Die meisten Webbrowser bieten die Speicherung von Passwörtern an. Das ist sehr praktisch, da viele Nutzer für unterschiedliche Webseiten verschiedene Passwörter verwenden. Leider kommt es (auch bei mir) häufig vor, dass man mal ein Passwort vergisst. Mit dem richtigen Tool lassen sich sämtliche gespeicherten Zugangsdaten mit einem Mausklick finden.
Die Softwarefirma NirSoft bietet das Gratistool WebBrowserPassView als Download im ZIP-Format an. Es benötigt keine Installation und ist daher für den mobilen Einsatz bestens geeignet.
Um WebBrowserPassView zu starten, reicht ein Doppelklick auf die Startdatei (.exe). Nach ein paar Sekunden werden alle gespeicherten Passwörter, egal von welchem Browser, aufgelistet. Sie lassen sich über das Diskettenymbol in unterschiedlichen Formaten (text/html/csv/xml) speichern.
Hinweis: Das Programm ist in englischer Sprache und erfordert einmalig die Eingabe eines Zip-File-Passwort. Es wird unterhalb des Download-Links auf der Webseite von NirSoft angezeigt.
Für eine deutsche Sprachausgabe muss noch die Sprachdatei heruntergeladen und im gleichen Ordner wie die Programmdatei gespeichert werden.
Ohne WLAN kommt man heute nicht mehr weit. Insbesondere dann, wenn man ein neues Gerät in ein bestehendes WLAN-Netzwerk einbinden möchte, benötigt man das WLAN-Passwort. Man kann es zwar mit Bordmitteln herausfinden, aber es geht auch mit nur einem Mausklick.
Alles was man dazu benötigt, ist ein kleines Tool das sich bequem, zum Beispiel auch auf einem USB-Stick speichern lässt.
Lade dir das Gratis-Tool WirelessKeyView von der Webseite NirSoft herunter (Zip-Datei) und entpacke es an einer passenden Stelle.
Jetzt reicht nur noch ein Mausklick auf die Startdatei und die auf deinem Rechner gespeicherten WLAN-Passwörter werden aufgelistet. Sie lassen sich sogar in den Zwischenspeicher kopieren und an anderer Stelle wieder einfügen.
Grundsätzlich ist WirelessKeyView mit einer englischsprachigen Bedienoberfläche ausgestattet. Eine deutsche Sprachdatei ist ebenfalls vorhanden, sie muss aber erst heruntergeladen und in den gleichen Ordner kopiert werden, wie die Startdatei (.exe). Du findest das deutsche Sprachpaket am Ende der Download-Webseite.
Hinweis: Der einzige Nachteil des Tools ist, dass es von etlichen Anti-Viren-Programmen als Virus (False positive=Fehlalarm) erkannt wird. In diesem Fall musst du eine Ausnahme für die Datei WirelessKeyView erstellen.
Wer regelmäßig sein Windows-Passwort ändert, hat bestimmt schon einmal länger überlegen müssen, welches gerade das Richtige ist oder es komplett vergessen. Die Freischaltung des Benutzerkontos ist meistens wieder möglich, aber zeitraubend. Nach dem letzten Windows 10 Herbst-Update, dem Redstone 3, ist das Zurücksetzen des Passwortes erstmals direkt über den Sperrbildschirm möglich.
Das funktioniert aber nur, wenn du dich zur Authentifizierung mit deinem Microsoft-Konto auf dem Computer anmeldest. Danach sind nur noch zwei Arbeitsschritte notwendig, um das Passwort zurückzusetzen.
Nur mit Microsoft-Konto möglich
Die erste Sicherheitshürde, nachdem du auf den Button Kennwort vergessen geklickt hast, ist ein Captcha-Code der eingegeben werden muss. In Schritt zwei entscheidest du, auf welchem Weg dir der Sicherheits-Code übermittelt werden soll. Zur Auswahl stehen E-Mail, SMS oder eine Authenticator-App.
Diesen Code gibst du dann direkt im entsprechenden Feld des Lockscreens ein. Dann denkst du dir ein neues Kennwort aus und meldest dich damit an. Ist schon fast zu einfach, oder?
Sicheres Passwort erstellen
Wie Passwörter erstellt werden, die man sich gut merken kann, erfährst du in diesem Artikel.
