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  • PowerPoint: Bilder ohne sichtbaren Qualitätsverlust komprimieren

    Verwendet man in PowerPoint-Präsentationen viele Bilder, dann wird die Datei logischerweise immer größer. Damit steigt auch das Risiko, sie nicht per E-Mail versenden zu können. Glücklicherweise enthält das PowerPoint-Programm eigene Werkzeuge, die eine Komprimierung ohne sichtbare Qualitätseinbußen gestatten.

    Um die Dateigröße eines oder mehrerer Fotos zu verringern, startest du dein PowerPoint-Programm und öffnest die betreffende Präsentation.

    Dann klickst du ein Bild an, dass verkleinert werden soll. In der Menüleiste erscheint dadurch das Register Bildtools Format. Wähle dieses Register aus und aktiviere im Menüband die Option Bilder komprimieren. Du findest sie in der Gruppe Anpassen.

    Im nachfolgenden Dialogfenster kannst du zwischen verschiedenen Qualitäten auswählen. Um zusätzlich Platz zu sparen, aktiviere die Option Zugeschnittene Bildbereiche löschen. PowerPoint entfernt damit nicht benötigte Bildteile.

    Möchtest du die Bilddateien noch weiter reduzieren, dann aktiviere die Option Dokumentauflösung verwenden. Unter Datei | Optionen | Erweitert kannst du die Bildgröße noch weiter drosseln. Allerdings steht die Dokumentauflösung nur den neueren PowerPoint-Versionen zur Verfügung.

    Abschließend legst du nur noch fest, ob die Komprimierung nur für das/die ausgewählten Bild(er) gelten soll, oder für alle Fotos die in der Präsentation vorhanden sind.

  • Die Windows-Firewall mit einem Mausklick ein- oder ausschalten

    Bei der Installation von Programmen wird man manchmal dazu aufgefordert, die Windows-Firewall abzuschalten. Dieser Hinweis erscheint auch in den Fällen, wenn ein Programm mit eingeschalteter Firewall nicht (richtig) funktioniert. Kommt dies bei dir häufiger vor, dann dürfte auf Dauer der Standardweg über die Systemsteuerung ziemlich nervig sein. Das Aus- und wieder Einschalten lässt sich mit nur einem Mausklick bewerkstelligen.

    Das Zauberwort heißt Desktop-Verknüpfung. Eine für´s Deaktivieren und eine zum Aktivieren.

    Firewall deaktivieren

    Zuerst öffnest du auf dem Desktop per Rechtsklick und Neu | Verknüpfung die Dialogbox zur Verknüpfungserstellung. Im Eingabefeld des Speicherortes tippst du nun den Befehl netsh firewall set opmode disable ein und klickst auf den Button Weiter. Im nächsten Fenster legst du den Namen der Verknüpfung fest (z. B. Firewall ausschalten) und bestätigst den Vorgang abschließend mit der Schaltfläche Fertig stellen.

    Firewall wieder aktivieren

    Um die Verknüpfung für´s Einschalten zu erzeugen, kopierst du per Rechtsklick die zuvor erstellte Verknüpfung und fügst sie auf dem Desktop ein. Mit einem weiteren Rechtsklick auf die neue Verknüpfung öffnest du den Kontextmenüeintrag Eigenschaften.

    Im Dialogfenster der Eigenschaften wechselst du in das Register Verknüpfung und änderst bei Ziel den Parameter disable auf enable. Speichere die Änderung mit OK oder mit Übernehmen.

    Abschließend klickst du einmal mit der linken Maustaste auf die neue, geänderte Verknüpfung, drückst die Taste [F2] und gibst ihr einen neuen Namen (z. b. Firewall einschalten).

    Ab sofort kannst du mit einem Doppelklick deine Windows Firewall aus- und wieder einschalten.

    Tipp:

    Wenn die Schalter bei dir nicht funktionieren sollten, dann liegt es an fehlenden Administratorrechten des aktuellen Benutzerkontos. In diesem Fall öffnest du wieder die Eigenschaften der Verknüpfungen, wechselst in das Register Verknüpfung und klickst auf den Button Erweitert. Aktiviere im nachfolgenden Dialog die Option Als Administrator ausführen und speichere die Änderung mit OK.

