Versionen: Drei Monate für fünf Euro, oder ein Jahr für 12 Euro. Egal für welche Version Sie sich entscheiden, Sie erhalten zusätzlich zur Grundversion folgende Funktionen:

    • „Überall“ – Erreiche Deine Musik von jedem Computer
    • Chilirec Mobil, für Ihren PDA oder Ihr Smartphone
    • Bei schlechter Aufnahmequalität die Funktion „Markierten Song nochmal aufnehmen“
    • Einfach zu bedienende Säuberungsfunktion
    • Bevorzugter Support für zukünftige Funktionen
    • Entfernung sämtlicher Werbung
    • Unterstützungsfunktion für die Verbesserung von Chilirec
    • Automatischer Zugriff auf neue Funktionen
    • Klingelltonerstellung von aufgenommenen Titeln
    • Zufallsfunktion „Random-Play“
    • Aufnahme langer Titel (über 10 Minuten)
    • Suchfunktion von Senderlisten

    Fazit

    Alles in Allem ist Chilirec, auch in der Grundversion, ein sehr gutes, komfortables Aufnahmetool, dass man sehr gut individuell einstellen kann. Wenn dieses Programm, dass über den Web-Browser bedient wird, einige Stunden im Hintergrund gelaufen ist, hat man schon eine beachtliche Anzahl von Songs heruntergeladen. Damit die Festplatte nicht mit Musik überschwemmt wird, ist eine Begrenzung von fünf Prozent der Festplattenkapazität voreingestellt.  Diese kann aber bis zu 95 Prozent erweitert werden.

    Chilirec hat zwar auch eine Abspielfunktion, die aber nicht zwingend genutzt werden muss. Alle Aufnahmen sind auch mit herkömmlichen Playern wie VLC, Windows Media Player, iPod und vielen anderen abspielbar.

    Download und Installation

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser und rufen „www.chilirec.com“ auf.

    2. Bei Bedarf klicken Sie oben rechts auf die Deutschland-Flagge um von der englischen zur deutschen Sprache zu wechseln.

    3. Danach klicken Sie zum Download auf die Schaltfläche „Bekommen“, oder für die Premium-Version auf „Kaufen“. Folgen Sie den Download und Installationshinweisen.

    4. Sie erhalten von Ihrer Firewall eine Sicherheitsmeldung dass das Programm blockiert wird. Bestätigen Sie die Meldung mit „Zugriff zulassen“. Ohne die Bestätigung wird das Programm nicht ausgeführt.

    5. Nach der Installation und vor dem ersten Start müssen persönliche Einstellungen wie Speicherort, E-Mail-Adresse ,  Musik- und Genreauswahl und ein paar andere Angaben vorgenommen werden. Der Installations-Wizard führt Sie  aber durch alle erforderlichen Schritte. Danach scannt Chilirec das Internet nach verfügbaren Sendern. Die Suche dauert ein paar Minuten, danach ist das Programm einsatzbereit.

    6. Nach dem Scan startet das Programm automatisch. Sich brauchen nur noch oben rechts auf den Button „Recorder“ zu klicken und die Aufnahme startet sofort.

    7.  Auf der linken Bildschirmseite befindet sich der Verzeichnisbaum, über den Sie alle Einstellungen einsehen und auch ändern können.

    Testen Sie doch mal dieses Programm und lassen sich von den unzähligen Vorteilen überzeugen.

  • Firefox: Gleichzeitig zwei Webseiten in einem Browser-Fenster betrachten und bearbeiten

    Manchmal benötigt man zwei Webseiten gleichzeitig. Das Beste Beispiel ist der Einkauf in einem Onlineshop oder einer Auktionsplattform wie Ebay. Man benötigt die Seite mit den Bankangaben und die eigene Seite des Online-Banking. Da wird zwischen den beiden Seiten immer hin- und hergeklickt um Bankdaten, Verwendungszweck, etc. eintragen zu können. Nicht immer ist die Funktion mit dem Rechtsklick, kopieren und einfügen aktiviert. Bei Ebay ist diese Funktion bei den Bankdaten deaktiviert. Google hat das kostenlose Plugin „Google-Chrome-Dual-View“ entwickelt, das die Anzeige von zwei Webseiten und deren gleichzeitige Bearbeitung ermöglicht.

    Jetzt werden Sie sagen: „Das funktioniert ja doch nur mit Google Chrome!“ Die gute Nachricht ist, dass dieses Plugin eigentlich kein herkömmliches Plugin ist, sondern dass mittels JavaScript in einem Browser-Fenster diese Funktion dargestellt wird. Es ist kein Download und keine Installation nötig. Diese Funktion wird einfach als Lesezeichen wie jede andere Webseite abgespeichert. Unterstützt werden derzeit Mozilla Firefox, der Microsoft Internet-Explorer und natürlich Google Chrome. Wenn Sie einen anderen Browser nutzen, versuchen Sie es einfach mal, ob es funktioniert.

    So stellen Sie zwei Webseiten in einem Browserfenster dar:

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser folgende Seite auf: www.chromeplugins.org/plugins/google-chrome-dual-view/ und scrollen die Seite soweit herunter, bis Sie den Eintrag „Chrome Dual View“ finden.

    2. Nun ziehen Sie per Drag & Drop diesen Link in Ihren Lesezeichen- bzw. Favoritenordner und speichern ihn dort ab.

    3. Um in Ihrem Browser zwei Webseiten gleichzeitig anzeigen zu lassen, rufen Sie aus dem Lesezeichenordner „Google Dual View“ auf.

    4. Im folgenden Fenster „Choose File 1“ geben Sie in die URL der ersten, gewünschten Webseite ein und bestätigen mit „OK“.

    5. Im Fenster „Choose File 2“ geben Sie den Link der zweiten Webseite ein und bestätigen wiederum mit „OK“.

    Nun werden beide Webseiten in einem Browserfenster angezeigt, und Sie können beide Seiten wie gewünscht bearbeiten.