Dass man sich im Supermarkt bei Kartenzahlung an der Kasse auch gleichzeitig Geld auszahlen lassen kann, dürfte mittlerweile allen Kunden bekannt sein. Natürlich gibt es einen Mindesteinkaufswert, der erreicht werden muss. Nun hat der Discounter Lidl diesen Wert noch weiter reduziert.
Bei Aldi beispielsweise liegt der Einkaufswert bei mindestens 10 Euro, um eine Bargeldabhebung von 10 bis 200 Euro vornehmen zu können.
Nach Netto Nord hat nun auch Lidl diese Schwelle auf 5 Euro gesenkt. Vermutlich werden binnen kürzester Zeit auch alle anderen Supermarktketten dem Beispiel folgen.
In den Supermärkten und Discountern wird Obst und Gemüse hauptsächlich in Plastikverpackungen angeboten. Sogar Bio-Produkte sind in Plastik eingehüllt, angeblich zur besseren Identifikation als Bio-Ware. Und zu allem Überfluss gibt es dann ja auch noch einzel verpacktes Obst, wie Gurken oder Bananen. REWE macht jetzt ernst und bietet eine Mehrweg-Alternative an.
Nach der knapp zweimonatigen Testphase im Oktober und November 2017, wird ab sofort ein Nachfolgemodell angeboten. Das Mehrweg-Frischenetz wird neben den altbekannten Knotenbeuteln im Zweierpack zum Preis von 1,49 Euro angeboten. Du hast also die Wahl zwischen Einweg und Mehrweg.
Standardisiertes Einkaufsnetz
Das Eigengewicht des Netzes wird dann an der Kasse automatisch abgezogen. Dafür sorgt der im Netzboden eingenähte Barcode. Er sollte natürlich nicht entfernt oder unkenntlich gemacht werden.
Das Mehrweg-Frischenetz kann als Obst- und Gemüseverpackung allerdings nur in REWE-Märkten eingesetzt werden, da es sich um eine Eigenentwicklung handelt.
Insellösung als erster Schritt
Auch andere Händler bieten änliche Lösungen an, sind aber ebenfalls nur Insellösungen. Da Kunden meist nicht nur bei einer Supermarktkette einkaufen, wäre es besser eine Gesamtlösung zu erarbeiten. Das würde sich positiv auf die Produktionskosten und den Verkaufspreis des Netzes auswirken.
Trotzdem ist das REWE-Mehrweg-Frischenetz ein wichter Schritt heraus aus dem Verpackungswahn.
Aldi machte es vor, Lidl folgt mit einem eigenen Angebot und setzt sogar noch einen oben drauf. Gemeint ist hier das Streaming von Musikinhalten. Aldi Life kooperiert mit dem altbekannten Napster und Lidl nutzt Deezer für´s Musik-Streaming. Dazu kommt noch der Anbieter Maxdome für Filme und Serien. Das ganze nennt sich Lidl YOU.
Lidl wird für sein Angebot Lidl YOU Gutscheinkarten in den Supermärkten verkaufen. Der Startschuss fällt am 09. November 2016. Am diesem Zeitpunkt kannst du Deezer-Gutscheine für 7,99 Euro und Maxdome für 6,99 Euro erwerben. Damit sparst du jeden Monat bei Deezer zwei Euro und bei Maxdome einen Euro.
Bei der Einlösung über Lidl YOU stehen dir zwei Optionen zur Auswahl. Du kannst deine Guthaben-Karte innerhalb von 30 Tagen verbrauchen, oder das Monatspaket buchen, dass sich immer um einen weiteren Monat automatisch verlängert. Monatliches Kündigungsrecht inklusive.
Ein weiterer Pluspunkt des Lidl YOU Angebotes ist, dass du keine zusätzliche App für Smartphones oder Tablets benötigst. Nach der Anmeldung bei Lidl YOU werden lediglich die Daten deines Deezer- und/oder Maxdome-Accounts hinterlegt. Das Streaming von Musik und Movies erfolgt dann über die „normalen“ Anbieter-Apps.
