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  • Microsoft Office: Dateien direkt in Google Drive ablegen

    Wer seine Dokumente geräteübergreifend zur Verfügung haben will, der kommt um einen Cloud-Dienst nicht herum. Es ist daher sinnvoll zu überlegen, welcher Dienst der Richtige ist. Die meisten Nutzer dürften wohl eine Kombination aus Windows-PC und mobilen Geräten mit Android-Betriebssystem verwenden. Da man mit einem Android-Smartphone ohnehin ein Google-Konto besitzt, dann stellt Google jedem User 15 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung.

    Das Beste daran ist, dass sich Google Drive mit einem kleinen Plugin blitzschnell in Office einbinden lässt. Damit können die Office-Dateien direkt und ohne Umweg direkt in Drive gespeichert werden.

    Lade dir das Google Drive Plugin für Office herunter, bestätige die Nutzungsbedingungen und klicke anschließend auf Akzeptieren und Installieren.

    Nachdem die Installation beendet ist, startest du Word oder Excel. Dadurch öffnet sich die Authentifizierungsseite des Google Drive Plugins für Microsoft Office, dass du mit dem Button Jetzt Starten bestätigst. Gegebenenfalls musst du dich noch mit deinen Google-Kontodaten anmelden. Abschließend klickst du nur noch auf Zulassen und Fertig um Google Drive in Office zu aktivieren.

    Ab sofort kannst du deine Office-Dateien über den Speichern-Dialog direkt im Online-Speicher ablegen.

  • Tineye: Auch ohne die Google-Bildersuche eigene Bilder im Web finden

    Dass man auch mit Fotos bei Google eine Suche durchführen kann (= umgekehrte Bildersuche) ist hinlänglich bekannt. Viele User die auf Google verzichten wollen, können aber trotzdem eine Bildersuche durchführen. Mit dem Online-Dienst „Tineye.com“ lässt sich einfach und schnell eine Bildersuche im Web durchführen.

    Wer hat wo Bilder von mir im Netz veröffentlicht?

    Die Bedienung ist sehr einfach: Bild hochladen und die Suche startet automatisch. Rufen Sie die Webseite www.tineye.com auf, und klicken Sie bei „Upload your image“ auf die Schaltfläche „Auswählen“.

    bild-1-tineye-online-dienst-reverse-image-search-umgekehrte-bildersuche-ohne-google-suchfunktion-mehr-einträge-finden-foto

    Im Windows-Explorer navigieren Sie anschließend zum entsprechenden Speicherort und wählen dann das benötigte Foto aus.

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    Nach ein paar Sekunden werden die Suchergebnisse aufgelistet und können per Mausklick aufgerufen werden.

    bild-3-ergebnis-result-tineye-foto-identifizieren-auflisten-listenansicht-webseiten-aufrufen

    In diesem Beispiel wurden insgesamt 5463 Treffer gefunden. Die Google-Suche mit dem gleichen Foto brachte es hingegen nur auf 828 Treffer.

    bild-4-google-suche-weniger-treffer-gefunden-foto-reverse-tineye

    Und damit man für eine Suche nicht immer erst die Webseite aufrufen muss, haben die Entwickler auch an Browser-Plugins für die gängigsten Browser gedacht:

    • Firefox
    • Safari
    • Microsoft Internet Explorer
    • Opera
    • Chrome

    Die Plug-ins können Sie direkt von der Startseite herunterladen und installieren.

  • Störende Objekte aus Fotos entfernen

    Im Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop CS5 wurde erstmals die Funktion „Content Aware Fill“ eingesetzt. Dieses Inhaltssensitives Löschen ermöglicht die Entfernung von störenden Objekten aus einem Bild. Dabei wird die entstehende Lücke von der Software automatisch aufgefüllt. Wer aber anstatt der kostenpflichtigen Bildbearbeitungssoftware Photoshop CS5 eine Gratissoftware bevorzugt, ist mit dem auf Linux basierendem Programm „Gimp“ gut beraten.

