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  • Internet Explorer: Die Tabs wie früher in separater Zeile anzeigen

    Seit der Version 9 werden im Internet Explorer die Tabs und die Adresszeile standardmäßig nebeneinander angezeigt. Das bedeutet, je mehr aktive Tabs es gibt, desto kleiner werden sie. Man kann zwar mit gedrückter Maustaste die Adresszeile per Hand verkleinern, aber mit der Zeit kann man dann die Webadresse auch nicht mehr lesen. Mit zwei Mausklicks können Sie die Tab-Zeile aber wieder, wie in den älteren Versionen, in eine eigene Zeile packen. Das schränkt zwar den Platz in der Höhe etwas ein,  ist aber wesentlich übersichtlicher.

    Um der Tab-Leiste eine eigene Zeile zuzuweisen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Platz in der oberen Leiste und wählen im Kontextmenü „Registerkarten in einer separaten Zeile anzeigen“.

    Die Änderung wird sofort aktiv und die Registerkarten werden in einer zweiten Zeile angezeigt.

    Möchten Sie diese Art der Anzeige wieder rückgängig machen, wiederholen Sie den Arbeitsschritt und entfernen das Häkchen aus der Checkbox vor „Registerkarten in einer separaten Zeile anzeigen“.

  • Mozilla Firefox: Vertikale Toolbar für die Nutzung von Breitbild-Monitoren einrichten, um die Höhe optimal auszunutzen

    Sie sind Besitzer eines Breitbild-Monitors und möchten die Höhe optimal nutzen? Dann ist es sinnvoller, die standardmäßig oben angeordnete Toolbar an der linken Seite zu platzieren. Mit dem kostenlosen Add-On „Vertical Toolbar“ ist dies ganz schnell erledigt.

    Um beim Firefox-Browser die Toolbar nach links zu verschieben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1.  Rufen Sie die Webseite https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/vertical-toolbar/ auf.

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zu Firefox hinzufügen“ und folgen den Installationsanweisungen.

    3. Nach dem Neustart von Firefox ist das Addon aktiviert und die vertikale Sidebar ist auch aktiv.

    4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine freie Stelle der oberen Symbolleiste und wählen Sie im Kontextmenü „Anpassen“.

    5. Nun ziehen Sie mit gedrückter, linker Maustaste nacheinander alle benötigten Symbole von der oberen zur seitlichen Toolbar.

    Die nicht mehr benötigte, leere obere Toolbar kann nun deaktiviert werden. Damit wird jetzt am oberen Bildschirmrand mehr Platz frei.

    Tipp: Um nochmehr Platz auf dem Bildschirm zu bekommen, kann man die vertikale Toolbar automatisch ausblenden. Sie wird wieder sichtbar, sobald man den Mauszeiger an den linken Bildschirmrand bewegt. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der „Vertical Toolbar“ und wählen im Drop-Down-Menü „Vertikale Symbolleiste einstellen“.

    Im folgenden Dialogfenster „Vertical Toolbar-Einstellungen“  wählen Sie in den Rubriken „Normal“ und „Vollbild“ die Option „automatisch ausblenden“ aus und bestätigen die Änderungen mit „Fertig“.

    Wird die vertikale Symbolleiste nicht benötigt, blendet sie sich nach circa zwei Sekunden automatisch aus.

  • Windows 7: Die Taskleiste verkleinern, um mehr Platz auf dem Bildschirm zu haben

    Ist Ihnen die Höhe der Windows Taskleiste (=Superbar) zu hoch und sind Ihnen die Symbole zu groß? Wer noch kleine Monitore – die unter 17 Zoll liegen – zum Beispiel am Arbeitsplatz nutzen muss, kann sich mit vier Mausklicks etwas mehr Platz auf dem Bildschirm verschaffen.

    Durch die Verringerung fällt ca. ein Drittel der ursprünglichen Superbar-Höhe weg. Das ist zwar nicht viel, kann aber den einen oder anderen Scrollvorgang und Seitenwechsel überflüssig machen.

    So ändern Sie die Höhe der Taskleiste:

    1. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick der Maus auf die Taskleiste das Kontextmenü.

    2. Klicken Sie auf „Einstellungen“.

    3. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wählen Sie die Registerkarte „Taskleiste“ und aktivieren im Bereich „Taskleistendarstellung“ die Option „Kleine Symbole verwenden“.

    4. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung, die sofort aktiv wird.

    Alle Symbole, mit Ausnahme des „Start“-Symbols, werden nun verkleinert angezeigt. Der „Start“-Button ragt nun etwas über die Superbar hinaus und gibt ihr ein etwas schickeres Aussehen.

