Müssen Dateinamen vertauscht werden, dann treten nicht selten (Schreib-) Fehler auf. Hinzu kommt noch, dass der manuelle Weg recht aufwendig ist. Je nach Länge und Beschaffenheit der Dateinamen empfiehlt es sich, sie vorher auf einem Blatt Papier zu notieren. Am besten kannst du eventuelle Fehlerquellen mit dem kleinen Tool Switcheroo ausschließen.
Das Tauschprogramm Switcheroo ist als ZIP-Datei kostenlos auf der Webseite des Anbieters Skwire Empire erhältlich. Entpacke das Programm (z. B. mit 7Zip) nach dem herunterladen in einem beliebigen Verzeichnis oder auf einem Wechseldatenträger (SD-Karte oder USB-Stick).
Öffne den Windows Explorer und navigiere zum Speicherort der Dateien, dessen Namen du tauschen willst. Starte anschließend Switcheroo mit einem Doppelklick auf die .exe-Datei.
Dann ziehst du mit gedrückter Maustaste eine Datei in das Feld File #1 und die andere Datei in das Feld File #2. Die Reihenfolge der Dateien ist dabei egal.
Mit einem Klick auf den Button Switch werden die beiden Dateinamen ausgetauscht.
Bei Neuinstallationen von Geräten kann es gerade bei älterer Hardware problematisch werden, die aktuellen Treiber wiederzufinden. Oft ist die Treiber-CD/DVD nicht mehr aufzufinden oder beschädigt und Windows findet im Web leider auch nicht alles. Hier kann das kostenlose Tool „Double Driver“ helfen. Es findet und identifiziert die Treiber auf Ihrem Rechner und sichert diese auf jedem beliebigen Speichermedium.
Klein aber fein
Ein weiterer Vorteil des 2,1 MB großen Backup-Tools „Double Driver“ ist die Möglichkeit des mobilen Einsatzes. Eine Installation ist nicht nötig und kann daher mit einem USB-Stick oder einer Speicherkarte verwendet werden.
Installation nicht nötig
Das Programm wird bei den bekanntesten Download-Portalen, wie zum Beispiel bei Chip.de kostenlos zum Download angeboten.
Klicken Sie auf den Button „Zum Download“, speichern Sie die ZIP-Datei, und entpacken Sie sie im vorgesehenen Zielordner. Danach starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf die Startdatei „dd.exe“.
Sicherung der Hardware-Treiber
Achten Sie darauf, dass das Programm mit Administratorrechten startet und klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Backup“.
Anschließen lassen Sie das Tool Ihren Computer mit dem Button „Scan Current System“ nach den installierten Hardware-Treibern suchen.
Ein paar Sekunden später werden alle Treiber aufgelistet. Wählen Sie nun die Treiber aus, die Sie sichern möchten. Eine Vorauswahl Windows-fremder Treiber hat bereits stattgefunden und werden ebenfalls gesichert, es sei denn, Sie entfernen die Häkchen aus den Checkboxen. Wenn Sie die Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Backup Now“.
Im nachfolgenden Dialogfenster legen Sie zuerst den Speicherort der Backup-Datei fest und danach die Ausgabeoption (Output). Es empfiehlt sich, die Option „Compressed (zipped) folder“ zu wählen um Speicherplatz zu sparen. Mit „OK“ startet die Datensicherung, die je nach Datenmenge auch mal eine halbe Stunde dauern kann.
Anschließend können Sie die Sicherungsdatei beispielsweise auf eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder einen NAS-Server speichern. Natürlich kann die Backup-Datei auch auf CD/DVD gebrannt werden.
Wiederherstellung gesicherter Treiber
Müssen die Treiber später wiederhergestellt werden, starten Sie das Tool „Double Driver“, klicken in der Menüleiste auf „Restore“…
…und dann auf „Locate Backup“.
