Schlagwort: parkplatz

  • In fremden Städten das eigene Auto schnell wiederfinden

    Nicht nur Menschen mit einem schlechten Orientierungssinn vergessen wo das eigene Auto geparkt ist, es passiert auch den anderen. Zur besseren Erinnerung kann man mit dem Handy immer noch ein Foto des Straßennamens machen. Besitzer eines Android-Handys haben es da leichter. Die kostenlose App Finde Mein Auto führt Sie zuverlässig wieder zu Ihrem Parkplatz zurück.

    Aber das ist nicht alles, was die App kann. Es ist möglich, mehrere Standorte zu speichern, so dass man auch zum Hotel, Restaurant oder einem anderen Ort wieder zurückfindet. Ebenso kann man einen der gespeicherten oder den aktuellen Standort an Freunde oder Mitreisende als Treffpunkt versenden.

    Finde Mein Auto ist im Google Play Store kostenlos erhältlich, die Bedienung ist sehr einfach und übersichtlich gestaltet.

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    Nach dem Download von Finde Mein Auto kann es auch schon direkt losgehen. Wischen Sie auf dem Bildschirm nach links, öffnen Sie die Einstellungen, mit einem Wisch nach rechts gelangen Sie zu den Hilfethemen. Das Speichern des aktuellen Standortes erfolgt über den Button Parken.

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    Im nächsten Schritt geben Sie dem Standort einen beliebigen Namen. Mit Neu erstellen wird die Position gespeichert. Die Schaltfläche Alte überschreiben nutzt einen bereits vorhandenen Speicherplatz und überschreibt ihn mit den neuen Daten.

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    Zum Wiederfinden des gespeicherten Standortes tippen Sie im Startbildschirm auf Finden

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    …um zur Liste der gespeicherten Standorte zu gelangen.

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    Wählen Sie die benötigte Postion durch Antippen aus und führen im Anschluss die passende Funktion aus.

    Zur Auswahl stehen folgende Optionen:

    • Auf der Karte anzeigen
    • Bild aufnehmen/anzeigen
    • Navigation
    • GPS Position senden
    • Bearbeiten

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    Die Navigation nutzt standardmäßig Google Maps. In der weiteren Menüführung können die Nutzer anderer Navigations-Apps die Daten über Externe Navi-Apps an Ihr bevorzugtes Programm übergeben.

    Die App Finde Mein Auto benötigt zur Standortbestimmung nur GPS, aber keine Datenverbindung. Diese wird erst wieder benötigt, wenn man die Navigation startet, die Position anderen mitteilen möchte, oder den Standort auf Google Maps anzeigen möchte.

    Außerdem enthält die App eine Foto-Funktion, die bei fehlenden GPS-Daten (z. B. im Parkhaus) den Standort als Foto speichert. Sie kann aber erst angewendet werden, wenn man eine Spende von mindestens 99 Euro-Cent tätigt. Alle anderen Funktionen sind aber kostenlos.

    Alles in allem ist diese App nicht nur im Urlaub sehr nützlich, damit man seinen Ausgangspunkt zuverlässig wiederfindet.

  • Parkplatznot der Städte zum eigenen Vorteil nutzen

    In großen Städten wie Düsseldorf, Köln, Hamburg oder Berlin droht nicht selten ein Verkehrskollaps. Die Suche nach freien Parkplätzen kostet viel Zeit, Geld und Nerven. Die Leidtragenden sind nicht nur die entnervten Autofahrer, auch die Anwohner leiden unter dem (zusätzlichen) Lärm und den Abgasen. Und genau um die Anwohner geht es hier. Kfz-Stellplätze auf Privatgrundstücken bleiben tagsüber oft leer. Die Besitzer dieser Freiflächen können die Stellflächen anderen Parkplatzsuchern gegen eine Parkgebühr anbieten.

    Parkplatzsuche: Zeitraubend und nervig

    Eine gute Möglichkeit, freie Stellplätze und Garagen an den Mann oder die Frau zu bringen, ist die Webseite UnserParkplatz.de. Auf dieser Webseite können Sie Ihre freie Fläche als Stellplatz für Auto, Motorrad, Boot oder Wohnwagen anbieten. Und wenn Sie sehr viel Platz haben, dann freuen sich bestimmt auch LKW-Fahrer über einen Parkplatz.

    Für private Anbieter komplett kostenlos

    Für private Parkplatzvermieter ist die Anzeige bei UnserParkplatz.de kostenlos. Es fallen keine Vermittlungsgebühren an.