    Allerdings ist die Entfernung von Objekten in der Standard-Version (derzeit 2.8) nicht enthalten. Es wird als Plugin „Resynthesizer“ ebenfalls als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.

    Voraussetzung für „Resynthesizer“

    Sollten Sie die Bildbearbeitungs-Software „Gimp“ noch nicht installiert haben, dann können Sie das Programm auf der Webseite von „Chip.de“ herunterladen.

    bild-1-gimp-adobe-photoshop-linux-windows-basierend-störend-objekt-entfernen-foto-plugin-konstenlos-teuer

    Download, entpacken und installieren

    Das benötigte Plug-in „Resynthesizer“ zur Objektentfernung ist ebenfalls bei Chip.de erhältlich. Mit dem Button „Zum Download“ wird das Plug-in als ZIP-Datei heruntergeladen.

    bild-2-gimp-resynthesizer-windows-linux-download-cs5-content-aware-fill-funktion

    Entpacken Sie das Plug-in nach dem Download in folgenden (Standard-) Ordner:

    C:Program FilesGIMP 2libgimp2.0plug-ins

    bild-3-datei-zip-enpacken-ordner-gimp-plugins-explorer-windows

    So einfach ist die Objektentfernung

    Starten Sie nun die Bildbearbeitung „Gimp“, und laden Sie ein Foto in das Programm hoch. Anschließend markieren Sie das störende Element mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug und klicken in der Menüleiste auf „Filter | Verbessern | Heal selection“. Den nachfolgenden Dialog können Sie in den meisten Fällen in der Standardeinstellung bestätigen. Mehr zu diesem Dialogfenster erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

    bild-5-auswahl-werkzeug-markieren-menüleiste-filter-verbessern-heal-selection-bestätigen-ok-ausschneiden-einfügen

    Abhängig vom verwendeten Foto kann es vorkommen, dass das Ergebnis mal besser oder mal schlechter ausfällt. Besonders dann, wenn die Motive scharfe Kanten haben, die Fotos sehr klar sind oder auch mal wenig Details enthalten. Im Dialogfenster, das nach der Option „Heal selection“ erscheint, können die Ergebnisse wesentlich verbessert werden. Hierfür stehen drei Einstellungsmöglichkeiten zur Auswahl:

    • Context sampling width (pixels): Legt den Umfangsbereich um das Bild fest
    • Sample from: Legt fest, von welchen Seiten die Daten zum Auffüllen verwendet werden sollen
    • Filling order: Bestimmt die Füllrichtung

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    Bestätigen Sie mit „OK“ die Einstellungen. Wiederholen Sie mit allen störenden Objekten die oben genannten Arbeitsschritte und speichern Sie das bearbeitete Bild.

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    Hobby-Fotograf oder Profi?

    Mit ein bisschen Übung können Hobby-Fotografen mit diesem Programm gute und akzeptable Ergebnisse erzielen. Wer aber professionelle Bildbearbeitung betreibt, der sollte auch auf Profi-Software wie den Adobe Photoshop CS5 zurückgreifen.

    Mehr über das Thema „Gimp“ erfahren Sie in diesem Artikel.

  • Google Chrome: Flash nur dann abspielen, wenn Sie es erlauben

    Bei sehr vielen Internetseiten die man besucht, sind Flash-Werbebanner das erste was man zu sehen bekommt. Sie sind nicht nur lästig, sondern verlängern die Ladezeiten der Webseite immens. Manchmal kommen da sogar aktuelle Computer in Bedrängnis. Abhilfe schafft hier die im Browser integrierte Funktion „Click-to-Play“, mit der man alle Flash-Inhalte einer Webseite einfach abschalten kann.