  • Schöne vernetzte Welt: HP-Drucker bestellt seine Tinte selbst

    Passiert zu Hause öfter mal, am Arbeitsplatz eher seltener: Plötzlicher Tinten-Notstand! Jetzt ist guter Rat teuer. Eben mal in den Fach- oder Elektronikmarkt fahren, geht nur wochentags während der Öffnungszeiten. Außerhalb der Einkaufzeiten bleibt nur das Schnorren bei der Familie oder dem Nachbarn (sofern sie das gleiche Druckermodell besitzen). Was Die Firma Hewlett Packard (HP) hat vor einiger Zeit mit dem Dienst HP Instant Ink dem Tinten-Notstand den Kampf angesagt.

    Drei Herausforderungen, eine Lösung

    Mit HP Instant Ink kann man außerdem noch zwei weitere Probleme lösen. Die Druckkosten können erheblich gesenkt werden, da sich der Preis des Tinten-Abos nach der Anzahl der gedruckten Seiten berechnet. Dabei ist es unerheblich, ob Texte oder Fotos gedruckt werden.

    Wird die Tinte knapp, bestellt der HP-Drucker automatisch die nächste Tintenpatrone, die dann rechtzeitig per Post beim Kunden eintrifft. Kostenloser Rückumschlag für die leere Patrone inbegriffen. 

    Die Abonnements

    Das kleinste Abo für 2,99 Euro enthält 50 gedruckte Seiten. Nicht gedruckte Seiten werden in den Folgemonat übernommen (max 50 Seiten möglich).

    Im mittleren Preissegment für 4,99 Euro sind 100 Seiten enthalten. Maximal 100 Seiten können in den nächsten Monat übernommen werden.

    300 Seiten im Monat kosten 9,99 Euro und in den Folgemonat können maximal 300 ungenutzte Seiten übernommen werden.

    Alle Monatstarife können jederzeit kostenlos geändert werden. Upgrades können sofort in Kraft treten, Downgrades und Kündigungen greifen dagegen erst zum Anfang des neuen Monats.

    Bei allen drei Abonnements können zusätzliche Seiten für einen Aufpreis von 1 Euro gebucht werden, falls das Kontingent mal nicht ausreichen sollte. Die Anzahl der zusätzlichen Seiten ist vom gebuchten Abo abhängig (15/20/25).

    Der zweite Vorteil des HP Instant Ink Programms ist, das durch die Verwendung der Original-Tinte Schäden am Drucker minimiert werden können und die Gewährleistung dadurch nicht erlischt. Normalerweise passiert dem Drucker beim Einsatz von No-Name-Tinte zwar nichts, aber man weiß nie, wo und wie die Billigtinte zusammengepanscht wurde. Von der Qualität der Druckerpatronen und -chips mal ganz abgesehen.

    Teilnahmevoraussetzungen

    Alles was der Nutzer für die Teilnahme am HP Instant Ink Programm benötigt, ist ein kompatibler Drucker, eine aktive Internetverbindung und E-Mail-Adresse, eine gültige Kreditkarte oder ein Girokonto für das Lastschriftverfahren.

    Folgende Drucker-Serien sind mit HP Instant Ink kompatibel:

    • HP DeskJet 3630 und 3720
    • HP Envy 4500/4520/5530/5540/5640/7640
    • HP OfficeJet 3830/4630/5740/6820
    • HP OfficeJet Pro 6830/6960/6970/8210/8610/8620/8710/8720/8730/8740

    Unter diesen Druckermodellen sind alle Preisklassen von günstig bis teuer vertreten.

    Die Registrierung bei HP Instant Ink, sowie weitere Informationen gibt es auf der Webseite https://instantink.hpconnected.com/de/de.

  • Android Auto soll zukünftig auch ohne Auto nutzbar sein

    Onboard-Entertain- und Navigations-Systeme werden von den KFZ-Herstellern schon seit Jahren in Fahrzeuge eingebaut. Manche, wie beispielsweise unser guter Stern auf deutschen Straßen, setzen dabei auf eigene Produkte (z. B. Comand von Mercedes). Doch der Trend geht im Zuge der Vernetzung immer mehr zu appkompatiblen Geräten. Da ist es nicht verwunderlich dass Google mit seinem Produkt Android Auto auf den (Smartphone-) Markt drängt.

    Android Auto ist derzeit nur über das Fahrzeug oder über ein entsprechend ausgestattetes Autoradio bedienbar. Die Funktionen für das Entertainment- und Navigationssystem werden überwiegend sprachgesteuert, die Anzeige ablenkungsfrei und einfach abzulesen sein.