Im nächsten Dialogfenster stellen Sie den Speicherpfad der Sicherungsdatei ein und starten die Wiederherstellung mit „OK“.
„Double Driver“ ist ein kleines aber wirkungsvolles Sicherungs-Tool, mit dem man schnell und einfach Treiber-Backups durchführen kann.
Festplatten die nicht mehr gebraucht und daher verkauft oder entsorgt werden, sollten vollständig gelöscht werden. Man weiß ja schließlich nie, wo die ausgedienten HDD´s landen. Es gibt zwar Tools der Festplattenhersteller, die funktionieren aber nur mit den eigenen Produkten richtig. Bevor Sie aber bei den einzelnen Herstellern auf die Suche gehen, nutzen Sie lieber das „HDD LLF Low Level Format Tool“ von HDDGuru.
Festplatten Low Level formatieren
Der Vorteil dieses Programms ist, das es mit den Festplatten jedes Herstellers funktioniert. Für den privaten Gebrauch ist das Tool kostenlos auf www.hddguru.com erhältlich. Zwei Versionen stehen dort zur Auswahl. Die Erste, ist eine Installer-Version, die Zweite funktioniert auch ohne Installation und ist mit 2 MB geradezu ideal für den mobilen Einsatz.
Nach dem Download starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf die Startdatei (portable Version).
Das Programm startet und erkennt automatisch alle angeschlossenen Festplatten. Ebenfalls angeschlossene USB-Sticks werden auch erkannt und aufgelistet. Wählen Sie die gewünschte Festplatte aus und klicken auf den Button „Continue“ (Fortfahren).
Im nächsten Bildschirm auf der Registerkarte „Low-Level-Format“ starten Sie den Löschvorgang mit der Schaltfläche „Format This Device“ und bestätigen anschließend die Sicherheitsmeldung. Alle auf der Festplatte befindlichen Daten werden nun unwiederbringlich entfernt.
Je nach Größe des Datenträgers kann die Löschung einige Zeit in Anspruch nehmen. In unserem Beispiel dauerte die Löschung des 2 Megabyte großen USB-Sticks ganze sechs Minuten. Wie lange es dann mit einer 500 GB großen Festplatte dauert, kann man sich leicht ausrechnen.
Wenn Sie öfter Festplatten und USB-Sticks gründlich löschen wollen, dann upgraden Sie einfach das Freeware-Programm.
Für 3,30 US-Dollar erhalten Sie eine bessere Löschgeschwindigkeit und lebenslange Programm-Updates. Für das gelegentliche Löschen reicht die kostenlose Version aber vollkommen aus.
Nutzen Sie auch für unterschiedliche E-Mail-Konten verschiedene E-Mail-Programme? Sind Sie dann auch etwas genervt, wenn Sie eine bestimmte E-Mail suchen und dazu alle E-Mail-Konten durchforsten müssen? Je nachdem wo Sie sich auch gerade befinden, haben Sie unter Umständen gar keinen Zugriff auf alle Ihre E-Mail-Konten. Aber damit ist jetzt Schluss. Mit dem kostenlosen Programm „Mailstore Home“ archivieren Sie alle E-Mail-Konten auf einmal.
Dabei können Sie entscheiden, ob die Datenbank auf CD/DVD, USB-Stick oder (externe) Festplatte gespeichert werden soll. Installieren Sie das Tool auf einem mobilen Speicher, dann können Sie die Datenbank sogar überall hin mitnehmen.
Download von „Mailstore Home“
Laden Sie das Programm „Mailstore Home“ von der Webseite…
…herunter und installieren Sie es auf einem beliebigen Datenträger. Dazu klicken Sie einfach auf die Download-Schaltfläche und folgen dann den Installationsanweisungen.
Während des Installations-Verlaufs können Sie eine Version zur Installation auswählen.
