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  • Mac OS X Flashback-Malware: Apple schließt Sicherheitslücke mit Java-Update

    Große Aufregung im Apple-Lager: Spätestens mit dem Flashback-Virus (wir berichteten) haben Mac-Rechner den Nimbus des sicheren und virenfreien Systems verloren. Auch Macs sind anfällig für Viren und Trojaner. Jetzt hat Apple reagiert und ein passendes Sicherheitsupdate veröffentlicht – etwas spät, aber immerhin.

    Die FlashBack-Sicherheitslücke schließen

    Das Update kommt automatisch mit der nächsten Softwareaktualisierung. Wer nicht so lange warten möchte, kann das Update auch sofort herunterladen und installieren. Dazu müssen Sie nur oben links auf das Apfel-Symbol und den Befehl „Softwareaktualisierung“ klicken. Daraufhin wird geprüft, ob für Ihren Rechner neue Updates und Patches zur Verfügung stehen.

    Sollte der FlashBack-Patch noch nicht installiert sein, erscheint in der Updateliste das rund 70 MB große Update „Java für OS X 2012-003“. Nach einem Klick auf „1 Objekt installieren“ wird das Update installiert und Ihr Rechner gegen den FlashBack-Trojaner geimpft.

    Übrigens: Mit einem kleinen Gratistool können Sie testen, ob sich der Flashback-Virus bereits auf Ihrem Mac eingenistet hat. Wie das geht, steht im Tipp „Mac OS X FlashBack-Checker: Prüfen, ob der eigene Mac vom FlashBack-Virus befallen ist„.

  • Microsoft Update KB 2607712: Fix für das DigiNotar-Zertifikatsproblem

    Der DigiNotar-Skandal hat in der Internetgemeinde hohe Wellen geschlagen (wir berichteten). Wer das gefälschte Zertifikat bisher nicht manuell entfernt hat (wie’s geht, steht hier), bekommt jetzt von Microsoft das passende Update nachgeliefert. Der Patch KB 2607712 eleminiert das Problem und entfernt das gefälschte Zertifikat.

    Den Patch für das DigiNotar-System gibt’s für alle Windows-Systeme, von Windows XP über Vista und Windows 7 bis zum Windows Server 2003 und 2008. Ist die Windows-Update-Funktion aktiviert, erhalten Sie das Update automatisch übers Windowsupdate. Wer den Patch manuell installieren möchte, findet die Downloadadressen auf der Microsoft-Webseite zum Update KB 2607712. Achten Sie darauf, nur den Patch für das richtige Windows-System herunterzuladen und zu installieren, etwa für Windows 7 64 Bit oder Windows 7 32 Bit.

    Probleme? Patch KB 2607712 wieder deinstallieren und entfernen

    Einige Anwender berichten von Problemen mit dem Patch 2607712. Mitunter lassen sich zum Beispiel einige Internetseiten nicht mehr aufrufen. In diesem Fall könnte es helfen, den Patch wieder zu entfernen. Hierzu wechseln Sie zum Beispiel bei Windows 7 in die Systemsteuerung in den Bereich „Programme | Programme und Funktionen | Installierte Updates“. Dort können finden Sie weiter unten im Bereich „Microsoft Windows“ den Eintrag „Update für Microsoft Windows (KB2607712)“. Zum Entfernen des Updates markieren Sie den Eintrag und klicken auf „Deinstallieren“.

    Doch Vorsicht: Der Patch KB2607712 ist wichtig, damit Sie vor dem gefälschten DigiNotar-Zertifikat sicher sind. Führen Sie die Deinstallation nur als letzten Rettungsweg durch. Und entfernen Sie danach – wie hier beschrieben – das gefälschte Zertifikat manuell aus dem Zertifikatsspeicher des Browsers. Wiederholen Sie nach einiger Zeit das Windows Update, um den Sicherheitspatch erneut zu installieren.

  • Windows 7 Updates: Den automatischen Neustart nach Updates und Patches deaktivieren

    Aktualität ist das A und O für einen sicheren Rechner. Die automtischen Updates von Windows sorgen dafür, dass der Rechner stets mit den neuesten Updates und Patches versorgt wird. Die Kehrseite der Medaille: sind kritische Updates dabei, wird der Rechner automatisch neu gestaret. Mit folgendem Trick lässt sich der Zwangsstart abschalten.

