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  • Kennen Sie noch viele Texte von Weihnachtsliedern? Mit „MiniLyrics“ blenden Sie im Mediaplayer Ihres PC, Mac oder dem Android-Tablet die passenden Songtexte zum Mitsingen ein.

    Mal Hand auf´s Herz: Wie viele Weihnachtslieder können Sie noch textsicher mitsingen? Für diejenigen, die nicht so textsicher sind gibt es Hilfe. Und die beschränkt sich nicht nur auf Weihnachtslieder. Auch die Songtexte aktueller Musik können natürlich eingeblendet werden.

    Das Media-Player-Plugin „MiniLyrics“ unterstützt bisher 23 Media Player, darunter natürlich auch den Windows Media Player, den VLC und Winamp. Das Plugin ist bei Chip.de oder auch auf der Webseite des Anbieters Crintsoft kostenlos erhältlich. Klicken Sie auf den Download-Link und folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen.

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    Nach der Installation erkennt das Plugin automatisch den Windows-Media-Player. Um einen anderen Media-Player mit dem Plugin auszustatten, klicken Sie rechts auf die Schaltfläche mit den drei Punkten. Danach navigieren Sie per Windows Explorer zur Startdatei des gewünschten Media Players.

    Starten Sie nun „MiniLyrics“ per Doppelklick auf das Desktop-Icon und wählen Sie dann den gewünschten Media-Player (hier ist es der Windows-Media-Player) aus.

    Über den ausgewählten Media-Player starten Sie dann wie gewohnt den gewünschten Song und der Liedtext wird gleichzeitig, jedoch in einem separaten Fenster, eingeblendet.

    So vorbereitet, wird sich keiner mehr schämen müssen, den Text nicht auswendig zu kennen…

    Tipp:

    Viele Nutzer laden sich Songs von Plattformen wie YouTube, Clipfish oder MyVideo herunter. Da die Uploads aber häufig ebenfalls durch private User erfolgen, kann es passieren, dass Liedtext und das Musikstück nicht hundertprozentig zusammenpassen. Ein weiterer Grund können unterschiedliche Versionen auf verschiedenen Alben sein.

    Das ist aber kein Grund zum Verzweifeln. In diesem Fall öffnen Sie über „Songtext | Songtexte suchen“…

    …die Liedtext-Suche. Hier können Sie aus verschiedenen Versionen den passenden Songtext heraussuchen.

    Sollte dann immer noch nichts passendes dabei sein, dann können Sie über den Editor einen eigenen Songtext erstellen, oder Sie suchen über die Funktion „Songtexte hochladen“ im Web den richtigen Text.

  • Google-Suche für PC jetzt auch als Sprachbefehl verfügbar

    Das Recherchieren im Internet ist beim Computer und beim Notebook immer mit Tippen verbunden. Lediglich bei (Android-) Smartphones und Tablets ist eine Suchfunktion per Spracheingabe vorhanden. Seit kurzem ist auch beim Google Chrome Browser die Websuche per Spracheingabe möglich.

    Die Voraussetzungen für die Sprachsuche sind die Browser-Version 31 und das kostenlose Plugin „Google Voice Search Hotword“.

    Erst ab Chrome Version 31 möglich

    Kontrollieren Sie Ihre Google-Chrome-Version über die Schaltfläche „Anpassen“ oben rechts in der Symbolleiste des Browsers und klicken Sie dann im Kontextmenü auf „Über Google Chrome“…

    …und im nächsten Tab wird Ihre Version angezeigt.

    Gegebenenfalls führen Sie nun ein Update durch.

     

    Installation des Plug in „Google Voice Search Hotword“

    Im nächsten Schritt laden Sie über den „Chrome Web Store“ das Sprach-Plugin „Google Voice Search Hotword“ herunter.

    Nach erfolgreicher Installation und der Erfolgsmeldung „You´re all set“ rufen Sie die Webseite „www.Google.com“ auf, oder klicken einfach auf den blauen Button „Go to Google“ in der Erfolgsmeldung.

    Im Textfeld der Google-Suche zeigen zwei Elemente die Sprachsuche an: Den Sprachbefehl zum Starten der Sprachsuche „OK Google“ sowie ein Mikrofon-Symbol.

    Die magischen Worte

    Die Sprachfunktion ist nun aktiviert. Um einen Suchbegriff einzugeben, sprechen Sie die magischen Worte „OK Google“ in Ihr Mikrofon und direkt im Anschluss den Suchbegriff.