    Dazu starten Sie Google-Chrome, geben in die Adresszeile „about:flags“ ein und drücken die [Enter]-Taste. Scrollen Sie weiter herunter, bis zum Eintrag „Click-to-Play“, und klicken Sie auf den Link „Aktivieren“.

    Danach schließen Sie den Browser und starten ihn neu. Geben Sie in die Adresszeile die Seite „chrome://settings/content“ ein, und aktivieren Sie bei „Plug-ins“ die Option „Click-to-play“.

    Die Änderung wird sofort aktiv und blockiert ab sofort alle auf einer Webseite befindlichen Flash-Animationen. Möchten Sie diese Animationen sehen, fahren Sie mit dem Mauszeiger über eine deaktivierte Fläche. Sie erhalten dann die Aufforderung: „Zum Ausführen dieses Flash-Plug-ins klicken“. Es wird dann auch nur das ausgewählte Flash-Plug-in abgespielt.

  • Mozilla Firefox: Sicherheitsprüfung aller Plug-Ins, Add-Ons und Erweiterungen

    Bei jedem Start des Mozilla Firefox wird automatisch geprüft, ob es für Ihre installierten Add-Ons ein neues Update existiert. Allerdings nicht bei allen. Plug-Ins wie der Flash-Player, VLC, etc. werden nicht geprüft. Ein potenzielles Sicherheitrisiko, denn nur bei den aktuellsten Versionen der Plug-Ins werden Sicherheitslücken geschlossen. Bei veralteten Plug-Ins ist die Gefahr eines Virenbefalls sehr groß. Abhilfe schafft ein regelmäßiger Check und die Aktualisierung der Erweiterungen. Mit ein paar Handgriffen können Sie mit Firefox alle Add-Ons und Plug-Ins aktualisieren.

    So stellen Sie sicher, dass alle Erweiterungen und Plugins auf dem neuesten Stand sind:

    1. Starten Sie den Mozilla Firefox und geben in die Adresszeile den Befehl „about:plugins“ ein und drücken die [Enter]-Taste.

    2. Im nachfolgenden Fenster wird eine Liste alle installierten Plug-Ins angezeigt, die aber für die nächsten Arbeitsschritte nicht weiter wichtig ist. Klicken Sie hier nur auf den Link: „mozilla.com/plugincheck“.

    3. Die Prüfung aller Plug-Ins erfolgt sofort und nach und nach wird das Ergebnis angezeigt.

    4. In der Ergebnisliste werden nun die Erweiterungen mit dem aktuellen Status  und einer dazugehörigen Schaltfläche angezeigt:

    • Aktuell (Up to Date) = alles ok!
    • Veraltete Version (outdated) = muß aktualisiert werden!
    • Gefahr! (vulnerable) = enthält mindestens eine Sicherheitslücke!!
    • Unbekanntes Plugin (unknown) = ist bei Firefox unbekannt und muß über die Herstellerseite aktualisiert werden.

    Zur Aktualisierung klicken Sie auf die Schaltflächen der Erweiterungen, die von Firefox erkannt wurden.

    Bei den unbekannten Plugins öffnet ein Klick auf die Schaltfläche „Suchen“, eine Google-Suche mit entsprechendem Ergebnis. Suchen Sie sich hier den passenden Anbieter heraus.

    Unsere Empfehlung: Führen Sie diesen Sicherheits-Check in wöchentlichem Rhythmus durch, um immer auf aktuellstem Stand zu sein.

  • Firefox: Gleichzeitig zwei Webseiten in einem Browser-Fenster betrachten und bearbeiten

    Manchmal benötigt man zwei Webseiten gleichzeitig. Das Beste Beispiel ist der Einkauf in einem Onlineshop oder einer Auktionsplattform wie Ebay. Man benötigt die Seite mit den Bankangaben und die eigene Seite des Online-Banking. Da wird zwischen den beiden Seiten immer hin- und hergeklickt um Bankdaten, Verwendungszweck, etc. eintragen zu können. Nicht immer ist die Funktion mit dem Rechtsklick, kopieren und einfügen aktiviert. Bei Ebay ist diese Funktion bei den Bankdaten deaktiviert. Google hat das kostenlose Plugin „Google-Chrome-Dual-View“ entwickelt, das die Anzeige von zwei Webseiten und deren gleichzeitige Bearbeitung ermöglicht.

