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  • Word: Hochauflösende Bilder in Dokumente einfügen

    Beim Einfügen von Bildern in Word-Dokumente, werden diese automatisch komprimiert und die Auflösung wird ebenfalls reduziert. Werden aber hochauflösende Bilder benötigt, muss man dies über die Einstellungen ändern.

    Um Fotos in der bestmöglichen Auflösung einzufügen, klickst du auf das Register Datei und wählst dann Optionen | Erweitert aus.

    Im Bereich Bildgröße und Qualität aktivierst du die Funktion Bilder nicht komprimieren ein und legst im Aufklappmenü den Wert High Fidelity fest.

    Die Bildauflösung bleibt nun erhalten, aber die Dateigröße des Word-Dokumentes erhöht sich dadurch entsprechend. Das solltest du beim Speichern auf Wechseldatenträgern beachten.

  • WhatsApp: Das Kopieren von URL´s ist jetzt noch einfacher

    Bei WhatsApp ist das Weiterleiten von Nachrichten und Web-Links schon seit einiger Zeit recht einfach. Etwas komplexer gestaltete sich aber das Teilen von Weblinks aus anderen Quellen, wie beispielsweise aus dem mobilen Browser. Dies ist seit dem März-Update noch einfacher geworden.

    Ab sofort ist die Copy-&-Paste-Funktion Vergangenheit. Kein langes Drücken auf die URL oder die Webseite, um die Markierungs- und Kopierfunktion aufzurufen. Der Zwischenschritt des Kopierens wurde nämlich entfernt. Somit wird die Gefahr unvollständig markierter Links erheblich verringert.

    Ab sofort wird der Link automatisch in den Zwischenspeicher kopiert, wenn man länger auf eine URL drückt. Es erfolgt lediglich die Meldung Link wurde kopiert. Anschließend kann er dann wie gewohnt in WhatsApp eingefügt werden.

    Der Nachteil: Diese Funktion ist leider nur für Android-Geräte verfügbar.

  • Android: Neue Funktionen bei Google Fotos entdeckt

    Die neue Version 3.6 von Google Fotos ist am 27. September 2017 erschienen. Neben den üblichen Optimierungen bestehender Funktionen, gab es in den Eingeweiden von Google Fotos (für Android) Hinweise auf neue Features.

    Motion

    Diese Funktion wird ähnlich wie bei Apple´s Live Photos, anstatt eines Bildes ein kurzes Video erstellt, das ein Foto lebendiger aussehen lässt. Eine automatische Bildstabilisierung soll es in diesem Zusammenhang auch geben. Ebenfalls möglich, der Export als Video oder als normale Bilddatei.

    Gesichtserkennung für Haustiere

    Hunde- und Katzenbesitzer dürften sich über diese Funktion sehr freuen. Die Gesichtserkennung wird auf Hunde und Katzen übertragen und die Bilder werden dann so gruppiert, wie man es von Personen bereits gewohnt ist.

    Als Katzenbesitzer werde ich persönlich sehr gespannt sein, wie zuverlässig die Gesichtserkennung bei unserem Katerchen arbeiten wird.

    Lens-Funktion

    Über die Lens-Funktion, die auf der Google I/O 2017 angekündigt wurde, schweigt sich die App noch aus. Es scheint sich aber abzuzeichnen, dass Lens vorerst exklusiv für Pixel-Smartphones verfügbar sein wird. Ob alle Pixel-Handys diese Funktion erhalten oder nur Pixel 2, bleibt ebenfalls im Dunkeln.

    Vielleicht erfahren wir am 04. Oktober 2017 mehr, wenn das neue Pixel-Smartphone präsentiert wird.

  • Zu kleine Taskleisten-Vorschaufenster? So werden sie größer.

    Seit einigen Jahren zeigt Windows über die Taskleisten-Icons kleine Vorschaufenster der aktiven Programme. Die kleinen Fenster dienen als Kurzinfo und sind nicht dazu geeignet, Inhalte zu erkennen. Wer lesbare Inhalte in der Vorschau sehen möchte, kann mit ein paar kleinen Änderungen die Fenster vergrößern.

    Um die Vorschaufenster zu vergrößern, sind Änderungen im Registrierungseditor notwendig. Sicherheitshalber empfehlen wir vor dem Eingriff eine Datensicherung der Registry. Wie einfach das geht, erfährst du in diesem Artikel.

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit einem Klick auf OK.

