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  • Internet Explorer Downloads: Mehr als zwei Dateien auf einmal herunterladen

    Im Gegensatz zu den Browsern Opera, Chrome und Firefox lassen sich mit dem Microsoft Internet Explorer standardmäßig nur zwei Dateien zur gleichen Zeit herunterladen. Möchte man mehrere Dateien herunterladen, muss man einen separaten Download-Manager haben, oder auf einen anderen Browser ausweichen. Eingefleischte IE-Fans können mit ein paar einfachen Registry-Änderungen den Internet Explorer für mehr Download-Kapazität aufbohren.

    Gleichzeitige Downloads

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, geben „regedit“ ein und bestätigen mit „OK“.

    bild-1-regedit-microsoft-internet-explorer-windows-zwei-mehr-downloads-registry-editor-registrierungseditor

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zum Ordner

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionInternet Settings.

    Klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ und erstellen Sie in diesem Ordner einen neuen Schlüssel mit dem Namen

    MaxConnectionsPer1_0Server

    Öffnen Sie den neuen Schlüssel mit einem Doppelklick, tragen Sie in das Feld „Wert“ eine beliebige Zahl, beispielsweise „5“ ein, und ändern Sie die „Basis“ auf „Dezimal“. Anschließend speichern Sie die Änderungen mit dem Button „OK“.

    Nach obigem Muster erstellen Sie hier einen weiteren Schlüssel namens

    MaxConnectionsPer Server

    und tragen den gleichen Wert wie in dem vorangegangenen Schlüssel ein.

    Danach schließen Sie die Registry. Nun können Sie mit dem Microsoft Internet Explorer dem Wert entsprechend viele Downloads gleichzeitig vornehmen.

  • Do it Yourself: Der „Super-Task-Killer“ von Windows zum selbermachen

    Wenn Programme nicht mehr reagieren und abstürzen, kann man sie über den Task-Manager beenden. Der wird mit dem altbekannten „Affengriff“, [Strg][Alt][Entf] gestartet. Dann nur noch die Anwendung heraussuchen und  „Prozess beenden“ auswählen. Mit einem kleinen, selbst angelegten und wenig bekannten Mini-Tool geht das noch viel schneller und einfacher.

    Programme schneller abschießen

    Der „Super-Task-Killer“ für Windows 7, 8 und Vista ist eine simple Verknüpfung, die schnell angelegt ist. Mithilfe der Verknüpfung schießen Sie dann alle Programme ab, die nicht mehr reagieren und offensichtlich abgestürzt sind.

    Um die TaskKiller-Verknüpfung anzulegen, klicken Sie auf eine freie Stelle des Desktops mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    Geben Sie dann den Befehl

    taskkill /f /fi „status eq not responding“

    in das Eingabefeld als Ziel für die Verknüpfung ein, und klicken Sie auf  „Weiter“.

    Im nächsten Fenster vergeben Sie der Desktop-Verknüpfung einen passenden Namen, beispielsweise „Super-Task-Killer“. Automatisch ist hier schon der Name „taskkiller“ voreingestellt. Klicken Sie zur Bestätigung auf die Schaltfläche „Fertig stellen“.

    Tipp:

    Windows wählt bei der neuen Verknüpfung automatisch ein System-Symbol aus. Möchten Sie dagegen ein etwas aussagekräftigeres Symbol haben, dann ändern Sie das wie folgt:

    Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf die Verknüpfung und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Im neuen Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Verknüpfung“ und klicken auf die Schaltfläche „Anderes Symbol“.

    Wählen Sie nun aus den verfügbaren Symbolen das passende aus, und bestätigen Sie mit „OK“. Beenden Sie die Registerkarte „Verknüpfung“ ebenfalls mit „OK“ und das Symbol des „Super-Task-Killer“ wird entsprechend geändert.

