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  • Kopfhörer als Mikrofonersatz für PC und Notebook einrichten

    Du hast vergessen das PC-Mikrofon mitzunehmen oder das eingebaute Mikrofon deines Notebooks funktioniert nicht mehr richtig? Dann verwende doch ersatzweise einfach ein Headset, beispielsweise vom Handy oder Tablet.

    Die einzige Voraussetzung ist, dass der Kopfhörer einen Klinkenstecker sowie ein integriertes Mikrofon besitzt. Daher sind die In-Ear-Kopfhörer eines Smartphones prädestiniert für solche Notfälle.

    Man kann natürlich nicht erwarten, dass bei dieser Notlösung ein toller Stereo- oder Surround-Sound erzeugt wird. Aber es reicht vollkommen für Sprachnotizen oder die Spracherkennung aus.

    Verbinde den Stecker des Headsets mit dem Mikrofonanschluß deines Computers. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf das Lautsprecher-Symbol in der Taskleiste oder dem Systemtray und wählst im Kontextmenü die Option Aufnahmegeräte.

    Im Dialogfenster Sound klickst du doppelt auf den Eintrag Mikrofon. Dann wechselst du in den Einstellungen zum Register Pegel und stellst das Mikrofon und die Mikrofonverstärkung über die Schieberegler ein.

    Abschließend überprüfst du bei der Geräteverwendung auf der Registerkarte Allgemein, ob hier Gerät verwenden (aktivieren) eingestellt ist. Gegebenenfalls wählst du im Drop-Down-Menü diese Option aus. Dann speicherst du die Änderungen mit Übernehmen oder OK.

    Nun ist dein (Not-) Mikrofon einsatzbereit.

    Tipp:

    Wenn du das Mikrofon und die Kopfhörer verwenden möchtest, dein Computer/Laptop aber getrennte Kopfhörer- und Mikrofonanschlüsse besitzt, dann benötigst du einen Klinkenadapter (Buchse auf 2 x Stecker). Solche Adapter findest du für ein paar Cent in jedem Elektronik-Fachgeschäft, auf Ebay oder Amazon.

  • Die Google-Suche auf andere Dienste wie Drive oder Gmail ausdehnen

    Dass die Google Suchmaschine sehr effektiv arbeitet, ist kein Geheimnis. Egal welcher Suchbegriff eingetippt wird, Google findet immer passende Ergebnisse. Zukünftig können auf Wunsch die Suchergebnisse auch persönliche Dateien enthalten. Die Websuche durchforstet dann auch verknüpfte Google-Dienste wie Fotos und Gmail nach passenden Ergebnissen, die im Tab Persönlich der Google-Suche aufgelistet werden.

    Damit die Google-Dienste in die Suche eingebunden werden können, ist natürlich ein Google-Konto erforderlich, in das man eingeloggt ist.

    Bisher konnte man in puncto persönliche Daten, nur den Google-Kalender in die Websuche mit einbeziehen. Allerdings wurden die Kalendereinträge unsortiert zwischen den Ergebnissen der globalen Google-Suche angezeigt.

    Bessere Übersicht von privaten und globalen Suchergebnissen

    Mit Einführung des Tab Persönlich, werden die Daten nun sortiert angezeigt. Fotos, E-Mails und die Kalendereinträge sind nun übersichtlicher angeordnet. Außerdem muss man bei der Suche nicht jeden Dienst separat ansteuern, um an gesuchte Informationen zu gelangen. Das spart jede Menge Zeit.

    Datenschutz

    Die persönlichen Daten aus Google Fotos, Gmail und dem Kalender sind natürlich nicht für jedermann sichtbar. Nur du erhältst Dateneinblick. Außerdem lassen sich die persönlichen Daten in den Sucheinstellungen deines Google-Accounts unter dem Punkt Private Ergebnisse bei Bedarf abschalten und jederzeit wieder einschalten.