Eine gute Alternative zu alphanumerischen Kennwörtern mit Sonderzeichen ist auch ein Passwort-Satz.
Oder noch besser: Ein Passwort-Satz
Als Beispiel nehmen wir ein beliebiges Datum und einen Satz mit Bezug auf den Arbeitgeber: Seit 2010 arbeite ich fuer Tipps, Tricks & Kniffe!
Dann lässt man einfach die Leerzeichen weg und fertig ist der leicht zu merkende Passwort Satz: Seit2010arbeiteichfuerTipps,Tricks&Kniffe!
In einem solchen Satz ist alles drin was man für ein sicheres Kennwort benötigt, Groß- und Kleinschreibung, Ziffern und Sonderzeichen. Zudem ist dieser Satz 42 Zeichen lang.
Das dauert eine Weile bis der geknackt ist. Die Sicherheit dieses Passwortsatzes kannst du mal spaßeshalber hier testen.
Um den eigenen Computer gegen den Zugriff Unbefugter zu schützen, kann man bei Windows ein Passwort einrichten. Das ist ja hinlänglich bekannt. Auch die Tatsache, dass Kennwörter regelmäßig geändert werden sollten, dient der eigenen Sicherheit. Dazu kannst du dich von Windows 10 automatisch an eine Passwortänderung erinnern lassen.
Öffne das Fenster Ausführen per Shortcut [Windows][R], gib den Befehl lusrmgr.msc ein, und bestätige mit der Taste [Eingabe].
Im Programmfenster lusrmgr klickst du auf Benutzer und öffnest das Fenster Eigenschaften per Doppelklick auf deinen Kontoeintrag. Hier entfernst du das Häkchen der Option Kennwort läuft nie ab. Bestätige die Änderung mit dem Button OK.
Ab sofort wirst du nach 30 Tagen an die Passwortänderung erinnert. Diese Arbeitsschritte funktionieren allerdings nur mit den Pro-Versionen von Windows.
Tipp:
Bei Bedarf kannst du über die Eingabeaufforderung den 30-Tage-Rhythmus auch verkürzen oder verlängern. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel, der auch für Windows 10 gilt.
Zugangsdaten von Webseiten speichern ist bei den meisten Browsern kein Problem mehr. Sie erkennen die Eingabe von Zugangsdaten automatisch und bieten dann die Speicherfunktion an. Allerdings ist die Anzeige und das Bearbeiten von Login-Daten -aus gutem Grund – ziemlich versteckt und erfordert etliche Mausklicks. So auch beim Edge-Browser von Microsoft.
Das Bearbeiten von gespeicherten Passwörtern kann direkt im Passwort-Manager des Browsers erledigt werden. Die Anzeige in Klarschrift ist allerdings nur über die Systemsteuerung möglich. Aber alles der Reihe nach.
Kennwörter bearbeiten
Öffne den Passwort-Manager, indem du zuerst auf das Drei-Punkte-Menü-Icon im Edge-Browser klickst und anschließend auf Einstellungen | Erweiterte Einstellungen anzeigen. Dann scrollst du zum Bereich Datenschutz und Dienste.
In diesem Bereich wird die Speicherung der Zugangsdaten von Webseiten über den Schalter gesteuert. Der Link Meine gespeicherten Kennwörter verwalten gelangst öffnet die Liste der Webseiten mit gespeicherten Passwörtern. Mit einem Mausklick auf eine Webadresse öffnet sich der Bearbeitungsdialog, in dem du das neue Passwort eingeben kannst. Der Button Speichern bestätigt die Änderung.
Das aktuelle und auch das neue Kennwort sind durch Platzhalter unkenntlich gemacht. Die Passwortanzeige ist nur über die Systemsteuerung möglich.
Passwort in Klarschrift anzeigen
Öffne die Windows-10-Systemsteuerung mit einem Rechtsklick auf das Startmenü-Icon. Dann navigierst du zu Benutzerkonten | Anmeldeinformationsverwaltung | Webanmeldeinformationen.
Hier sind wieder alle Webseiten aufgelistet, deren Kennwörter von Edge gespeichert wurden. Ein Klick auf den kleinen Pfeil klappt die Detailansicht aus. Der Link Einblenden zeigt dir dann das Passwort in Klarschrift an. Gegebenenfalls musst du vorher noch dein Windowskennwort per Sicherheitsabfrage eingeben.
