Schlagwort: parken

  • Städte bieten kostenloses Parken für E-Autos an

    Du hast in deiner Stadt bestimmt schon einmal Parkplätze mit Ladesäulen für Elektroautos gesehen. Dort ist in der Regel während des Ladevorgangs das Parken gebührenfrei. Viele Städte bieten aber auch kostenloses Parken auf „normalen Parkplätzen“ an. Vorausgesetzt dein Stromer erfüllt ein paar Voraussetzungen.

    Im Wesentlichen wird nur ein E-Kennzeichen benötigt. Wir kennen ja schon seit längerer Zeit die Autokennzeichen für Oldtimer, die mit einem H enden (z. B. DU-YX 66H). Die E-Kennzeichen sind auf die gleiche Weise aufgebaut.

    Voraussetzung

    Was die Wenigsten wissen dürften, nicht nur reine Elektrofahrzeuge profitieren von zusätzlichen Privilegien, sondern auch  Autos mit Brennstoffzellen und von außen aufladbare Hybrid-Fahrzeuge (Plug-in-Hybrid).

    Diese dürfen aber nur maximal 50 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer ausstoßen. Für Plug-in-Hybrid-Autos bedeutet das eine Mindestreichweite von 30 Kilometern im reinen E-Betrieb (ab 01.01.2018 mindestens 40 km).

    Da sich offenbar auch nicht jedes Autohaus mit den Regelungen der Elektromobilität auskennt, solltest du ich in deinem zuständigen Straßenverkehrsamt oder dem Bürgerbüro beraten lassen, wenn du dir ein E-Auto zulegen willst.

    E-Mobilität wird in Städten bevorzugt behandelt

    Zu den Vorteilen, die den Fahrern dieser Fahrzeuge zugestanden werden, gehören beispielsweise, die Benutzung von Busspuren und Sonderparkplätzen und die Befreiung von Parkgebühren. Die Voraussetzungen und der Umfang der Privilegien sind im Elektromobilitätsgesetz (EmoG) geregelt, das bereits am 12. Juni 2015 in Kraft getreten ist. Den Umfang der Bevorzugungen legt jede Stadt aber selber fest.

    Umweltschutz

    Im Zuge der aktuellen Diskussion um Feinstaubwerte und CO2-Belastungen der Innenstädte, ist die Bevorzugung oben genannter Fahrzeuge ein Schritt in die richtige Richtung. Und wenn dann noch der Strom für die Fahrzeuge aus erneuerbaren Energien stammt, um so besser.

    Der Einzelhandel hat die Vorteile von Stromtankstellen schon früh erkannt. Einige Handelsriesen wie Aldi, Rewe und Ikea bieten auf den Parkplätzen einiger Filialen schon kostenloses Stromtanken an.

    (Kostenlose) Stromtankstellen finden

    Gibt es in deiner Nähe keinen Discounter mit einer Stromtankstelle, dann findest du bestimmt  über einige Parkplatz-Apps wie Parkopedia oder die Webseite von GoingElectric eine Ladesäule in deinem Heimatort.

  • Mach´ dein Auto zum SmartCar – Gratis!

    Wann bin ich wo gewesen und wie schnell bin ich auf der XY-Straße gestern gefahren? Und wo zum Teufel habe ich mein Auto abgestellt? Alle diese Fragen und noch ein bisschen mehr, beantwortet dir dein Handy und die App von TankTaler.

    TankTaler ist als App für Android und iPhone kostenlos erhältlich. Zusätzlich benötigst du von diesem Anbieter einen OBD-2-Stecker für die Diagnoseschnittstelle deines Fahrzeugs. Der Stecker ist ebenfalls kostenlos und erfordert lediglich eine kostenlose Registrierung auf der Homepage von TankTaler. Hier werden neben ein paar KFZ-Daten auch persönliche Angaben wie Name und Adresse, sowie das Modell deines Handys abgefragt.

    Anschließend erhältst du per Post nach ein paar Tagen den passenden OBD-2-Stecker, den du an die Schnittstelle im Fahrzeug einstecken musst. Das OBD-2-Wiki von TankTaler hilft dir dabei, die Position der OBD-Schnittstelle schnell zu lokalisieren.