Millionen Tonnen Lebensmittel werden jährlich in Deutschland weggeworfen oder direkt für die Mülltonne produziert. Wir Konsumenten sollten mit gutem Beispiel vorangehen und nur soviel einkaufen wie wir wirklich benötigen. Die wirklich großen Lebensmittelverschwender sind die Supermärkte, Discounter und die Gastronomie. Die meisten „Lebensmittelretter“ kümmern sich um die Produkte des Einzelhandels, aber kaum einer denkt an bereits zubereitete Nahrungsmittel der Gastronomie. Und genau diesem Bereich hat sich das dänische StartUp-Unternehmen Too Good to Go angenommen.
Strenge Hygienevorschriften für Restaurants
Für die Gastronomie gelten noch schärfere Hygienevorschriften als im Einzelhandel, die natürlich dem Schutz der Verbrauchers dienen. Diese Vorschriften sind aber auch Mitverursacher der Lebensmittelvernichtung in Restaurants, Kneipen, Bäckereien und Bistros. In dieser Branche werden jährlich cirka 3,4 Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt.
Too Good to Go hatte eine geniale Idee, wie Gastronomiebetriebe die restlichen Menüs doch noch an den Kunden bringen.
Die Idee
Das funktioniert einerseits über reduzierte Preise, andererseits werden Food-Boxen oder -Bags kurz vor Ladenschluss abholfertig vorbereitet. Das soll die Qualität und die Frische garantieren. Die Preise pro Box oder Tasche fangen bei zwei Euro an.
Unnötig zu erwähnen, dass die Behälter, die übrigens von Too Good to Go bereitgestellt werden, aus recyclebarem Material bestehen.
Recyclebare Behälter
Besonders toll fanden wir die Menü-Boxen, die aus ausgepresstem Zuckerrohr (Bagasse) bestehen. Die Boxen sind nach Angaben der App-Anbieter bis 220 Grad hitzebeständig, und bis -25 Grad tiefkühlfähig. Außerdem sind sie bis 130 Grad fetthitzebeständig. Das macht sie sogar backofen- und mikrowellengeeignet.
Too Good to Go ist als kostenlose App für Android, iPhone/iPad und als Online-Version erhältlich. Nach der Registrierung müssen noch Kreditkarten-Angaben für die Bezahlung hinterlegt werden. An der PayPal-Integration wird derzeit gearbeitet und soll in Kürze verfügbar sein.
Restaurants aus sieben Ländern nehmen an Too Good to Go teil. Seit April 2016 ist auch Deutschland mit dabei.
Fazit:
Super Idee! Auch wenn teilnehmende Betriebe in Deutschland derzeit hauptsächlich in Hamburg, Berlin und Köln zu finden sind, ziehen bereits andere Städte wie Bochum, Freiburg und Aachen nach.
Mit Köln, Berlin und Hamburg sind drei der beliebtesten Ziele für Städte-Reisen ideal, um sich beim Aufenthalt günstig mit Essen zu versorgen.
Über den Restaurantkontakt können sich interessierte Betriebe selbst für eine Teilnahme registrieren. Diese ist kostenlos und jederzeit kündbar.
Anfang Oktober 2015 erklärte der EuGH in Luxemburg das digitale Datentauschabkommen mit den USA für unwirksam, da die Datenschutzrechte europäischer Internet-Nutzer nicht gewährleistet sind. Da half auch das Jammern der amerikanischen Handelministerin Penny Pritzker nicht. Sei vertritt die Auffassung, dass diese Entscheidung erhebliche Unsicherheit für US- und EU-Firmen und Verbraucher schafft. Ausserdem würde es die florierende transantlantische Digitalwirtschaft gefährden. Das berichtete am 06. Oktober das Handelsblatt auf seiner Webseite. Aber das Gegenteil ist der Fall. Zumindest gilt das für die europäische Wirtschaft.
Wie schnell die Industrie auf politische Entscheidungen reagieren kann, zeigt Microsoft recht eindrucksvoll. Nur einen Monat nach dem Urteil des europäischen Gerichtshofes kündigte der Microsoft-CEO Satya Nadella eine Kehrtwende in der Datenspeicherung an.
Im zweiten Halbjahr 2016 soll das Cloud-Angebot der Dienste Office 365, Dynamics CRM Online und Azure aus deutschen Rechenzentren in Magdeburg und Frankfurt am Main kommen. Zusätzlich wird die Deutsche Telekom als Kontrollinstanz für die Einhaltung der Datensicherheit eingesetzt.