    Roll-Out

    Das Update mit den persönlichen Suchergebnissen wird seit dem 28. Mai 2017 an alle Nutzer der Desktop- und Mobil-Version verteilt. Die Aktualisierung der Google-App für Android und iOS folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

    Einschränkungen

    Die privaten Ergebnisse deiner Google-Suche sind derzeit aber noch auf drei Dienste (Fotos, Gmail, Kalender) beschränkt. Ziemlich zügig werden dann bald Google Drive, der Playstore und Ergebnisse weitere Apps folgen.

    Vermutlich wird die Erweiterung der Suche nur mit den Apps aus der eigenen Softwareschmiede funktionieren. Daten, die bei anderen Anbietern gespeichert sind (z. B. iCloud), werden nicht im Tab Persönlich angezeigt.

  • Windows: Dem Desktop-PC oder Notebook einen neuen Namen geben

    Computer, sowie Handys und Tablet-PC´s, weisen sich in einem Netzwerk mit einem eigenen Namen aus. Beim PC oder Notebook kann lässt sich bei der Installation oder Aktivierung des Betriebssystems ein individueller Computername festlegen. Wird kein Name vergeben, wählt der PC einen Standardnamen, beispielsweise User-PC, aus. Für die Computer-Nutzung als solche, ist ein eigener Name nicht unbedingt notwendig. Allerdings ist er vorteilhaft, wenn du deinen PC in einem Netzwerk einwandfrei identifizieren möchtest.

    Eigenen PC-Namen herausfinden

    Wenn du den Computernamen deines Gerätes herausfinden möchtest, drückst du die Tastenkombination [Windows][Pause] um die Basisinformationen des Computers zu öffnen.

    Computernamen ändern

    Über dieses Anzeigefenster kannst du auf Wunsch direkt den Namen deines PC´s ändern. Neben dem aktuellen Namen befindet sich ein Link Einstellungen ändern. Klicke auf diesen Link und im nachfolgenden Dialogfenster, im Register Computername, auf den Button Ändern.

    In der nächsten Dialogbox kannst du im oberen Eingabefeld nun den neuen Namen eintippen. Anschließend bestätigst du alle offenen Dialogfenster mit OK und führst dann einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen von Windows übernommen werden können.

    Tipp:

    Für Windows-10-Nutzer gibt es noch einen anderen Weg, den PC-Namen zu ändern. Über die Einstellungen, die du mit der Tastenkombination [Windows][I] öffnest, geht das nämlich auch.

    Klicke hier auf das Applet System und wähle unten links die Kategorie Info aus. Direkt unter dem Windows-10-Logo kannst du über die Schaltfläche PC umbenennen deinem Rechner einen neuen Namen geben. Hier ist abschließend auch ein System-Neustart notwendig.

  • In Windows 10 den Kontrastmodus für bessere Sicht einschalten

    Notebook-Nutzer haben öfters mal ein Problem mit schnell wechselnden Lichtverhältnissen. Starker Lichteinfall führt in der Regel zu schlechterer Sicht auf dem Display und Reflexionen behindern noch zusätzlich die Arbeit. In diesem Fall lässt sich mit einer einfachen Tastenkombination der Kontrast auf dem Notebook-Display wesentlich verbessern.

    Wenn dein Notebook keine entspiegelte Displayoberfläche besitzt, oder die Entspiegelung nicht ausreicht, dann drückst du einfach die Tastenkombination [Umschalt][Alt][Druck].

    In der nachfolgenden Dialogbox bestätigst du die Nachfrage mit dem Button Ja, um den erhöhten Kontrast einzuschalten. Damit wird die Lesbarkeit erheblich besser, auch wenn das übrige Layout durch eine verminderte Farbpalette nicht mehr besonders ansprechend ist.

    Eine erneute Betätigung dieser Tastenkombination schaltet den hohen Kontrast wieder aus.

    Dieser Trick lässt sich unter Windows 7, 8, 8.1 und 10 anwenden. Natürlich auch bei Monitoren von Desktop-Computern.

  • Kleine Tricks, die das Arbeiten mit Windows 10 erleichtern

    Wie auch bei den Vorgänger-Versionen, gibt es bei Windows 10 etliche Tricks, die eine Benutzung angenehmer und das Arbeiten etwas einfacher machen können. Manche dieser Features wurden in Windows übernommen, andere wiederum sind neu.

