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  • Uganda is calling – Abzocke durch Lockanrufe (Ping Calls)

    Seit ein paar Monaten verzeichnet die Bundesnetzagentur wieder einmal verstärkt Beschwerden über Lockanrufe aus dem Ausland. Allein im Oktober und November 2017 waren es über 50.000 Telefonkunden, die sich bei der Bundesnetzagentur meldeten. Wer eine diese Telefonnummern wählt und sei es auch nur aus Neugier, dem können Schäden entstehen,  die mehrere hundert Euro betragen können.

    Welche Nummern sind betroffen?

    Die Betrüger, die im Ausland sitzen,  verwenden die bereits bekannte Masche der Lock-Anrufe, sogenannte Ping-Calls. Deren Ländervorwahl sehen unseren Ortsvorwahlen recht ähnlich und sollen zum zum Anrufen verleiten.

    Die Telefonbetrüger sitzen nicht nur in Nordafrika (Elfenbeinküste, Algerien, etc), sondern auch in Übersee (Seychellen, Guinea) und sogar in Europa (Albanien, Mazedonien). Eine spezielle Computersoftware telefoniert gekaufte Rufnummern sowie Nummern aus anderen Quellen nach aktiven Telefonanschlüssen ab.

    Zum Beispiel ist die marokkanische Ländervorwahl 00212 (+212) von der Vorwahl der Stadt Solingen (0212) nur durch die zusätzliche Null oder dem Pluszeichen zu unterscheiden. Während man für ein Gespräch nach Solingen nur wenige Cent zahlt, können bei Telefonaten nach Marokko mehrere Euro pro angefangene Minute berechnet werden.

    Dazu gehört auch die Vorwahl 00881, die zu dem Global Mobile Satellite System (Satelliten-Telefonie) gehört und der Ortsvorwahl von Weilheim in Oberbayern ähnelt.

    Folgende Landesvorwahlen sind bei dieser Abzockmethode bereits aufgefallen:

    • Albanien (00355)
    • Algerien (00213)
    • Benin (00229)
    • Bosnien-Herzegowina (00387)
    • Burundi (00257)
    • Elfenbeinküste (00225)
    • Gambia (00220)
    • Guinea (00249)
    • Jemen (00967)
    • Liberia (00231)
    • Madagaskar (00261)
    • Malediven (00960)
    • Mali (00223)
    • Marokko (00212)
    • Mazedonien (00389)
    • Serbien (00381)
    • Seychellen (00248)
    • Sierra Leone (00232)
    • Somalia (00252)
    • Sudan (00249)
    • Tansania (00255)
    • Tschad (0023)
    • Tunesien (00216)
    • Uganda (00256)
    • Global Mobile Satellite System (00881)

    Nach erfolgreichen Ping-Anrufen machen sich die Betrüger die automatisierte Rechnungserstellung unserer Telefonanbieter zunutze. Sie geben sich ihrerseits ebenfalls als Telefonunternehmen aus und schon fließt das Geld auf ihre Konten.

    Kann man sich wehren?

    Gegen Anrufe allgemein kann man sich nicht besonders effektiv wehren. Allerdings kann man auf die betreffenden Rufnummern auf dem iPhone oder Android-Smartphones blockieren. Bei der Festnetz-Telefonie ist das kaum möglich. Wer über eine FritzBox telefoniert, der kann zumindest unerwünschte Anrufer direkt auf den Anrufbeantworter umleiten.

    Geld zurück?

    Wer auf seiner Telefonrechnung schon mit diesen Abzocker-Gebühren belastet wurde, der sollte auf der Webseite der Bundesnetzagentur nach der Telefonnumer suchen. Ist sie dort eingetragen und als Verbot zur Rechnungslegung registriert, dann sollte dein Telefonprovider dir die Kosten wieder erstatten.

    Da diese Liste ständig erweitert wird, kann es vorkommen, dass deine Problem-Nummer (noch) nicht erfasst ist. In diesem Fall ist es ratsam, über das Bundesnetzagentur-Meldeformular diese Nummer zu melden. Anschließend solltest du zusammen mit einer, für dich zuständige Verbraucherzentrale versuchen, dir die gezahlten Gebühren zurück zu holen.

    Bei der Bundesnetzagentur kannst du übrigens auch andere Belästigungen per Telefon melden. Die Übersicht findest du hier.