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    Alles Originalpreise, keine Aufschläge durch UnserParkplatz

    In der Preisgestaltung sind die Vermieter frei. Schließlich bestimmt ja auch die Nachfrage den Preis. Die Bezahlung erfolgt bargeldlos über die Webseite. UnserParkplatz.de zieht die Miete ein und überweist am Ende des Folgemonats diese an den Vermieter. Erfreulich: Die Parkgebühren werden von UnserParkplatz.de eins zu eins an den Autofahrer weitergegeben, Preisaufschläge werden nicht erhoben.

    Kostenlose Registrierung notwendig

    Für alle Nutzer des Angebots von UnserParkplatz.de ist eine kostenlose Registrierung notwendig. Klicken Sie auf der Startseite oben rechts auf Anmelden. Nutzer der sozialen Netzwerke Facebook, Google+ und Twitter können sich direkt einloggen. Über den Button Benutzerkonto anlegen registrieren Sie sich auf herkömmlichem Weg.

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    Einfach nur Ihren Namen, die Email-Adresse und ein Passwort eingeben und mit Weiter bestätigen.

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    Anschließend komplettieren Sie die persönlichen Daten auf Ihrer Profilseite.

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    Parkplatz eintragen

    Hier können Sie ebenfalls, über die gelbe Schaltfläche Parkplatz einstellen, Ihren Stellplatz anbieten. Neben den allgemeinen Angaben können Sie sogar Fotos Ihres Stellplatzes hochladen. Die angezeigten Beträge im Bereich Preise sind nur Vorschläge und können gelöscht oder überschrieben werden.

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    Der Standort wird dann später in dem Suchbereich auch über Google Maps angezeigt. Die Suchfunktion ist hier auch sehr einfach. Ort eingeben, Zeitraum festlegen und auf Parkplatz suchen klicken. Über das Filter-Feld links über der Ergebnisliste lassen sich die Angebote nach Entfernung Name, Preis pro Tag und Relevanz sortieren.

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    Fazit:

    Leider fehlt derzeit eine App für Smartphones, die nach eigenen Angaben aber in Kürze noch nachgeliefert wird. Trotz dieser kleinen Einschränkung ist die Plattform UnserParkplatz.de für private Anbieter eine sehr gute Möglichkeit, mit ungenutztem Platz etwas Geld zu verdienen und die Parkplatznot etwas zu entschärfen.

  • Jetzt kann es Falschparkern mit Ihrer Hilfe viel schneller an den Kragen gehen

    Parkmuffel sind im Straßenverkehr ein heiß diskutiertes Thema. Besonders dann, wenn an kritischen Stellen oder auf Behindertenparkplätzen widerrechtlich geparkt wird. Auch Parkverbote vor Hydranten, Feuerwehreinfahrten etc. werden gerne ignoriert. Jeder hat mit solchen „Parkkünstlern“ schon seine Erfahrungen gemacht. Spricht man diese Autofahrer auf ihr Fehlverhalten an, hört man nicht selten fadenscheinige Ausreden oder man erntet sogar Beleidigungen. Damit ist jetzt Schluss. Die Android-App „Wegeheld“ hilft Ihnen, die Kunstparker an einen Online-Pranger zu stellen.

    Der Falschparker-Pranger auf Facebook und Twitter

    Natürlich müssen vor der Veröffentlichung die Kennzeichen unkenntlich gemacht werden. Eine entsprechende Funktion ist in der App „Wegeheld“ bereits integriert.

    „Verpetzen“ beim Ordnungsamt ist auch möglich

    Die zweite Möglichkeit, die von „Wegeheld“ unterstützt wird, ist die Anzeige des Falschparkers bei dem zuständigen Ordnungsamt. Diese Option sollte aber nur dann zum Einsatz kommen, wenn „Gutes Zureden“ nicht hilft, oder man selber übel beschimpft wird.

    Laden Sie aber zuerst die App über den Google Play Store herunter.

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    Persönliche Daten und  Nickname eingeben

    Nach der Installation geben Sie Ihre persönlichen Daten (Name, Adresse, Email, Telefonnummer) an und dann kann es schon losgehen. Die persönlichen Daten werden lt. Anbieter nicht übertragen und verbleiben auf Ihrem Handy oder Tablet. Die Daten sind dann nötig, wenn Sie das Ordnungsamt einschalten wollen. Ohne diese Ihre Daten ist eine Rückfrage durch die Behörde nicht möglich und die Anzeige würde daher gelöscht werden.