Microsoft soll dann keinen direkten Zugriff mehr auf deutsche Daten erhalten, solange die Telekom als Datentreuhänder und der Kunde nicht der Weitergabe zustimmen.
Nach Aussage von Satya Nadella wird die Entscheidung, Cloud-Dienste aus Deutschland anzubieten, lokales Wachstum und Innovationen vorantreiben.
Sportereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien ist natürlich wieder die Zeit der Fußball-Einklebe-Alben von Panini, Merlin oder Topps. Ärgerlich nur, dass es etliche Tüten und doppelte Bildchen braucht, bis man das Album endlich voll hat – selbst mit Tauschpartnern im Freundes- und Bekanntenkreis. Wer ungeduldig ist und schneller das Album voll haben möchte, sollte sich beim Stickermanager registrieren. Hier tauschen Sie mit tausenden anderen Einklebern doppelte und fehlende Bildchen.
Was habe ich doppelt, was fehlt?
Das Prinzip der Tauschbörse Stickermanager ist genau so simpel wie genial: Nach der Anmeldung kleben Sie Ihre bereits vorhandenen Bildchen in das virtuelle Album ein. Auch die doppelten. Anhand der doppelten Eintragungen erkennen andere Nutzer sofort, welche Bilder Sie zu viel haben. Andersherum erscheinen alle nicht eingeklebten Bildchen in der Liste „Fehlende Sticker“, so dass andere Nutzer sofort sehen, was Sie noch händeringend suchen. Der eigentlich Tausch erfolgt wahlweise automatisch oder per Nachricht an die jeweiligen User. Der Erfolg ist fast garantiert: Mehr als 140.000 Sammler sind beim Stickermanager registriert; allein in Deutschland sind es knapp 72.000 User. An erster Stelle stehen natürlich die Fußball-Sammelhefte von Panini. Im Angebot sind aber auch beliebte Alben wie „Die süßesten Tierbabys“ oder „Star Wars“. Die derzeitige Hitliste der Sammelalben, in denen derzeit am häufigsten getauscht wird:
Die Fussballstars 2014 (Merkur)
Offizielles DFB Sammelalbum 2014 (Rewe)
Entdecke Brasilien (EDEKA)
FIFA World Cup 2014 Brasil – Stars Team-Sticker (Ferrero)
FIFA World Cup 2014 Brasil – Österreich Edition (Panini)
FIFA World Cup 2014 Brasil (Panini)
FIFA World Cup 2014 Brasil – Special Platinum Edition (Panini)
Pfiffig: Auf der Seite www.stickermanager.com gibt es zu jedem Sammelalbum eine Rangliste der beliebtesten und wertvollsten Sticker. In den Panini-Alben zur EM 2012 stehen derzeit zum Beispiel die Maskottchen und Wappen ganz hoch im Kurs.
Jetzt macht auch der Discounter Penny mit bei den iTunes-Rabatt-Aktionen. Diesen Freitag und Samstag gibt es bei Penny auf iTunes-Karten einen Rabatt von 16%. Aber nur, wenn Sie zwei Karten kaufen.
Framstag-Aktion bei Penny
Die Aktion läuft am Freitag (23.03.) ab 18 Uhr und den ganzen Samstag; von Penny etwas holprig „Framstag“ genannt. Die Konditionen: Wenn Sie zwei iTunes-Karten im Wert von je 15 Euro kaufen, bezahlen Sie an der Kasse statt 30 Euro nur noch 25 Euro. Das entspricht einem Gesamtrabatt von 16 Prozent.
Erhältlich sind die rabattierten iTunes-Karten leider nicht online, sondern nur offline im Markt vor Ort. Wo es den nächsten Penny-Markt in der Nähe gibt, verrät die Penny-Marktsuche.
Mit der Geschenkkarte können Sie dann alles kaufen, was der iTunes-Store hergibt: Musik, Filme, Hörbücher, Apps und vieles mehr. Wie Sie die Karte einlösen, steht in unserem Tipp „iTunes-Gutschein einlösen„.
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