Wer gerne über den Computer Musik hört, benötigt die Multimedia-Buttons für das Starten, Pausieren und den schnellen Vor-/Rücklauf. Die sind natürlich bei jedem Multimedia-Player vorhanden, verschwinden aber in den Hintergrund, wenn ein anderes Programm ausgeführt wird. Für jeden Bedienvorgang muss man also zum Media-Player wechseln. Mit der kleinen Anwendung Taskplay gehört der Wechsel der Vergangenheit an.
Taskplay fügt dem Systemtray der Taskleiste drei Multimedia-Tasten (Start/Pause, Vorspulen, Zurückspulen) hinzu. Es ist kostenlos auf Github erhältlich und ist nur 325 KB groß.
Sollte Taskplay nicht sofort mit deinem bevorzugten Media-Player funktionieren, dann musst du in den Einstellungen die globale Wiedergabesteuerung aktivieren (z. B. VLC und Winamp).
Mit dem Windows Media Player funktioniert Taskplay aber einwandfrei und ohne Einstellungsänderungen.
Computer, sowie Handys und Tablet-PC´s, weisen sich in einem Netzwerk mit einem eigenen Namen aus. Beim PC oder Notebook kann lässt sich bei der Installation oder Aktivierung des Betriebssystems ein individueller Computername festlegen. Wird kein Name vergeben, wählt der PC einen Standardnamen, beispielsweise User-PC, aus. Für die Computer-Nutzung als solche, ist ein eigener Name nicht unbedingt notwendig. Allerdings ist er vorteilhaft, wenn du deinen PC in einem Netzwerk einwandfrei identifizieren möchtest.
Eigenen PC-Namen herausfinden
Wenn du den Computernamen deines Gerätes herausfinden möchtest, drückst du die Tastenkombination [Windows][Pause] um die Basisinformationen des Computers zu öffnen.
Computernamen ändern
Über dieses Anzeigefenster kannst du auf Wunsch direkt den Namen deines PC´s ändern. Neben dem aktuellen Namen befindet sich ein Link Einstellungen ändern. Klicke auf diesen Link und im nachfolgenden Dialogfenster, im Register Computername, auf den Button Ändern.
In der nächsten Dialogbox kannst du im oberen Eingabefeld nun den neuen Namen eintippen. Anschließend bestätigst du alle offenen Dialogfenster mit OK und führst dann einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen von Windows übernommen werden können.
Tipp:
Für Windows-10-Nutzer gibt es noch einen anderen Weg, den PC-Namen zu ändern. Über die Einstellungen, die du mit der Tastenkombination [Windows][I] öffnest, geht das nämlich auch.
Klicke hier auf das Applet System und wähle unten links die Kategorie Info aus. Direkt unter dem Windows-10-Logo kannst du über die Schaltfläche PC umbenennen deinem Rechner einen neuen Namen geben. Hier ist abschließend auch ein System-Neustart notwendig.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Das betrifft natürlich auch den Musikgeschmack. Jeder hat seine Vorlieben und hört ein Genre lieber, als ein anderes. Früher standen die Lieblings-Schallplatten oder -CD´s im Regal ganz vorne, mittlerweile legt man sich im Media Player des Computers oder des Smartphones Wiedergabelisten an. So ist es nicht weiter verwunderlich, wenn Streamingdienste wie Spotify im Hintergrund zusätzlich eine Verlaufsliste anlegt. Hier findest du deine zuletzt gehörten Lieder schnell wieder.
In der Desktop-Version von Spotify ist der Verlauf nicht direkt auf den ersten Blick ersichtlich. Die Liste versteckt sich hinter einem Button in der Wiedergabeleiste.
Zwischen dem Zeitstrahl und dem Schieberegler für die Lautstärke befindet sich die Drei-Balken-Schaltfläche für die Warteschlange. Wenn du auf diesen Button klickst, öffnet sich im Anzeigebereich des Bildschirms die Warteschlangenliste. Wähle nun das Register Verlauf und deine bereits angehörten Songs werden angezeigt. Du kannst sie nun erneut hören, speichern oder sie einer Wiedergabeliste hinzufügen.