    Navigiere in der Registry zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Taskband

    Mit einem Rechtsklick in den großen Anzeigebereich und dem Kontextmenübefehl Neu legst du den neuen Eintrag DWORD-Wert (32-Bit) mit Namen MinThumbSizePx an.

    Öffne den neuen Eintrag mit [Eingabe] oder einem Doppelklick. Wähle im Bereich Basis die Option Dezimal aus, gib einen passenden Wert (z. B. 300) ein, und bestätige mit OK. Vielleicht musst du ein paarmal die Werte ändern, um die für dich ideale Größe zu finden.

    Änderung nur für aktuelles Konto gültig

    Diese Änderungen gelten nur für das Benutzerkonto, in dem du zu diesem Zeitpunkt eingeloggt bist. Um sie zu aktivieren, ist ein Neustart des PC´s erforderlich. Aber es reicht auch aus, dich vom aktuellen Account ab- und dann wieder anzumelden.

    Schneller und einfacher als ein Neustart oder die Anmeldeprozedur, ist der Weg über den Task-Manager. Öffne ihn per Rechtsklick auf die Taskleiste.

    Bei Windows 10 suchst du den Eintrag Windows-Explorer im Register der Prozesse und startest ihn über das Rechtsklickmenü neu.

    In den älteren Betriebssystemen suchst du die explorer.exe und wählst Prozess beenden aus. Dann klickst du auf Datei | Neuer Task (Ausführen), tippst den Befehl explorer.exe ein und bestätigst mit OK.

    Nach dem Neustart werden die größeren Taskleisten-Vorschau-Fenster angezeigt, wenn du den Mauszeiger auf einem Icon platzierst. Positionierst du anschließend den Mauszeiger auf dem Vorschaufenster, wird eine noch größere Ansicht eingeblendet.Dies funktioniert aber auch ohne die Änderungen in der Registry.

    Die Vergrößerung der Vorschaufenster funktioniert mit allen Betriebssystemen ab Windows Vista.

  • Ist der Text einiger Programme unscharf oder verschwommen? In diesem Fall einfach die Optimierung abschalten.

    Auf etliche unserer täglich verwendeten Programme möchten wir auch bei einem Computer-Neukauf, oder einem Wechsel des Betriebssystems nicht verzichten. Daher sind diese Programme oft schon älteren Datums. Eigentlich kein Problem, manchmal aber lässt aufgrund der hohen Anforderung der Bildschirmauflösung, die Darstellung älterer Programme zu Wünschen übrig. „Schuld“ daran ist bei Windows 8 und Windows 10 die automatische Optimierung der Grafik. Diese lässt sich bei Bedarf in den Einstellungen der betreffenden Programme abschalten.

    Zuerst schließt du alle laufenden Prozesse und Fenster des betroffenen Programms. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf das Desktop-Icon oder die Startdatei (.exe) und wählst im Kontextmenü die Eigenschaften aus.

    alt-programm-tool-win10-dpi-grafik-unscharf-optimierung-win8-software-skalierung

    Im Dialogfenster Eigenschaften des betreffenden Programms wechselst du zum Register Kompatibilität. Setze in die Checkbox Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren das Häkchen und bestätige die Änderung mit OK.

    In den meisten Fällen sollte damit das Anzeigeproblem gelöst sein. Ist dies nicht der Fall und die Anzeige ist immer noch unscharf, dann rufe nach obigem Vorbild erneut die Eigenschaften und die Registerkarte Kompatibilität auf.

    Im oberen Bereich aktivierst du dann die Option Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für. Danach legst du über das Aufklappmenü das Betriebssystem fest, mit dem das Programm zuletzt richtig funktioniert hat.

    Klicke auf OK, um die Änderungen zu speichern. Das Problem sollte nun gelöst sein. Funktioniert übrigens auch mit Windows 7.

  • Windows 10: Alle Auflösungs-Modi eines Monitors auf einen Schlag anzeigen

    Alle Monitore unterstützen eine ganze Reihe von Auflösungs-Modi, die man normalerweise über den Desktop und das Rechtsklick-Menü einsehen kann. In der Regel sind um die 15 verschiedene Bildschirmauflösungen auswählbar. Diese Liste stellt aber nur eine kleine Auswahl aller verfügbaren Möglichkeiten dar. Unter Windows 10 lässt sich ziemlich schnell herausfinden, wie umfangreich sie wirklich ist.

    Klicke auf Start | Einstellungen | System und wechsle in den Bereich Bildschirm. Scrolle ganz nach unten und rufe dann Erweiterte Anzeigeeinstellungen auf.