    Weitere Konsequenzen

    Die Bundesnetzagentur hat in der Zwischenzeit auch weitere Maßnahmen ergriffen. Für insgesamt 22 Länder müssen Mobilfunknetzbetreiber und Mobilfunkanbieter vor einem Verbindungsaufbau eine kostenlose Preisansage schalten, um auf erhöhte Verbindungskosten hinzuweisen. Diese Anordnung muss spätestens bis zum 15. Januar 2018 von den Unternehmen umgesetzt werden.

    Fazit:

    Ob kostenlose Gebührenansage oder eine Blacklist von Telefonnummern: Beides schützt  nicht vor Abzockversuchen, wenn die Neugier mit uns durchgeht. Generell sollte man Vorsicht walten lassen, wenn eine Nummer mit einer Doppel-Null oder einem Pluszeichen beginnt. Das ist immer eine ausländische Rufnummer. Wer keine Kontakte in dieses Land unterhält, sollte diese Nummer nicht wählen. Auch nicht aus Neugier.

    Ich persönlich halte es mit Anrufen in Abwesenheit wie folgt: Ich rufe unbekannte Nummern grundsätzlich nicht zurück und mein Anrufbeantworter ist abgeschaltet. Rückrufe tätige ich nur im Rahmen meiner Kontaktliste. Wichtige Informationen von Ämtern und Unternehmen tausche ich nur schriftlich, per E-Mail oder Briefpost, aus.

  • Mit der Ping-Abschaltung die Spionage-Methoden reduzieren, die Ihr Surfverhalten analysieren.

    Es werden viele Methoden verwendet um Ihr Surfverhalten auszuspionieren und zu analysieren. Eine dieser Methoden ist die Auswertung des Pings. Hier werden Datenpakete zwischen Abgangs- und Zielrechner versendet. Diese Pakete können zu den verschiedensten Zwecken verwendet werden. Nutzer des Firefox können mit ein paar Arbeitsschritten diese Einstellung schnell deaktivieren und so den Schnüfflern das Leben ein kleines bisschen schwerer machen. Kleinvieh macht halt auch Mist…

    Geben Sie in der Adresszeile des Firefox-Browsers den Befehl about:config ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste [Enter]. Die nachfolgende Sicherheitsmeldung bestätigen Sie mit Ich werde vorsichtig sein, versprochen!

    firefox-ping-abschalten-datenpaket-spionage-tool-google-datenkrake

    Tragen Sie im Eingabefeld von Suchen den Namen browser.send_pings ein. In der Ergebnisliste überprüfen Sie danach den Wert dieses Eintrags. Er sollte auf false stehen.

    about-config-browser-send-pings-true-false-abschalten-unterbinden

    Sollte in der Spalte Wert jedoch true angezeigt werden, dann ändern Sie ihn einfach mit einem Doppelklick auf false. Nur dieser Wert verhindert das Senden des Pings. Die Speicherung der Änderung erfolgt automatisch.

  • Internet funktioniert nicht? So findet man den Fehler und die Ursache heraus

    Das Internet funktioniert mal wieder nicht? Das kann viele Ursachen haben. Bevor es an die Fehlersuche geht, sollte man zuerst die Netzwerkkabel überprüfen. Wie das geht, steht im Tipp „Netzwerkverbindung prüfen„. Sind die Kabelverbindungen Ordnung und meldet auch der Router meldet keine DSL- oder Internetprobleme, ist vermutlich ein Problem beim Internetanbieter oder Betreiber der Internetseite die Ursache. Ob das der Fall ist, lässt sich ganz einfach herausfinden.

    Ping: Webseiten anpingen

    Mit folgenden Bordmitteln von Windows prüfen Sie, ob eine Internetverbindung besteht und an welcher Stelle ein Problem besteht:

    1. Um die Testbefehle eingeben zu können, müssen Sie zuerst das Fenster der Eingabeaufforderung öffnen. Hierzu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] und geben den folgenden Befehl ein:

    cmd

    Bestätigen Sie die Eingabe mit OK.