    Funktionen

    Der TankTaler-OBD-2-Stecker ist vollkommen wartungsfrei und enthält sogar ein kleines Akku, das eine unnötige Belastung deiner Auto-Batterie verhindert. Neben etlichen Statistiken, die das Fahrverhalten aufzeichnen, werden auch Fahrzeugdaten (z. B. Batterieladezustand, Tankinhalt) analysiert und auf´s Handy gebracht. Der Gesamtumfang der Statistiken ist davon abhängig, welche Daten dein Auto über die Schnittstelle weitergibt.

    Du musst ein Fahrtenbuch führen? Kein Problem! Die Fahrtstrecken lassen sich problemlos mit einem Klick in Excel übertragen.

    Und um die ganze Angelegenheit noch interessanter zu machen, bekommst auf jeden getankten Liter Benzin zwei Cent Rabatt, die in Form von TankTalern gutgeschrieben werden. Ab einem Kontostand von mindestens 10.000 TankTalern bekommst du dein Guthaben per Coupon ausgezahlt.

    Die Gutscheine können wie Bargeld bei Amazon, Jet, Shell oder Aral eingelöst werden. Verschiedene Aktionen der TankTaler-Werbepartner sorgen zudem für zusätzliches „Einkommen“.

    Fazit:

    Der gesamte Funktionsumfang ist komplett gratis, aber nicht kostenlos. Jeder Nutzer „bezahlt“ mit seinen Daten, die über den OBD-Stecker gesammelt werden. Sie werden anonymisiert auf deutschen Servern abgelegt und unterliegen somit dem deutschen Datenschutz. Die Daten werden wie bei PayBack auch, für personalisierte Werbung und Kaufanreize der TankTaler-Partner verwendet. Weitere Informationen rund um TankTaler findest du natürlich auf auf der Homepage und im Helpdesk.

  • Künstlerisches Parken sollte nicht im Geheimen passieren. Dafür gibt es „Kunstparker.de“

    „Frau am Steuer, Abenteuer!“ – Dieser Satz gilt aber in gleichem Maße für uns Herren der Schöpfung. Es vergeht kaum ein Tag an dem man sich über ignorante und egoistische Parker aufregt. Aber mal ehrlich: Manchmal muss man über soviel Park-Unverständnis auch mal lächeln. Und darum geht es auf der Webseite von „Kunstparker.de“. Hier können Sie Fotos der Schrägparker Ihrer Stadt veröffentlichen. Die Kfz-Kennzeichen werden vor der Veröffentlichung natürlich unkenntlich gemacht.

    Auf der Webseite www.kunstparker.de werden nicht nur die Künstler veröffentlicht und mit satirischen Texten versehen…

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    …Sie können auch Urkunden ausdrucken und die Parkmuffel damit adeln.

    Wenn Sie sich beim nächsten Einkaufsbummel mal wieder über diese Autofahrer ärgern, dann werden Sie doch einfach zum „Jäger des verlorenen Parkplatzes“!

    Sie können die Veröffentlichung Ihres Kunstparkers etwas beschleunigen, wenn Sie das Kennzeichen vor der Einsendung selber unkenntlich machen. Damit ersparen Sie dem Betreiber viel Arbeit.

  • Knöllchen beim Parken vermeiden

    In der Innenstadt sind bezahlbare Parkplätze oft Mangelware und nicht selten führt das falsche Parken zu einem Bußgeld oder sogar zum Abschleppen des Fahrzeugs. Beachten Sie daher einige wichtige Grundregeln, damit das Parken nicht noch teurer wird, als es ohnehin schon ist.

    Wenn der Parkscheinautomat außer Betrieb ist

    In einen defekten Parkscheinautomaten oder eine defekte Parkuhr können Sie natürlich kein Geld einwerfen, dürfen aber trotzdem auf den ausgewiesenen Plätzen parken. Legen Sie in diesem Fall einen Zettel mit dem Hinweis auf das defekte Gerät hinter die Windschutzscheibe. Zusätzlich benutzen Sie Ihre Parkscheibe, stellen die Ankunftszeit darauf ein und achten darauf, dass Sie die Höchstparkdauer auf dem betreffenden Parkplatz nicht überschreiten.