In den Android– und iOS-Apps ist die Verlaufsliste unter leicht geändertem Namen ebenfalls vorhanden. In der Spotify-App tippst du ebenfalls auf das Drei-Balken-Menü und wählst den Eintrag Bibliothek aus.
Hier findest du neben deinen Playlists und gespeicherten Songs, auch die Kategorie Kürzlich gehört. Diese Liste ist die History mit den zuletzt abgespielten Liedern.
Der Windows Media Player gehört immer noch zu den am meisten genutzten Wiedergabeprogrammen für Musik und Filme. Etlichen Nutzern wird bestimmt schon einmal aufgefallen sein, dass sich der Windows Media Player bei Computern mit mehreren Benutzerkonten manchmal seltsam verhält. Beispielsweise stoppt der Player die Wiedergabe nicht automatisch wenn ein Benutzerkonten-Wechsel stattfindet. Im anderen Benutzerkonto kann man dann die Wiedergabe nicht stoppen, aber ein neues Fenster lässt sich öffnen, dass dann parallel zum anderen läuft. Dieser Effekt, der wohl von den meisten Usern nicht gewollt ist, lässt sich schnell deaktivieren. Es gehört wohl zu den Microsoft-Geheimnissen, warum dies nicht nicht in den Standardeinstellungen geregelt ist.
Nach dem Wechsel in ein neues Benutzerkonto läuft die Wiedergabe im Hintergrund zwar weiter, lässt sich aber weder stoppen, pausieren oder anderweitig beeinflussen. Man hört hier nur den Ton. Nach den folgenden Änderungen wird die Wiedergabe gestoppt und muss bei Rückkehr zum vorigen Konto neu gestartet werden. Eine Pausierung findet nicht statt.
Zum Abschalten der Wiedergabe bei Benutzerwechsel startest du den Windows Media Player und klickst mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Bedienleiste, oder du drückst die Taste [Alt]. Im Kontextmenü wählst du dann Ansicht | Plug-ins | Optionen aus.
Auch währen der Wiedergabe während eines Titels (Vollbildanzeige) kannst du die Optionen aufrufen. Mit einem Rechtsklick in das Menüfenster öffnest du das Kontextmenü in dem du dann Plug-Ins | Optionen auswählst. In der Fenster-Ansicht des Players heisst der Befehl im Kontextmenü Weitere Optionen. Beide Varianten führen letztendlich zum gleichen Ergebnis.
Im Dialogfenster der Optionen rufst du das Register Player auf, aktivierst die Option Wiedergabe beenden, wenn der Benutzer gewechselt wird und bestätigst abschließend die Änderung mit OK.
Die Änderung ist sofort, ohne den Computer neu zu starten, aktiv. Ab sofort wird jede Wiedergabe bei einem Benutzerwechsel automatisch gestoppt.
Google speichert jede Menge Daten seiner User. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, aber es erstaunt einen immer wieder, wie viele Daten es sind und aus welchen unterschiedlichen Quellen sie stammen. So werden die Daten von Android-Tablets und -Handys, Suchanfragen über Google, Browserdaten und die Verläufe von YouTube zentral gespeichert. Die Macher aus Moutain View räumen uns aber auch einen gewissen Spielraum ein, mit dem wir etliche Dienste deaktivieren können.
Als erstes wird beim Anlegen eines Google-Kontos den Nutzern ein Google+ Profil aufgedrängt. Wer aber ohnehin schon ein Facebook-Account besitzt oder Google+ nicht nutzen will, der kann auch noch nachträglich das Google+ Profil entfernen.