    Beim ersten Start der Sprachsuche müssen Sie den Zugriff auf das Mikrofon des Headsets, der Webcam oder des Notebooks zulassen.

    Google greift nun bei jeder Suche im Hintergrund auf Ihr Mikrofon zu. Sobald Sie den Befehl „OK Google“ in das Mikrofon sprechen, erscheint das Aufnahmesymbol.

    Sprechen Sie den Suchbegriff ebenfalls aus und innerhalb von ein paar Sekunden erscheint das Suchergebnis in gewohnter Form.

    Fazit:

    Auch wenn dieses Plugin noch eine Beta-Version ist, wird sie zukünftig auch bei Der Datenbrille „Google Glass“ und in der neuen Android-Version 4.4 (KitKat) zum Einsatz kommen.

  • MediaPortal als TV Server: Nur eine DVBT-Antenne vorhanden, aber mehrere Computer? Einen Rechner zum TV-Server für alle machen.

    Sie haben mehrere Computer oder Notebooks, aber nur einen DVBT-Receiver/-Karte? Sparen Sie sich in diesem Fall den Kauf von weiteren DVBT-Empfängern und richten einen Computer als TV-Server ein. Die anderen Computer und/oder Notebooks greifen dann auf diesen TV-Server zu. Und das Beste daran ist: Die ganze Software ist kostenlos.

    Bei der Installation des TV-Servers kann man auch wählen, ob der Computer als dedizierter TV-Server (reiner Server, ohne Fernsehfunktion) oder als Server mit Fernsehfunktion eingerichtet werden soll. In unserem Beispiel richten wir den TV-Server mit gleichzeitiger Fernsehfunktion ein.

    Download und Installation der Server-Software

    Als erstes benötigen Sie die kostenlose Software „MediaPortal“. Diese kann als ZIP-Datei auf der Homepage von MediaPortal oder auf der Webseite von Chip.de herunterladen werden.

    Nach dem Download entpacken Sie die ZIP-Datei an einem beliebigen Speicherort.

    Starten Sie das Programm „MediaPortal“ mit einem Doppelklick auf die Startdatei. Nach dem Start werden von dem Programm automatisch weitere Dateipakete heruntergeladen.  Folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen.

    Stellen Sie sicher, dass während des ganzen Installations- und Konfigurierungsprozess eine Internetverbindung besteht.

    Im nächsten Schritt wählen Sie die benutzerdefinierte Installation und anschließend die Option „MediaPortal „Einzelplatz“-Installation (alles auf einem Rechner).

    Konfiguration, Einstellungen und Sendersuchlauf

    Nach erfolgreicher Installation starten Sie das Tool „TV-Server Configuration“. Im linken Navigationsbereich sollte im unter „TV-Server Ihr Computer angezeigt werden. Öffnen Sie dieses Verzeichnis um die passende TV-Karte auszuwählen. Im rechten Bereich stellen Sie bei „Country“ „Germany“ ein. Über „Region/Provider“ kann noch die passende Region ausgewählt werden. Lassen Sie die Einstellung „All Regions“ stehen, dann dauert die Suche nach den Sendern nur etwas länger. Mit dem Button „Scan for channels“ beginnt der Sendersuchlauf.

    Nachdem alle verfügbaren Sender gespeichert wurden, können diese noch sortiert werden.

    Zugriff auf den TV-Server

    Für den Serverbetrieb wird noch eine Erweiterung namens „MPExtended“ benötigt, damit die Serverzugriffe verarbeitet werden können. Laden Sie die ZIP-Datei von der Seite www.mpextended.com herunter und entpacken sie diese in einem Ordner.

    Ein Doppelklick auf die Setupdatei startet die automatische Installation. Folgen Sie  dann nur noch den Installationsanweisungen.

    Nach der erfolgreichen Installation startet „MPExtended“ automatisch. Im Bereich „Configuration“ können Sie die Sprache auf Deutsch umstellen. Danach wechseln Sie zum Eintrag „Authentisierung“ (Authentication). Dort löschen Sie im Bereich „Benutzername“ das voreingestellte Konto „admin“. Legen Sie dann ein eigenes Konto mit Benutzernamen und Passwort an. Die Schaltfläche „Konto hinzufügen“, gefolgt von „OK“ fügt das neue Konto hinzu.