    Falschparker anprangern

    Zum Dokumentieren eines Falschparkers starten Sie die App. Im Normalfall ermittelt das Programm Ihren Standort anhand der GPS-Daten des Handys, dieser kann aber auch über die Eingabemaske erfolgen. Danach tippen Sie in die Zeile „Vorfall“ und wählen aus dem Vorschlägen das passende Vergehen aus. Im Feld „Hersteller“ und „Farbe“ wählen Sie ebenfalls die passenden Einträge aus und gelangen mit der Schaltfläche „Weitere Aktionen“ zum nächsten Bildschirm.

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    Die Felder „Datum“ und „Uhrzeit“ werden automatisch eingetragen. Optionale Ergänzungen eines netten Spruchs und/oder der Schilderung Ihres Erlebnisses (z. B. Beleidigungen) tippen Sie in die entsprechenden Felder ein.

    Geben Sie dann das Kennzeichen ein und fotografieren Sie dann zur Beweissicherung das betreffende Fahrzeug. Bei Postings auf Facebook und Twitter müssen Sie das Kennzeichen schwärzen, sonst kann der Halter rechtliche Schritte gegen SIE einleiten.

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    Dann wählen Sie die Art der Veröffentlichung aus (Facebook, Twitter, Ordnungsamt). Es können sogar alle drei Optionen verwendet werden.

    Zusätzlich wird das Vergehen auf der Webseite des Entwicklers www.wegeheld.org in eine interaktive Karte eingetragen.

    Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie zur Zusammenfassung des gesamten Vorfalls. Der Button „Abschicken“, sowie die Bestätigung des Sicherheitshinweises versendet den Datensatz zu den ausgewählten Netzwerken oder den städtischen Behörden.

    Fazit:

    Diese und ähnliche Apps können den Eindruck des Denunziantentums wecken. Man darf aber auch nicht vergessen, dass viele Autofahrer durch das Ignorieren der Verkehrsregeln, schwächere Verkehrsteilnehmer durch ihr Verhalten einem erhöhten Gefahrenpotential aussetzen.

    Daher sollte vor dem Einsatz solcher Apps erst einmal ein freundliches Gespräch stehen. Ist der „Kunstparker“ dann noch nicht einsichtig, oder wird sogar beleidigend, dann ist der Einsatz von „Wegeheld“ durchaus sinnvoll. Schließlich muss sich ja nicht jeder den berühmt-berüchtigten Knöllchen-Horst zum Vorbild nehmen.

  • Maps Autofinder: Ohne Zusatz-App das geparkte Auto oder andere Orte wiederfinden

    In den App Stores von Apple und Google gibt es jede Menge Apps, um das eigene Auto wiederzufinden, zum Beispiel Parking Now oder Auto Finder. Hier gibt’s neben der reinen Wiederfinde-Funktion weitere Features wie Timer oder Sprachaufzeichnung. Wer den Zusatz-Schnickschnack nicht braucht, kann auf die Park-Apps verzichten. Denn der Parkplatz des eigenen Autos und andere Orte lassen sich auch mit Bordmitteln realisieren. Das simple Google Maps oder Apples Karten-App reichen vollkommen aus.

    Autos parken und wiederfinden mit Google Maps

    Auf fast jedem Smartphone ist Google Maps installiert; auf Androids sowieso; die meisten iPhone- und iPad-Besitzer haben sich die Maps-App kostenlos im App Store heruntergeladen. Was liegt also näher als Google Maps oder Apples Karten-App zu verwenden, um sich den Parkplatz zu merken. Das geht bei Android und iOS folgendermaßen:

    1. Zuerst in Google Maps den Standort des Parkplatzes anzeigen.

    2. Dann lange auf den eigenen Standort tippen, um einen Marker zu setzen. Leider merkt sich Google Maps die gesetzten Marker nicht; wird die App komplett beendet und neu gestartet, sind die Markierungen verschwunden.

    3. Da es in Google Maps leider keine Lesezeichen-Funktion gibt, ist es besser, sich den Standort selbst zuzuschicken. Entweder per E-Mail oder im eigenen Googlel-Plus-Stream. Dazu auf Gesetzte Markierung und danach auf Teilen tippen.

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    4. Dann auf E-Mail tippen und den Standort an die eigene E-Mail-Adresse schicken. Oder alternativ auf Google+ tippen, dort aber die Sichtbarkeit Öffentlich per Klick auf das X entfernen und nur den eigenen Namen eintragen. Damit bleibt der Beitrag nur für einen selbst sichtbar – andere können ihn nicht sehen.

