Schlagwort: platzhalter

  • Excel: In einer Tabelle alle Platzhalter per Formel ermitteln

    Bei der Anfertigung von Excel-Tabellen sind nicht immer alle Werte sofort verfügbar. Dennoch muss man bei der Einrichtung der Tabelle auch diese Zellen mit berücksichtigen. Die einfachste Methode, diese Zellen zu markieren, sind Platzhalter. Insbesondere bei umfangreichen Tabellen-Blättern kann man den einen oder anderen Platzhalter vergessen zu ersetzen. Mit einer kleinen und einfachen Formel lässt sich die Gesamtanzahl der Platzhalter aber schnell ermitteln.

    Welchen Platzhalter du verwendest ist dabei nicht weiter wichtig. Im Prinzip kannst du jeden Buchstaben dazu benutzen.

    Um herauszufinden welche Anzahl von Platzhaltern (noch) vorhanden sind, klickst du in eine Zelle, in der das Ergebnis erscheinen soll.

    Anschließend gibst du in die Zelle, oder in die Bearbeitungszeile der Menüleiste, die Funktion =zählenwenn ein. Danach folgen die Angaben, in Klammern gesetzt, die den Umfang der Tabelle und die Art des Platzhalters bezeichnen.

    Für dieses Beispiel verwenden wir den Buchstaben S als Platzhalter. Die gesamte Formel sieht in diesem Fall dann so aus:

    =zählenwenn(a1:e8;“s“)

    Bestätige deine Formel mit [Enter] und das Ergebnis wird sofort angezeigt.

    Im Gegensatz zu anderen Excel-Formeln ist diese geradezu einfach zu merken. Ihr Einsatz verschafft die die Sicherheit, keine Werte vergessen zu haben.

    Tipp:

    Wenn du nur noch einen Platzhalter ersetzen musst, aber nicht die komplette Tabelle per Hand durchsuchen willst, dann nutze die Suchfunktion mit der Tastenkombination []Strg][F].

    Gib den Buchstaben des Platzhalters in das Feld Suchen nach ein und klicke auf den Such-Button. Die Zellenmarkierung springt dann automatisch zu dem entsprechenden Feld.

  • Microsoft Word: Blocksatz-Format ohne große Lücken einsetzen

    Microsoft Word: Blocksatz-Format ohne große Lücken einsetzen

    Wer mit Office Word öfters Blocksatz-Texte verfasst, wird sich wohl schon etliche Male über die großen Lücken geärgert haben. Die Lücken zu vermeiden ist eine nervige Angelegenheit, da man als Verfasser während des Schreibens auf die Länger der Wörter achten muß. Mit einem kleinen Trick erhält man ohne große Mühe ein gleichmäßigeres Blocksatz-Schriftbild.

    Die ungleichmäßigen Lücken im Text sind Platzhalter, die meist dann auftreten, wenn die automatische Silbentrennung einsetzt. Wird sie aber abgeschaltet, dann verhindert das meist auch die hässlichen Platzhalter-Lücken.

    Verzichte auf die automatische Silbentrennung

    Das Deaktivieren der automatischen Silbentrennung ist sehr einfach. Starte Word und rufe in der Menüleiste das Register Seitenlayout auf. Im Menüband klickst du auf Silbentrennung und wählst im Kontextmenü die Einstellung Keine aus.

    word-office-blocksatz-platzhalter-vermeiden-luecke-automatisch-silbentrennung-deaktivieren

    Danach sollten die hässlichen Lücken zum größten Teil verschwunden sein.

    Ältere Word-Versionen mit zusätzlichem Vorteil

    Bei den etwas älteren Word-Versionen 2003 bis einschließlich 2010 kannst du noch eine zusätzliche Einstellungsänderung zur Optimierung des Blocksatz-Schriftbildes vornehmen.

    Öffne über Datei | Optionen das Dialogfenster der Word-Optionen. Rufe die Kategorie Erweitert auf und scrolle im rechten Bereich bis ans Ende. Im Untermenü von Layoutoptionen aktivierst du die Einstellung Blocksatz wie bei WordPerfect 6.x für Windows und speicherst die Änderung mit OK.

    word-optionen-version-2003-2007-2010-blocksatz-optimieren-leerstellen-verhindern-wordperfect

    Sollten jetzt noch zu große Lücken den Text verschandeln, dann bleibt es nun der Kreativität des Autors überlassen, die richtigen Worte in der richtigen Länge zu finden.