    Ab sofort genügt nun ein Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung, um abgestürzte Programme zu beenden. Beendet werden alle Programme, die im Task-Manager den Status „Reagiert nicht“ haben. Achtung: Mitunter haben auch Programme diesen Status, die gerade sehr beschäftigt sind, etwa Videoprogramme beim Berechnen von Filmen. Verwenden Sie den Super-Task-Killer daher nur dann, wenn sicher ist, dass im Hintergrund keine rechenintensiven Anwendungen laufen.

  • Word: Texte und Tabellen blitzschnell per Maus und Tastatur verschieben

    Bei großen Dokumenten wie Hausarbeiten, Diplomarbeiten oder Dissertationen müssen häufig Absätze oder ganze Abschnitte und Kapitel verschoben werden. Viele Word-Nutzer greifen dann zu den Befehlen „Bearbeiten | Ausschneiden“ und „Bearbeiten | Einfügen“, um die Textbereiche über die Zwischenablage von Windows zu verschieben. Viel zu kompliziert. Mit Maus und Tastatur geht das Verschieben von Texten und Tabellen viel einfacher.

    Abstze nach oben oder unten verschieben

    Wenn Sie zum Beispiel die Position eines Absatzes oder einer Tabellenzeile nach oben oder unten verschieben möchten, müssen Sie nur die Einfügemarke in den Absatz oder die Tabellenzeile setzen und die Tasten [Alt] und [Shift/Umschalten] gedrückt halten. Um die Zeile bzw. den Absatz nach oben zu verschieben, drücken Sie zusätzlich die [Pfeil rauf] -Taste so oft, bis die gewünschte Position erreicht ist. Mit der [Pfeil runter]-Taste verschieben Sie den Absatz bzw. die Tabellenzeile wieder nach unten. Ist die gewünschte Position erreicht, können Sie die [Alt] und [Shift/Umschalten]-Taste wieder loslassen.

    Sehr praktisch sind die Tastenkombinationen bei Tabellen, um einzelne Zeilen zu verschieben. Und wenn Sie mit  [Alt] +[Shift/Umschalten]+[Pfeil runter] die Zeile über den Tabellenrand hinaus schieben, fügt Word automatisch eine neue Zeile ein.

    Verschieben mit der rechten Maustaste

    Das Verschieben per Tastenkombination ist noch nicht alles. Noch schneller geht’s mit der rechten Maustaste. Der ist vor allem praktisch, wenn die neue Position viele Seiten entfernt ist. So funktioniert’s: Zuerst markieren Sie den zu verschiebenden Text. Anschließend blättern Sie mithilfe die Bildlaufleisten am rechten Rand zur neuen Position. Hier halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt und klicken mit der rechten Maustaste auf die neue Textposition. Word verschiebt den markierten Text an die angeklickte Position.

  • Windows 7: Per Rechtsklick versteckte Dateien ein- und ausblenden

    Bei Windows 7 gibt es eine Reihe von Dateien und Ordnern, die aus gutem Grund nicht angezeigt werden. So sollen diese Dateien vor unbeabsichtigter Änderung geschützt werden. Hin und wieder müssen aber doch mal Änderungen vorgenommen werden. Für die Benutzer, die an diesen Dateien, Ordnern und Laufwerken öfter arbeiten, müssen diese Dateien und Ordner mühsam über „Ordneroptionen“ ein- und ausschalten. Über das Kontextmenü geht das aber viel schneller.

    Sichtbarkeit per Kontextmenü steuern

    Die Abkürzung über das Rechtsklickmenü können Sie in der Registry anlegen. Tipp: Bevor Sie Änderungen an der Registry vornehmen, sollten Sie ein Backup des Registrierungs-Editors anfertigen. Wie schnell und einfach das geht, erfahren Sie in diesem Artikel. Nehmen Sie dann folgende Änderungen vor:

    1. Starten Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in die Eingabezeile den Befehl

    regedit

    ein, und klicken Sie auf „OK“.