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    Findet man das Auto auf Anbieb nicht wieder, muss man nur ins E-Mail-Postfach wechseln in der Google-Plus-Timeline nachschauen und kann per Klick direkt den Standort auf der Google-Maps-Karte anzeigen.

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    Noch einfacher das Auto wiederfinden mit Apples Karten-App

    Einfacher als mit Google Maps geht es mit der Karten App von Apple. Hier gibt es eine Lesezeichen-Funktion, die einem den Umweg über die E-Mail erspart. Das Merken des Parkplatzes mit der Maps-App auf dem iPhone oder iPad funktioniert folgendermaßen:

    1. In der Maps-App lange auf den Standort tippen, bis eine Stecknadel erscheint.

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    2. Auf die Stecknadel und dann auf Lesezeichen tippen.

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    3. Anschließend einen passenden Namen eingeben und auf Sichern tippen.

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    Um den Parkplatz wiederzufinden, muss man in der Maps-App nur noch oben rechts auf das Lesezeichen-Icon tippen…

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    … und findet dann unter der Rubrik Lesezeichen den Parkplatz.

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  • Künstlerisches Parken sollte nicht im Geheimen passieren. Dafür gibt es „Kunstparker.de“

    „Frau am Steuer, Abenteuer!“ – Dieser Satz gilt aber in gleichem Maße für uns Herren der Schöpfung. Es vergeht kaum ein Tag an dem man sich über ignorante und egoistische Parker aufregt. Aber mal ehrlich: Manchmal muss man über soviel Park-Unverständnis auch mal lächeln. Und darum geht es auf der Webseite von „Kunstparker.de“. Hier können Sie Fotos der Schrägparker Ihrer Stadt veröffentlichen. Die Kfz-Kennzeichen werden vor der Veröffentlichung natürlich unkenntlich gemacht.

    Auf der Webseite www.kunstparker.de werden nicht nur die Künstler veröffentlicht und mit satirischen Texten versehen…

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    …Sie können auch Urkunden ausdrucken und die Parkmuffel damit adeln.

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    Wenn Sie sich beim nächsten Einkaufsbummel mal wieder über diese Autofahrer ärgern, dann werden Sie doch einfach zum „Jäger des verlorenen Parkplatzes“!

    Sie können die Veröffentlichung Ihres Kunstparkers etwas beschleunigen, wenn Sie das Kennzeichen vor der Einsendung selber unkenntlich machen. Damit ersparen Sie dem Betreiber viel Arbeit.

  • Knöllchen beim Parken vermeiden

    In der Innenstadt sind bezahlbare Parkplätze oft Mangelware und nicht selten führt das falsche Parken zu einem Bußgeld oder sogar zum Abschleppen des Fahrzeugs. Beachten Sie daher einige wichtige Grundregeln, damit das Parken nicht noch teurer wird, als es ohnehin schon ist.

    Wenn der Parkscheinautomat außer Betrieb ist

    In einen defekten Parkscheinautomaten oder eine defekte Parkuhr können Sie natürlich kein Geld einwerfen, dürfen aber trotzdem auf den ausgewiesenen Plätzen parken. Legen Sie in diesem Fall einen Zettel mit dem Hinweis auf das defekte Gerät hinter die Windschutzscheibe. Zusätzlich benutzen Sie Ihre Parkscheibe, stellen die Ankunftszeit darauf ein und achten darauf, dass Sie die Höchstparkdauer auf dem betreffenden Parkplatz nicht überschreiten.

    Das Freihalten von Parkplätzen ist verboten

    Besonders in Großstädten ist es oft schwierig, für den Umzugswagen einen Parkplatz vor dem Haus zu bekommen, damit Sie die Möbel nicht drei Straßen weit tragen müssen. Es ist jedoch grundsätzlich nicht erlaubt, die Parkplätze vor dem Haus mit Mülleimern oder anderen Gegenständen freizuhalten. Ebenso dürfen Sie sich nicht auf die Straße stellen, bis der Möbelwagen kommt oder Ihren Beifahrer bei der Parkplatzsuche in der Stadt darum bitten, einen Parkplatz freizuhalten, bis Sie gewendet haben.

    Beide Vorgehensweisen können mit einem Bußgeld geahndet werden, daher sollten Sie besser darauf verzichten. Wenn Sie in einer verkehrsreichen Straße wohnen und einen Umzug planen, besorgen Sie sich am besten offizielle Halteverbotsschilder. Diese Schilder bekommen Sie gegen Zahlung einer Gebühr von Ihrer Gemeinde oder dem Straßenverkehrsamt.