Der erste Programmstart und Archivierung
Nach dem ersten Programmstart müssen Sie zuerst Ihre die E-Mails Ihrer verschiedenen Konten archivieren. Klicken Sie dazu im linken Bereich von „Mailstore Home“ auf „E-Mails archivieren“. Dann wählen Sie auf der rechten Seite unter „E-Mail-Programme“ den betreffenden E-Mail-Client aus. In unserem Beispiel wählten wir „Microsoft Outlook“. Das ausgewählte E-Mail-Programm wird im Bereich „Gespeicherte Profile“ angezeigt. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag wird die Archivierung gestartet.
Die Archivierung von Googlemail- und Webmail-Konten ist ähnlich einfach. Geben Sie unter „Profil erstellen“ die betreffende E-Mail-Adresse ein und wählen Sie im Aufklappmenü von „Erweitert“ die passende Einstellung.
Dann klicken Sie auf „Start“ und geben Sie im Nachfolgedialog die Zugangsdaten zu dem Webmail-Konto an.
Mit „Weiter“ gelangen Sie zur Auswahl der zu archivierenden Ordner.
Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, wird die Archivierung mit „Fertigstellen“ gestartet.
Nachdem alle E-Mail-Konten archiviert wurden, wechseln Sie im linken Bereich zum Register „Eigenes Archiv“.
Dort finden Sie alle archivierten E-Mails. Der rechte Anzeigebereich ist unterteilt in den Vorschaubereich und den Listenbereich der Nachrichten.
Zukünftig benötigen Sie nur noch einen Doppelklick auf die gespeicherten E-Mail-Profile um Ihre komplette Korrespondenz zu aktualisieren.
Die Suchfunktion
Besonders erwähnenswert ist noch die mächtige Suchfunktion. Im linken Bereich können Sie eine „Schnellsuche“, oder auch eine durch etliche Parameter individuell konfigurierbare Suche starten.
Mit dem Archiv von „Mailstore Home“ haben Sie jederzeit Zugriff auf alle gespeicherten Mails. Man könnte es auch als „Must have“ bezeichnen.
Übrigens:
Durch die Archivierung wurden keine Nachrichten in den ursprünglichen Dateien gelöscht. Somit haben Sie immer noch ein zusätzliches Backup des gesamten E-Mail-Bestandes.
Dort finden Sie alle archivierten E-Mails. Der rechte Anzeigebereich ist unterteilt in den Vorschaubereich und den Listenbereich der Nachrichten.
Hin und wieder lohnt es sich, das eigene WLAN nach unerwünschten Mitsurfern zu untersuchen. Jedes angeschlossene Gerät verringert die Bandbreite und erhöht außerdem den eigenen Ping. Der Ping ist für Online-Gaming besonders wichtig. Ist er zu hoch, fliegt man oft aus dem Spiel. Außerdem ist jeder unerwünschte Mitsurfer ein Sicherheitsrisiko für Ihren PC und Ihr Netzwerk. Daher ist es wichtig, rechtzeitig herauszufinden, ob Sie sich mit jemandem Ihr eigenes WLAN teilen. Das kostenlose Tool „Wireless Network Watcher“ hilft Ihnen dabei und warnt sogar bei neuen Login-Versuchen.
Das kleine Tool „Wireless Network Watcher“ kann als ZIP-Datei auf www.nirsoft.net/utils/wireless_network_watcher.html heruntergeladen werden. Klicken Sie am Ende der Webseite einfach auf den Link „Download Wireless Network Watcher (In Zip file)“ und speichern Sie die Datei in einem beliebigen Order oder auf einem Speicherstick. Am besten Sie laden auf die gleiche Art das deutsche Sprachpaket aus der darunterliegenden Tabelle ebenfalls herunter.
Entpacken Sie beide heruntergeladenen Dateien und verschieben Sie die INI-Datei aus dem Sprachpaket in den Programmordner des Tools. Nach dem Entpacken ist das Programm ohne Installation einsatzfähig. Starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf die EXE-Datei.