    Auf der Entwicklerkonferenz I/O kündigte Google an, Android Auto in vollem Umfang auf´s Smartphone bringen zu wollen, ohne dass ein Auto dafür notwendig ist. Wann die Einführung erfolgen soll, darüber schweigen sich die Macher aus Mountain View noch aus. Vermutlich wird dies im Herbst 2016 geschehen. In der Vergangenheit hat Google zu diesem Zeitpunkt alle neuen Entwicklungen dem Markt zur Verfügung gestellt.

    Im gleichen Atemzug wird es auch für die Autoindustrie Änderungen geben. Die Hersteller können nun eigene Apps für Android Auto entwickeln und bereitstellen, um auf Modell-spezifische Funktionen zu integrieren.

    Die Ersten werden wohl die Koreaner (Hyundai) und die Japaner (Honda) sein, die ihre Autos mit Apps ausstatten.

  • Mozilla Firefox: Inhalte für Web-Formulare blitzschnell kopieren, speichern und einfügen

    Das Ausfüllen von Web-Formularen, zum Beispiel bei Registrierungen oder Kontaktformularen erfordern nahezu immer die gleichen Angaben. Name, Alter, E-Mailadresse, Wohnort, Straße, etc… Wer diese Angaben häufig eingibt, wünscht sich mit Sicherheit eine effektivere Methode. Und die gibt es für den Firefox-Browser natürlich als kostenlose Erweiterung.

    Lade dir auf der Add-Ons-Seite von Mozilla die Erweiterung Auto Form herunter und starte den Firefox-Browser neu.

    web-formular-eingeben-daten-immer-wieder-gleiche-identisch-olifozzi-ff-firefox-addon

    Das Add-On hat dem Browser unterhalb der Adresszeile drei Symbole hinzugefügt.

    Mit dem ersten Icon speicherst du die Formular-Daten, das Mittlere fügt die Daten in ein Web-Formular ein und das dritte Icon löscht alle im Browser gespeicherten Daten.

    Die Bedienung ist durch diese drei Buttons sehr einfach. Formularseite aufrufen, Daten eingeben und auf den Button Speichern klicken.

    Das Einfügen gespeicherter Daten ist ebenso einfach. Formular aufrufen und auf das Icon Einfügen klicken, fertig.

    Der einzige negative Aspekt ist die Programm-Sprache in den Einstellungen: Sie sind nur in Französisch, eine Sprachauswahl ist nicht möglich. Da man diese Funktion im Prinzip aber gar nicht braucht, ist das eigentlich egal…

  • Windows: Über die Kommandozeile die Systemsteuerung blitzschnell öffnen

    Bei der Arbeit mit der Eingabeaufforderung (Kommandozeile) kommt es nicht selten vor, dass man zusätzlich noch auf die Systemsteuerung zugreifen muss. Wer nicht gerade eine Maus verwenden will oder kann, startet die Systemsteuerung schneller über die ohnehin schon aktive Kommandozeile.

    Ist die Eingabeaufforderung noch nicht gestartet, dann nutzt dazu am besten das Fenster Ausführen, das mit [Windows][R] und dem Befehl cmd aufgerufen wird.

    In der Kommandozeile tippst du dann den Befehl control ein und bestätigst ihn mit der Taste [Enter] um die Systemsteuerung zu starten.

  • Beats per Minute (BPM): Wie schnell ist ein Song?

    Stell dir mal vor, du hast zu Hause ein kuscheliges Date und plötzlich dröhnt Lordi´s Hard Rock Hallelujah anstatt Bridge over troubled Water aus den Boxen… Das dürfte ein typischer Fall von Stimmungskiller sein. Wie so oft, liegt das halt im Auge des Betrachters. Aber egal welche Musikrichtung du bevorzugst, das wichtigste Anzeichen für einen schnellen oder langsamen Song sind die Beats per Minute (BPM). Mit einem kostenlosen Online-Dienst findest du die Geschwindigkeiten von Songs schnell heraus.

    Über den Webdienst Song BPM findest du die Geschwindigkeit eines Songs blitzschnell heraus. Gib in das linke Feld den Interpreten oder die Band ein und im rechten Eingabefeld den Titel des Liedes.

    Mit dem Button Search wird der Song analysiert und das Ergebnis angezeigt. Je höher der BPM ist, desto schneller ist der Song.

    Zusätzlich bietet Song BPM die Möglichkeit an, das ausgewählte Lied direkt in deinem Amazon- oder Spotify-Account anzuhören.

    Mit dem Check von Song BPM bist du mit deiner Musikauswahl auf der sicheren Seite und vor unvorhergesehenen Überraschungen geschützt. Egal ob Kuscheldate oder Party.

