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  • Erkältungen richtig vorbeugen: Erfolgsrezept Hygiene und Vitamine

    Erkältungen in der nasskalten Jahreszeit stehen an der Tagesordnung. Schniefende Nasen, Niesgeräusche und Husten können Sie überall sehen – vor allem dort, wo Sie sich selber zwangsläufig aufhalten müssen. Was aber hilft, die Erkältung zu verhindern – und was nicht?

    Das Erfolgsrezept Hygiene

    Mit Bakterien und Viren werden Sie sowieso in Berührung kommen, denn sie finden sich überall in der kalten Jahreszeit. Sie können auch nicht damit rechnen, dass die Erkälteten so vorsichtig sind, sich die Hand beim Niesen richtig vor Nase und Mund zu halten und sie danach auch zu waschen; das müssen Sie im wahrsten Sinne des Wortes selber in die Hand nehmen. Wenn erkältete Menschen in der Nähe sind, ist Hygiene besonders wichtig, vor allem das Waschen der Hände. Hatten Sie direkten Kontakt zu einem erkälteten Mitmenschen, müssen die Hände umgehend gewaschen werden. Dasselbe gilt, wenn Sie in Berührung mit Objekten kommen, die von vielen Menschen gleichzeitig berührt werden wie beispielsweise Türgriffe. Übertreiben müssen Sie es nicht, doch es hilft, zumindest etwas mehr als sonst auf die allgemeine Hygiene zu achten.

    Obst und Gemüse statt Vitaminpillen

    Vitamintabletten, Vitamintees und andere Präparate aus der Apotheke sollen gegen Erkältungen helfen, da das Immunsystem aus Vitaminen aufgebaut und aufrechterhalten wird. In der Regel werden solche Präparate aber zu spät eingenommen, als dass sie Erkältungen komplett verhindern könnten – und selbst wenn sie das ganze Jahr über brav genommen werden, wirken sie sich nur geringfügig aus. Besser: Vitamine können Sie problemlos aus frischem Obst und Gemüse oder Getränken wie heißer Zitrone gewinnen – meistens sogar günstiger als aus der Apotheke und in besserer Form für den Körper. Langfristig und auf regelmäßiger Basis genossen werden sie eher helfen als Vitaminpräparate und sorgen immerhin dafür, dass Erkältungen schneller wieder verschwinden – oder gar nicht erst auftreten. Ganz nach dem Motto „An apple a day keeps the doctor away“ (Ein Apfel pro Tag hält den Doktor fern).

  • Excel Medikamentenplan: Kostenlose Excel-Vorlage für die regelmäßige Einnahme von Medikamenten

    Klar: Am besten kommt man ohne Medikamente aus. Die Gefahr von Nebenwirkungen und Wechselwirkungen besteht dann erst gar nicht. Leider geht es bei einigen nicht mehr ohne Medikamente. Schlimmer noch: Oft müssen gleich mehrere Medikamente gleichzeitig genommen werden. Doch wann beginnt man mit der Einnahme, wann soll man sie wieder beenden? Und wie sehen diese und jene Pillen eigentlich aus? Wer vor lauter Pillen, Zäpfchen, Packungen und Schachteln den Überblick verloren hat, kann mit dem kostenlosen Medikamentenplan von Microsoft wieder ein wenig Ordnung im Medikamentenschrank schaffen.

    Microsoft Medikamentenplan

    Den Gratis-Medikamentenplan für Excel gibt es auf der Webseite folgenden Webseite:

    http://office.microsoft.com/de-de/templates/medikamentenplan-TC001068457.aspx

    Leider hat Microsoft den Download mal wieder unnötig verkompliziert. Um an die XLT-Datei zu kommen, klicken Sie im Internet Explorer auf „Herunterladen“, bestätigen die Sicherheitswarnung mit „Ja“ und warten, bis dei ActiveX-Komponente geladen ist. Erst dann dürfen Sie die XLT-Datei auf dem Rechner speichern. Bei anderen Browsern ist es noch schlimmer: bei Chrome zum Beispiel müssen Sie zweimal auf „Herunterladen“ klicken, die heruntergeladene CAB-Datei öffnen und die darin enthaltene XLT-Datei auf den Desktop oder in einen anderen Ordner ziehen.