Im Programmfenster des Tools klicken Sie auf das grüne Dreieck um einen Systemscan zu starten. Alternativ geht das auch über die Menüleiste „Datei | Scan starten“. Nach ein paar Sekunden erhalten Sie einen kompletten Überblick über alle eingewählten Geräte inklusive IP-Adresse, Gerätename, MAC-Adresse und weiteren Informationen.
Die Warnfunktion lässt sich über die Menüleiste „Optionen | Klangsignal bei neuerkannten Geräten“ einschalten.
Ab sofort werden Sie über jeden Mitsurfer informiert. Da dieses Tool aber „nur“ zur Diagnose verwendet werden kann, müssen Sie im Falle eines unberechtigten Login-Versuchs selber tätig werden und dieses Gerät sperren. Zusätzlich sollten Sie auch das Passwort Ihres WLAN-Routers erneuern.
Mit der wärmeren Jahreszeit kommen auch die alten Quälgeister wieder: Die Mücken. In manchen Regionen Deutschlands treten sie in riesigen Schwärmen auf und rauben uns nachts den Schlaf. Natürlich gibt es auch viele Möglichkeiten sich zu wehren. Meistens bleibt es aber bei der chemischen Keule. Der Nachteil: wenn wir nachts schlafen bringt uns das nichts. Eine weitere Möglichkeit ist eine Technische. Mittels hochfrequenten Tönen kann man die (weiblichen) Stechmücken vertreiben.
Meistens sind diese Geräte aber kabelgebunden und eignen sich nur für den häuslichen Einsatz auf dem Balkon oder im Zimmer. An den See oder ins Café kann man diese Geräte nicht mitnehmen.
Der Anbieter „Arktis.de“ hat für iPhone- und iPad-Nutzer den „Mosquito Stop“ entwickelt. Diese App (ab iOS 3.1) vertreibt alle weiblichen Stechmücken durch Senden eines Hochfrequenz-Tones mit 14850 Hz in einem 5-Meter-Umkreis.
Der gesendete Ton ist kaum hörbar. Jüngere Menschen unter 30 Jahren werden den Ton aufgrund des besseren Gehörs öfter wahrnehmen als ältere Menschen. Ab ca. 30 Jahren verliert das menschliche Ohr allmählich die Fähigkeit, Hochfrequenz-Töne zu hören. Dies ist (leider) ein biologischer Prozess, der nicht aufgehalten werden kann.
Wenn Sie die kostenpflichtige App aus dem iTunes-Store auf Ihr iPhone, iPad oder iPod Touch heruntergeladen und gestartet haben, verringern Sie am besten die Lautstärke auf eine mittlere Einstellung. Bei voller Lautstärke könnte durch den eingebauten Verstärker der Hochfrequenzton leicht verfälscht werden. Dann wäre die App nicht mehr ganz so effektiv.
Während des Betriebs der App, wird der Bildschirm zur „Anti-Insekten-Lampe“…
…und Sie erhalten einen virtuellen Stromschlag wenn Sie mit dem Finger auf das Display tippen. Nette Spielerei!
Der Kaufpreis ist mit 89 Cent auch noch billiger als ein herkömmliches Anti-Mückenspray aus dem Supermarkt oder der Drogerie. Billiger ist da nur die Fliegenklatsche oder die flache Hand.
Die Eigentümer von Android Geräten müssen hier leider auf Produkte anderer Hersteller ausweichen. Die meisten positiven Bewertungen hat im Play-Store der Anbieter „ProThoughts“ mit „Mosquito Repellent“.
Die App ist kostenlos und man kann zwischen fünf Frequenzbereichen (12 kHz, 14 kHz, 16 kHz, 20 kHz, 22 kHz) wählen. Da ist mit Sicherheit für jedes Insekt der passende Ton dabei.