    Konfiguration der übrigen Computer, Android-Handys und -Tablets

    Damit Sie das Fernsehprogramm auch auf den anderen Geräten genießen können, brauchen diese natürlich auch die passende Software. Die ist ebenfalls kostenlos.

    Computer und Notebooks benötigen ebenfalls nur die Software „MediaPortal“. Bei der Installation wählen Sie hier aber nur die Einstellung „MediaPortal Client (zur Verbindung mit einem TV-Server)“.

    Für Android-Geräte installieren Sie die Gratis-App „aMPdroid“. Diese erhalten Sie im Google Play Store.

    Android Server-Zugriff konfigurieren

    Starten Sie nun die App „aMPdroid“ und tippen Sie in der Kopfleiste auf das Symbol der „Einstellungen“. Dann wählen Sie den Menüpunkt „Clients | Neuen Client hinzufügen“ aus.

    Im nächsten Schritt stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung, um sich mit dem TV-Server zu verbinden.

    1. Manuell
    2. QR Scan
    3. Scan

    Die Option „QR Scan“ ist hier die komfortabelste Lösung.

    Um den QR-Code zu erzeugen, starten Sie auf dem Computer mit dem TV-Server „MPExtended“ und wählen die Einstellung „QR-Code“. Aktivieren Sie ebenfalls die Einstellung „Zugangsdaten für Benutzer einbeziehen“ .

    Nach ein paar Augenblicken steht der QR-Code zur Verfügung, den Sie mit dem Android-Handy oder -Tablet einscannen.

    Im Nachfolgedialog sehen Sie die IP- und Mac-Adresse. Fordern Sie nun die Berechtigung für dieses Gerät an.

    Auf dem TV-Server-PC erscheint die entsprechende Sicherheitsmeldung, die Sie bestätigen müssen.

    Abspielen des Fernseh-Programms

    Zurück im Startbildschirm der App tippen Sie auf das Icon „TV“…

    …und wählen dann „Kanäle“ aus.

    Beim ersten Mal dauert es ein wenig, bis alle auf dem Server gespeicherten Fernsehsender in der Senderliste angezeigt werden. Wählen Sie nun einen TV-Kanal aus und halten die Schaltfläche solange gedrückt, bis in der Kopfzeile die Bearbeitungsleiste aktiviert ist. Tippen Sie auf das Startsymbol um zum nächsten und finalen Schritt zu gelangen.

    Im letzten Schritt können Sie noch ein paar Einstellungen ändern, um das Programm individuell zu gestalten. Das ist aber nicht unbedingt nötig. Nehmen Sie hier Änderungen wie die Streaming-Qualität vor, aktivieren Sie „Merken“ damit die Änderungen nach Programmbeendigung nicht verloren gehen. Die Schaltfläche „Abspielen“ startet nun das Fernsehvergnügen.

    Fazit:

    Das Programm „MediaPortal“ und die Konfiguration aller beteiligten Geräte benötigt einige Zeit, ist aber danach sehr einfach zu bedienen.

    Aber „MediaPortal“ kann noch mehr. Es verwaltet alle Multimedia-Dateien auf Ihrem Computer und ermöglicht den Zugriff durch alle angeschlossenen Geräte. So können Sie auf dem Rechner gespeicherter Bilder, Musik und Filme direkt ansehen.

  • PDF-Dateien splitten und nach Belieben wieder neu zusammensetzen

    Beim Erstellen oder Kombinieren von PDF-Präsentationen greift man oftmals auf bereits bestehende PDF-Dateien zurück. Da man aber nicht immer alle Seiten eines PDF-Dokuments benötigt, werden die PDF´s häufig in die Ursprungsdatei zurückverwandelt um an einzelne Seiten zu gelangen. Dies ist ziemlich zeitaufwendig, mit dem richtigen Programm aber unnötig. Mit dem kostenlosen Programm „PDFsam Basic“, früher auch „PDF Split and Merge“ genannt, lassen sich PDF-Dateien einfach zerlegen und wieder zusammenfügen.

    Mit „PDFsam“ Dateien zerlegen und wieder neu zusammensetzen

    Dieses einfach zu bedienende Programm kann bei Chip.de oder auf der Homepage des Anbieters „PDF Split and Merge“ heruntergeladen werden. Wählen Sie einfach zwischen der 64-Bit- oder 32-Bit-Version aus. MAC-Nutzer klicken hier um zur Download-Seite zu gelangen.