    Übrigens, Hard Rock Hallelujah hat einen BPM von 123.

  • Excel-Dateien mit einem Zeitstrahl anschaulicher gestalten

    Für fast alles gibt es bei Excel eine Formel oder Funktion. Nur einen Zeitstrahl kann man auf diese Weise nicht erstellen. Aber mit ein wenig Handarbeit und einfachen Zellfunktionen kann man doch einen Zeitstrahl anfertigen.

    Erstellen der Zeitlinie

    Einen Zeitstrahl in Excel zu erzeugen dauert nur ein paar Minuten. Starten Sie dazu Excel und markieren eine entsprechende Anzahl von Zellen in einer Reihe. Zum Beispiel B8 bis I8. Mit einem Rechtsklick öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option Zellen formatieren.

     

    Im Dialogfenster wählen Sie auf der Registerkarte Rahmen die Art der Linie aus und klicken anschließend auf die Schaltfläche für die obere Linie. Mit OK speichern Sie die Änderung und die Zeitstrahl-Linie wird im Excel-Dokument angezeigt.

     

    Die Teilungsstriche

    Im nächsten Schritt verbinden Sie jeweils zwei Zellen oberhalb des Zeitstrahls miteinander. Markieren Sie zwei Zellen und klicken Sie in dem Menüband auf im Bereich Ausrichtung auf den Button Verbinden und Zentrieren. Wiederholen Sie diese Arbeitsschritte mit den Zellen unterhalb des Zeitstrahls.

     

    Um die senkrechten Teilungsstriche zu erzeugen, markieren Sie nun alle verbundenen Zellen oberhalb des Zeitstrahls, öffnen das Kontextmenü und wählen nochmals Zellen formatieren aus.

    Legen Sie eine passende Linie fest und klicken Sie nacheinander auf die drei Schaltflächen unterhalb der Vorschau. Speichern Sie die Änderungen wieder mit OK. Wiederholen Sie diesen Schritt mit den verbundenen Zellen unterhalb der Zeitleiste.

     

     

    Ereignisbezeichnungen erstellen

    Um auf den Teilungsstrichen eine Bezeichnung der Ereignisse einzufügen, markieren Sie die zwei darüber liegenden Zellen und verbinden Sie sie miteinander nach obigem Vorbild. Danach tippen Sie in diese Zellen die gewünschten Bezeichnungen ein.

     

    Bezeichnungen um 45 Grad drehen

    Bei Bedarf kann die Schrift der Bezeichnungen auch gedreht werden. Markieren Sie die Bezeichnung(en), klicken Sie im Menüband auf die Schaltfläche ab-Schrägstrich und wählen Sie eine der Drehungen aus.

     

    Wenn Sie möchten, können Sie die Zellen auch noch farblich hervorheben. Verwenden Sie dazu die Menüschaltfläche mit dem Farbeimer. Diese befindet sich im Menüband unterhalb der Schriftgröße.

  • Mozilla Thunderbird: Den E-Mail-Client in den Info-Bereich der Taskleiste verschieben

    Der Platz in der Windows-7-Taskleiste ist sehr begrenzt. Es gibt zwar ein paar Möglichkeiten Platz zu sparen oder die Größe der Programm-Icons zu ändern, letztendlich ist aber irgendwann das Platzangebot erschöpft. Zumindest die Nutzer den E-Mail-Clients Thunderbird können Ihr Programm auf den rechten Info-Bereich der Taskleiste verschieben. Das ermöglicht das kostenlose Add-On „Minimize To Tray“.

    Am schnellsten laden Sie die Erweiterung über den Add-ons-Manager herunter. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“.

    Dann geben Sie in das Suchfeld rechts oben den Namen des Add-ons ein und starten die Suche. „Minimize To Tray“ sollte in der Ergebnisliste an erster Stelle angezeigt werden. Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie die Erweiterung Ihrem E-Mail-Programm hinzu, dass erst nach einen Programm-Neustart einsatzbereit ist.

    Minimieren Sie nun den Thunderbird mit der Systemschaltfläche…

    …wird er rechts unten in den Infobereich der Taskbar verschoben. Mit einem Doppelklick auf das Thunderbird-Icon wird das Programm wieder in den Vordergrund geholt.

    Ein Rechtsklick auf das Symbol ermöglicht weitere Funktionen.

    Man kann eine neue Nachricht erstellen, E-Mails wiederherstellen oder auch das Adressbuch aufrufen.

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