  • Word: Trotz Fehlermeldung „Nicht genügend Arbeitsspeicher“ große Dokumente bearbeiten

    Eigentlich sollte man meinen, dass bei modernen Rechnern der Arbeitsspeicher keine große Rolle mehr spielt. Meist ist so viel RAM eingebaut, dass genügend Platz für viele Programme und große Dateien vorhanden ist. Und trotzdem taucht bei Word mitunter die Fehlermeldung „Nicht genügend Arbeitsspeicher“ auf. Selbst dann, wenn im Arbeitsspeicher noch jede Menge Platz ist. Große Dokumente lassen sich dann nicht mehr öffnen. Ein kleiner Trick sorgt dafür, dass man trotz der Fehlermeldung große Word-Dokumente öffnen und bearbeiten kann.

    Fehlermeldung Zu wenig Arbeitsspeicher verhindern

    Die Fehlermeldung über zu wenig Arbeitsspeicher erscheint meist bei dem Versuch, eine große Word-Datei mit vielen eingebetteten Bildern und Fotos zu öffnen. Das Problem lässt sich beheben, in dem man in den Word-Einstellungen eine kleine Änderung vornimmt.

    1. Öffne die Word-Optionen, indem du zum Beispiel bei Word 2013 den Befehl Datei | Optionen aufrufst.

    2. Hier wechselst du in den Bereich Erweitert und kreuzt im Bereich Dokumentinhalt anzeigen die Option Platzhalter für Grafiken anzeigen an.

    word-grosse-dokumente-anzeigen-platzhalter-fuer-grafiken

    Die Option verringert vor allem bei Word-Dokumenten mit vielen großen Grafiken den Speicherhunger. Word stellt statt der Grafiken dann nur noch Platzhalter, also als leeres Feld dar. Die einzelnen Grafiken müssen also nicht mehr in den Speicher geladen werden. Die Fehlermeldung Nicht genügend Arbeitsspeicher sollte damit der Vergangenheit angehören. Zudem kann man wesentlich schneller durchs Dokument scrollen und blättern.

    Nach dem Öffnen und Bearbeiten der großen Word-Datei sollte man die Option Platzhalter für Grafiken wieder deaktivieren, damit bei normalen Word-Dateien wieder die kompletten Grafiken angezeigt werden. Geht es wieder ans Bearbeiten einer Riesen-Datei, kann man die Option ja wieder einschalten.

  • Vorbeugung von Netzwerkproblemen: Löschen Sie alte WLAN-Verbindungen.

    Treten mit der Zeit immer häufiger Netzwerkprobleme auf, könnte das an alten, gespeicherten WLAN-Profilen liegen. Da kann sich im Laufe eines Notebook-Lebens eine Menge an nicht mehr benötigten WLAN-Verbindungen ansammeln, die Netzwerkkonflikte auslösen können. Eine der ersten Handlungen sollte daher das Aufspüren und Entfernen dieser alten Verbindungen sein. Über die Eingabeaufforderung kommen Sie schnell und einfach allen WLAN-Profilen auf die Spur.

    Öffnen Sie das Dialogfenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie den Befehl cmd ein, und bestätigen Sie mit OK.

    wlan-profil-netzwerk-problem-beseitigen-alt-eingabeaufforderung

    Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie folgenden Befehl ein und bestätigen ihn mit der [Enter]-Taste:

    netsh wlan show profiles

    ausfuehren-netsh-wlan-show-profiles-problem-netzwerk-beheben-aufspueren

    Überprüfen Sie anschließend die Liste der gespeicherten WLAN-Verbindungen auf alte, oder nicht mehr benötigte Profile. Zum Löschen eines WLAN-Profils verwenden Sie den Befehl netsh wlan delete profile name= „12345“. Die Zeichenfolge „12345“ ist ein Platzhalter, den Sie durch den benötigten Profilnamen ersetzen müssen.