    Webseite per Taskleiste öffnen

    Der erste Trick war auch schon in Windows 7 verfügbar. Zum schnellen Aufrufen von Webseiten lässt sich ein Adressfeld in die Taskleiste einfügen. Klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskbar und wähle im Kontextmenü Symbolleisten | Adresse aus. Tippst du hier eine Webseite ein und drückst die Taste [Enter], öffnet sich die Seite in deinem Standard-Browser.

    Wählst du im Kontextmenü dagegen Neue Symbolleiste aus, dann kannst du hier eine Ordner-Verknüpfung erzeugen, zum Beispiel zu deinen Videos oder den Bildern.

    Print to PDF

    Die zweite Funktion gehört zum Druckdialogfenster. Möchtest du beispielsweise den Inhalt einer Webseite ausdrucken, dann kannst du im Druckdialog der App (z. B. Edge) die Standardoption Microsoft Print to PDF auswählen, wenn kein Drucker angeschlossen ist oder der Inhalt im PDF-Format gespeichert werden soll.

    Inaktive Fenster scrollen

    In der Regel lässt sich nur im aktiven Fenster der Inhalt nach oben oder unten scrollen. Dieses Verhalten ist bei der Nutzung von größeren Monitoren eher hinderlich, wenn mehrere Fenster gleichzeitig geöffnet sind. Um zu erreichen, dass sich auch die inaktiven Programmfenster scrollen lassen, wenn du mit der Maus über sie fährst, nimmst du in den Einstellungen folgende Veränderungen vor:

    Starte die Einstellungen und wechsle in die Kategorie Geräte. Im Bereich Maus stellst du den Schalter der Option Inaktive Fenster beim Daraufzeigen scrollen auf die Position Ein. Die Änderung tritt sofort in Kraft.

    Eingabeaufforderung

    Der Kommandozeile hat Microsoft auch ein paar Neuerungen spendiert. Mit dem Befehl cmd rufst du über das Suchfeld in der Taskleiste die Kommandozeile auf. Mit einem Rechtsklick auf den Rahmen der Dialogbox öffnest du über das Kontextmenü die Eigenschaften.

    Um Texte per Copy und Paste in die Eingabeaufforderung einfügen zu können, entfernst du im Register Optionen das Häkchen bei Legacykonsole verwenden (erfordert Neustart). Dann aktivierst du im Bereich Bearbeitungsoptionen alle vier Einstellungen, die für das Einfügen von Texten erforderlich sind.

    Wenn du das Dialogfenster der Eingabeaufforderung zusätzlich noch etwas transparenter gestalten möchtest, wechselst du nun in das Register Farben.

    Im unteren Bereich kannst du mit dem Schieber der Option Deckkraft die Transparenz der Kommandozeile stufenlos einstellen. Alle Änderungen speicherst du abschließend mit dem Button OK.

    Monitoraktivitäten als Video aufzeichnen

    Die Screenshot-Funktion von Windows-Computern ist ja weitestgehend bekannt. Seit Windows 10 kannst du nun auch mit Bordmitteln das Geschehen auf deinem Monitor als Video aufzeichnen.

    Diese Funktion ist ein Bestandteil der Xbox-App. Um eine Videoaufzeichnung zu nutzen, muss die Xbox-App aber nicht gestartet werden.

    Mit der Tastenkombination [Windows][G] blendest du eine Bearbeitungsleiste ein, über die per Mausklick eine Desktop-Aufzeichnung gestartet werden kann. Alternativ startest du die Video-Aufnahme mit dem Shortcut [Windows][Alt][R].

    Bei der erstmaligen Nutzung erscheint die Meldung Möchten Sie die Spielleiste öffnen? Bestätige in diesem Fall die Meldung mit Ja, das ist ein Spiel. Der Warnhinweis dient lediglich dazu, die Aufnahmefunktion auch für andere Anwendungen freizugeben.