Tipp:
In der Anmeldeinformationsverwaltung kannst du dir auch die Kennwörter von Windows-Anmeldungen anzeigen lassen.
Gebetsmühlenartig hören wir fast jeden Tag, dass man Passwörter regelmäßig ändern soll. Angenommen, wir wollten jeden Monat die Kennwörter unserer Online-Shops, Blogs und anderer Dienste ändern, dann müssten wir uns durchschnittlich zehn bis fünfzehn neue Passwörter merken. Manche Menschen haben ein sehr gutes Gedächtnis und kein Problem damit, sich diese ständig ändernden Daten zu merken. Da ich persönlich nicht zu diesen Gehirnakrobaten gehöre, musste ich mir ein Verfahren aneignen, damit ich mich immer an die richtigen Zugangsdaten erinnern kann.
Sichere Passwörter sollen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Auch eine Groß- und Kleinschreibung, sowie eine Länge von mehr als acht Stellen, verschärft die Sicherheitsstufe des Passwortes erheblich.
Die folgende Methode erlaubt sogar, überall und recht gefahrlos das gleiche Passwort zu verwenden. Dabei bleibt die Grundstruktur des Passwortes gleich, nur der letzte Teil wird an den Dienst angepasst, bei dem man sich gerade anmelden möchte.
Soweit die Theorie. Jetzt kommt die Praxis. Für den Aufbau des Passwortes werden die Initialen von drei Personen (mein Name plus zwei enge Freunde) und eine Zahl (z. B. Geburtsjahr) sowie zwei Sonderzeichen benötigt. Und so sieht das Passwort jetzt aus: TM66jw&mk:
Thorsten Mustermann
1966
johannes walker &maria krone
Sonderzeichen :
Um dieses Kennwort für jeden Online-Dienst verwenden zu können, fügst du nach dem letzten Sonderzeichen (hier: Doppelpunkt) noch den Namen des Dienstes in der eigenen Schreibweise (z. B. Amazon) hinzu.
Abschließend sieht das komplette Kennwort so aus: TM66jw&mk:Amazon
Dank dieser Methode kann ich mir jetzt ein komplexes Kennwort sehr gut merken. Trotz mehrfachen Einsatzes in unterschiedlichen Online-Diensten, sind diese recht gut abgesichert. Und sollte doch einmal eines geknackt werden, so laufe ich nicht Gefahr, das meine anderen Dienste ebenfalls kompromittiert wurden.
Zur Verbesserung der Passwortstärke und/oder zur individuellen Anpassung kannst du natürlich die Initialen mehrerer Personen sowie andere Sonderzeichen nutzen.
Ich weiß: das Ändern der Kennwörter ist lästig. Aber nichtsdestotrotz sollte man seine Kennwörter regelmäßig ändern. Zumindest für die wichtigsten Dienste wie GMail. Am besten jeden Monat, mindestens aber alle drei Monate. Stellt sich die Frage, wie alt eigentlich das alte Google-Kennwort ist? Das lässt sich leicht herausfinden.
So alt ist mein altes Google-Kennwort
Bei Microsoft kann man sich in den Sicherheitseinstellungen anzeigen lassen, wann das Kennwort zu letzt geändert wurde (wie’s geht, steht hier); bei Google gibt es diese Funktion leider nicht. Das Alter des Kennworts lässt sich mit einem Trick trotzdem herausfinden. Allerdings müssen Sie dazu das alte Kennwort noch kennen.
So geht’s: Rufen Sie einen beliebigen Google-Dienst auf, etwa von Gmail. Falls Sie noch angemeldet sind, melden Sie sich zunächst wieder ab. Im Login-Fenster geben Sie jetzt nicht das aktuelle, sondern Ihr altes Kennwort ein, das Sie zuvor verwendet haben und klicken auf Anmelden. Das alte Kennwort ist natürlich falsch und der Login funktioniert nicht. Viel wichtiger ist aber die Fehlermeldung unterhalb des Loginformulars. Denn wenn Sie das alte Kennwort korrekt eingegeben haben, erscheint hier die Meldung, vor wie vielen Tagen das Passwort geändert wurde – und damit das Alter des derzeit gültigen Kennworts. Etwas umständlich von Google, aber es funktioniert.