    In diesem Beispiel heißt der komplette Befehl netsh wlan delete profile name= „Fritz!Box Fon WLAN 7270“. Mit einem Druck auf die Taste [Enter] wird das ausgewählte Profil von Ihrem Rechner gelöscht.

    delete-loeschen-profil-name-liste-wlan-verbindung-alt-verbunden-eingabeaufforderung-kommandozeile

    Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt mit allen WLAN-Profilen die entfernt werden sollen. Eine abschließende Kontrolle mit dem Befehl netsh wlan show profiles zeigt dann eine aktualisierte Liste der verbleibenden Verbindungen.

  • Ikea Augmented Reality: Vor dem Kauf testen, wie die Möbel am besten in die Wohnung passen

    Vor jedem Möbelkauf sollten zuerst die benötigten Maße genau ermittelt werden, damit der neue Schrank oder das neue Sofa genau passen. Auch wenn man im neuen Ikea-Katalog schon das gewünschte Möbelstück gefunden hat, weiß man aber nicht immer genau, ob auch die Farbe oder das Modell zur übrigen Einrichtung passt. Im Katalog sieht halt alles immer toll aus. Damit Sie nach dem Kauf keine böse Überraschung erleben, können Sie schon vorab per „Augmented Reality“ mit Ihrem Smartphone oder Tablet das neue Möbelstück in Ihrer Wohnung platzieren.

    Die neue Ikea Katalog App erhalten Sie kostenlos im Google Play Store und iTunes App Store.

    bild-1-ikea-virtual-augmented-reality-3d-dreidimensional-tablet-möbel-platzieren-maße-messen

    Installieren Sie die Ikea-Katalog-App auf Ihrem Handy oder dem Tablet-PC und starten Sie diese anschließend. Wählen Sie im Menü die Option „Entdecke mehr“ aus und halten Sie dann Ihr Handy über die vorher ausgewählte Katalogseite.

    bild-2-ikea-app-katalog-scannen-kamera-seite-neu-wohnung-möbel-kaufen-vorher-aussuchen

    Die durch die App gestartete Kamera erkennt das auf der Seite befindliche Möbelstück. Wird das 3D-Symbol angezeigt…

    bild-3-animation-ikea-möbel-3d-dreidimensional-virtuell-wohnung-platzieren-tablet-iphone-android-handy-smartphone-katalog

    …tippen Sie darauf, um die Anleitung zur Möbel-Platzierung zu starten. Sie werden dann Schritt für Schritt durch das Programm geführt.

    bild-4-anleitung-positionierung-möbelstück-ikea-katalog-seite-scannen-animation-finger-geste

     

    Dabei wird erklärt, wie mit Fingergesten das Objekt gedreht, vergrößert und verkleinert wird. Das ausgewählte Möbelstück wird anfangs nur als schematische Darstellung eingeblendet.

    bild-5-schematisch-darstellung-möbel-drehen-vergrößern-verkleinern-platzieren-ikea-app

    Im vorletzten Arbeitsschritt wählen Sie über die Schaltfläche „Produkte anzeigen“ das gewünschte Modell aus.

    bild-6-produkt-platzhalter-auswählen-anzeigen-arbeitsschritt-foto-erstellen-jpg-format

    Mit dem Kamera-Symbol unten rechts im Bildschirm, wird ein Foto dieser Ansicht im JPG-Format gespeichert.

    bild-7-foto-ansicht-geschäft-erstellt-ikea-möbel-kaufen-zuhause-augmented-reality-erweiterte-realität-app

    Mit diesem Foto bewaffnet und der Gewissheit das alles gut aussieht, steht nun einem Möbelkauf bei Ikea nichts mehr im Wege.

    Ein kleines „Aber“ gibt es dennoch.

    Die Android-App funktioniert zwar ab Version 2.3, ist aber ziemlich rechenintensiv. Getestet wurde das Programm mit einem Huawei Ascend Y201 Pro mit „Ice Cream Sandwich“ (= 4.0). Auch hier waren die Reaktionszeiten recht langsam, die Bedienung hat aber trotzdem zuverlässig funktioniert.

    Es ist noch zu erwähnen, das nicht jedes Ikea-Produkt virtuell platziert werden kann. Für viele Produkte stehen aber andere Ansichten zur Verfügung.

    Hier einige Beispiele:

    • frei drehbare 3D-Ansichten
    • Produktvideos
    • Einrichtungsvorschläge

    Zusätzlich lässt sich der aktuelle Gesamtkatalog oder einzelne Themenbereiche herunterladen.