Dazu rufst du nur die Webseite plus.google.com/downgrade auf. Gegebenenfalls muss du dich mit deinen Zugangsdaten anmelden. Am unteren Ende der Seite setzt du das Häkchen in die Checkbox Erforderlich und der Button Ausgewählte Dienste entfernen löscht dein Google-Plus-Profil unwiederbringlich.
Aber Achtung!
Hiermit wird auch dein YouTube-Kanal, sofern du einen betreibst, gelöscht. Beide Dienste sind untrennbar miteinander verknüpft. Daher sollte man vor der Löschung alle Informationen dieser Seite lesen.
Bevor man aber eine so weitreichende Löschung veranlasst, sollte man erst einmal einen Blick in den Kontoverlauf werfen. Hier können verschiedene Dienste (vorübergehend) deaktiviert werden. Du erreichst den Kontoverlauf über die Seite google.com/settings/accounthistory.
Hier befinden sich unter anderem vier der mächtigsten Google-Dienste:
Suchanfragen und Browseraktivitäten
Besuchte Orte
YouTube-Suchverlauf
YouTube-Wiedergabeverlauf
Die Datensammelwut dieser Dienste kann mit der Schaltfläche Pausieren gestoppt werden.
Die Gesamtübersicht der gesammelten Daten wird mit dem Link Verlauf verwalten angezeigt und kann dann bearbeitet werden. In der Übersicht des Verlaufs können einzelne Einträge separat oder alles auf einmal gelöscht werden.
Besondere Aufmerksamkeit sollte man dem Dienst Von Ihnen besuchte Orte zukommen lassen. Hier wird das Bewegungsprofil deines Android-Smartphones oder -Tablets aufgezeichnet.
Wer nicht möchte, das täglich neue Bewegungsprofile angelegt werden, der sollte diesen Dienst auf jeden Fall abschalten und die Daten aus der Vergangenheit löschen.
Auch wenn diese Dienste nicht pausiert werden sollen, ist es ratsam, hin und wieder eine Datenbereinigung vorzunehmen. Die Daten des Verlaufs bleiben sonst monatelang abrufbar.
Öffentliche Hotspots sind und bleiben für den normalen Nutzer immer eine Gefahrenquelle. Zu leicht können hier Computer und Smartphones ausgespäht und mit Schadsoftware infiziert werden. Auch wenn die Sicherheitsstandards bei WLAN-Hotspots in Bahnhöfen und Flughäfen besser als in Cafés oder Warenhäusern ist, sollte man sie nicht unbedingt nutzen. Besser man nutzt Surfsticks, die über Mobilfunk eine Internetverbindung herstellen. Dort wo die Sticks nicht funktionieren und nur ein Hotspot in der Nähe ist, sollten Sie sicher sein, dass eine gute Schutzsoftware auf Ihrem Notebook installiert ist.
Hotspot Shield, das 3-in-1-Programm für sicheres Surfen
Das kostenlose Programm „Hotspot Shield“ der Firma „Anchor Free“ schlägt gleich drei Fliegen mit einer Klappe.
„Hotspot Shield“ baut eine sichere VPN-Verbindung zu den Anchor-Free-Servern auf. Ein Zugriff auf Ihre Daten durch Hacker ist dann nicht mehr möglich.
Das Programm schützt zusätzlich vor über 3,5 Millionen Malware-Webseiten.
Der geschützte VPN-Tunnel in die USA ermöglicht zudem, in Deutschland und Europa blockierte Seiten trotzdem aufzurufen, da sich die Verbindung mit einer anderen Länderkennung präsentiert.
Minimale Nachteile
Natürlich gibt es auch Nachteile, die aber nicht so schwerwiegend sind: Eine leichte Minderung der Surfgeschwindigkeit sowie Werbeeinblendungen muss man hier ertragen.
Günstige Vollversion „Elite“ ohne Einschränkungen
Wer auf die Werbung verzichten und die Geschwindigkeit erhöhen möchte, sollte die kostenpflichtige „Elite“-Version nutzen. Ein einzelner Monat wird mit 3,99 Euro oder wahlweise mit 29,95 US-Dollar (Jahres-Abo) berechnet.