Übrigens: Damit sich Kennwörter leicht merken können, diese aber trotzdem unknackbar sind, gibt es einen simplen Trick plus Eselsbrücke. Welchen, steht im Tipp “Sichere und unknackbare Kennwörter“.
Jeden Tag werden wir mit unerwünschten E-Mails bombardiert. Ob Versicherungen, tolle Schnäppchen oder Viagra, alle wollen nur eines: uns etwas verkaufen. Schuld an der E-Mail-Flut sind wir oft selbst. Bei Anmeldungen zu Online-Shops, Gewinnspielen oder Produktinformationen, geben wir zu bereitwillig unsere E-Mail-Adresse preis. Nach der Registrierung haben wir dann keinerlei Einfluss mehr, wohin unsere Daten weitergegeben werden. Natürlich kann man Wegwerf-E-Mailadressen wie die von „Mail1A.de“ verwenden, die können aber auch von jedem Fremden gelesen werden, der zufällig die gleiche Adress-Idee hatte. Besser ist es, die Tarnadressen des Firefox-Add-ons „MaskMe“ zu verwenden.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Erhalten Sie eine E-Mail über eine Tarnadresse, wird diese zunächst auf dem Server des Anbieters zwischengespeichert und ist nur für Sie einsehbar. Zusätzlich enthält „MaskMe“ noch weitere nützliche Funktionen, die wir an späterer Stelle aber noch erklären werden.
Als erstes laden Sie die Browser-Erweiterung über die Add-ons-Webseite oder den Add-ons-Manager herunter.
Nach einem Browser-Neustart wurde der Navigations-Symbolleiste ein neues Icon hinzugefügt und das Add-on aktiviert.
Zum Starten klicken Sie auf das neue Icon in der Symbolleiste des Browsers.
Danach klicken Sie in das angezeigte E-Mail-Adressfeld und wählen im Aufklapp-Menü „Mask My Email“ aus, um eine neue Tarnadresse zu erzeugen.
Bestätigen Sie im nächsten Schritt die erzeugte, kryptische E-Mail-Adresse mit „Got it!“.
Um weitere Funktionen von „MaskMe“ nutzen zu können, aktivieren Sie „MaskMe Free“ und registrieren sich kostenlos. Möchten Sie nur die Tarnadressen erzeugen, dann ignorieren Sie diese Auswahl und klicken erneut auf das MaskMe-Icon in der Symbolleiste.
Auf dem Home-Bildschirm Ihres MaskMe-Kontos werden drei aktivierte Funktionen angezeigt. Die beiden anderen ausgegrauten Funktionen „Masked Phones“ und „Masked Credit Cards“ sind Bestandteil der kostenpflichtigen (5 USD/Monat) Version – die braucht man in der Regel aber nicht.
Mit „Masked Emails“ gelangen Sie zu Ihrem Tarnadressen-Posteingang. Eingehende Nachrichten werden hier angezeigt und auf den Servern des Anbieters für vier Stunden gespeichert. Danach werden Sie gelöscht.
Außerdem zeigt sich hier einer der Vorteile der Registrierung. Eingehende E-Mails können auf Wunsch automatisch an Ihre richtige Adresse weitergeleitet werden. Im Bereich „Create a new Masked Email“ können Sie für weitere Webseiten Tarnadressen anlegen. Einfach in das Eingabefeld die betreffende URL eintippen und auf den Button „Create“ klicken.
Erwarten Sie dagegen von einer Webseite Spam-Mails, dann klicken Sie einfach auf den grünen „Forwarding“ Button, um eine Weiterleitung zu blockieren.
Haben Sie für eine Webseite eine neue Tarnadresse angelegt, dann rufen Sie diese als nächstes auf. Im Login-Bereich brauchen Sie dann nur noch in das Eingabefeld der E-Mail-Adresse zu klicken, im Aufklappmenü die Option „Mask My Email“ auszuwählen und die für diese Webseite angelegte Tarnadresse wird automatisch eingefügt.