    Auch wenn es ein paar kleine negative Aspekte gibt, ist die App durchaus zu empfehlen, da die „Augmented Reality“-Funktion den Möbelkäufer vor unnötigen Wegen bewahrt.

  • Google Chrome: Mit cleveren Kurzbefehlen schnell zu den Lieblingswebseiten gelangen

    Der Webbrowser Google Chrome zeigt Ihnen im Startbildschirm Ihre meistbesuchten Internetseite in Miniaturansicht. So können Sie diese Webseiten direkt mit einem Mausklick aufrufen. Wird die gewünschte Seite dort aber nicht angezeigt, dann müssen Sie den Weg über die Favoriten oder über die Direkteingabe in der Adresszeile gehen. Mit zuvor festgelegten, intelligenten Kurzbefehlen genügen aber ein paar Tastenanschläge um zur gewünschten Seite zu gelangen.

    Wenn Sie also Ihre Lieblingswebseite wie beispielsweise „Tipps, Tricks, Kniffe.de“ blitzschnell aufrufen möchten, dann gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Google Chrome und rufen Sie auf normalem Weg die Seite www.tipps-tricks-kniffe.de auf.

    2. Geben Sie in das Suchfeld einen beliebigen Begriff ein und starten Sie über das Lupen-Symbol die Suche.

    bild-1-google-chrome-intelligent-kurzbefehl-häufig-besucht-webseite-aufrufen-schnell-laden-ratgeber

    3. Per Rechtsklick auf die URL öffnen Sie das Kontextmenü in dem Sie die Option „Kopieren“ auswählen. Damit befindet sich die Webadresse in der Zwischenablage.

    4. Führen Sie Arbeitsschritt drei erneut aus und wählen Sie diesmal „Suchmaschinen bearbeiten“.

    bild-2-suchmaschine-standard-einstellung-suche-andere-feld-name-kürzel-abkürzung-url-webadresse-fertig-hinzufügen

    5. Im Dialogfenster „Suchmaschinen“ scrollen Sie im Bereich „Andere Suchmaschinen“ bis zum Ende der Liste um den aktuellen Eintrag zu finden. Tragen Sie anschließend in das erste Feld (Suchmaschine hinzufügen) den Namen und die Abkürzung der Lieblingswebseite (hier: Tipps, Trick, Kniffe ttk) ein.

    In das mittlere Feld geben Sie den Platzhalter „%s“ ein und fügen in das rechte Feld die in der Zwischenablage befindliche Webadresse per Tastenkombination [Strg][V] ein. Bestätigen Sie die Änderungen mit dem Button „Fertig“.

    Ab sofort benötigt die Adresszeile nur noch das für die Webseite vergebene Kürzel (hier: ttk) und ein Druck auf die [Tab]-Taste um die Lieblingsseite aufzurufen.

  • Internet Explorer: Bilder deaktivieren und Webseiten ohne Bilder drucken und anzeigen

    Es kommt immer wieder vor, dass eine Webseite auch ausgedruckt werden soll. In vielen Fällen wird dabei jedoch nur der Text benötigt. Das Drucken der Bilder kostet dagegen nur unnötig Tinte. Der Internet Explorer bietet ab der Version 8 eine praktische Funktion, um beim Drucken Tinte zu sparen.

    Starten Sie zunächst den Internet Explorer, und wechseln Sie auf die Webseite, die ausgedruckt werden soll. Drücken Sie anschließend die Taste [F12], um die Entwickler-Tools des Internet Explorers einzublenden. Hier können Sie einfach auf das Menü „Bilder“ klicken und die Option „Bilder deaktivieren“ auswählen.

    internet-explorer-bilder-deaktivieren-ausschalten-grafiken-ausblenden

    Im Anschluss wird die Webseite neu geladen, wobei jedoch keine Bilder mehr angezeigt werden. Das Layout der Seite bleibt jedoch komplett erhalten. Somit entspricht der Ausdruck nach wie vor der Originalseite. Einzig die Bilder werden nicht gedruckt, was eine Menge Tinte einspart. Auf dem Ausdruck erscheint statt des Bildes lediglich ein Kreuz sowie der eventuell hinterlegte Alternativtext. Ob ein solcher Text gedruckt wird, hängt davon ab ob der Betreiber der Webseite einen entsprechenden Text eingestellt hat.