    2. Navigieren Sie im Verzeichnisbaum zum Ordner

    HKEY_CLASSES_ROOTDirectoryBackgroundshell

    3. Legen Sie hier einen neuen Unterschlüssel an, indem Sie mit der rechten Maustaste auf „shell“ klicken und im Kontextmenü „Neu | Schlüssel“ auswählen.

    4. Geben Sie dem neuen Schlüssel den Namen „Versteckte Dateien einblenden“.

    5. In dem soeben neu erstellten Schlüssel legen Sie nach diesem Vorbild einen weiteren Unterschlüssel namens „command“ an.

    6. Hier öffnen Sie im rechten Bereich den Eintrag „Standard“ mit einem Doppelklick und geben in das Eingabefeld „Wert“ (in einer Zeile) die folgende Anweisung ein. Um Tippfehler zu vermeiden, kopieren Sie am besten die folgende Zeile und fügen Sie dann ein:

    reg add HKCUSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerAdvanced /v Hidden /t reg_dword /d 1 /f

    ein. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    7. Den Registry-Schlüssel „Versteckte Dateien ausblenden“ legen Sie nach diesem Vorbild ebenfalls im Ordner „HKEY_CLASSES_ROOTDirectoryBackgroundshell“ an.

    8. Anschließend erstellen Sie darin den Unterschlüssel „command“, öffnen im rechten Bereich wiederum per Doppelklick den Eintrag „Standard“ und geben im Feld „Wert“ die  folgende Anweisung ein:

    reg add HKCUSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerAdvanced /v Hidden /t reg_dword /d 2 /f

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    9. Schließen Sie nun den Registrierungseditor und starten Sie Ihren Computer neu, damit die Änderungen wirksam werden.

    Sichtbar und wieder unsichtbar machen

    Um die versteckten Dateien im Windows-Explorer sichtbar zu machen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Explorer und wählen im Kontextmenü „Versteckte Dateien anzeigen“ aus.

    Aktualisieren Sie die Explorer-Ansicht mit der Taste [F5], damit die unsichtbaren Dateien angezeigt werden.

    Zum Ausblenden wählen Sie im Kontextmenü „Versteckte Dateien ausblenden“, und aktualisieren die Ansicht mit [F5].

  • Mozilla Firefox: Die Übersicht aller „about“-Befehle anzeigen

    Beim Firefox gibt es mehr als 20 „about“-Befehle, mit denen Sie zu versteckten Optionen und Einstellungen gelangen. Mit den meisten dieser Befehle werden Einstellungen des Browsers geändert oder hinzugefügt. Natürlich gibt es auch einen „about“-Befehl, mit dem man sich hier einen Überblick verschaffen kann.

    Alle about-Befehle

    Mit Eingabe von

    about:about

    in die Adresszeile des Firefox-Browsers gelangen Sie zur Übersicht. Per Klick auf den entsprechenden Link wird der Befehl sofort ausgeführt, etwa „about:cache“. Alternativ können Sie den jeweiligen Befehl auch wie gewohnt in die Adresszeile eingeben. Insgesamt gelangen Sie so schnell und einfach an folgende about-Befehle:

    • about:
    • about:about
    • about:addons
    • about:buildconfig
    • about:cache
    • about:config
    • about:crashes
    • about:credits
    • about:home
    • about:license
    • about:logo
    • about:memory
    • about:mozilla
    • about:newtab
    • about:permissions
    • about:plugins
    • about:privatebrowsing
    • about:rights
    • about:robots
    • about:sessionstore
    • about:support
    • about:sync-log
    • about:sync-progress
    • about:sync-tabs

    Hier sind auch ein paar witzige, ohne weitere Funktionen versehene „about“-Befehle enthalten. Geben Sie in die Adresszeile beispielsweise den Befehl „about:robots“ ein, drücken Sie die [Enter]-Taste, und lassen Sie sich überraschen.