Über den Home-Bildschirm Ihres „MaskMe“-Kontos erhalten Sie über das Symbol „Encypted Passwords“ Zugang zur Anzeige aller vergebenen Passwörter. Mit den Buttons „Show me“ und „Verify“ lassen sich die Kennwörter in Klarschrift anzeigen. Und über das „Password Roulette“ erzeugen Sie bei Bedarf weitere Passwörter.
Mit dem Symbol „Account List“ gelangen Sie zur Übersicht aller Webseiten, bei denen Sie registriert sind.
Unser Fazit:
„MaskMe“ ist ein nettes Tool, bei dem man selber entscheiden kann, was mit der eigenen Email-Adresse geschehen soll, sowie der Filterung von Spam-Mails. Außerdem ist das „Password Roulette“ sehr hilfreich bei der Erstellung und Speicherung von sicheren Kennwörtern.
Ärgern Sie sich über die zahllosen Downloads, die dauernd die Festplatte Ihres Familiencomputers verstopfen? Häufig laden gerade Kinder Dateien herunter, von denen sie nicht wissen können ob es vielleicht Schadsoftware ist. Mit dem kostenlosen Add-On „Public Fox“ können Sie für den Download bestimmter Dateitypen ein Passwort erstellen.
„Public Fox“ schützt auch vor Malware
Schadware wird vorzugsweise mit „EXE“, „BAT“ und „ZIP“-Dateien verbreitet. Mit der Firefox-Erweiterung können Sie bestimmen, welche Dateiformate heruntergeladen werden dürfen und welche mit einem Passwort vor dem Herunterladen geschützt werden. Natürlich können Viren auch in anderen Dateiformaten wie MP3 oder PDF´s versteckt werden. Solche Gefahren lauern aber meistens in Grauzonen-Tauschbörsen wie eMule oder Filmportalen wie Kinox.
Download und Installation
Um die Erweiterung herunterzuladen öffnen Sie den „Add-Ons-Manager“. Dazu klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“.
Dann geben Sie in das Suchfeld den Namen der Erweiterung „Public Fox“ ein und starten den Suchvorgang.
In der Ergebnisliste steht das gesuchte Add-on an oberster Stelle. Mit dem Button „Installieren“ wird es Ihrem Firefox-Browser hinzugefügt. Nach einem Browser-Neustart ist es aktiv.
Festlegen was heruntergeladen werden darf
Als nächstes wechseln Sie im „Add-Ons-Manager“ zum Register „Erweiterungen“ und öffnen die „Einstellungen“ von „Public Fox“ um das Passwort für die Downloads anzulegen.
Im Fenster „Public Fox Options“ aktivieren Sie im Bereich „General“ die Option „Lock Downloads“ und tragen unten im Eingabefeld von „File Extensions that you dont want downloaded“ die betreffenden Dateitypen ein. Mehrfacheingaben trennen Sie mit einem Komma.
Bei „Lock Password“ geben Sie nun das Kennwort ein, dass vor ungewolltem Herunterladen schützen soll. Bestätigen Sie die Einstellungen mit „OK“.
Ab sofort werden Dateien mit den eingegebenen Endungen nicht mehr automatisch heruntergeladen.
Tipp:
Im rechten Bereich des Optionsfensters können Sie auch komplette URL´s blockieren. Aktivieren Sie bei „URL Blocking Options“ beide Einstellungen und geben Sie in „Blacklist“ die zu blockierenden Webadressen ein.
Hat man den Rechner oder ein bestimmte Benutzerkonto längere Zeit nicht genutzt, gerät das Windows-Kennwort schnell in Vergessenheit. Wenn man selbst mit der Kennworthilfe oder der Kennwortrücksetzdiskette nicht weiterkommt, ist guter Rat teuer. Wie kommt man wieder an sein Benutzerkonto, wenn man das Windows-Kennwort vergessen hat? Die Lösung ist bereits in Windows eingebaut. Mit wenigen Schritten lässt sich mit Windows-Bordmitteln das Kennwort jedes beliebigen Windows-Kontos zurücksetzen. Und schon ist man wieder drin im Windows-Konto.