    Um die Webseite auszudrucken, wählen Sie nun einfach den Befehl „Datei | Drucken“. Um die Bilder künftig wieder anzuzeigen, entfernen Sie einfach das Häkchen bei „Bilder deaktivieren“ wieder. Anschließend nochmals die Taste [F12] drücken, um die Entwickler Tools wieder auszublenden. Solange Sie die Option nicht deaktivieren, werden auf Webseiten generell keine Bilder mehr angezeigt.

    Bilder deaktivieren bei UMTS

    Sofern Sie mit einem Volumentarif surfen, können Sie durch das Deaktivieren der Bilder nícht nur schneller surfen, sondern auch jede Menge an Volumen sparen. Besonders wenn Sie unterwegs sind und beispielsweise nur die aktuellen Schlagzeilen lesen möchten, ist es ratsam, die Bilder auszublenden. Sie werden überrascht sein, wie schnell die Seiten ohne Bilder geladen werden.

  • Word: Anzahl und Häufigkeit eines bestimmten Wortes ermitteln

    Wenn Sie beispielsweise suchmaschinenoptimierte Texte erstellen möchte, dann spielt die Anzahl der vorhandenen Wörter eine wichtige Rolle. Word bietet zwar die Möglichkeit die gesamte Anzahl der Wörter anzeigen zu lassen, jedoch gibt es keine Funktion um die Anzahl eines bestimmten Wortes anzuzeigen. Es gibt jedoch einen kleinen Trick, mit dem Sie die Anzahl eines Wortes ermitteln können.

    Häufigkeit eines Wortes ermitteln

    Gehen Sie mit dem Cursor auf den Anfang des Dokumentes, in dem Sie die Häufigkeit eines Wortes ermitteln möchten. Zur Ermittlung können Sie sich nun den Befehl „Ersetzen“ zunutze machen. In den Word Versionen 2007, 2010 und 2013 rufen Sie diesen über „Start | Bearbeiten | Ersetzen“ auf. In den früheren Versionen lautet der Befehl stattdessen „Bearbeiten | Ersetzen“. Sollte Ihnen nur die eingeschränkte Fläche des Dialogfeldes angezeigt werden, so klicken Sie einfach auf „Erweitern“. In Word 2007 bzw. 2010 aktivieren Sie nun die Option „Platzhalterzeichen verwenden“ bzw. „Platzhalter verwenden“ und in anderen Versionen setzen Sie den Haken beim Kontrollkästchen „Mit Mustervergleich“.

    Setzen sie den Cursor nun in das Feld „Suchen nach“ und entfernen Sie den bereits vorhandenen Inhalt. Klicken Sie nun in Word 2007 und 2010 auf die Schaltfläche „Sonderformat“. In den Vorgängerversionen nutzen Sie stattdessen die Schaltfläche „Sonstiges“. Nachdem Sie nun „Wortanfang“ ausgewählt haben, erscheint im Suchfeld ein „“. Möchten Sie beispielsweise wissen, wie oft das Wort „Windows“ vorkommt, so sollte hier nun stehen:

    <Windows

    Nun können Sie auf „Ersetzen durch“ klicken und die eventuell bereits vorhandenen Inhalte ebenfalls löschen. Um zu verhindern, dass der Suchbegriff gelöscht wird, geben Sie an, dass das Suchwort nur gegen sich selbst ersetzt wird. Das erreichen Sie, indem Sie ins Feld „Ersetzen durch“ die folgende Zeichenkette eingeben:

    ^&

    Achten Sie außerdem darauf, dass im Dropdown-Menü „Suchen“ die Option „Gesamt“ markiert ist. Anschließend können Sie den Vorgang mit einem Klick auf „Alle Ersetzen“ starten. Zum Ende zeigt Word die Anzahl der Wörter an, die ersetzt wurden. Diese Meldung können Sie einfach mit einem Klick auf „OK“ bestätigen.