  • Sicherheitskopien von Dateien einfach mit dem Kontextmenü erstellen

    Sicherheitskopien von Dateien kann man immer gebrauchen. Doch die Backup-Dateien sind nicht so schnell erstellt. Gerade wenn Dokumente oder Fotos bearbeitet werden, sollte die Ursprungsdatei unverändert beibehalten werden. Normalerweise wird eine Datei kopiert, umbenannt und dessen Namen das Wort „Sicherung“, oder etwas ähnliches beigefügt. Einfacher und schneller ist jedoch die Variante per Rechtsklick und Kontextmenü.

    Bevor aber der Befehl im Kontextmenü erscheint,…

    …muss er diesem erst per Registrierungseditor hinzugefügt werden. Das hört sich komplizierter an als es tatsächlich ist.

    Als erstes öffnen Sie das „Ausführen“-Fenster mit der Tastenkombination [Windows][R], geben in die Befehlszeile „regedit“ ein und klicken auf „OK“ oder drücken [Enter].

    Im Registrierungseditor navigieren Sie im Verzeichnisbaum zum Ordner

    HKEY_CLASSES_ROOT*shell

    und legen darin einen neuen Schlüssel namens „Sicherheitskopie anlegen“ an. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in den rechten Bildschirmbereich, und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Schlüssel“.

    Im neu angelegten Schlüssel „Sicherheitskopie anlegen“ erstellen Sie mit dem gleichen Arbeitsschritt einen neuen Schlüssel mit dem Namen „command“. Darin öffnen Sie mit einem Doppelklick auf „Standard“ diesen Eintrag und geben im Feld „Wert“ folgenden Befehl ein:

    cmd /c copy /y „%1“ „%1.SICHERUNG“ /v

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Ab sofort erscheint die Option „Sicherheitskopie anlegen“ im Kontextmenü des Rechtsklicks.

    Wird die Option ausgewählt, dann erstellt Windows automatisch eine Kopie der betreffenden Datei und fügt dem Dateinamen die Endung „.SICHERUNG“ hinzu.

     

    Zusätzlicher Arbeitsschritt bei Windows XP

    Das Anlegen dieser „Rechtsklick-Sicherung“ ist nicht nur den Nutzern von Windows 7 und Vista vorbehalten. Auch bei Windows XP kann diese Funktion dem Kontextmenü hinzugefügt werden. Im Registry-Editor von XP muss allerdings im Ordner mit dem Stern „*“ noch zusätzlich der Schlüssel „shell“ angelegt werden. Der fehlt hier leider.

    Die restlichen Arbeitsschritte sind identisch.

  • Google Alerts: Nie mehr wichtige Nachrichten zu bestimmten Themen verpassen

    Die Suchmaschine Google bietet mit der Anwendung Google Alerts eine gute Möglichkeit, um sich über Neuigkeiten aus den verschiedensten Bereichen zu informieren. Dabei können Sie den Dienst individuell auf die von Ihnen gewünschten Bereiche einstellen.

    Google Alerts einrichten

    Die Informationen werden von Google Alerts aufgrund von Suchbegriffen zusammengestellt, die Sie ganz nach eigenen Wünschen definieren können. Sobald es in den jeweiligen Bereichen neue Treffer gibt, werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt. So können Sie sich in den gewünschten Themen immer auf dem Laufenden halten. Allerdings müssen Sie zur Nutzung dieses Dienstes auch ihre persönlichen Interessen eingeben. Diese werden dann von der Suchmaschine genutzt, um auf Sie zugeschnittene Werbung einzublenden.

    Nachrichten-Alarm zum Thema X

    Möchten Sie eine Benachrichtigung einrichten, dann gehen Sie zunächst auf www.google.de/alerts. Geben Sie unter Suchanfrage die gewünschten Themen ein und legen Sie fest, wo Google nach neuen Informationen suchen soll. Zudem können Sie auch einstellen, wie oft Sie über Neuigkeiten informierten werden möchten. Nachdem Sie noch eine E-Mail-Adresse eingegeben haben, können Sie den Alert erstellen. Sie erhalten daraufhin eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst nachdem Sie diesen angeklickt haben, wird der Alert endgültig erstellt.