    Damit Windows 7 nach einem Update keinen Neustart mehr erzwingt, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Registierungseditor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken und den Befehl „regedit“ eingeben.

    2. Im Registrierungseditor wechseln Sie in den folgenden Ordner:

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREPoliciesMicrosoftWindowsWindowsUpdateAU

    Sollte nur der Ordner Windows existieren und die Ordner WindowsUpdateAU fehlen, müssen Sie sie neu einrichten. Das geht so: Zuerst markieren Sie den Ordner Windows und rufen den Befehl  „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“ auf. Geben Sie dem neuen Ordner den Namen WindowsUpdate. Dann markieren Sie den neuen Ordner WindowsUpdate, rufen erneut den Befehl „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“ auf und geben dem neuen Ordner den Namen AU.

    Markieren Sie den Ordner AU.

    3. Dann klicken Sie auf einen freien Bereich im rechten Teil des Fensters und rufen den Befehl „Datei | Neu | DWORD-Wert“ auf. Geben Sie dem neuen Wert den Namen NoAutoRebootWithLoggedOnUsers.

    4. Klicken Sie doppelt auf den neuen Eintrag NoAutoRebootWithLoggedOnUsers, und geben Sie ins folgende Dialogfenster den neuen Wert 1 ein.

    Das war’s. Windows lädt und installiert zwar weiterhin alle neuen Updates und Patches, verzichtet aber auf den Neustart. Um die notwendigen Installation abzuschließen, müssen Sie den Rechner wie gewohnt herunterfahren und neu starten – allerdings können Sie jetzt selbst entscheiden, wann neu gestartet wird.

  • Windows Update auf DVD: Aktualisierung Ihres Computers per DVD-Image (ISO-Abbild)

    Wenn Sie kein Freund von automatischen Windows-Updates sind und diese Funktion deaktiviert haben, können Sie sich die sicherheitsrelevanten Updates auch per DVD-Abbild (Image) herunterladen. So können Sie ebenfalls die monatlichen Patches auf Festplatte speichern oder zur Archivierung auf DVD brennen.

    Die Downloadversionen aller Patches ist auch praktisch, wenn Sie zum Beispiel einen Rechner neu installieren und nicht manuell auf den Download der Dutzenden Update-Dateien warten möchten. Oder wenn Sie einen Rechner ohne Internetanschluss sichern möchten. Mit einer einzigen DVD bringen Sie dann das frisch installierte Windows auf den neuesten Stand.

    Im Microsoft Download-Center werden die monatlichen Sicherheits-Patches als ISO-Abbild zur Verfügung gestellt. Um zur Downloadseite zu gelangen, geben Sie in die Adresszeile Ihres Webbrowsers folgende Adresse ein

    http://www.microsoft.com/downloads/results.aspx?DisplayLang=de&nr=20&freetext=ISO-Abbild+Sicherheit

    Nach dem Download müssen Sie aus dem ISO-Image der Sicherheits-DVD nur noch eine fertige DVD brennen. Das geht am einfachsten mit dem kostenlose Brennprogramm „ImgBurn“ (http://www.imgburn.com).

  • iPhone: Die Versionsnummer der Firmware bzw. des iPhone OS (iOS) herausfinden

    Wir für den Rechner gibt’s auch fürs iPhone regelmäßig neue Updates und Patches. Im neuen iPhone OS bzw. iOS (so der Name des iPhone-Betriebssystems) gibt es neue Funktionen; bekannte Fehler werden ausgemerzt. Stellt sich nur die Frage, welche iOS-Version auf dem eigenen iPhone eigentlich installierst ist.

    Das lässt sich leicht herausfinden: Tippen Sie Menü „Einstellungen“ auf „Allgemein“ und dann auf „Info“. In der Zeile „Version“ steht die Versionsnummer der derzeit installierten iPhone-Firmware, zum Beispiel „4.2.1“.

    Ob’s eine neue Version gibt, lässt sich mit iTunes herausfinden. Sobald das iPhone mit dem Rechner verbunden ist und iTunes gestartet wurde, überprüft das Programm, ob eine neue Version vorliegt. Falls ja, können Sie sie per Mausklick direkt herunterladen und installieren.

    Wer möchte, kann von Hand nachschauen: Hierzu das iPhone anschließen und in iTunes unter „Geräte“ aufs Handy klicken. Dann ins Register „Übersicht“ wechseln und auf „Nach Updates suchen“ klicken. Im Feld „Version“ steht, ob das iPhone auf dem neuesten Stand ist oder Updates zur Verfügung stehen.