    Jetzt werden Sie sagen: „Das funktioniert ja doch nur mit Google Chrome!“ Die gute Nachricht ist, dass dieses Plugin eigentlich kein herkömmliches Plugin ist, sondern dass mittels JavaScript in einem Browser-Fenster diese Funktion dargestellt wird. Es ist kein Download und keine Installation nötig. Diese Funktion wird einfach als Lesezeichen wie jede andere Webseite abgespeichert. Unterstützt werden derzeit Mozilla Firefox, der Microsoft Internet-Explorer und natürlich Google Chrome. Wenn Sie einen anderen Browser nutzen, versuchen Sie es einfach mal, ob es funktioniert.

    So stellen Sie zwei Webseiten in einem Browserfenster dar:

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser folgende Seite auf: www.chromeplugins.org/plugins/google-chrome-dual-view/ und scrollen die Seite soweit herunter, bis Sie den Eintrag „Chrome Dual View“ finden.

    2. Nun ziehen Sie per Drag & Drop diesen Link in Ihren Lesezeichen- bzw. Favoritenordner und speichern ihn dort ab.

    3. Um in Ihrem Browser zwei Webseiten gleichzeitig anzeigen zu lassen, rufen Sie aus dem Lesezeichenordner „Google Dual View“ auf.

    4. Im folgenden Fenster „Choose File 1“ geben Sie in die URL der ersten, gewünschten Webseite ein und bestätigen mit „OK“.

    5. Im Fenster „Choose File 2“ geben Sie den Link der zweiten Webseite ein und bestätigen wiederum mit „OK“.

    Nun werden beide Webseiten in einem Browserfenster angezeigt, und Sie können beide Seiten wie gewünscht bearbeiten.

  • Mozilla Firefox: Angst vor Viren? Überprüfen Sie, ob Ihre Add-ons auf dem neuesten Stand sind

    Ein veraltetes Plug-In ist wie ein offenes Scheunentor für Computer-Viren. Gerade Third-Party Add-ons, die von anderen Herstellern angeboten werden, sind normalerweise von den Mozilla Updates ausgeschlossen. Hier müssen Sie selber für eine Aktualisierung sorgen, damit Sicherheitslücken geschlossen werden. Hört sich nach einer Menge Arbeit an, wenn viele Plug-Ins vorhanden sind. Ist es aber nicht! Es gibt einen „Plugin Check“ der von Mozilla angeboten wird.

    Der Plugin Check prüft alle auf Ihrem Rechner installierten Firefox-Add-ons auf ihre Aktualität.

    Zuerst sollten Sie die normalen Erweiterungen und den Browser selbst aktualisieren. Wählen Sie in der Menüleiste des Browsers „Extras | Add-ons“ und klicken unten auf „Aktualisieren“.

    Alle anderen Plugins wie zum Beispiel Java, DivX, Flash und andere werden so aktualisiert:

    Starten Sie den Firefox Browser und rufen die Seite „www.mozilla.com/en-US/plugincheck“ auf.

    Sobald Sie die [Enter] Taste gedrückt haben und die Seite aufgerufen wird, sind alle installierten Erweiterungen geprüft. Die Ergebnisse werden etwas weiter unten auf der Seite angezeigt. Gelbe und rote Schaltflächen bezeichnen veraltete Plugins, grüne Schaltflächen dagegen sind aktuell. Klicken Sie auf die roten und gelben Schaltflächen, um die Add-ons zu aktualisieren. Folgen Sie dabei den Anweisungen.  Nach einem Neustart ist jedes Plugin aktuell.