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  • PIN-Code der SIM-Karte ändern

    Fast jedes Handy benötigt eine SIM-Karte. Sie sind durch vier- bis achtstellige PIN-Codes gesichert. Allerdings lässt sich nicht jede Zahlenkombination gleich gut merken. Hinzu kommt noch, dass die Smartphones kaum noch ausgeschaltet werden müssen und die PIN dadurch eventuell vergessen wird. Und wird dreimal ein falscher Code eingegeben, kann SIM-Karte erst wieder freigeschaltet werden, wenn man die PUK wiederfindet. Bei Android-Smartphones kannst du aber jederzeit die PIN einfach und schnell ändern.

    Dazu öffnest du auf deinem Handy Einstellungen  und tippst dann auf Sicherheit | SIM-Sperre einrichten. Anschließend wählst du die Option PIN der SIM-Karte ändern aus und tippst anschließend die alte PIN-Nummer ein. Dann legst du die neue PIN fest und bestätigst sie durch wiederholte Eingabe des neuen Codes.

    Abschließend speicherst du die Änderung mit dem Button OK, damit der neue PIN-Code übernommen werden kann.

    Bitte beachte, dass die Menüführung bei deinem Android-Smartphone anders ausfallen kann. Diese Anleitung wurde auf einem Lenovo Moto G4 mit Android 7.0 (Nougat) getestet.

  • Edge Browser: Mit dem neuen Build können Webseiten an die Tableiste angepinnt werden

    Das bei Microsoft alles etwas länger dauert, ist ja nichts Neues. In fast jedem der konkurrierenden Webbrowser ist die Anpinnen-Funktion von Tabs schon seit einigen Jahren enthalten. Mit dem Insider Preview Build 14291 (Entwickler-Version) ist das Anheften von Tabs nun auch im Edge Browser möglich.

    Bis das Anpinnen von Browser-Tabs auch in die „normale“ Windows-10-Version Einzug hält, kann also nicht mehr viel Zeit vergehen.

    Das Anpinnen funktioniert wie bei anderen Browsern auch: Rechtsklick auf den betreffenden Tab mit der Webseite und im Kontextmenü Tab anheften auswählen. Damit bleibt die Webseite auch nach dem Schließen von Edge so lange angeheftet bis er wieder gelöst wird.

    Wenn du nicht bis zur offiziellen Einführung dieser Funktion warten möchtest, kannst du dich über Start | Einstellungen | Update und Sicherheit im Register Windows Update und den erweiterten Optionen für die Insider Builds anmelden. Außerdem ist ein aktives Microsoft-Konto (kostenlos) erforderlich.

    Welche Neuerungen der Insider Build 14291 noch enthält, erfährst du im Microsoft Developer Network.

  • Mit Fake-Crash-Meldungen den Zugriff auf Android Apps verhindern

    Mit Fake-Crash-Meldungen den Zugriff auf Android Apps verhindern

    Den unberechtigten Zugriff auf das eigene Handy zu verhindern, ist sehr wichtig. Eine Vielzahl von Sicherheitsmechanismen stehen uns Smartphone-Besitzern zur Verfügung. Eine der dieser Mechanismen ist die etwas ungewöhnliche Anwendung App Locker II: Fake Crash.

    Hier kannst du verschiedene Android Apps mit einer Fake-Fehlermeldung gegen unbefugten Zugriff absichern. Der Zugriffsschutz ist für einzelne oder auch für alle Apps möglich. Der App Locker II: Fake Crash ist natürlich kostenlos und im Google Play Store erhältlich.

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    Apps sichern

    Nach der Installation startest du die App und kannst sofort aus der Liste einzelne Apps für die Sperrung  auswählen. Da die Sperrung sofort aktiv ist, solltest du vorher die Art der Entsperrung festlegen. Übrigens, der Unlock-Modus steht standardmäßig auf 2 mal auf die Fehlermeldung tippen.

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    Was leider nicht funktioniert, ist die Sperrung aller Apps auf einen Schlag. Man muss jede App für eine Sperrung separat anwählen. Das bedeutet viel Tipparbeit. Ich selbst habe bereits knapp 100 Apps auf meinem Smartphone…

    Art der Entsperrung auswählen

    Den Unlock-Modus erreichst du über den Einstellungs-Button deines Smartphones oder Tablets.

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    In dem Einstellungsmenü legst du neben dem Kennwort auch den Einzel-Sperrmodus oder den Multi-Sperrmodus fest. Im Einzelmodus wird nur die gerade angewählte App entsperrt (empfohlen), im Multi-Sperrmodus werden dagegen alle freigegeben (nicht empfohlen).