    2. Anschließend geben Sie den Befehl ping sowie – getrennt von einem Leerzeichen – die Internetadresse der Seite auf, die Sie testen möchten, zum Beispiel

    ping www.google.de

    3. Mit dem Ping-Befehl wird vier Mal getestet, ob eine Verbindung zwischen dem eigenen Computer und der Internetseite hergestellt werden kann. Im Normalfall erhalten Sie auch vier Mal eine Antwort von der Gegenstelle, etwa in der Form

    Antwort von 74.125.39.103: Bytes=32 Zeit=48ms TTL=247

    Die Zeitangabe gibt in Millisekunden an, wie schnell die Internetseite antwortet; in der Regel liegen die Zeiten zwischen 10 und 100 Millisekunden.

    internetverbindung-pruefen-ping-traceroute-tracert

    4. Sollte vier Mal die Meldung Zeitüberschreitung der Anforderung erscheinen, ist der Ping-Test fehlgeschlagen. Das kann drei Ursachen haben: Meist liegt eine Störung der Internetverbindung vor oder die Internetseite des Anbieters ist zurzeit nicht erreichbar. Viele Anbieter antworten aber auch absichtlich nicht auf Ping-Anfragen. Wiederholen Sie den Test mit anderen Internetadressen. Klappt es bei anderen Seiten, ist nicht die Internetverbindung generell gestört, sondern nur die Seite eines Anbieters. Schlägt der Test bei allen Adressen fehl, liegt das Problem an der eigenen Internetleitung oder an einer technischen Störung des Internetanbieters.

    Traceroute: Der tracert-Befehl verrät, wo es hakt

    Wenn der Ping-Test fehlschlägt, ist vermutlich die Verbindung zwischen dem eigenen PC und der gewünschten Internetseite gestört. Im Internet gelangen die Datenpakete nicht direkt von Ihrem Computer zur Zielseite, sondern durchwandern viele Stationen. In der Regel sind es zwischen fünf und zehn Zwischenstationen. Mit einem weitern Befehl können Sie herausfinden, an welcher Station es hakt. Geben Sie den Befehl tracert (Abkürzung für traceroute, Streckenkontrolle) sowie – getrennt von einem Leerzeichen – die Internetadresse der gewünschten Seite ein, zum Beispiel

    tracert www.kostenlos.de

    Damit starten Sie eine Routenverfolgung und prüfen, wie weit die Datenpakete kommen und ob sie irgendwo „steckenbleiben“. Zu jeder Station erfahren Sie, ob die Datenpakete korrekt ankommen und wie lange sie dorthin brauchen.

    Üblicherweise ist das Ziel nach maximal zwölf Stationen erreicht. Erscheint bei einer Position die Meldung Zeitüberschreitung, ist die Ursache gefunden. Wichtig ist dabei, an welcher Position die Meldung auftritt.

    internetverbindung-pruefen-ping-traceroute-tracert-2

    Die erste Position ist der eigene Router. Sollte bereits hier eine Zeitüberschreitung auftreten, ist die Verbindung zum eigenen Router unterbrochen. Überprüfen Sie in diesem Fall, die Netzwerkkabel zum Router und die Statusmeldungen am bzw. im Router (siehe Tipp „Netzwerkverbindung prüfen„).

    Der zweite (und oft auch der dritte) Eintrag in der Liste ist die Gegenstelle bzw. Vermittlungsstelle Ihres Internetanbieters. Wenn die erste Station (Ihr Router) erreichbar ist, der Fehler aber bei der zweiten oder dritten Position auftritt, liegt das Problem bei Ihrem Internetanbieter. In diesem Fall sollten Sie im Router noch einmal die Zugangsdaten kontrollieren oder sich direkt an die Störungsstelle des Internetanbieters wenden.

    Taucht der Fehler ab der vierten Position auf, gibt es kaum eine Möglichkeit, ihn selbst zu beheben oder beheben zu lassen. Auch der Internetanbieter ist meist machtlos, da der ausgefallene Computer mitunter im Ausland steht. In diesem Fall warten Sie einige Minuten oder Stunden und versuchen es später erneut.

    Wenn der Fehler an der letzten Position der Liste auftaucht, besteht ein Problem beim Betreiber der jeweiligen Internetseite. In dringenden Fällen können Sie sich direkt per E-Mail oder telefonisch an den Betreiber wenden. Meist hat er den Fehler aber bereits selbst festgestellt und arbeitet bereits an einer Lösung; probieren Sie es auch hier einfach später noch einmal.

  • Router IP herausfinden: Die IP-Adresse des DSL/WLAN-Routers ermitteln

    Mitunter ist es wichtig, die IP-Adresse des DSL- oder WLAN-Routers zu kennen. Um zum Beispiel die Konfigurationsoberfläche des Routers zu öffnen. Das geht mit der Eingabe IP-Adresse im Browser am einfachsten. Doch wie lautete die IP-Adresse des Routers?