    Hat man den Download geschafft, erhält man einen gut durchdachten Medikamentenplan, der vor allem für Patienten geeignet ist, die regelmäßig mehrere Arzneien schlucken müssen. Zu jedem Medikament können Sie im Medikamentenplan folgende Daten festhalten:

    • Name des Medikaments
    • Beginn der Einnahme
    • Ende der Einnahme
    • Dosierung
    • Zeitpunkt der Einnahme
    • Besondere Anweisungen
    • Zweck
    • Größe, Form, Farbe
    • Verschreibender Arzt
    • Telefonnummer des Arztes
    • Nebenwirkungen?
    • Wiederholungsrezept
    • Telefonnummer der Apotheke

  • Facebook-Spam und -Virus: Meldung zu HCG-Tropfen (HCG-Drops) und Schlankheitspillen abschalten, Sicherheitsleck schließen

    Eine gefährliche Facebook-Meldung macht derzeit die Runde. Plötzlich empfehlen Freunde HCG-Schlankheitstropfen und verlinken auf den Hersteller. Doch wer auf den Link klickt, fängt sich sofort einen Virus ein. Schuld sind nicht die Freunde, sondern Spammer und Virenverschicker, die mal wieder eine Facebook-Sicherheitslücke ausnutzen. Diese sollte man schleunigst schließen.

    Die tollen HCG-Tropfen

    Viele Facebook-Nutzer haben sich in den letzten Tagen gewundert, warum Freunde plötzlich Schlankheitspillen empfehlen und folgendes posten:

    “Wenn du an Gewicht verlieren willst, solltest du HCG-Tropfen ausprobieren! Heute wiege ich 10 Kilos weniger und ich nehme die nur seit 18 Tage: <Link>“

    Doch Vorsicht: wenn Sie auf den Link klicken, schlägt sofort der (hoffentlich installierte und aktualisierte) Virenscanner Alarm. Denn hinter den vermeintlichen Schlankheitspillen steckt ein Trojaner, der sich auf Ihrem Rechner einnisten möchte.

    Was ist passiert? Auch wenn es so aussieht, wurde die Meldung nicht wirklich vom Freund (oder der Freundin) gepostet, sondern vom Spammer. Und das fast legal. Denn die Falschmeldung konnte der Spammer nicht etwa absetzen, weil das eigene Facebook-Konto gehackt wurde. Vielmehr wurde dem Spammer selbst die Erlaubnis zum Verschicken von Facebook-Meldungen unter eigenem Namen erteilt.

    Ursache: Facebook-Apps

    Schuld ist vermutlich ein Facebook-App/-Anwendung, der Zugriff auf das eigene Facebook-Konto gewährt wurde. Das passiert schneller als einem lieb ist. Beliebt ist zum Beispiel folgende Masche: Sie bekommen einen Hinweis auf ein „tolles Foto“ oder „tolles Video“. Um es anzugucken muss man nur hier und da klicken – und mit diesen Klick gibt man einer Facebook-App die Erlaubnis, nicht nur das Foto anzuschauen, sondern auch gleich das komplette Facebook-Konto auszuspionieren und zu übernehmen. In der Fachwelt wird diese Methode auf „Likejacking“ oder „like-jacking“ genannt, da damit nach „likes“ (Gefällt mir) gefischt wird.

    Zwar erscheint immer eine „Anfrage zur Genehmigung“ – doch meist wird blind auf „Zulassen“ geklickt, um an das tolle Foto oder Video zu kommen. Die Folge: Der Entwickler der Facebook-App (der man den Zugriff gestattet hat) kann unter Ihrem Namen Postings wie das mit den Schlankheitspillen plus Links auf virenverseuchte Seiten verschicken.

    Das Facebook-Leck stopfen

    Wer vom HCG-Tropfen-Hack betroffen ist, sollte daher schleunigst seine Anwendungen-/Apps-Freigaben überprüfen und der HCG-App die Rechte wieder entziehen. So funktioniert’s:

    1. Melden Sie sich bei Facebook an, und rufen Sie die Webseite www.facebook.com/settings?tab=applications auf. Alternativ klicken Sie oben rechts auf den Pfeil und dann auf „Kontoeinstellungen“ und „Anwendungen“.

    2. Auf der folgenden Seite sind alle Facebook-Anwendungen aufgeführt, denen Sie Zugriff aufs eigene Facebook-Konto gewährt haben. Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Vermutlich hat sich hier eine Anwendung eingeschlichen, die unter dem eigenen Namen die HCG-Tropfen-Spamnachricht veröffentlicht hat.

    3. Generell gilt: Je weniger Anwendungen Zugriffsrechte haben, umso besser. Daher sollten Sie prüfen, welche Anwendungen Sie wirklich brauchen – und den Rest rigoros rausschmeißen. Um welche Rechte es sich handelt, erfahren Sie per Klick auf „Bearbeiten“.

    4. Der wichtigste Schritt: Um einer Anwendung die Rechte wieder zu entziehen, klicken Sie rechts daneben auf das kleine „x“ und dann auf „Entfernen“. Damit wird der betroffenen Anwendung der Zugriff aufs eigene Facebook-Konto wieder entzogen.

    5. Um komplett auf Nummer sicher zu gehen und auch auszuschließen, dass das eigene Facebook-Konto nicht geknackt wurde, sollten Sie zusätzlich Ihr Facebook-Kennwort ändern. Das geht auf der Seite www.facebook.com/settings?tab=account oder unter „Kontoeinstellungen | Allgemein | Passwort | Bearbeiten“.