    Damit Sie auch die passenden Treffer erhalten, sollten Sie mit Google nach den entsprechenden Suchbegriffen fahnden. Sollten sich unter den ersten 10 oder 20 angezeigten Nachrichten Neuigkeiten befinden, so würden Sie über diese per Mail benachrichtigt werden. Damit Sie nicht mit zu vielen Informationen überhäuft werden, ist es sinnvoll, wenn Sie die Anfrage durch Eingabe von mehreren Suchbegriffen einschränken. So können Sie auch sicherstellen, dass Sie über die wichtigen Nachrichten auch tatsächlich informiert werden.

    Alarm und Benachrichtigung wieder ausschalten

    Für den Fall, dass Sie über ein Konto bei Google verfügen, können Sie über dieses die Einstellungen der Benachrichtigungen verwalten. Gehen Sie hierzu auf www.google.de/alerts/manage und geben Sie die Zugangsdaten zu Ihrem Google-Konto ein. Hie können Sie bereits eingestellte Alerts bearbeiten oder löschen, sowie neue „Alarme“ einstellen. Wenn Sie kein Google-Konto besitzen, können Sie ein Alert über den entsprechenden Link in der Mail abmelden.

  • Bevorzugte Webseiten per Tastaturkombination sofort starten

    Viele Computerbesitzer nutzen zum schnellen Starten eines Programms entweder die Verknüpfung auf der Taskleiste, auf dem Desktop oder eine dem Programm zugewiesene Tastaturkombination. Wussten Sie, dass man auch Webseiten per Tastenkombination öffnen kann und das ohne den Browser vorher zu öffnen?

    Zum Öffnen per Tastaturkombination sind drei Tasten erforderlich. Je nach Belieben kann man zwischen zwei Kombinationen wählen:

    1. [Strg][Umschalt]
    2. [Strg][Alt]

    Egal für welche Kombination Sie sich entscheiden, die Auswahl der dritten Taste bleibt Ihnen vorbehalten.

    Diese Kombination funktioniert mit allen Internet-Browsern, vorausgesetzt, Sie haben ihn als Standard-Browser eingerichtet. Der Microsoft Internet-Explorer wird nur zum Einrichten der Tastenkombination benötigt.

    Und so weisen Sie Ihren Lieblingswebseiten eine Tastenkombination zu:

    1. Starten Sie den Microsoft Internet-Explorer, und rufen Sie die gewünschte Webseite auf. Sollten Sie die Meldung erhalten, den Internet-Explorer als Standardbrowser einzurichten, klicken Sie auf „Nein“.

    2. Klicken Sie auf die Symbolschaltfläche „Zur Favoritenleiste hinzufügen“.

    3. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf soeben hinzugefügte Webseite neben dieser Schaltfläche und wählen im Kontextmenü die „Eigenschaften“ aus.

    4. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie die Registerkarte „Webdokument“ und klicken in das Feld „Tastenkombination“. Drücken und halten Sie eine der beiden oben genannten Tastenkombinationen [Strg][Umschalt] oder [Strg][Alt] und fügen eine dritte Taste Ihrer Wahl hinzu. In diesem Beispiel ist es [T], für „Tipps, Tricks & Kniffe“.

    Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“, und schließen Sie den Microsoft Internet-Explorer.

    Ab sofort können Sie Ihre Lieblings-Internetseiten per Tastenkombination blitzschnell öffnen.

  • Windows 7: Vollautomatische Problemlösung bei häufig auftretenden Windowsproblemen

    Bei Windows 7 ist es erstmals möglich, immer wieder auftretende Probleme zu erkennen und zu lösen. Diese eingebaute „Problemerkennung und -behandlung“ funktioniert leider nicht automatisch. Das Starten von Hand ist aber nicht schwer und der Weg dorthin ist klar gegliedert.