    „PDFsam“ erfordert die Installation von „Java Runtimes“. Prüfen Sie vor dem Download ob „Java Runtime“ auf Ihrem Rechner installiert ist. Wenn nicht, dann können Sie es hier nachholen.

    Achtung: Zusätzliche Programme!

    Im Installationsprozess wird angeboten, eine zusätzliche Toolbar zu installieren und Ihre Browser-Einstellungen zu ändern. Wenn Sie das nicht möchten, dann entfernen Sie in diesem Dialogfenster einfach die Häkchen in der Checkbox.

    Trennung von PDF-Dateien

    Zum Zerlegen einer PDF-Datei starten Sie das Programm und navigieren im Verzeichnisbaum auf der linken Seite zum Plugin „Teilen“.

    Anschließend laden Sie die zu teilende PDF-Datei mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ hoch. Dann wählen Sie eine der Trennoptionen aus, zum Beispiel „In Einzelseiten zerlegen“. Im Bereich „Zielverzeichnis“ legen Sie den Speicherort der Einzelseiten fest. Die Schaltfläche „Wählen“ öffnet den Windows-Explorer, in dem Sie den Speicherpfad festlegen können. Der Button „Ausführen“ startet den Teilungsprozess.

    Ein paar Augenblicke später sind alle Einzelseiten im Zielverzeichnis abgelegt.

    Zusammenfügen mehrerer PDF-Dateien

    Das Zusammenfügen einzelner PDF-Seiten oder mehrerer PDF-Dateien erfolgt im Prinzip genauso wie die Teilung. Wählen Sie im Verzeichnisbaum „Zusammenführen“ aus und laden Sie die benötigten (Teil-) Dateien mit dem Button „Hinzufügen“ hoch. Die Reihenfolge der Seiten kann vor dem Zusammenführen noch geändert werden. Benutzen Sie hierfür die Schaltflächen „Nach oben“ und „Abwärts“. Irrtümlich hochgeladene Seiten und Dateien löschen Sie mit „Entfernen“, die Schaltfläche „Leeren“ entfernt alle hochgeladenen Dateien.

    Dann wählen Sie wieder den Speicherpfad aus und starten die „Wiedervereinigung“ mit „Ausführen“.

    Fazit

    Alles in Allem ist „PDFsam“ ein sehr nützliches Tool, mit dem man problemlos vorhandene PDF-Dateien auseinander nehmen und mit anderen Teildateien schnell und einfach kombinieren kann, auch wenn es grafisch nicht besonders ansprechend ist. Letztendlich zählt ja nur das Ergebnis.

  • Vorsicht mit hochgeladenen Fotos! Die persönlichen Metadaten können ausgelesen werden.

    Jede Digitalkamera speichert in der Fotodatei zusätzliche Informationen, die sogenannten „Metadaten“. Sie enthalten neben Kameramodell, Aufnahmezeit, Dateigröße und Standortkoordinaten noch weitere Informationen. Diese werden auch von einigen Datensammlern ausgewertet. Man kann mit wenig Aufwand die Metadaten aus den Fotos entfernen. Sie haben ohnehin keinen Einfluss auf die Bilddarstellung.

    Einzelne Daten besser mit Bordmitteln entfernen oder ändern

    Wie schnell man diese Daten löschen kann, hängt davon ab, welche Metadaten entfernt werden sollen. Möchten Sie nur einzelne Daten löschen, lässt sich das am besten mit Bordmitteln erledigen. Dazu benötigt man nicht unbedingt ein zusätzliches Programm. Wie das geht, lesen Sie am besten in diesem Artikel.

    Download und Installation von „Exif Pilot“

    Wenn allerdings alle Metadaten eines Bildes entfernt werden sollen, dann am besten mit dem Programm „Exif Pilot“. Dieses Tool entfernt auf einen Schlag alle Metadaten des ausgewählten Fotos.

    Das Tool ist kostenlos auf der Webseite www.exifpilot.com erhältlich. Klicken Sie auf den Link „Download Now!“ und folgen Sie dann den Installationsanweisungen.

    Vor der Bearbeitung der Bilder, sollten Sie sich vorher überlegen, ob Sie die Metadaten zukünftig noch benötigen. In diesem Fall sollten Sie von den betreffenden Fotos eine Kopie erstellen.