  • Qi-Ladetechnik: Kabellos jedes Handy aufladen

    Seit einiger Zeit rüsten einige Hersteller ihre Smartphones mit kabelloser Ladetechnik (Qi) aus. Meist sind es aber nur die Geräte der oberen Preisklasse. Hier schauen die Kunden der Einstiegs- und Mittelklasse leider in die Röhre, sie müssen weiterhin ihre Handys an der Steckdose aufladen. Mittlerweile ist es möglich, fast jedes Smartphone mit Qi-Ladetechnik nachzurüsten. Und das zu einem wirklich günstigen Preis.

    Qi-Ladematten mit Lightning- oder USB-Anschluss ermöglichen ein problemloses Nachrüsten der meisten Handy-Modelle. Die Ladematten sind so dünn, dass sie auch sogar zwischen das Gerät und die Handy-Hülle passen. Nur zu dick darf die Hülle nicht sein, da dies den Ladevorgang beeinträchtigt. Darüber hinaus gibt es auch Handy-Hüllen mit integrierter Qi-Ladefunktion.

    Die Ladematten, oft auch (wireless) Qi-Receiver genannt, gibt es beispielsweise bei Amazon für zirka 15-20 Euro.

    Aber es geht auch noch günstiger. Wer schon Erfahrungen mit China-Shopping gesammelt hat, der bekommt auf der Shopping-Plattform AliExpress die Qi-Receiver schon ab 2 Euro.

    Tipp:

    Auch Möbelhäuser wie IKEA bieten bereits verschiedene Möbel mit integrierter QI-Ladefunktion an, die nicht besonders teuer sind. Da brauchst du dann dein Gerät nur noch drauflegen und der Ladevorgang beginnt dann automatisch.

  • Die eigene Bildschirmanzeige schnell mit anderen teilen

    Wer seinen Bildschirm mit einer anderen Person teilen möchte, um ihr etwas besonderes zu zeigen, ist in den meisten Fällen auf Fernwartungssoftware wie beispielsweise den Team-Viewer angewiesen. Aber es geht auch einfacher. Sehr viel einfacher!

    Mit Fernwartungssoftware, wie Team Viewer oder Chrome Remote Desktop, lässt sich nicht nur der Inhalt deines Bildschirms auf einen anderen Monitor spiegeln, sondern auch der andere Rechner fernsteuern. So weit, so gut.

    Meist benötigen aber alle beteiligten Computer dafür die gleiche Software oder, wie beim Chrome Remote Desktop ein Google-Konto. Solche Voraussetzungen sind für eine reine Anzeigefunktion eigentlich nicht notwendig und eher ein Hindernis.

    SceenLeap – Quick & Easy Sharing

    Alles was du für eine einfache und schnelle Anzeige auf einem anderen Rechner benötigst, ist ein beliebiger Browser und die Webseite ScreenLeap.com.

    ScreenLeap ermöglicht das Teilen deiner Monitoranzeige von maximal 30 Minuten pro Tag mit zwei anderen Teilnehmern ohne jegliche Registrierung. Mit einem kostenlosen Konto verlängerst du die Zeit auf maximal zwei Stunden und bis zu acht Teilnehmer. Weitere drei kostenpflichtige Accounts bieten noch mehr Zeit, höhere Teilnehmerzahlen und weitere Funktionen.

    Einfache Bedienung

    Auf der Startseite von ScreenLeap klickst du auf den grünen Button Share your screen now! und lädst die Datei ScreenleapInst.exe herunter. Starte sie dann per Doppelklick auf die Desktopverknüpfung. Diese kleine Startdatei klinkt sich auch im Infobereich deiner Taskleiste ein und kann von dort ebenfalls gestartet werden.

    Dadurch öffnet sich die ScreenLeap Dialogbox, in der du festlegen kannst wie deine Anzeige auf den anderen Monitoren angezeigt werden soll. Gleichzeitig wird ein neuer Tab in deinem Webbrowser gestartet. Hier wird eine URl mit integriertem Zugangscode angezeigt, den du nun kopierst und dem Teilnehmer übermittelst. Er fügt die URL in die Adresszeile seines Browsers ein und kann dann sehen, was auf deinem Monitor passiert.