  • Die Sims 3 Nackt-Patch: Hier gibt’s den Nude-Patch für Sims 3

    So kennt man die prüden Amerikaner: Wenn es um Nacktszenen geht, gibt es kein Pardon. Selbst Harmloses wird gnadenlos zensiert. So auch beim Simulationsspiel „Die Sims/The Sims 3“. Sobald sich ein Sim auszieht und zum Beispiel unter die Dusche springt, wird der Intimbereich grob verpixelt. Wen das stört, kann mit einem Nackt-Patch/Nude-Patch die Sims hüllenlos durch die Sims-Welt laufen lassen.

    Bei den Sims die Hüllen fallenlassen

    Sobald der Nudepatch installiert ist, gehört die Verpixelung/der Verwisch-Effekt der Nackszenen in Sims 3 der Vergangenheit an. Die Pixelschönheiten – ob Mann oder Frau – lassen sich in voller Pracht genießen.

    Hier können Sie den Nacktpatch/Nudepatch für Sims-3 kostenlos downloaden/herunterladen:

    www.giga.de/spiele/die-sims-3-nude-patch/

    Zur Installation müssen Sie nur die entpackte Datei Shaders_Win32.precomp in in das Sims-Verzeichnis The Sims 3GameBin kopieren und durch die bereits bestehende gleichnamige Datei ersetzen.

  • Outlook: Wie Sie das Posteingangs-Symbol auf dem Windows-Desktop durch das Microsoft Outlook-Symbol ersetzen

    Outlook ist nicht der erste Termin-, Kontakt- und Informationsmanager von Microsoft. Vor Outlook erledigte Schedule+ die Adreßverwaltung, während Microsoft Exchange sich um die E-Mails kümmerte. Outlook ersetzt beide Anwendungen und kombiniert sie unter einer einheitlichen Oberfläche. Da Microsoft Exchange in Form des Posteingangs Bestandteil der Windows-95-Oberfläche ist, verwenden zahlreiche Anwender auch weiterhin Exchange zur Mail-Verwaltung. Daher ersetzt Microsoft Office nicht automatisch das Posteingang-Symbol der Windows-Oberfläche mit dem Outlook-Symbol. Statt dessen leben Exchange und Outlook in friedlicher Koexistenz nebeneinander – jedes Programm hat auf dem Windows-Desktop sein eigenes Symbol.

    Weg mit dem Posteingang

    Doch spätestens wenn die Vorzüge des Universaltalents Outlook erkannt werden, ist Microsoft Exchange eigentlich überflüssig. Schließlich läßt sich Outlook noch einfacher bedienen als sein Vorgänger und bietet wesentlich mehr Funktionen. Wer von Exchange zu Outlook wechselt, steht jedoch vor einem Problem: Auf dem Windows-Desktop befindet sich weiterhin das – eigentlich überflüssige – „Posteingang“-Symbol. Das Symbol läßt sich leider auch nicht in den Papierkorb ziehen. Doch keine Sorge: Microsoft liefert auf der Office-CD-ROM bzw. im Internet einen passenden Patch, der Windows vom Posteingangs-Symbol befreit und es durch das Outlook-Symbol ersetzt.

    Starten Sie den Windows-Explorer, und wechseln Sie auf der Office-CD-ROM in den Ordner CdzugabePatch. Hier finden Sie die Datei Chnginbx.exe. Klicken Sie doppelt auf die Datei, um den Symbol-Austausch vorzunehmen. Bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitsabfrage mit „Ja“. Nachdem Office die notwendigen Dateien installiert hat, klicken Sie auf die Schaltfläche „Ok“, um die Installation abzuschließen. Starten Sie Windows neu, um das Posteingang-Symbol endgültig durch das Outlook-Symbol zu ersetzen. Das bisherige Outlook-Symbol – zu erkennen am kleinen gebogenen Pfeil unten links – können Sie nach dem Neustsart bedenkenlos löschen.

    Exchange nach der Wachablösung

    Mit dem Austausch des Posteingangs-Symbol ist der Zugriff auf Microsoft Exchange keineswegs versperrt. Sie können Exchange weiterhin über die „Start“-Schaltfläche und den Befehl „Programme -> Microsoft Exchange“ starten. 

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