    Zur Entsperrung stehen mehrere Modi zur Auswahl. Zweimal oder fünfmal auf die Fehlermeldung tippen, einmaliges oder zweimaliges Drehen des Gerätes, Kennworteingabe oder der Näherungssensor.

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    Bei Auswahl des Näherungssensors musst du zum Entsperren deine Hand für zwei Sekunden auf das Display legen oder es an dein Ohr halten.

    Wird nun versucht, eine gesicherte App zu verwenden, dann erscheint die entsprechende Fake-Fehlermeldung. Zur Freigabe musst du nun die voreingestellte Aktion durchführen. Der Button Schließen erzwingen beendet die Meldung, die angesteuerte App startet aber nicht.

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    Hast du zum Entsperren die Passworteingabe eingestellt, erscheint die zusätzliche Schaltfläche Bericht. Tippe auf den Button Bericht und gib im nachfolgenden Dialog das Passwort ein.

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    Tipp

    App Locker II: Fake Crash sollte ebenfalls gesichert werden, da die Sicherung durch Unbefugte wieder entfernt werden kann.

    Fazit

    App Locker II ist keine professionelle Schutzsoftware. Trotzdem ist der Einsatz nicht vergebens, wenn man sein Handy oder Tablet gegen neugierige Arbeitskollegen oder gegen Familie und Freunde absichern will.

  • WhatsApp, Facebook, Twitter & Co: Schütze deinen Messenger vor neugierigen Blicken

    Wer sein Smartphone unbeaufsichtigt lässt, läuft Gefahr dass sich jemand daran zu schaffen macht. Es muss ja nicht immer gleich die Absicht dahinter stecken, eine Schadsoftware aufzuspielen. Es reicht ja vollkommen aus, Fotos und Videos in der Galerie heimlich einzusehen oder deinen Chatverlauf auszuspionieren. Für diesen Fall kann man den generellen Zugriff auf das Handy mit einer Sicherheitssoftware ausstatten. Wem dies zu umständlich ist, oder zusätzlichen Schutz möchte, der sollte mal einen Blick auf die kostenlose Android-App Messenger Schützen (ChatLock) werfen.

    Ohne viel Schnörkel versieht die App zuverlässig ihren Dienst. Im Wesentlichen legst du nur einen vierstelligen PIN-Code, sowie eine Sicherheitsfrage fest und schon sind deine Kommunikationen abgesichert.

    Aber alles der Reihe nach. Zuerst lädst du die App Messenger Schützen im Google Play Store herunter.

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    PIN-Nummer festlegen

    Direkt beim ersten Start der App legst du den vierstelligen PIN-Code fest.

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    Chat-Programme sichern

    Messenger Schützen erkennt automatisch die auf deinem Handy installierten Messenger und zeigt diese in einer Liste an. Über die Schalter On/Off schaltest du die Sicherheitsabfrage ein oder aus. Desweiteren lässt sich auch eine automatische Zeitsperre einrichten, die eine PIN-Eingabe bei einem kurzzeitigen Verlassen des Chats verzögert.

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    In den weiteren Einstellungen (Zahnrad-Symbol) lassen sich neben der Sicherheitsfrage auch noch weitere Dienste sperren. Du kannst hier verhindern, dass ChatLock von einem Fremden nicht deinstalliert werden kann. Ebenso schützt du bei Bedarf die Einstellungen deines Smartphones und den Zugriff auf den Google Play Store.

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    Beweisfotos

    Außerdem verfügt die App Messenger Schützen noch eine sehr nützliche Funktion. Beim Eingeben eines falschen PIN-Codes wird unbemerkt, Frontkamera vorausgesetzt, ein Beweisfoto des Angreifers angefertigt. Natürlich mit Datum und Uhrzeit des Zugriffsversuchs.

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    Das Beweisfoto wird direkt in der App gespeichert und ist in der Galerie nicht zu finden. Allerdings wird im Einstellungsmenü der App, rechts in der Kopfzeile eine Meldung (Kamera-Symbol) eingeblendet.

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    Kompatible Programme

    Neben WhatsApp und Facebook lassen sich auch weitere Programme gegen unberechtigte Personen schützen:

    • BBM
    • WeChat
    • Viber
    • LINE
    • GMail
    • Hangouts
    • GTalk
    • SMS
    • Kakao Talk
    • Kik Messenger
    • Tango
    • SnapChat
    • Twitter
    • Instagram
    • Yahoo Messenger

    Unser Urteil:

    Messenger Schützen ist für jeden Besitzer eines Android-Handys ein Must-Have, um ein Mindesmaß an Datensicherheit zu haben. Trotzdem sollte man darüber nachdenken, unberechtigten Zugriff auf das Gerät generell zu verhindern.