Das Suchen nach Neuigkeiten in den sozialen Netzwerken nimmt viel Zeit in Anspruch und kann ein erstklassiger Zeitkiller sein. Zumindest für diejenigen, die diese Netzwerke privat nutzen und dabei gerne die Zeit vergessen. Gerade wenn Sie nur gelegentlich mal Ihr Account besuchen, müssen Sie keine Angst haben neue Nachrichten zu verpassen. Nutzer von Google+ können mit dem kostenlosen Tool „G+ Notifier“ über neue Nachrichten automatisch informiert werden.
„G+ Notifier“ ist ein Windows-Dienstprogramm, das sich nach der Installation in den Infobereich der Superbar einklinkt und diese für die Benachrichtigungen nutzt.
Das Tool prüft regelmäßig ob neue Nachrichten eingegangen sind und zeigt die Anzahl der ungelesenen Nachrichten in einem Symbol auf der Windows-Superbar an. Es ermöglicht ebenso manuelle oder automatische Programmupdates, sowie einen Schnellzugriff auf neue Meldungen ohne den Browser zu starten.
Um das Tool herunterzuladen, rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite
auf, klicken am rechten Bildschirmrand auf „Jetzt installieren“ und folgen anschließend den Download- und Installationsanweisungen.
Nach der Installation werden Sie aufgefordert, sich mit Ihren Zugangsdaten bei Google+ anzumelden. Außerdem öffnet sich das Dialogfenster „Settings“. Hier legen Sie fest, ob Programmupdates manuell oder automatisch erfolgen und in welchen Abständen (Frequency) das Tool nach neuen Meldungen suchen soll. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderungen.
Der „G+ Notifier“ hat sich nun im ausgeblendeten (links neben der Uhr) Informationsbereich der Taskleiste eingeklinkt. Um das Symbol dauerhaft sichtbar zu machen, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie rechts in der Taskleiste auf den kleinen Pfeil der Funktion „Ausgeblendete Symbole einblenden“, gefolgt von einem Klick auf „Anpassen“.
Im nächsten Dialogfenster suchen Sie im Bereich „Symbole“ den Eintrag des „G+ Notifier“ und aktivieren in dessen Drop-Down-Menü die Option „Symbol und Benachrichtigungen anzeigen“. Bestätigen Sie die Einstellungsänderung mit „OK“.
Ab sofort wird das Symbol des „G+ Notifier“ im Infobereich der Taskleiste angezeigt.
Mit einem Linksklick auf das Icon öffnen Sie die Nachrichtenübersicht und mit einem Rechtsklick gelangen Sie unter anderem auch wieder zu den „Settings“ (Einstellungen), wenn beispielsweise die Abruffrequenz geändert werden soll.
Zu zahlreichen Programmen wie Firefox oder OpenOffice gibt es eine portable Version. Im Gegensatz zur normalen Version läuft die portable Version zum Beispiel auch auf einem USB-Stick und lässt sich so auf jedem Rechner nutzen. Doch was tun, wenn man sein Lieblingsprogramm mitnehmen möchte, es dazu aber keine portable Version gibt? Dann hilft die Freeware „Camyeo“, mit der Sie fast jedes Programm portabel machen – egal, ob es dazu eine portable Version gibt oder nicht.
Cameyo macht alles portabel
Um ein normales Programm (das sich üblicherweise nur auf die Festplatte installieren lässt) portabel zu machen, wird es kurzerhand virtualisiert. Cameyo erstellt eine virtuelle Anwendung in Form einer EXE-Datei, die alles enthält, was das Programm braucht: Dateien, DLLs und Registrierungsdatenbank. Die so virtualisierte Anwendung lässt sich von überall aus ohne Installation starten, etwa vom USB-Stick, übers Netzwerk oder aus der Dropbox heraus.