Ob sich das für Sie lohnt, können Sie mit einem kostenlosen 7-Tage-Testzugang ausprobieren.
Die Einstellungen
Nach dem Download von der Webseite www.hotspotshield.com/de können noch ein paar Einstellungsänderungen vorgenommen werden.
Beim ersten Start wechseln Sie im Programmfenster zum Register „Language“ um die Spracheinstellung auf „Deutsch“ umzustellen. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Apply“.
Anschließend rufen Sie die Registerkarte „Netzwerkerkennung“ auf. Wenn Sie nur gelegentlich öffentliche Wifi-Hotspots nutzen oder keine permanente VPN-Verbindung wünschen, aktivieren Sie die Einstellung „Manuell: nicht warnen und keine automatische Verbindung herstellen“. Mit der Schaltfläche „anwenden“ wird die Option aktiviert.
Im Hauptmenü des Programmfensters klicken Sie nun auf „Start Protection“ um eine gesicherte VPN-Verbindung herzustellen.
Pausieren der gesicherten Verbindung
Soll die VPN-Verbindung pausieren, rufen Sie über den Informationsbereich der Taskleiste das Programmfenster von Hotspot Shield auf und klicken auf den roten Button „Pause protection“.
Im nächsten Fenster stellen Sie den Pausen-Zeitraum ein. Zur Auswahl stehen folgende Optionen:
Until I ask to resume (=unbegrenzt, muss manuell wieder eingeschaltet werden)
For 15 minutes (für 15 Minuten)
For 1 hour (für eine Stunde)
Soll die Auswahl gespeichert werden, aktivieren Sie die Option „Remember my choice“ und starten Sie anschließend die Pause mit der Schaltfläche „Pause now“.
Egal welche Auswahl getroffen wird, mit dem Button „Start protection“ kann die Verbindung sofort wieder hergestellt werden.
Tipp:
Nutzer von Android- Tablets, iPhones oder iPads müssen auf eine gesicherte Verbindung nicht verzichten. Über die Webseite, den Apple App-Store oder Google-Play können die mobilen Versionen ebenfalls kostenlos heruntergeladen werden.
Es ist schlimm genug wenn ein Programm abstürzt. Besonders dann, wenn man beispielsweise jemandem aus diesem Programm eine Information zukommen lassen möchte, ist Eile gefragt. Zum schnellen „Abschießen“ eines Programms wird daher der Task-Manager genutzt. Standardmäßig legt Windows beim Beenden eines abgestürzten Programms eine kleine „Denkpause“ ein. Es könnte ja schließlich noch etwas passieren… Die Länge dieser Zwangspause kann aber recht einfach verkürzt werden.
Die entsprechende Änderung wird in der Registry vorgenommen. Öffnen Sie zuerst das Fenster „Ausführen“ mit der Tastaturkombination [Windows][R], geben Sie den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.
Legen Sie im Registrierungseditor im Schlüssel
HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop
den DWORD-Wert „HungAppTimeout“ an. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel „Desktop“ und wählen Sie dann im Kontextmenü „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“.
Öffnen Sie den neuen DWORD-Wert mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf 1000, und bestätigen Sie mit „OK“.
Der Wert „1000“ bezeichnet in Millisekunden die Zeitspanne, nach der das abgestürzte Programm von Windows „abgeschossen“ wird. Damit ist das Programm nach spätestens einer Sekunde wieder bereit zum Neustart.
Die Leistungsfähigkeit von USB-Sticks steigt von Jahr zu Jahr. Bei den großen Sticks würde es sich sogar lohnen, diese als Festplatte einzusetzen. Geht nicht? Geht doch! Man muss Windows nur mit einem Filtertreiber vorgaukeln, dass es sich doch um eine Festplatte handelt. Und das ist gar nicht so schwer wie es sich anhört.