  • Android PIN: Den PIN-Code der SIM-Karte ändern oder deaktivieren – Zum Beispiel beim Samsung Galaxy oder HTC

    Es gibt viele Gründe, beim Android-Smartphone den PIN-Code der SIM-Karte zu ändern. Meist ist die vom Provider vorgegebene Standard-PIN zu kompliziert. Oder jemand hat Ihnen bei der Eingabe der SIM-PIN über die Schulter geschaut. Dann sollten Sie den PIN-Code ändern. Das ist ganz einfach möglich.

    Android PIN ändern

    Um beim Android-Handy – zum Beispiel dem Samsung Galaxy – den PIN-Code der SIM-Karte zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen, und tippen Sie auf Standort und Sicherheit.

    2. Dann tippen Sie auf SIM-Sperrung einrichten.

    3. Tippen Sie auf PIN der SIM-Karte ändern.

    4. Geben Sie zuerst Ihre alte PIN-Nummer und danach zweimal die neue PIN ein.

    PIN-Sperre aufheben/deaktivieren

    Übrigens: Wenn Sie nicht jedesmal, wenn Sie das Telefon einschalten, den PIN-Code eingeben möchten, können Sie die PIN-Sperre auch aufheben. Hierzu tippen Sie in Schritt 3 auf das Häkchen bei SIM-Karte sperren und geben zum Entsperren die aktuelle PIN ein. Das grüne Häkchen verschwindet daraufhin, und Sie können Ihr Android-Phone ab sofort ohne Eingabe der SIM-PIN nutzen.

    Das Deaktivieren der SIM-PIN empfiehlt sich allerdings nur, wenn Sie eine Prepaid-Karte nutzen. Im Falle eines Diebstahls oder Verlusts können Unbefugte dann maximal das Prepaid-Guthaben aufbrauchen und keinen weiteren Schaden anrichten.

  • Alle Zugangsdaten, PIN-Nummern und Kontodaten sicher aufbewahren und nur eigenen Geräten zugänglich machen

    Wichtige Zugangsdaten, Passwörter und Pin-Nummern für Handy und Geldkarten sollten richtig gesichert werden. Gerade die PIN für Geld-Abhebungen am Geldautomaten sollten nicht als Notiz im Handy oder als Zettel im Geldbeutel aufbewahrt werden. Beides kann man schnell verlieren. Wer sich aber trotzdem eine Gedächtnishilfe anschaffen möchte, der ist mit der „Subsembly Wallet“ gut bedient.

    Datentresor mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung

    Das Passwort-Verwaltungsprogramm ist nur 1,8 MB groß und kann zudem auch auf einem USB-Stick als portable Version verwendet werden. Geschützt wird Ihr Datentresor mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung, die nicht ohne weiteres zu knacken ist. Zusätzlich gibt es auch die entsprechenden Apps für Android, iOS, iPhone/iPad/iPod, Blackberry und Kindle Fire.

    Download und Installation

    Zum Herunterladen der Windows-Version rufen Sie die Webseite www.subsembly.com/de/downwallet.html auf, klicken auf den Button „Download“ und folgen dann den Download-Anweisungen. Weiter unten auf der Webseite finden Sie ebenfalls die Versionen für mobile Endgeräte.

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    Nach der Installation starten Sie das Programm „Subsembly Wallet“ und klicken auf das Plus-Zeichen um einen neuen Datentresor anzulegen. Im nachfolgenden Dialogfenster bestätigen Sie durch die Schaltfläche „OK“ die 30-tägige Testversion.

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    Im Anschluss erscheint noch ein Info-Fenster, dass Sie mit „Weiter“ bestätigen. Danach geben dem neuen Datentresor einen Namen und klicken auf „Weiter“…

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    …um das Passwort für den Datentresor anzulegen. Mit „Weiter“ bestätigen Sie diesen Vorgang.

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    Erfassung und Speicherung von Zugangsdaten

    Im Hauptfenster markieren Sie auf der linken Seite eine der Kategorien und wählen in der Menüleiste die Option „Neues Element“ aus, um einen Datensatz anzulegen.

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    Im Eingabefenster erfassen Sie nun die entsprechenden Zugangs- oder Bankdaten und speichern diese mit „OK“. Im Register „Notizen“ können noch weitere Zusatzinformationen eingegeben werden.

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    Cloud-Speicherung für mobilen Zugriff

    Möchten Sie mit allen Geräten auf den Datentresor zugreifen, dann speichern Sie ihn einfach in der Cloud. Wählen Sie dazu im Startbildschirm das Wolkensymbol aus, um einen Datentresor zu speichern.

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    Auch wenn nach dem 30-tägigen Testzugang der Windows-Version 9,95 fällig werden, sind diese gut investiert. Mit wenig Aufwand können alle sensiblen Zugangsdaten gut gesichert werden, unabhängig davon, welches Gerät gerade genutzt wird.