Virtualisieren lässt sich praktisch jede beliebige Anwendung, die keine zusätzlichen Treiber oder Zusatzsoftware braucht. Das Grundprinzip: Cameyo legt einen System-Snapshot an, überwacht die Installation der gewünschten Anwendung und übernimmt alle Systemänderungen; das Ganze wird dann in eine handliche EXE-Datei verpackt. Im Detail verläuft die Virtualisierung folgendermaßen:
2. Beenden Sie alle Programme außer Cameyo. Auch im Hintergrund laufende Programme wie Copernic, Wuala oder Dropbox-Tools sollten beendet werden.
3. In Camyeo klicken Sie auf „Studio“ sowie „Lokal eine Anwendung erfassen“.
4. Cameyo erstellt daraufhin einen Systemsnapshot und speichert den aktuellen Systemzustand. Danach erscheint die Meldung „Install the software you wish to package“.
5. Jetzt starten Sie das Installationsprogramm der gewünschten Anwendung und installieren das Programm wie gewohnt in das vom Installationsprogramm vorgeschlagene Standardverzeichnis.
6. Sobald die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf „Install done“. Wichtig: Sollte das Installationsprogramm einen Neustart des Rechners verlangen, müssen die Schaltfläche „Install done“ unbedingt vor dem Windows-Neustart betätigen.
7. Nach dem Klick auf „Install done“ legt Cameyo einen zweiten System-Snapshot an und vergleicht den Zustand vor und nach der Installation. Die Änderungen an Dateien und Registrierdatenbank werden dann in die portable EXE-Datei gepackt. Zum Abschluss erhalten Sie die Meldung „Package was successfully created in DocumentsCameyo apps“.
8. Einige Apps benötigen Vollzugriff auf den Rechner – etwa Tuningtools wie TuneUp Uitlities. Um der portablen Variante Vollzugriff zu gewähren, klicken Sie in Cameyo auf „Studio“ und rufen den Befehl „Paket-Editor | Öffne bestehende virtuelle Anwendung“ auf. Hier wechseln Sie zum Ordner „Dolumente | Camyeo Apps“, wählen das gewünschten Programm aus und aktivieren im Register „Allgemeines“ des „Vollzugriff“. Mit „Datei | Speichern“ bestätigen Sie die Änderungen.
Die portable Version des Programms können Sie jetzt auf jedem Rechner ausführen. Sie müssen nur die entsprechende EXE-Datei auf einen USB-Stick oder in den Dropbox-Ordner kopieren.
Beim Arbeiten mit einem Windows-Computer hinterlässt jeder verräterische Spuren, die ausgelesen und weitergeleitet werden können. Welche Daten Microsoft und andere Unternehmen auf diese Weise erhalten, kann nur erahnt werden. Jeder weiß mittlerweile, dass das eigene Surfverhalten analysiert wird. Mit dem kostenlosen Tool „PrivaZer“ lassen sich Datenspuren nach Beendigung der Arbeit vom System restlos entfernen.
Hier werden nicht nur die Surfspuren vom Browser entfernt, sondern auch temporäre Dateien, Cookies, Multimediadateien und sogar der Arbeitsspeicher werden auf verräterische Metadaten untersucht. Sie können hier, im Gegensatz zu ähnlichen Programmen, selber festlegen, welche Daten dauerhaft gelöscht werden sollen. Um die gelöschten Daten unwiederbringlich zu vernichten, haben Sie sogar die Möglichkeit den Lösch-Algorithmus selber zu bestimmen.
Vorteile von „PrivaZer“
Ein weiterer, großer Pluspunkt von „PrivaZer“ ist die portable Programmversion. Beim Installieren, oder bei einem Programm-Update können Sie sich für die Version auf USB-Stick entscheiden. Damit können Sie beruhigt auch die Computer für private Angelegenheiten nutzen, die mehreren Personen oder der Öffentlichkeit zugänglich sind. Sogar an die ganz Vergesslichen unter uns wurde gedacht. Haben Sie mal den USB-Stick vergessen, dann starten Sie von der Homepage des Anbieters einfach die Version ohne Installation.