    Einfache Bedienung

    Starten Sie den „Exif Pilot“ mit einem Doppelklick auf das Desktop-Icon und navigieren Sie im linken Fensterbereich zum gewünschten Bilder-Ordner. Markieren Sie dann eine Bilddatei und klicken Sie in der Menüleiste auf „Edit EXIF/IPTC | Clear EXIF/IPTC/XMP Info“

    Bestätigten Sie den nachfolgenden Sicherheitsdialog mit „JA“ um alle Metadaten auf einmal zu löschen.

    Tipp:

    Haben Sie Ihre Digitalkamera verloren, oder wurde sie Ihnen gestohlen, können Sie anhand dieser Metadaten Ihre Kamera wiederfinden. Wie das funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Digitalkamera verloren oder gestohlen? So können Sie Ihre Digi-Cam wiederfinden„.

    Fazit:

    Auch wenn „Exif Pilot“ sehr komfortabel zu bedienen ist, kann damit aber nur ein Foto auf einmal bearbeitet werden. Nur mit dem kostenpflichtigen „Plug-in for Batch Editing“ für 79,95 USD (ca. 62 Eur) können mehrere Fotos auf einmal bearbeitet werden.

  • Firefox: Nicht benötigte Plugins lieber komplett entfernen, anstatt sie nur zu deaktivieren

    Wenn der Firefox immer langsamer wird, liegt das mit Sicherheit auch an zu vielen Add-ons, die jede Menge Speicher verbrauchen. Darüber haben wir bereits in diesem Artikel berichtet. Ein weiterer Grund sind aber auch Plug-ins, die überflüssig sind oder eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. Leider lassen sich diese Plug-ins nicht entfernen, sondern nur deaktivieren. Es gibt aber eine recht einfache Lösung, diesen überflüssigen Datenballast komplett zu entfernen.

    Das Werkzeug

    Die Zauberformeln heißen „about:config“ und „about:plugins“. Damit lassen sich Plug-ins aus dem Firefox komplett entfernen.

    Schritt eins

    Als erstes geben Sie in die Adresszeile des Browsers den Befehl „about:config“ ein, bestätigen die Warnmeldung und suchen den Eintrag „plugin.expose_full_path“.  Mit einem Doppelklick auf den Eintrag ändern Sie dessen Wert von „false“ auf „true“.

    Schritt zwei

    In Schritt zwei geben Sie den Befehl „about:plugins“ ein und drücken [Enter]. Es werden nun alle vorhandenen und aktiven Plugins angezeigt. Scrollen Sie bis zu dem Plugin, das entfernt werden soll.

    Neben dem Eintrag „Datei“ wird der Pfad des Plugin-Speicherortes angezeigt.

    Speicherort des Plugins

    Navigieren Sie nun im Windows Explorer zu dieser Datei, löschen oder benennen Sie die Datei um.

     

    Löschung nicht benötigter Plugins

    Kehren Sie nun zum Addons-Manager des Firefox zurück und rufen das Register „Plugins“ auf.

    Durch die Veränderung der Datei im Windows Explorer wurde das Plugin bereits deaktiviert. Dadurch wurden ebenfalls zwei weitere Schaltflächen dem Plugin  hinzugefügt. Mit „Entfernen“ wird nun das überflüssige Plugin komplett aus dem Firefox herausgelöscht.

  • Aktuelle Version Plugin Nvidia 3D Vision Download

    Um 3D-Videos im Browser betrachten zu können, gibt es vom Grafikkartenhersteller Nvidia das „NVIDIA 3D Plugin“. Wichtig dabei: das Nvidia 3D Vision Plugin funktioniert nur, wenn Sie eine Nvidia-Grafikkarte in Ihrem Rechner eingebaut haben. Ob in Ihrem Rechner eine Nvidia-Grafikkarte mit Unterstützung für das Nvidia 3D Vision Plugin eingebaut ist, können Sie leicht feststellen. Wie das geht, erfahren Sie im Tipp „Welche Grafikkarte ist eingebaut„.

    Mit dem Nvidia 3D Vision Plugin können Sie auch 3D-Videos auf YouTube ansehen – allerdings ebenfalls vorausgesetzt, dass das Nvidia Plugin installiert ist. Das 3D-Plugin ist zudem wichtig für aktuelle Spiele wie Resident Evil, Rusty Hearts, Civilization oder Mafia 2. Wer diese Spiele spielen möchte, kommt also um das Nvidia 3D Vision Plugin nicht herum.