    Tipp: Benötigen Sie noch etwas mehr Platz, oder stört Sie die Taskleiste generell, dann können Sie diese im Arbeitsschritt 3 sogar ganz ausblenden. Wählen Sie anstatt „Kleine Symbole verwenden“ die darüber liegende Option „Taskleiste automatisch ausblenden“. Auch hier die Änderung mit „OK“ bestätigen.

    Nun verschwindet die Superbar und gibt den kompletten Bildschirmbereich frei. Wenn die Taskleiste wieder benötigt wird, fahren Sie mit dem Mauszeiger an den unteren Bildschirmrand und sie wird wieder angezeigt.

    Wer allerdings Windows XP nutzt, der kann die Taskleiste nicht verkleinern, da sie ohnehin kleiner als bei Windows 7 ist. Was aber auch bei XP funktioniert, ist das automatische Ausblenden der Taskleiste. Die Arbeitsschritte sind die gleichen wie bei Windows 7.

  • Excel: Lange Überschriften schräg stellen und damit jede Menge Platz sparen

    In fast jeder Tabelle gibt es Spaltenüberschriften. Allerdings sind die Überschriften oft zu lang und ziehen die Spalte nur unnötig in die Breite. Selbst mit aktiviertem Textumbruch und mehrzeiligen Überschriften geht’s oft unnötig in die Breite. Das muss nicht sein. Viel Platz lässt sich sparen, wenn Sie den Text einfach kippen.

    Wenn Sie die Spaltenüberschrift schrägstellen, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Spalte wird wesentlich schmaler, und trotzdem lassen sich die Überschriften gut lesen. So geht das Schrägstellen von Texten:

    1. Markieren Sie die Überschriften, die zu viel Platz benötigt.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung, und rufen Sie den Befehl „Zellen formatieren“ auf.

    3. Wechseln Sie ins Register „Ausrichtung“.

    4. Drehen Sie mit gedrückter Mauste den Text im Bereich „Orientierung“ auf 45, 60 oder 90 Grad. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Das war’s. Die markierten Überschriften werden schräg formatiert und nehmen damit nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Platzes ein. Mitunter müssen Sie die Spaltenhöhe anpassen, damit der gekippte Text komplett sichtbar wird. Danach können Sie die Spalten schmaler machen – und die Tabelle bleibt immer noch gut lesbar.

    Übrigens: Um lange Überschriften auf mehrere Zeilen zu verteilen (im obigen Beispiel „Reguläre Arbeitsstunden“), fügen Sie mit der Tastenkombination [Alt][Return/Eingabe] einen Zeilenumbruch innerhalb der Zelle ein.

  • Windows 2000 und XP: Im Explorer zusätzlich die Größe der Ordner anzeigen lassen

    Standardmäßig zeigt der Windows Explorer die Größe der Dateien innerhalb eines Ordners an. Der Platzbedarf der Verzeichnisse bleibt aber außen vor. Wer aber einen komfortablen Explorer mit diesen Größenangaben benötigt, kommt um das kostenlose Add-On „Foldersize“ nicht herum. Einmal installiert und aktiviert, zeigt das Tool in einer zusätzlichen Spalte die Ordnergröße an.

    Dieses Open-Source-Tool gibt es als kostenlosen Download im Web, zum Beispiel bei PC-Welt oder bei Chip Online.  Das Download-Paket bei Chip enthält beide, 32- und 64-Bit Versionen, der Download bei PC-Welt bietet nur die 32-Bit Version an, dafür ist das Programm aber Windows 7 und Vista kompatibel.

    So wird das Add-On „Foldersize“ heruntergeladen und installiert:

    1. Rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite „www.chip.de/downloads/Folder-Size_30982961.html“ auf, klicken auf die Schaltfläche „Zum Download“ und folgen den Download-Anweisungen.

    2. Die Installation von „Foldersize“  starten Sie mit einem Doppelklick auf die Datei „FolderSize-2.5-x86“ für das 32-Bit-Betriebssystem, die Datei für die 64-Bit-Version heißt „FolderSize-2.5-x64“. Folgen Sie dabei den Installationsanweisungen. Nach der Installation ist das Tool sofort einsatzbereit.

    3.  Starten Sie nun den Microsoft Explorer und navigieren zu einem Ordner Ihrer Wahl.

    4. Wechseln Sie die Ansicht mit Klick in die Menüleiste auf „Ansicht | Details“.

    5. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine beliebige Spaltenüberschrift und wählen im Kontextmenü die Option „Ordnergröße“. Nun wird in einer zusätzlichen Spalte die gesamt Ordnergröße angezeigt.