    Das Freihalten von Parkplätzen ist verboten

    Besonders in Großstädten ist es oft schwierig, für den Umzugswagen einen Parkplatz vor dem Haus zu bekommen, damit Sie die Möbel nicht drei Straßen weit tragen müssen. Es ist jedoch grundsätzlich nicht erlaubt, die Parkplätze vor dem Haus mit Mülleimern oder anderen Gegenständen freizuhalten. Ebenso dürfen Sie sich nicht auf die Straße stellen, bis der Möbelwagen kommt oder Ihren Beifahrer bei der Parkplatzsuche in der Stadt darum bitten, einen Parkplatz freizuhalten, bis Sie gewendet haben.

    Beide Vorgehensweisen können mit einem Bußgeld geahndet werden, daher sollten Sie besser darauf verzichten. Wenn Sie in einer verkehrsreichen Straße wohnen und einen Umzug planen, besorgen Sie sich am besten offizielle Halteverbotsschilder. Diese Schilder bekommen Sie gegen Zahlung einer Gebühr von Ihrer Gemeinde oder dem Straßenverkehrsamt.

    Verschneite Schilder und Windschutzscheiben

    An alle Parkvorschriften müssen Sie sich auch im Winter, wenn die Straßen verschneit sind, halten. Von einem Bußgeld wird man in dieser Zeit nur dann absehen, wenn Sie Markierungen und Schilder tatsächlich nicht mehr erkennen konnten, weil sie vollständig von Schnee bedeckt waren. Dann sollten Sie zur Beweissicherung mit dem Handy ein Foto von den verschneiten Schildern und Markierungen machen.

    Auch wenn Sie den Parkschein ordnungsgemäß hinter die Windschutzscheibe legen, in der Zwischenzeit aber die Scheibe zuschneit, droht kein Bußgeld. Laut Straßenverkehrsordnung reicht es, den Parkschein sichtbar und von außen gut leserlich anzubringen – also hinter die Frontscheibe. Fällt Schnee auf die Scheibe, könnten die Kontrolleure und Politessen den Schnee ja entfernen und den Parkschein wieder sichtbar machen. Viele machen sich jedoch nicht die Arbeit und reduzieren die Kontrollen auf ein Minimum. Hängt trotz verschneiter Scheibe ein Knöllchen am Scheibenwischer, fertigen Sie am besten auch hier zur Beweissicherung Fotos an.

  • Firefox: Zuviele Tabs geöffnet? So bekommen Sie die Tab-Flut in den Griff

    Bei Internet-Recherchen ist schnell mal die Tab-Leiste überfüllt, und die Übersicht geht verloren. Die Tabs werden immer kleiner und dessen Beschreibung ist nicht mehr lesbar. Wenn aber alle offenen Tabs noch gebraucht werden, dann benötigt man eine Lösung: Das kostenlose Add-on „Too Many Tabs„.

    Diese Browser-Erweiterung für den Mozilla Firefox fügt eine zusätzliche Symbolleiste dem Browser hinzu, in der die Tabs geparkt werden können. In dieser Toolbar lassen sich beliebig viele Tab-Gruppen (Rows) abspeichern. Somit ist eine übersichtliche Gruppierung aller benötigten Tabs, auch nach Themenbereichen, möglich.

    Laden Sie das Add-on herunter, indem Sie auf den Button „Firefox“ klicken und im Kontextmenü die Option „Add-ons“ auswählen. Geben Sie anschließend in das Suchfeld des „Add-on-Managers“ den Suchbegriff „too many tabs“ ein und starten Sie den Suchvorgang. In der Ergebnisliste klicken Sie im gleichnamigen Eintrag auf „Installieren“ und starten den Browser neu.

    Die „TooManyTabsToolbar“ („Row1) wird direkt unter der Firefox-Tableiste eingefügt.

    Möchten Sie nun Ihre Tabs gruppieren und sortieren,  aktivieren Sie das entsprechende Tab und fahren mit dem Mauszeiger darüber. Als Symbol erscheint im Tab ein gelber, nach unten gerichteter Pfeil. Klicken Sie auf den Pfeil, wird der Tab in die Toolbar von „TooManyTabs“ verschoben. Wiederholen Sie den Vorgang mit anderen Tabs entsprechend.

    Alle auf diese Weise verschobenen Tabs werden in der Toolbar von „TooManyTabs“ dauerhaft gespeichert, auch über einen Browser-Neustart hinaus.

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