    Download der aktuellen Version des Nvidia 3D Vision Plugins

    Um die 3D-Vision-Technologie im Browser nutzen und dort zum Beispiel 3D-Videos ansehen zu können, müssen Sie nur die aktuelle Version des 3D Vision Plugins installieren. Die Download-Dateien dazu finden Sie auf der Nvidia-Webseite www.3dvisionlive.com/3dapps. Für den Internet Explorer verwenden Sie den Plugin-Download „3D Streaming with Silverlight“, für Firefox, Chrome und andere HTML5-Browser den Download „3D Streaming with HTML5“.

  • Aktuelle Version Plugin Microsoft Office 2010, 2013 Download

    Dank des Microsoft Office Web Apps Plugin für Microsoft Office 2010, 2013, 2003 und 2007 können Sie Office-Dokumente direkt im Browser beziehungsweise in den Microsoft-Office-Anwendungen wie Word oder Excel öffnen. Allerdings brauchen Sie dazu die aktuelle Version des Plugins Microsoft Office für 2010 und 2013.

    Das Microsoft-Office-Plugin für den Firefox-Browser und Windows XP, Vista, Windows 7 und Windows 8 gibt es direkt von Microsoft, und zwar auf der Webseite www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=27106. Sobald das Plugin installiert ist, können Sie Word-, PowerPoint- oder Excel-Dokumente direkt in den Desktop-Versionen von Office 2010 oder Office 2013 öffnen.

    Ein Beispiel: Wenn Sie in der Word-Web-App auf „In Word öffnen“ klicken, startet automatisch die Desktop-Version von Word 2010 oder 2013, und das gewünschte Dokument wird in der Desktop-Version geöffnet. Alle Änderungen, die Sie in der Desktop-Version vornehmen, werden automatisch auch in der Web-App-Version gespeichert.

    Das Plugin für Microsoft Office 2010 und 2013 wird eigentlich automatisch mit Office 2010 bzw. 2013 mitinstalliert; das separate Installieren des Plugins ist eigentlich nicht erforderlich. Falls das Office-Plugin aber nicht funktioniert, können Sie es von der Webseite www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=27106 manuell nachinstallieren und damit die defekte Plugin-Installation reparieren.

  • SpeedOf.Me: Der etwas zuverlässigere Geschwindigkeitstest

    Mit Geschwindigkeitstests wird meistens kontrolliert, ob die vom eigenen Provider versprochene Bandbreite wirklich zur Verfügung steht. Denn manche Provider liefern nicht was sie in der Werbung vollmundig versprechen. Aber auch Probleme mit dem Netzwerk oder dem Internetanschluss lassen sich mit einem solchen Test durchführen. Einer der zuverlässigsten Speed-Tests ist „SpeedOf.Me“.

    Unterschiede bei HTML5 und Flash/Java basierten Tests

    Im Gegensatz zu dem Großteil der anderen Geschwindigkeitstests, arbeitet „SpeedOf.Me“ auf HTML-5-Basis. Die anderen Tests nutzen hauptsächlich Flash und Java. Deren Ergebnisse können aber durch Probleme mit den Browser-Plugins verfälscht werden. Auch Tests mit restriktiven Computer-Systemen, älteren Browsern oder mobilen Geräten sind nur eingeschränkt oder gar nicht möglich.

    SpeedOf.Me aufrufen und Test starten

    Die Bedienung ist auch bei „SpeedOf.Me“ genauso einfach wie bei den anderen Speed-Tests. Rufen Sie die Webseite http://speedof.me auf, beenden Sie alle anderen Internetaktivitäten, und klicken Sie auf den Button „Starte Test“.

    Unterschiedliche Ergebnisse

    Nach wenigen Augenblicken wird das Ergebnis angezeigt.

    Und hier bei derselben Internetverbindung das Ergebnis des Flash und Java basierten Speedmeter.de:

    Wie man im Vergleich der beiden Geschwindigkeitstests sieht, gibt es erhebliche Differenzen, auch nach mehreren Wiederholungen. Die Ergebnisse blieben bei „SpeedOf.Me“ annähernd gleich, während selbst die Wiederholungen beim Flash/Java-basierendem „Speedmeter.de“ sehr schwankten.