    Hinweis: Die Anzeige der Ordnergröße müssen Sie bei allen gewünschten Ordnern separat mit Arbeitsschritt fünf aktivieren. Einmal aktiviert, bleibt die Anzeige auch bei Verlassen dieses Pfades aktiv.

  • Windows 7: Interne, externe Festplatten und andere Speichermedien nach freiem Speicherplatz sortieren

    Standardmäßig ist die Anzeige aller vorhandenen Elemente im Windows-Explorer nach Namen sortiert. Sollen Programme oder Dateien abgespeichert werden, empfiehlt sich, die Anzeige zu ändern. Am vorteilhaftesten ist dann die Anzeige nach verbleibendem Speicherplatz. Die Umstellung der Anzeige ist bei Windows 7  sehr einfach.

    1. Starten Sie den Windows-Explorer mit Klick auf „Start“, anschließend auf „Computer“. Wahlweise können Sie auch die schnellere Tastenkombination [Windows][E] nutzen.

    2.  Im linken Navigationsbereich wählen Sie die Option „Computer“.

    3. Drücken Sie die [Alt] Taste und wählen im Drop-Down Menü erst „Inhalt“ aus, dann wählen Sie „Sortieren nach | Freier Speicherplatz“. Die Änderung dieser Ansicht wird sofort wirksam.

    Ist in Ihrer Voreinstellung die Sortierfolge „Aufsteigend“ eingestellt, so wird Ihnen die Festplatte mit dem meisten freien Speicherplatz an der untersten Stelle, die Platte mit dem kleinsten freien Speicherplatz an oberster Stelle angezeigt. Ebenso verhält es sich mit den angeschlossenen Wechelmedien, wie USB-Sticks und Speicherkarten.

    Ist die Sortierfolge „Absteigend“, so stehen die Festplatte und die Wechselmedien mit dem meisten freien Speicherplatz an oberster Stelle, die mit dem kleinsten freien Speicherplatz unten.

    Wählen Sie sich die für Sie am besten geeignete Sortierfolge aus.

  • Outlook 2003/2007: Posteingang nach mehreren Kriterien sortieren

    Während eines Arbeitstages erhält man ziemlich viele E-Mails. Diese verbleiben meist im Posteingang, bis sie abgearbeitet wurden. Nach zwei bis drei Tagen wird es aber ziemlich unübersichtlich. Benötigt man dann mal eine spezielle E-Mail, muss man im Posteingang oder einem anderen Ordner suchen. In der Regel erfolgt die Suche erst mal über die einzelnen Spalten, wie zum Beispiel „Von“ oder „Erhalten“. Wenn diese Suche erfolglos ist, dann nutzt man die Suchfunktion, bei der man Suchbegriffe eingeben kann. Wichtig ist daher, den Posteingang und die Ablageordner vernünftig zu strukturieren. Outlook ist in der Lage, eingehende E-Mails nach mehreren Kriterien zu sortieren.

    So legen Sie die Sortierkriterien fest:

    1. Starten Sie Microsoft Outlook 2003/2007.

    2. Klicken Sie auf eine Spaltenüberschrift, z. B. „Von“.

    3. Drücken und halten Sie die Taste [Umschalt] und klicken mit der linken Maustaste auf die Spaltenüberschriften, die Sie den Sortierkriterien hinzufügen wollen. An den kleinen Pfeilen in der Spaltenüberschrift erkennen Sie , welche Spalten zu der Sortierung gehören. Bei Outlook 2007 sind die Pfeile in blauer Farbe, bei der Version 2003 sind sie farblos.

    Ein nach unten gerichteter Pfeil zeigt eine aufsteigende Sortierung, ein nach oben gerichteter Pfeil weist auf eine absteigende Reihenfolge hin.

    Hinweis: Die Sortierung muss für jeden Ordner separat eingerichtet werden und kann dann natürlich den Bedürfnissen angepasst werden.

  • QR-Codes selber machen: Eigene QR-Codes für Visitenkarten, Webseite und Co. erstellen

    QR-Codes (Quick-Response = „Schnelle Antwort“ Codes) werden immer beliebter, da sie es ermöglichen, auf kleinstem Raum eine Menge an Informationen zu speichern. Die Einsatzmöglichkeiten sind fast grenzenlos. Im Jahr 1994 entwickelt und erstmalig herausgebracht, sollte dieser neue Code für industrielle Zwecken eingesetzt werden. Inzwischen können die QR-Codes auch für private Zwecke genutzt werden. Eine Vielzahl von QR-Generatoren, wie GOQR.ME sind im Web erhältlich. Sie können damit zum Beispiel Texte, Telefonnummern und Webseiten verschlüsseln. Klassische, private Anwendungsgebiete sind zum einen Visitenkarten, oder Ebay-Auktionen, die man mit einem solchen QR-Code versehen kann, damit potentielle Käufer auch von unterwegs Ihre Auktion nicht erst mühsam über den normalen Weg aufrufen müssen. Hier reicht dann nur noch ein Klick.