    Wahlweise kannst du auch nur den neunstelligen Zahlencode dem Teilnehmer senden. Er muss dann in der Kopfzeile der Webseite https://www.screenleap.com/ den Code eintippen und auf den Button View screen share klicken, damit dein Bildschirm auf seinem Monitor angezeigt wird.

    Fazit

    SceenLeap ist ein schnelles und einfaches Tool um Bildschirminhalte mit anderen Nutzern zu teilen. Ein Zugriff auf den jeweiligen anderen Computer ist aber nicht möglich.

    Besonders gut gefallen hat uns bei ScreenLeap, dass es auf Desktop-Computern genauso gut funktioniert wie auch auf Notebooks, Smartphones und Tablet-PC´s.

  • Bisher nicht auswählbare Texte mit Copy and Paste doch kopieren

    Das Kopieren und Einfügen von Texten und Dateien ist eine alltägliche Tätigkeit von PC-Nutzern. Gerade bei Textdokumenten gehört Copy & Paste zu den schnellsten Tools, Informationen zu verschieben und zu vervielfältigen. Es gibt aber Inhalte, die lassen sich nicht so einfach kopieren. Dazu gehören unter anderem auch die Texte der Fehlermeldungen von Computer und Betriebssystem.

    Das nur 245,1 kB kleine Tool Textify ermöglicht es, Inhalte die nicht ohne Weiteres markiert und kopiert werden können, doch noch zu duplizieren.

    Textify ist auf der Webseite http://rammichael.com/textify als kostenloser Download erhältlich. Damit das Tool immer einsatzbereit ist, wird nach der Installation angeboten, das Programm mit dem Betriebssystem zusammen zu starten.

    Die Bedienung von Textify ist sehr einfach gehalten. Fahre mit dem Mauszeiger über den Text der kopiert werden soll und drücke dann die Tastenkombination [Shift][Mausrad]. Dieser Shortcut ermöglicht es nun, den Text ganz normal per Copy & Paste heraus zu kopieren und an die gewünschte Stelle einzufügen.

    Wenn du einen anderen Mouse Shortcut bevorzugst, dann kannst du ihn im Textify-Programmfenster festlegen. Zur Auswahl stehen dann noch zusätzlich die Tasten [Strg] und [Alt], sowie der rechte und linke Mausbutton.

    Textify ist kompatibel mit Windows Vista, 7, 8, 8.1 und Windows 10.

  • Android: Handy oder Tablet zur Bedienung des Computers benutzen

    Wer Webinhalte, zum Beispiel Streaming-Portale, auf den Fernsehbildschirm bringen will, kann dies mit einem TV-Stick wie Chromecast oder einem Computer/Notebook tun. Wer einen PC oder ein Notebook verwendet, um über den Fernseher ins Internet zu gehen, der hat meist ein langes HDMI-Kabel oder eine Funkmaus und eine -tastatur. Damit kann man den PC dann bequem vom Sofa aus bedienen. Mit einer Remote-App für´s Android-Smartphone oder -Tablet ist die Bedienung aber noch bequemer.

    Im Google Play Store gibt es eine große Anzahl von Remote-Apps, die meisten sind sogar kostenlos. Entweder du probierst sie nach und nach aus oder du greifst gleich zu der App Maus & Tastatur Remote.

    Download und Installation

    Lade die App auf deinen bevorzugten Androiden herunter und schalte währenddessen schon einmal den PC/Laptop ein. Der Computer benötigt für den Signalempfang des Android-Gerätes einen Remote Control Server. Diesen kannst du, ebenfalls kostenlos, von folgender Webseite herunterladen und installieren:

    http://remote-control-collection.com/download/server/

    Derzeit sind nur die Remote Control Server für Windows und MAC OS auswählbar. Für Linux-Rechner wird auch demnächst eine Version verfügbar sein.

    Verbindung herstellen

    Starte nun die App Maus & Tastatur Remote auf deinem mobilen Endgerät und starte den Remote Control Server auf dem Computer. Stelle dabei sicher, dass sich beide Geräte im gleichen WLAN-Netzwerk befinden. Der Remote Control Server zeigt nun die betreffende IP-Adresse an, die du dann (inklusive der Punkte) bei der Funktion Gerät hinzufügen in die App eingibst.