    So starten Sie die vollautomatische Problembehandlung:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung“ und wählen bei „System und Sicherheit“ den Link „Probleme erkennen und beheben“.

    2. Im neuen (Ergebnis-)Fenster suchen Sie das Problem heraus. Finden Sie es nicht sofort, oder wissen nicht in welcher Kategorie Sie suchen müssen, dann klicken Sie im linken Bereich auf „Alles anzeigen“. Mit einem Doppelklick auf die Fehlermeldung starten Sie die Problem-Analyse und folgen den weiteren Anweisungen.

    3. Erscheint die Meldung „Problembehandlung abgeschlossen“, dann prüfen Sie ob alle Probleme behoben wurden und beenden den Assistenten mit der Schaltfläche „Schließen“.  Gegebenenfalls führen Sie die Suche mit „Zusätzliche Optionen durchsuchen“ weiter fort.

    Wird trotz allem keine Lösung für das Problem gefunden, sollten Sie sich an den entsprechenden Support wenden.

    Tipp: Wenn das Problem immer noch auftritt, dann dokumentieren Sie doch einmal, wie das Problem zustande kommt. Hier hilft Ihnen ein automatisches Aufzeichnungstool das auch bei Windows 7 integriert ist. Wie das Tool bedient wird und wo Sie es finden können, lesen Sie bitte in diesem Artikel nach. Die Aufzeichnung können Sie dann per E-Mail an den Support senden, die diese Daten analysieren und so schneller zu einer Lösung kommen können.

  • Google Bildersuche: Fotos per Drag and Drop ins Suchfeld ziehen und ähnliche Fotos finden

    Wo stand nochmal dieses Gebäude? Von wem ist dieses Gemälde? Diese und ähnliche Fragen beantwortet die Google-Bildersuche. Statt mit Suchbegriffen suchen Sie einfach anhand eines vorhandenen Fotos nach ähnlichen Bildern. Oder lassen Google herausfinden, was auf dem Foto zu sehen ist.

    Die neue Möglichkeit der Google-Bildersuche funktioniert folgendermaßen:

    1. Rufen Sie die Seite http://images.google.de auf.

    2. Klicken Sie auf die Grafikdatei (zu der Sie ähnliche Fotos oder passende Webseiten suchen möchten), und ziehen Sie sie mit gedrückter Maustaste ins Suchfeld. Lassen Sie erst dort die Maustaste wieder los.

    3. Das Bild wird zu Google hochgeladen und als Grundlage für die Bildersuche verwendet. Als Ergebnis präsentiert Google ähnliche Fotos oder Webseiten rund um das abgebildete Objekt.

    Bei Gebäuden oder Gemälden klappt das sehr gut. Kann die Google-Bildersuche den Inhalt nicht eindeutig zuordnen, erscheinen zumindest farblich ähnliche Fotos.

    Add-On für Google Chrome und Firefox

    Das Erkennen hochgeladener Fotos eignet sich nicht nur für Fotos von der eigenen Festplatte. Auch Bilder aus dem Web lassen sich so identifizieren und als Grundlage für eine Bildersuche verwenden. Wer die Funktion häufiger braucht, kann für Google Chrome und Firefox ein Add-On herunterladen. Dank der installierten Erweiterung reicht ein Rechtsklick auf eine Webgrafik, um sie sofort für die Bildersuche zu verwenden.

    Die Erweiterungen für Firefox und Chrome können Sie hier herunterladen:

    Google Chrome: Search by Image Erweiterung

    Firefox: Search by Image Erweiterung

    Was passiert mit den hochgeladenen Fotos?

    Damit die Fotos analysiert werden können, werden die Fotos auf die Google-Server kopiert. Fraglich bleibt nur, was Google mit den hochgeladenen Fotos macht. Darüber hüllt sich Google leider in Schweigen.

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