    Auch für die Werbe-Industrie ist dies ein sehr effektives Werkzeug. Hier können noch zusätzliche Informationen untergebracht werden. Bei Plakaten, Werbebroschüren und Flyern können so Platzangebot und Kosten optimiert werden.

    QR-Codes sind sehr pflegeleicht. Sie sind so konstruiert, dass sie auch dann noch funktionieren, wenn sie teilweise verschmutzt oder beschädigt sind. Auch die Anforderung von Lesegeräten sind sehr gering. Handys oder Computer müssen mit einer Lese-Software, wie zum Beispiel Beetagg,  ausgestattet sein, damit die Entschlüsselung wieder funktioniert. Grundsätzlich ist der Größe des Inhaltes oder den Abmessungen eines QR-Codes keine Grenze gesetzt.

    Ein paar Mindestanforderungen müssen allerdings eingehalten werden. Die Kantenlänge darf nicht zu klein sein (mindestens 2,5 cm Kantenlänge), damit Geräte mit einfacher Leseoptik, wie Handy-Kameras, den Code scharfstellen und entziffern können. Auch sollte die Textlänge nicht über 300 Zeichen lang sein. Ältere Handys können Probleme mit der Darstellung zu großer QR-Codes haben.

    QR-Codes selber machen

    Um eigene QR-Codes zu erstellen, kann man auf etliche Online-Dienste zurückgreifen. GOQR.ME ist ein einfach zu bedienender QR-Generator. Hier lassen sich Texte, vCards, Telefonnummern, URL´s und sogar SMS-Texte inklusive Telefonnummer erfassen.

    So nutzen Sie den QR-Generator:

    1. Rufen Sie in Ihrem Web-Browser die Seite GOQR.ME auf.

    2. Wählen Sie mit einem Klick auf eine Registerkarte das gewünschte Format aus, zum Beispiel „vCard“.

    3. Tragen Sie in dem gewählten Format alle gewünschten Informationen ein. Im rechten Bereich des Bildschirms sehen Sie dann den fertigen QR-Code.

    4. Unterhalb des QR-Codes kann mit dem Schieberegler die Kantenlänge verändert werden.

    5. Mit der Schaltfläche „Herunterladen“, speichern Sie den Code im PNG-Format auf Ihre Festplatte. Der Code kann nun per Email versendet werden, oder bei Bedarf, auch ausgedruckt werden.

    Die Schaltfläche „Einbetten“ ermöglicht es, den Link in einen Instant-Messenger einzubetten oder den Code in HTML umzuwandeln, damit dieser in eine Webseite oder in einer Ebay-Auktion integriert werden kann.

    Testen Sie doch gleich mal den Generator und senden Ihrem/Ihrer Arbeitskollegen (-in) eine Fun-Nachricht oder die Uhrzeit der nächsten Raucherpause…

    QR-Codes automatisch erkennen

    Zum Entschlüsseln eignet sich sehr gut der QR-Reader von BeeTagg. Er ist sehr einfach zu bedienen und erkennt auch die Codes sehr schnell.

    Zum Installieren rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.beetagg.com/downloadreader/ auf und geben Ihre Handynummer in das Textfeld ein. Der Reader wird dann direkt per SMS auf Ihr Handy gesendet, und Sie müssen nur noch den Installationsanweisungen folgen. Mit Eingabe von „http://get.beetagg.com“ in Ihren Handybrowser erreichen Sie das gleiche Ergebnis.

    Nach der Installation starten Sie den BeeTagg-Reader und wählen „Scannen“. Es wird die Scanfunktion über die Handykamera gestartet. Halten Sie die Kamera einfach nur vor den QR-Code und Ihr Handy zeigt die Informationen in Klarschrift. Abhängig vom Format des Codes können noch weitere Optionen wie SMS-Versand oder Speicher-Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.

    Testen Sie doch mal den Reader mit dem Code:

    QR Code

    oder mit diesem:

    QR Code

    Tipp: Mit dem Snapshot-Modus werden QR-Codes auf dem Handy gespeichert, um dann später gelesen oder weiterverarbeitet zu werden.