    Die IP-Adresse des Routers herausfinden

    Die IP-Adresse des eigenen Routers lässt sich blitzschnell mit Bordmitteln herausfinden. Gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], um das Dialogfenster „Ausführen“ einzublenden.

    2. Geben Sie den Befehl „cmd“ ein, um das Kommandozeilenfenster zu öffnen.

    3. Anschließend geben Sie folgenden Befehl ein und drücken die [Return/Eingabe]-Taste:

    ipconfig

    4. Die IP-Adresse des Routers steht in der Zeile „Standardgateway“, zum Beispiel „192.168.1.1“.

    ip-adresse-router-ermitteln-herausfinden

  • SpeedOf.Me: Der etwas zuverlässigere Geschwindigkeitstest

    Mit Geschwindigkeitstests wird meistens kontrolliert, ob die vom eigenen Provider versprochene Bandbreite wirklich zur Verfügung steht. Denn manche Provider liefern nicht was sie in der Werbung vollmundig versprechen. Aber auch Probleme mit dem Netzwerk oder dem Internetanschluss lassen sich mit einem solchen Test durchführen. Einer der zuverlässigsten Speed-Tests ist „SpeedOf.Me“.

    Unterschiede bei HTML5 und Flash/Java basierten Tests

    Im Gegensatz zu dem Großteil der anderen Geschwindigkeitstests, arbeitet „SpeedOf.Me“ auf HTML-5-Basis. Die anderen Tests nutzen hauptsächlich Flash und Java. Deren Ergebnisse können aber durch Probleme mit den Browser-Plugins verfälscht werden. Auch Tests mit restriktiven Computer-Systemen, älteren Browsern oder mobilen Geräten sind nur eingeschränkt oder gar nicht möglich.

    SpeedOf.Me aufrufen und Test starten

    Die Bedienung ist auch bei „SpeedOf.Me“ genauso einfach wie bei den anderen Speed-Tests. Rufen Sie die Webseite http://speedof.me auf, beenden Sie alle anderen Internetaktivitäten, und klicken Sie auf den Button „Starte Test“.

    bild-1-speedtest-speedof.me-html-5-basis-basierend-java-flash-verfälscht-problem-plugin-alt-browser-mobil

    Unterschiedliche Ergebnisse

    Nach wenigen Augenblicken wird das Ergebnis angezeigt.

    bild-2-speedof.me-test-geschwindigkeit-upload-download-starten-ping-netzwerk

    Und hier bei derselben Internetverbindung das Ergebnis des Flash und Java basierten Speedmeter.de:

    bild-3-speedmeter.de-download-flash-java-upload-geschwindigkeit-unterschied-basis-html-5

    Wie man im Vergleich der beiden Geschwindigkeitstests sieht, gibt es erhebliche Differenzen, auch nach mehreren Wiederholungen. Die Ergebnisse blieben bei „SpeedOf.Me“ annähernd gleich, während selbst die Wiederholungen beim Flash/Java-basierendem „Speedmeter.de“ sehr schwankten.

    Für mobile Geräte ist keine App erforderlich

    Alles in Allem ist „SpeedOf.Me“ ein sehr zuverlässiges Test-Tool, das auch auf mobilen Geräten wie iPhone/iPad, Android, Windows Phones und Windows 8 Tablet-Pc´s ohne App funktioniert. Das einzige Manko des Online-Dienstes ist die etwas veraltete Optik. Aber egal, wichtig ist schließlich das Ergebnis!.

  • Ping-Pong-Verfahren: Per Ping-Befehl die Verbindung zu anderen Rechnern und Servern testen

    Mittlerweile ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, dass PC, Laptop, Drucker und sonstige Geräte per Netzwerk untereinander und auch mit dem Internet verbunden sind. Dadurch ergeben sich viele praktische Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten. Ärgerlich wird es nur, wenn die Verbindung mal nicht so funktioniert wie sie soll. Dann ist guter Rat teuer, denn Netzwerke sind sehr komplex und Fehler können an den unterschiedlichsten Stellen auftreten. Wer keinen Netzwerk-Experten zur Hilfe hat und sich selbst auf die Fehlersuche machen muss, dem kann ein kleines Hilfsprogramm mit dem Namen „Ping“, das auf jedem Windows-Rechner vorhanden ist, wertvolle Dienste leisten. Hier eine kurze Anleitung, wie Sie das Programm aufrufen und was damit bei der Fehleranalyse alles möglich ist.