Die Vorteile
Einige Vorteile der Umwandlung sind eine bessere Leistung des Sticks, vom Stick gelöschte Dateien wandern erst einmal in den Papierkorb und sind nicht sofort verloren, außerdem lässt sich ein USB-Stick partitionieren.
Was bringt das partitionieren? Haben Sie beispielsweise vertrauliche Dateien, die nicht verschlüsselt werden sollen, dann können diese auf einer zweiten Partitionierung des Sticks „versteckt“ werden. Sollte ein unberechtigter Nutzer diesen USB-Stick in seinen Rechner stecken, wird er nur die Daten der ersten Partitionierung sehen, die zweite mit den sensiblen Daten kann der „normale“ Windows-PC nicht erkennen. Sie sind für ihn unsichtbar.
Wann ist ein Stick ein Stick?
Windows erkennt einen USB-Stick am „Removable Media Bit“, der im Kontroller des Sticks sitzt und den Wert „1“ hat. Der Wert „0“ steht für eine Festplatte. Und damit sind wir beim „Vorgaukeln“. Man muss Windows davon überzeugen, dass der Kontroller auf „0“ (Null) steht.
Die Firma Lexar hat vor einiger Zeit ein Tool angeboten, mit dem man das „Removable Media Bit“ verändern konnte. Dies ist aber gefährlich, da Veränderungen am Kontroller den ganzen Stick unbrauchbar machen kann. Aus diesem Grund hat Lexar das Tool auch schon wieder aus dem Verkehr gezogen.
Der Treiber: Download und Modifikation
Da es ohnehin kein Universal-Tool zum Auslesen eines Kontrollers gibt, da jeder Hersteller seinen eigenen verwendet, liegt die Lösung im Treiber, den es zu modifizieren gilt. Von Hitachi gibt es (leider nur für die 32-Bit-Versionen von Windows 7 und Windows 8) einen kostenlosen Treiber für Mini-Festplatten, der hierfür zweckentfremdet werden kann. Rufen Sie die Seite
ein, und speichern Sie den geänderten Treiber mit „Datei | Speichern“.
Installation des geänderten Treibers
Für die Installation öffnen Sie den Geräte-Manager über die Systemsteuerung. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].
Im Geräte-Manager suchen Sie den Eintrag „Laufwerke“ und klappen das Untermenü auf. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü die Option „Treibersoftware aktualisieren“.
Im nächsten Fenster entscheiden Sie sich für „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“…
…und danach für „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen“.
Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Datenträger“.
Dann navigieren Sie über den Button „Durchsuchen“ zum Speicherort des entpackten ZIP-Archivs.
Wählen Sie den Treiber „cfadisk.inf“ aus und laden Sie ihn mit „Öffnen“ hoch. Anschließend erhalten Sie noch zwei Warnmeldungen, da der Treiber nicht signiert ist. Ignorieren Sie diesmal die Warnungen und bestätigen Sie trotzdem die Installation.
Nach der Installation schließen Sie die offenen Dialogfenster und starten den Rechner neu. Der USB-Stick wird nun als Festplatte erkannt und kann partitioniert werden.
Alles rückgängig machen
Möchten Sie den USB-Stick wieder als solchen nutzen, dann kann alles ganz schnell wieder in den Urzustand versetzt werden.
Wie oben beschrieben, starten Sie den Geräte-Manager erneut. Unter „Laufwerke“ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü „Deinstallieren“.
Danach ziehen Sie den Stick ab und stecken ihn erneut ein. Die Standardtreiber für den USB-Stick werden automatisch geladen.
Die „Umwandlung“ von USB-Sticks in Festplatten funktioniert leider nicht mit den 64-Bit-Versionen von Windows 7 und 8.