    Im nächsten Bildschirm klickst du auf den Link Adaptereigenschaften anzeigen.

    Im Dialogfenster Eigenschaften von Generic PnP Monitor… gelangst du über den Button Alle Modi auflisten zur Liste aller möglichen Auflösungen deines Monitors.

    Auch unter Windows 7 lässt sich diese Liste schnell über einen Rechtsklick auf den Desktop und der Option Bildschirmauflösung anzeigen.

  • Windows: Texte auf dem Bildschirm besser lesbar machen

    Nach einem Austausch eines Monitors reicht oftmals die automatische Einstellung des Gerätes nicht aus, um Texte optimal darzustellen. Jedes Windows- und Apple Betriebssystem enthält ein Subpixel-Rendering mit dem man Texte auf dem Bildschirm besser lesbar macht. Im großen Stil wird es seit MAC OS 9 und in Windows XP als ClearType eingesetzt. Die Textanpassung ist dabei sehr benutzerfreundlich gestaltet worden.

    Zur ClearType Textanpassung gelangst du am schnellsten über das Startmenü. Gib den Suchbefehl einfach nur in das Eingabefeld ein und starte das Programm über den entsprechenden Eintrag der Ergebnisliste.

    Im ersten Dialogfenster aktivierst du die Funktion ClearType und klickst auf Weiter.

    Dann wähle im nächsten Fenster den zu optimierenden Monitor (nur bei Mehrfachbetrieb erforderlich) aus. Dann wieder auf Weiter klicken.

    In den nächsten vier Dialogfenstern wählst du jeweils das am besten leserliche Textbeispiel aus und bestätigst deine Auswahl mit Weiter.

    Im letzten Fenster schließt du die ClearType-Textoptimierung mit der Schaltfläche Fertig stellen ab.

    Das Subpixel-Rendering nutzt für dieses Verfahren die nebeneinander liegenden roten, grünen und blauen Pixel zum Einfügen von Schattierungen um den Text zu glätten. ClearType funktioniert auf den meisten LCD- und AMOLED-Bildschirmen, eventuell auch auf hochwertigen Röhren-Monitoren.

    Auf drehbaren Bildschirmen dagegen, kann es durch ClearType zu einer Verschlechterung der Erkennbarkeit kommen, da sich die Breitformatdarstellung zur Hochformatdarstellung ändert.  Windows XP, Vista und Windows 7 berücksichtigen die Drehung leider nicht.

  • Enttarnung von Tracking-Pixeln in Google Mail

    Pixel-Tracking wird bei Werbe-Mail-Versender zunehmend beliebter. Ein in der E-Mail verstecktes Pixel meldet an den Versender verschiedene Informationen, die Rückschlüsse auf die Anzahl geöffneter Mails schließen lässt. Diese Zähl-Pixel sind keine Gefahr für den Empfänger, für den Absender sind sie ein Analysetool, das herausfindet wie interessant ein Thema ist. Solche E-Mails lassen sich mit einem Chrome-Add-On schnell erkennen.

    Auch wenn diese Zähl-Pixel nicht gefährlich sind, so können sie aber neben dem Zeitpunkt der Öffnung, zum Beispiel auch den Ort der Öffnung (= Aufenthaltsort des Empfängers) an den Versender zurück melden.

    Die Browsererweiterung Ugly Email für Chrome erkennt und markiert eingegangene, infizierte Nachrichten bevor du sie öffnest. Dann kannst du immer noch entscheiden, ob die E-Mail lesen möchtest, oder nicht.

    Das Add-On Ugly Email scannt deinen Gmail Posteingang und markiert die betreffenden E-Mail mit dem „bösen Auge“.

    Leider erkennt Ugly Email zur Zeit nur einige Tracking-Dienste. Mit der Zeit werden aber noch weitere integriert. Auch ein Firefox-Add-on soll in Kürze folgen.

    Derzeit werden folgende Pixel-Tracking-Dienste erkannt:

    • Streak
    • Yesware
    • Mandrill
    • MailChimp
    • Postmark
    • TinyLetter
    • Sidekick
    • MixMax
    • Bananatag
  • Erste Hilfe für tote Pixel auf dem Monitor

    Gerade auf älteren Computerbildschirmen stellt man schon mal den einen oder anderen toten Pixel fest. Befindet er sich nicht direkt im Sichtfeld, sondern eher am Bildschirmrand, dann ist er nicht ganz so störend. Egal ob im direkten Blickfeld oder am Rand, in vielen Fällen lässt sich ein blinder Pixel mit dem Tool Dead Pixel Tester wiederbeleben.