    Auf ein Ping folgt ein Pong. Normalerweise

    Das Programm „Ping“ ist ein Kommandozeilen Tool und muss von der Windows Eingabeaufforderung aus aufgerufen werden. Am schnellsten gelangen Sie zum Ziel, wenn Sie die Taste [Windows-Taste][R] drücken und anschließend den Befehl

    cmd

    eingeben. Nun öffnet sich die Windows Eingabeaufforderung. Geben Sie anschließend den Befehl

    ping

    in Kombination mit der Adresse des Rechners oder Servers, die Sie prüfen möchten ein. Also zum Beispiel:

    ping www.tipps-tricks-kniffe.de

    oder

    ping fritz.box

    ping-pong-verfahren-ping-test-verbindung-pruefen

    Das Programm sendet nun kleine Datenpakete an die angegebene Adresse und wartet auf die Rücksendung der Daten, den sogenannten Pong. Ist der Rechner erreichbar, wird Ihnen die IP Adresse des Rechners sowie die Zeit angezeigt, die die Pakete unterwegs waren. Gehen Pakete verloren oder antwortet der Gegenüber gar nicht, bekommen Sie auch dies angezeigt. Mit diesem Ergebnis können Sie schon mal feststellen, ob der Rechner gar nicht, teilweise oder nur sehr langsam erreichbar ist. Über verschiedenen Optionen können Sie den Test noch verfeinern. Geben Sie zum Beispiel ein:

    ping www.tipps-tricks-kniffe.de -n 100 -l 1000

    Jetzt werden 100 Datenpakete mit einer Größe von 1000 Byte gesendet. Das Ergebnis nach dem Testdurchlauf zeigt Ihnen, ob alle Pakete angekommen sind und wie die Antwortzeit variiert. So können Sie sehr schnell herausfinden, wenn es sporadische Probleme oder zu lange Antwortzeiten gibt.

  • iTunes: Ping-Seitenleiste dauerhaft ausblenden und entfernen

    Seit der Version 10 ist Apples Musiksoftware iTunes mit der Ping-Funktion ausgestattet. Apple möchte damit ein soziales Netzwerk für Musik etablieren. Für viele iTunes-Nutzer ist Ping aber nur überflüssiger Schnichschnack. Also weg mit der Ping-Seitenleiste am rechten Rand. Das hört sich einfacher an als es ist.

    Denn sobald Sie Ping aktiviert haben, werden Sie die Ping-Seitenleiste kaum noch los – selbst dann, wenn Ping im iTunes-Account wieder deaktiviert wird. Zwar können Sie über den Pfeil unten rechts im iTunes-Fenster oder mit dem Befehl „Darstellung | Pung-Seitenleiste ausblenden“ oder der Tastenkombination [Shift/Umschalten][cmd][G] die Leiste ausblenden – mitunter erscheint Sie beim nächsten iTunes-Start aber erneut am rechten Rand.

    Ping-Seitenleiste bei Mac OS X ausschalten

    Um die Ping-Seitenleiste komplett zu deaktivieren, so dass sie garantiert nie wieder erscheint, hilft bei Mac OS X nur folgender Trick:

    1. Beenden Sie iTunes.

    2. Öffnen Sie ein Terminalfenster, indem Sie die Tastenkombination [cmd][Leertaste] drücken, den Befehl „terminal“ eingeben und mit [Return] bestätigen.

    3. Ins Terminalfenster geben Sie folgenden Befehl ein, und bestätigen Sie die Eingabe mit [Return]:

    defaults write com.apple.iTunes disablePingSidebar 1

    4. Das war’s. Die Ping-Sidebar taucht in iTunes nie wieder auf. Möchten Sie sie doch wieder haben, wiederholen Sie die Schritte, geben diesmal aber folgenden Befehl ein:

    defaults write com.apple.iTunes disablePingSidebar 0

    Ping über Menübefehl ausschalten (Windows und Max OS X)

    Seit der Version 10.1 lässt sich der Ping-Dienst und die Ping-Seitenleiste auch über einen Menübefehl ausschalten:

    1. Rufen Sie den Befehl „Beabeiten | Einstellungen“ auf.

    2. Wechseln Sie ins Register „Kindersicherung“.

    3. Kreuzen Sie im Bereich „Deaktivieren“ das Kontrollkästchen „Ping“ an.

    Der Ping-Dienst ist damit dauerhaft ausgeschaltet. Wenn Sie ihn doch nutzen möchten, entfernen Sie das „Ping“-Häkchen im Register „Kindersicherung“.