Das Aufrufen von häufig benutzten Verzeichnissen kann durch Desktopverknüpfungen, oder durch anpinnen an die Start- und Taskleiste wesentlich beschleunigt werden. Der Nachteil dieser Möglichkeiten ist eine eventuelle Unübersichtlichkeit des Desktops und das beschränkte Platzangebot von Start- und Taskleiste. In diesem Fall empfiehlt sich die Anlage von „Benutzervariablen“. Im Windows-Explorer eingegeben, sorgen sie für einen schnellen Zugriff auf das gewünschte Verzeichnis.
Zum Erstellen einer Benutzervariablen gehen Sie wie folgt vor:
Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause] öffnen Sie die Seite der Basisinformationen Ihres Computers und wählen im linken Bereich die Option „Erweiterte Systemeinstellungen“ aus.
Im neuen Fenster, den „Systemeigenschaften“, öffnen Sie mit einem Klick auf den Button „Umgebungsvariablen“, das gleichnamige Unterfenster.
Für die Neuanlage einer Benutzervariablen wählen Sie im Bereich „Benuztervariablen für <Benutzername>“ die Schaltfläche „Neu“ aus. Tragen Sie im oberen Textfeld den Namen der neuen Benutzervariablen und im unteren Feld den Speicherpfad des betreffenden Ordners beziehungsweise des Verzeichnisses ein.
Je nachdem wie lang der Speicherpfad ist, lohnt sich das Kopieren des gesamten Pfades in die Zwischenablage. Beim Einfügen in das Feld „Wert der Variablen“ entfernen Sie dann die Anführungszeichen am Anfang und am Ende des Pfades. Bestätigen Sie die offenen Fenster jeweils mit „OK“.
Das Kopieren eines kompletten Verzeichnis- oder Ordnerpfades ist recht einfach:
Navigieren Sie zu dem betreffenden Ordner, und öffnen Sie per Rechtsklick mit gleichzeitig gedrückter [Umschalt]-Taste dessen Kontextmenü. Mit der Option „Als Pfad kopieren“ fügen Sie den gesamten Pfad der Zwischenablage hinzu.
Anschließend können Sie den Pfad mit den üblichen Methoden (z. B. [Strg][V]) wieder einfügen.
Nachdem Sie die drei Fenster geschlossen haben, starten Sie den Windows Explorer um die soeben angelegte „Abkürzung“ zu testen.
Geben Sie im Adressfeld des Explorers den Namen der Benutzervariablen mit vorangestelltem und nachfolgendem Prozentzeichen ein und drücken Sie dann die Taste [Enter].
In diesem Beispiel sieht der Befehl wie folgt aus:
Wer als Nutzer des VLC Media Player den gerade laufenden Film öfter unterbricht, um andere Arbeiten am PC zu erledigen, der pausiert den Film um dann das Fenster zu minimieren. Mit einer schnellen und einfachen Änderung der Einstellungen kann beides miteinander verknüpft werden. Dann pausiert das Video automatisch, wenn das Programmfenster auf die Taskleiste minimiert wird.
Und so funktioniert´s:
1. Starten Sie den VLC Media Player und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Einstellungen“.
2. Im Fenster „Einstellungen“ wählen Sie im linken Bereich die Rubrik „Interface“ aus. Dann aktivieren Sie auf der rechten Seite die Option „Wiedergabe pausieren, wenn minimiert“ und bestätigen die Änderung mit dem Button „Speichern“.
3. Das war es schon!
Probieren Sie es doch gleich mal aus. Starten Sie einen beliebigen Film und minimieren Sie den VLC Media Player auf die Taskleiste.
Übrigens: Wenn Sie den VLC wieder maximieren, wird der Film auch automatisch wieder fortgesetzt.
Wenn Sie nun im Büro einen Film schauen, reicht ein Klick aus wenn plötzlich der Chef um die Ecke kommt…
Oder Sie drücken die Tastenkombination [Windows][D] um alle aktiven Fenster zu minimieren. Mit erneutem Drücken werden sie wieder maximiert.
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