  • WLAN-Sicherheit erhöhen: So einfach kann man sich extra lange WPA2-Passwörter merken

    Besitzer von WLAN-Routern sollten diese grundsätzlich verschlüsselt betreiben. Ein Gericht bestätigte vor kurzem in einem Urteil die Zahlung einer hohen Abmahngebühr für einen illegalen Download. Der Besitzer des WLAN-Netzwerkes hatte den Download aber selber gar nicht durchgeführt.  Als Begründung führte das Gericht die fehlende Verschlüsselung an, für die jeder WLAN-Besitzer selber sorgen muss. Mit einer einfachen Gedächtnisstütze können Sie ein bis zu 63 Zeichen langes WPA2-Passwort erstellen und es sich sogar merken. Solche Passwörter sind auf normalem Wege praktisch nicht zu knacken.

    Passwörter, die nur Namen oder Geburtstage von Familienmitgliedern oder Haustieren enthalten, sind leider nicht sicher genug. Diese können vom „bösen Nachbarn“ leicht erraten werden.

    Man benötigt für ein extra langes und sicheres Passwort eine alphanumerische Zeichenfolge. Wer möchte, kann dieser Kombination von Zahlen und Buchstaben, die Groß- und Kleinschreibung, sowie Sonderzeichen (Punkt, Komma, Semikolon, etc.) hinzufügen.

    Damit man ein Passwort dieser Länge sich gut merken kann, benutzt man dazu am besten einen Satz wie beispielsweise „Mein Kater Henry ist sehr witzig“ und eine beliebige Zahlenfolge wie „12345678“.

    Setzen Sie nun nach jedem dritten Buchstaben eine Zahl ein. In diesem Beispiel sieht das dann so aus:

    Mei1nKa2ter3Hen4ryis5tseh6rwi7tzi8g

    Zur übersichtlicheren Passworteingabe aktivieren Sie am besten die Funktion „Zeichen anzeigen“. Nur mit dieser Funktion lässt sich das Passwort in Klarschrift darstellen, sonst sieht man standardmäßig nur einen neutralen Platzhalter anstelle des Buchstabens.

    Auch wenn in diesem Beispiel das Passwort „nur“ 35 Zeichen lang ist, kann man bei der WPA2-Verschlüsselung bis zu 63 Zeichen nutzen, die in Verbindung mit Groß- und Kleinbuchstaben maximalen Schutz gewährleisten.

  • Windows Media-Center: Wiederherstellung der elektronischen Programmzeitschrift (EPG)

    Haben Sie als Nutzer des Windows Media-Center manchmal Ärger mit dem elektronischen Programm Guide? Hin und wieder passiert es schon mal, dass sich dort Fehler einschleichen, die durch einen Neustart des Media-Centers oder einem Computerneustart nicht beheben lassen. Mit ein paar einfachen Arbeitsschritten kann man sich jedoch selbst helfen.

    Media Center reparieren

    Der erste Arbeitsschritt führt über den „Task-Manager“. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste das Kontextmenü, wählen Sie „Task-Manager starten“, und wechseln Sie zur Registerkarte „Dienste“. Klicken Sie unten rechts auf die Schaltfläche „Dienste“.

    Im unteren Bereich der Ergebnisliste finden Sie die beiden Einträge „Windows Media Center-Empfängerdienst“ und „Windows Media Center-Planerdienst“. Klicken Sie beide Dienste nacheinander mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Beenden“. Alternativ klicken Sie im oberen Bereich auf „Den Dienst beenden“.

    Prüfen Sie für den nächsten Arbeitsschritt, ob das Windows Media Center geöffnet ist und beenden Sie gegebenenfalls das Programm.

    Starten Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Dialogfenster „Ausführen“, geben Sie in die Textzeile den Befehl

    C:ProgramDataMicrosofteHome

    ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Der Windows Explorer öffnet den Ordner „eHome“. Löschen Sie aus diesem Ordner folgende Dateien:

    • Den Ordner „mcepg-x-x“ und
    • die Datei „mcepg-x-x-.db“

    Der Buchstabe „X“ ist ein Platzhalter der für eine oder mehrere Ziffern steht. In diesem Beispiel für die Datei „mcepg2-0.db“. Abschließend starten Sie Ihren Computer neu um den elektronischen Programm Guide wiederherzustellen. Beim nächsten Start baut der Media Center die EPG-Programmzeitschrift wieder von Grund auf neu auf.