    Verschneite Schilder und Windschutzscheiben

    An alle Parkvorschriften müssen Sie sich auch im Winter, wenn die Straßen verschneit sind, halten. Von einem Bußgeld wird man in dieser Zeit nur dann absehen, wenn Sie Markierungen und Schilder tatsächlich nicht mehr erkennen konnten, weil sie vollständig von Schnee bedeckt waren. Dann sollten Sie zur Beweissicherung mit dem Handy ein Foto von den verschneiten Schildern und Markierungen machen.

    Auch wenn Sie den Parkschein ordnungsgemäß hinter die Windschutzscheibe legen, in der Zwischenzeit aber die Scheibe zuschneit, droht kein Bußgeld. Laut Straßenverkehrsordnung reicht es, den Parkschein sichtbar und von außen gut leserlich anzubringen – also hinter die Frontscheibe. Fällt Schnee auf die Scheibe, könnten die Kontrolleure und Politessen den Schnee ja entfernen und den Parkschein wieder sichtbar machen. Viele machen sich jedoch nicht die Arbeit und reduzieren die Kontrollen auf ein Minimum. Hängt trotz verschneiter Scheibe ein Knöllchen am Scheibenwischer, fertigen Sie am besten auch hier zur Beweissicherung Fotos an.

  • Mit dem Smartphone „sicherererer“ am Straßenverkehr teilnehmen

    Die Autoindustrie stattet mittlerweile Fahrzeuge mit immer besseren Sicherheits-Features aus. Zum Einen werden meistens nur die hochpreisigen Modelle mit zusätzlicher Sicherheit versehen, zum Anderen ist die Sicherheitstechnik nur als Sonderausstattung erhältlich. Beispielsweise der Abstandswarner. Er wird auch in kleineren Fahrzeugen -als Sonderausstattung- eingebaut. Einen guten Ersatz bietet hier die kostenlose App „iOnRoad Lite“ für alle Nutzer von Smartphones mit Android-Betriebssystem.

    Ausnahmsweise haben bei dieser App die Android-Nutzer die Nase vorn, da die iPhone-Version noch in der Entwicklung ist. Die App ist im Play-Store von Google erhältlich. „iOnRoad“ ist ein Augmented-Reality-Tool, dass per Handykamera, dem Beschleunigungssensor und GPS den optimalen Abstand zu Ihrem Vordermann errechnet. Es schlägt Alarm wenn der Sicherheitsabstand zu gering wird.

    Zusätzliche Features wie Spurwarnung, KFZ-Locator oder Hintergrundmodus runden die Ausstattung dieses Programms ab. Die Bedienungführung ist intuitiv und durch große Icons für den Fahrer einfach und schnell zu bedienen.

    Da „iOnRoad“ auch im Hintergrund laufen kann, ist es die ideale Ergänzung zur Ihrer Navi-App und kompatibel mit etlichen Produkten wie Google Maps, Garmin, Navigon, Magellan, iGo und Sygic, nur um einige zu nennen.

    Weitere Sicherheitsanwendungen von „iOnRoad“ sind der Nachrichtenleser, der Ihnen eingehende SMS vorliest oder ein Telefonat automatisch auf Freisprechen legt.

    Das i-Tüpfelchen ist allerdings der integrierte, ultimative Autofinder. Über die Handykamera wird ein Foto vom Parkplatz angefertigt und mit einer GPS-Marke versehen, damit Sie Ihr Auto auch in einer fremden Stadt zuverlässig wiederfinden.

    Einige der integrierten Funktionen, wie beispielsweise die Spurwarnung, ist in der kostenlosen Version nur zeitlich begrenzt nutzbar. Die Vollversion kostet 3,99 Euro, die aber jeder Autofahrer in seine eigene Sicherheit investieren sollte.

    Die App „iOnRoad Lite“ ist zwar eine Betaversion und noch nicht endgültig fertig, verspricht aber in Zukunft ein sehr zuverlässiges Sicherheits-Tool zu werden.

    Auch wenn dieses Sicherheitstool sehr gut ist, es entbindet aber keinen Fahrer von seiner Pflicht, aktiv auf den Verkehr zu achten!!

    Auf folgenden Smartphones läuft „iOnRoad“ am besten:

    • Samsung Galaxy S II
    • Motorola Atrix 4G
    • Samsung Galaxy S
    • Google Nexus S
    • HTC ThunderBolt 4G
    • HTC Incredible S
    • HTC Sensation 4G
    • Motorola Droid X2
    • LG Optimus 2X

    Weitere unterstützte Modelle werden noch folgen.