    Dead Pixel Tester belebt scheintote Pixel wieder

    Das Programm (279 KB) kommt ohne Installation aus und ist daher ideal für den Einsatz per USB-Stick oder Speicherkarte. Sie können Dead Pixel Tester auf Chip.de oder der Webseite des Herstellers kostenlos herunterladen. Der Download-Link befindet sich am unteren Ende der Webseite.

    Nach dem Herunterladen starten Sie das Programm Dead Pixel Tester mit einem Doppelklick auf die Startdatei.

    Wählen Sie im Programmbildschirm im Drop-Down-Menü von Pattern die Einstellung Solid aus. Danach setzen Sie ein Häkchen in die Checkbox von Auto color cycle und stellen die Zeit auf 250 ms ein.

    Reparaturlaufzeit von ein bis zwei Stunden

    Das Programm startet automatisch, nachdem Sie die Zeit eingegeben haben. Lassen Sie es gut zwei Stunden laufen, damit der tote Pixel durch die um ihn herum wechselnden Farben wieder reaktiviert wird.

    Manuelles Wiederbeleben auch möglich

    Sollte dies aber nicht von Erfolg gekrönt sein, können Sie es noch mit einer manuellen Wiederbelebung versuchen. Streichen Sie mit einem Microfasertuch oder einem Wattestäbchen mit wenig Druck abwechselnd von unten nach oben und von links nach rechts über den toten Pixel.

    Wenn auch dies nicht funktioniert, dann ist der Pixel verloren. Vielleicht ist es dann an der Zeit, über den Kauf eines neuen Monitors nachzudenken.

  • Mit Google Chrome die Eigenschaften des Mausrades individueller anpassen

    Das Scrollverhalten der Computer-Maus lässt sich über die Systemsteuerung den eigenen Bedürfnissen anpassen. Diese Einstellungen reichen aber nicht immer aus. Speziell beim Browser Google Chrome, der auf hohe Geschwindigkeit getrimmt ist, kommt es schon einmal zu Rucklern oder zu abgehacktem Scrollverhalten. Eine effektivere Einstellung des Mausrades ermöglicht die Browser-Erweiterung „Chromium Wheel Smooth Scroller“.

    Chrome-Maus optimieren

    Das Add-on für Google Chrome ist im Chrome Web Store kostenlos erhältlich. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ um die Erweiterung herunterzuladen und zu installieren.

    Wenn Sie die aktuelle Internetseite mit [F5] neu laden, werden Sie schon eine gewisse Verbesserung feststellen.

    Mit der Installation des Add-ons wurde der Browser-Symbolleiste oben rechts ein Lenkrad-Symbol hinzugefügt. Für weitere Optimierungen der Maus öffnen Sie das Kontextmenü mit einem Rechtsklick auf das Lenkrad-Symbol und wählen Sie die „Optionen“.

    In einem neuen Tab werden die Mausrad-Optionen angezeigt. Mit den einzelnen Schiebereglern ändern Sie das Scrollverhalten nach Ihren Wünschen.

    Folgende Einstellungen sind möglich:

    1. Step Size – Anzahl der Pixel um die die Webseite mit einem Scroll-Schritt weiterbewegt wird
    2. Smoothness (Forepart) – Beschleunigungsbremse am Anfang der Bewegung
    3. Smoothness – Verzögerung der Scroll-Bewegung am Ende der Bewegung
    4. Acceleration Sensitivity – Beschleunigung des Scroll-Vorgangs

    Vorgenommene Änderungen sind sofort aktiv und lassen sich direkt ausprobieren.

    Im gleichen Einstellungsfenster können Nutzer, die hauptsächlich mit der Tastatur arbeiten, ebenfalls das entsprechende Scroll-Verhalten einstellen.

    Grundsätzlich gelten die geänderten Mausrad-Einstellungen für alle Webseiten gleichermaßen. Das ist nicht schlimm solange man hauptsächlich große Internetseiten besucht. Bei kleineren Webseiten könnten diese Einstellungen nachteilig sein. Deshalb können in den Optionen solche Seiten von dem „Chromium Wheel Smooth Scroller“ ausgenommen werden. Diese Internetseiten setzen Sie einfach auf eine „schwarze Liste“.

    Tragen Sie die betreffenden Seiten in der Option „Black List“ ein.

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