    Wenn Probleme bei der Einrichtung und Verbindung auftreten, kannst du auf der Webseite http://setup.android-remote.com/ auf eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und ein Video-Tutorial zurückgreifen.

    Bedienung und Funktionen

    Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau kannst den PC mit deinem Handy bedienen. Bei eigenen Tests haben wir festgestellt, dass die Mausfunktion recht gut funktioniert. Sie reagiert recht schnell und präzise.

    Die Tastaturfunktion ist ebenfalls als gut zu bezeichnen. Wie komfortabel sie wirklich ist, hängt natürlich auch von der Größe deines Handy-Displays ab. Wichtige Funktionen, wie beispielsweise die Escape-Taste, Tabulator- und Windowstaste funktionieren ebenfalls gut.

    Sehr positiv ist auch die Spracheingabe, die auf der Google Spracherkennung basiert. Mit ihr kannst du Texte erfassen, Stichworte für die Websuche eingeben und auch Sprachbefehle ausführen. Zum Beispiel „Spiele das nächste Lied“, „Ton leiser“ oder „Ton lauter“.

    Fazit

    Die App ist einfach zu installieren und zu bedienen. Für die Steuerung von Streaming-Diensten, Media-Playern oder einer Webrecherche ist Maus & Tastatur Remote vollkommen ausreichend. Eine umfangreiche Textverarbeitung ist hier eher als mühsam zu bezeichnen.

  • Outlook: E-Mails und Kalender mit einem Passwort schützen

    Gemeinsam genutzte Computer bedürfen eines besonderen Sicherheitskonzeptes. Programme, die von anderen Nutzern nicht verwendet werden sollen, müssen separat mit einem Passwort vor unberechtigtem Zugriff versehen werden. Insbesondere gilt das natürlich auch für den E-Mail-Client Outlook von Microsoft. Hier kannst du mit ein paar Mausklicks einen effektiven Kennwort-Schutz einrichten.

    Zuvor aber ein paar Anmerkungen. Der Schutzmechanismus verhindert den Zugriff auf die PST-Datei (Outlook-Datendatei). Damit können andere Personen Outlook zwar verwenden, haben aber keinen Zugriff auf deine E-Mail- und Kalenderdaten.

    Einzelne Ordner lassen sich mit dieser Methode nicht schützen. Das Passwort gilt für die gesamte PST-Datei des betreffenden Outlook-Kontos. Entweder wird alles geschützt, oder nichts.

    Kennwort-Schutz einrichten

    Zum Einrichten des Passwortes startest du zuerst das Programm Outlook. Dann klickst du mit der rechten Maustaste im linken Anzeigebereich auf den Kontonamen des zu schützenden E-Mail-Accounts. Öffne nun über das Kontextmenü die Option Datendateieigenschaften.

    In älteren Outlook-Versionen heißt diese Option Eigenschaften für „Kontoname“.

    Auf der Registerkarte Allgemein klickst du auf den Button Erweitert und im nächsten Dialogfenster auf Kennwort ändern.

    Hier tippst du in das Feld Neues Kennwort ein sicheres Passwort ein, bestätigst es im darunterliegenden Feld und speicherst die Angaben mit OK. Da in der Regel kein altes Passwort existiert, lässt du das Eingabefeld Altes Passwort einfach leer.

    Kennwort in der Kennwortliste speichern

    Mit Vorsicht ist die Aktivierung der Option Dieses Kennwort in der Kennwortliste speichern zu sehen. Wird hier ein Häkchen gesetzt, dann bleibst du während der Bedienung von Outlook angemeldet und musst nicht nach jedem Arbeitsschritt dein Passwort erneut eingeben.

    Zugegeben, die stetige Eingabe des Passwortes kann ziemlich nervend sein und ist zudem zeitaufwendig.

    Sinnvoll ist das Einschalten der Option nur, wenn du längere Zeit mit Outlook arbeitest und kein anderer Nutzer auf diesen PC Zugriff hat. Danach solltest du aber das Häkchen wieder entfernen, damit deine Outlook-Daten geschützt bleiben.

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