    Für mobile Geräte ist keine App erforderlich

    Alles in Allem ist „SpeedOf.Me“ ein sehr zuverlässiges Test-Tool, das auch auf mobilen Geräten wie iPhone/iPad, Android, Windows Phones und Windows 8 Tablet-Pc´s ohne App funktioniert. Das einzige Manko des Online-Dienstes ist die etwas veraltete Optik. Aber egal, wichtig ist schließlich das Ergebnis!.

  • Comodo Dragon: Wie Chrome und Firefox, nur sicherer und anonymer

    Die Sicherheit im Web ist ein ständiges Thema. Besondere Vorsicht sollte man immer dann walten lassen, wenn unterwegs frei zugängliche Hotspots verwendet werden. Die „normalen“ Browser wie Google Chrome oder der Microsoft Internet Explorer sind nicht gerade dafür bekannt, die gesammelten privaten Daten sicher zu übertragen. Browser wie Firefox oder Opera sind da schon etwas sicherer. Eine Stufe höher ist der relativ unbekannte Browser „Comodo Dragon“ einzuordnen. Der Hersteller verspricht noch mehr Sicherheit, da keine persönlichen Daten übermittelt werden.

    Sicherheit geht vor

    Der Browser „Comodo Dragon“ blockiert Cookies sowie Malware und schützt Sie ebenfalls vor ungültigen SSL-Zertifikaten, Phishing-Aktivitäten und vielem mehr.

    Da der „Comodo Dragon“ auf dem Quellcode von Google Chrome basiert, muss der Anwender hier nicht auf seine Google Extensions verzichten. Sie sind alle kompatibel. Auch das Aussehen sowie die Bedienung hat der Browser im Wesentlichen mit Google Chrome gemeinsam. Hier muss man sich nicht groß umstellen.

    Kostenloser Download und Installation

    Der Browser wird auf der Webseite von www.comodo.com kostenlos zum Download angeboten. Klicken Sie hier, um direkt zur Download-Seite zu gelangen und anschließend auf den grünen Button „Free Download“.

    Nach dem Herunterladen werden Sie durch den Installationsprozess geführt. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Favoriten, Passwörter, Suchmaschinen und den Browser-Verlauf aus Ihrem Standard-Browser zu importieren. Mit der Schaltfläche „Next“ geht die Installation weiter.

    Wichtig: Der SecureDNS Server

    Im Dialogfenster der „Comodo SecureDNS Configuration“ belassen Sie die Einstellung bei der Option „I would like to use COMODO SecureDNS Servers (in Dragon only)“. Diese Option leitet alle Webtätigkeiten des Browsers über die firmeneigenen Server, die hier den Schutz beim Surfen gewährleisten. Wenn Sie dieses Feature ab, würden Sie auf eine der wichtigsten Sicherheitsfeatures des Browsers verzichten. Mit dem Button „Install“ werden alle Einstellungen gespeichert und der Browser endgültig installiert.

    Das Feature „I would like to use COMODO SecureDNS Servers (with all applications)“ ist nur dann sinnvoll, wenn Sie bereits weitere Softwarelösungen von Comodo besitzen oder sie noch herunterladen werden.

    Nach der erfolgreichen Installation startet der Browser. Mit einem Klick auf das Comodo-Dragon-Symbol oben links erreichen Sie die Einstellungen…

    …und oben rechts befindet sich die Schaltfläche des „Comodo Web Inspector“.

    Zusätzlicher Schutz: Der Web Inspector

    Mit diesem Feature prüfen Sie die aktuelle Webseite und die dort eingebetteten Links zusätzlich auf Schadsoftware. Je nach Umfang dauert die Prüfung etliche Minuten bis das Ergebnis angezeigt wird.

     

    Anmeldung mit dem Google-Konto

    Wenn Sie die Anmelde-Funktion nutzen möchten um Ihre Einstellungen zu speichern…

    …dann ist eine Kontoerstellung nicht nötig. Sie können sich mit Ihrem Google-Konto anmelden und „Comodo Dragon“ synchronisiert sich automatisch mit dem Goggle-Account.

    Für Firefox-Fans

    Auch für die Fans des Mozilla Firefox müssen nicht auf sicheres Surfen verzichten. Der „Comodo IceDragon“ ist vollständig kompatibel mit allen Firefox-Plugins.

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