  • Druckkosten reduzieren durch Druckertreiberkontrolle

    In fast jeder Firma drucken Mitarbeiter schon mal für private Zwecke. Das kann für Verstimmung beim Chef sorgen, wenn die Druckkosten explodieren. Farblaserkartuschen und Tintenpatronen sind teuer und ein unkalkulierbarer Kostenfaktor. Selbst für den internen Gebrauch, zum Beispiel bei E-Mails, sind Farbdrucke nicht unbedingt erforderlich. Die Lösung hierfür ist ein Monochrom-Treiber, der aber bei jedem Druckvorgang aktiviert werden muss. Das geht aber auch einfacher.

    Nicht jeder Kollege denkt beim Drucken daran, den Treiber des Druckers auf Monochrom umzustellen.  Viele Druckerhersteller bieten für ihre Produkte mittlerweile auch reine Monochrom-Treiber an. Dies ist eine gute Lösung für Einzelplatz-Drucker, die nicht in ein Netzwerk eingebunden sind und sorgt für überschaubare Druckkosten.

    Für Farbkopierer und Drucker, die in Netzwerkinfrastrukturen eingebunden sind, können durch eine zentrale Benutzerverwaltung Farbdruck-Berechtigungen an einzelne Mitarbeiter vergeben werden.  Es ist auch möglich, eine Farbdrucksperre auf den Computern der Mitarbeiter einzustellen. Damit kann dann nur nach Eingabe eines Passwortes farbig gedruckt werden. Die Firma Brother hat eine solche Farbdrucksperre in ihren Treibern für verschiedene Drucker integriert.

  • iPad/iPod/iPhone Tipps & Tricks: Musik beim Synchronisieren komprimieren – mehr Platz für Musik auf kleinen Geräten

    Apples iPad, iPod und iPhone gibt’s mit unterschiedlichen Speichergrößen. Während bei 64- oder 80-GB-Modellen Platz satt ist, wird’s bei kleineren iPods und iPhones schon eng. Die komplette Musik passt selten drauf; meistens muss man Kompromisse eingehen und entscheiden, was drauf soll und was nicht. Was viele nicht wissen: Mit einem Trick lässt sich Platz sparen. Dann passen bis zu 30% mehr Musik drauf.

    Der Trick: Im iTunes-Programm gibt es eine versteckte Option, um Musikdateien vor dem Überspielen auf iPad, iPod oder iPhone in ein platzsparenderes Format umwandeln. So funktioniert’s: iPod, iPad oder iPhone an den Rechner anschließen, iTunes starten und in der linken Spalte aufs Gerät klicken. Dann ins Register „Übersicht“ wechseln und dort das Kontrollkästchen „Titel mit höherer Datenrate in 128 kBit/s AAC konvertieren“. Die Änderung per Klick auf „Anwenden“ bestätigen.

    Sobald Titel synchronisiert werden sollen, die in einer höheren Datenrate vorliegen (und daher mehr Speicherplatz verbrauchen), wandelt iTunes die Titel in das platzsparende 128-Kbit-Format um. Das Ergebnis: Mehr Titel auf dem Handy oder Musikplayer. Hörbar ist der Unterschied auf den Geräten nicht.

    Wie viel Platz ist eigentlich noch frei?

    8, 16 oder 32 Gigabyte? Das iPhone von Apple gibt es mit verschiedenen Speicherkapazitäten. Doch egal wie groß der iPhone-Speicher ist: Wer viel Musik, Videos und Fotos auf dem Handy speichert, stößt schnell an die Grenzen. Wie viel Platz noch bleibt, lässt sich folgendermaßen herausfinden.

    Um zu ermitteln, wie viel Speicherplatz auf dem Apple iPhone noch frei ist, wechseln Sie im Hauptmenü in den Bereich “Einstellungen”. Anschließend tippen Sie auf “Allgemein” und dann auf “Info”. Auf der folgenden Seite steht in der Zeile “Verfügbar”, wie viel Speicherplatz im iPhone noch ungenutzt ist.

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    Eine andere Möglichkeit: Schließen Sie das iPhone an den Rechner an. Bei Windows zeigt der Windows Explorer in der Ansicht “Kacheln” (Befehl “Ansicht | Kacheln”) ebenfalls, wie viel Platz noch frei ist.

    apple-iphone-speicher-frei-verfügbar-2

    Eine weitere Variante: Schließen Sie das iPhone an den Rechner an, und starten Sie iTunes. Anschließend klicken Sie in der linken Spalte im Bereich “Geräte” auf den Eintrag fürs iPhone. Am unteren Bildschirmrand steht nicht nur, wie viele Speicherplatz noch frei ist, sondern auch wie viel Platz durch Musik, Filme, Fotos, Programme und Anderes belegt ist.