Windows-Kennwort-Reset per Installations-DVD
Alles was Sie zum Zurücksetzen und Reset des Benutzerkonto-Passworts brauchen ist eine Installations-DVD von Windows. Dabei spielt es keine Rolle, ob von Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1. Sie brauchen keine weiteren Zusatzprogramme oder Hackertools, um an das Windows-Konto zu gelangen. Es dauert lediglich einige Minuten. Das Kennwort lässt sich mit der Methode zwar nicht auslesen, aber durch ein neues Kennwort ersetzen. Wie der Passwort-Reset funktioniert im Detail funktioniert, zeigt das folgende YouTube-Video:
Windows-Konto knacken Schritt für Schritt
Hier die Schritte zum Knacken des Windows-Kontos bzw. -Kennworts:
1. Legen Sie die Installations-DVD von Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1 in den Rechner, und booten Sie von der DVD. Sobald die Meldung „Press any key to boot from CD oder DVD…“ erscheint, drücken Sie also eine beliebige Taste.
2. Im Setup-Fenster wählen Sie die Spracheinstellungen „Deutsch“ und klicken auf „Weiter“.
3. Anschließend öffnen Sie mit der Tastenkombination [Shift/Umschalten][F10] das Fenster der Eingabeaufforderung.
4. Hier geben Sie den Befehl
regedit
ein und drücken [Return/Eingabe].
5. Im Registrierungseditor markieren Sie den Ordner HKEY_LOCAL_MACHINE und rufen dann den Befehl „Datei | Struktur laden“ auf.
6. Anschließend wechseln Sie in den Ordner C:WindowsSystem32config. Dort befinden sich zwei Dateien mit dem Namen SOFTWARE. Markieren Sie den oberen der beiden SOFTWARE-Einträge, und klicken Sie auf „Öffnen“.
7. Als Schlüsselnamen geben Sie password ein und bestätigen mit OK.
8. Jetzt öffnen Sie den neuen Ordner „password“ und wechslen dort in den Unterordner „Microsoft | Windows NT | CurrentVersion | Image File Execution Options“.
9. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner „Image File Execution Options“, und wählen Sie im Aufklappmenü den Befehl „Neu | Schlüssel“.
10. Als neuen Schlüsselnamen tragen Sie utilman.exe ein und drücken die [Return/Eingabe]-Taste.
11. Dann klicken Sie in der rechten Fensterhälfte mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich und wählen den Befehl „Neu | Zeichenfolge“.
12. Geben Sie der neuen Zeichenfolge den Namen debugger.
12. Dann klicken Sie doppelt auf den neuen Eintrag „debugger“ und geben ins Feld „Wert“ den Befehl cmd.exe ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK.
13. Blättern Sie in der linken Spalte wieder nach oben, bis der Ordner „password“ sichtbar wird. Markieren Sie den Ordner „password“, und rufen Sie den Befehl „Datei | Struktur entfernen“ auf. Damit sind die Vorbereitungen zum Zurücksetzen des Windows-Kennworts abgeschlossen.
Um das Passwort zu resetten, entfernen sie die Installations-DVD und starten Windows wie gewohnt. Im Anmeldefenster drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][U], um das Fenster der Eingabeaufforderung anzuzeigen. Hier geben Sie den Befehl
net user <Benutzername> *
ein, wobei <Benutzername> der Name des Windows-Kontos ist, dessen Kennwort zurückgesetzt werden soll. Lautet der Benutzernamen zum Beispiel „Mirko“, muss folgendes eingegeben werden:
net user Mirko *
Windows fragt anschließend nach dem neuen Kennwort für dieses Benutzerkonto. Geben Sie zweimal das neue Kennwort ein, und schließen Sie das Fenster mit dem Befehl „exit“.
Das war’s auch schon. Ab sofort können Sie sich mit dem neuen Kennwort bei Windows anmelden und das Konto wie gewohnt weiternutzen. Alle Daten und Einstellungen des Kontos bleiben unverändert erhalten.
Wichtig: Nach dem Kennwort-Reset sollten Sie die Änderungen an der Registrierungsdatei wieder rückgängig machen. Dazu wiederholen Sie die obigen Schritte 1 bis 9 und entfernen den hinzugefügten Schlüssel „utilman.exe“ wieder, indem Sie mit der rechten Maustaste auf „utilman.exe“ klicken und den Befehl „Löschen“ aufrufen. Im letzten Schritte entfernen Sie den Schlüssel „password“ wieder wie in Schritt 13 beschrieben. Alle Schritte können Sie sich auch noch einmal im YouTube-Video anschauen.
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