Download und Installation
Starten Sie Ihren Webbrowser und rufen Sie für den Download die Seite des Anbieters www.privazer.com…
…oder eine andere Download-Plattform, wie Computerbild.de, auf. Klicken Sie dann auf den Downloadlink oder -button und folgen Sie den weiteren Anweisungen.
Drei unterschiedliche Installations-Arten
Auch wenn die Webseite des Anbieters in englischer Sprache ist, kann im ersten Installationsfenster eine Sprachauswahl festgelegt werden. Hier wählen Sie ebenfalls die Art der Installation aus. Mit „Weiter“ gelangen Sie zum nächsten Schritt.
Der erste Programmstart und die Aufräumarbeiten
Vor dem ersten Start von „PrivaZer“ erhalten Sie Hilfe und die geeigneten Aufräumarbeiten auszuwählen. Alle nachfolgenden Arbeitsschritte werden gut erklärt und mit „Weiter“ gestartet.
Den Umfang eines Systemscans muss für jede Festplatte und externe Speichereinheiten separat durchgeführt werden.
In diesem Fenster können Sie auch zukünftig individuell einstellen, welche Bereiche gereinigt werden sollen. Das hängt davon ab, welche Arbeiten Sie an einem Computer erledigen wollen. Wenn Sie beispielsweise an einem fremden Rechner nur surfen möchten, wählen Sie einfach danach nur die Optionen aus, die mit dem Surfen im Zusammenhang stehen.
Mit der Schaltfläche „Suchen“ startet die Systemanalyse.
Ist si abgeschlossen, wählen Sie im nächsten Dialogfenster die Elemente aus, die gereinigt werden sollen.
Der Link „Säuberungs-Optionen“ neben der Schaltfläche „Reinigen“ erlaubt weitere Feineinstellungen wie zum Beispiel die Auswahl des Löschalgorithmus.
„Normale“ oder schnelle Reinigung
Klicken Sie auf „Reinigen“ und wählen Sie zwischen „normale Reinigung“ und „Quick-Bereinigung“ aus. Beim ersten Programmstart und der ersten Systemreinigung ist die „normale Reinigung“ empfehlenswert, auch wenn Sie länger dauert. Aktivieren Sie zudem die Option „Einen Wiederherstellungspunkt erstellen“, um bei einem eventuellen Misserfolg Ihr System wieder in den Ursprungszustand versetzen zu können.
Fazit: Ein nützliches Tool, dass die Privatsphäre sehr gut schützt und einfach zu bedienen ist. Mit den drei unterschiedlichen Installationsarten schützt es Sie auch auf Computern, deren USB-Anschlüsse deaktiviert sind.
Bei grafikintensiven Programmen wie aktuellen Spielen kann es mit der Zeit vorkommen, dass diese Programme öfter abstürzen. Die Ursache hierfür ist meistens ein überhitzter Grafikkarten-Prozessor. Bevor Sie den Computer auseinander nehmen, um Lüfter und Grafikkarte zu säubern, können Sie die Grafikkarte mit einem Tool auf Herz und Nieren prüfen. Das Freeware-Programm „GPU-Z“ lässt sich auf Wunsch als portable oder fest installierte Version zu diesem Zweck einsetzen. Mit nur einem Klick starten Sie das Programm und erhalten sämtliche Informationen auf einen Blick.
Wie fit ist meine Grafikkarte?
„GPU-Z“ ist bei verschiedenen Download-Portalen, wie zum Beispiel Chip.de oder auch auf der Webseite des Herstellers „TechPowerUp.com“, erhältlich. Es ist kompatibel mit Windows 2000, XP, Vista und Windows 7. Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite des Herstellers auf und klicken auf „TechPowerUp GPU-Z“.
Sie werden zur Download-Seite weitergeleitet, klicken dort auf „Download“ und wählen im nächsten Fenster einen Download-Server (Mirror) aus. Folgen Sie anschließend den Download-Hinweisen.
Portable oder installierte Version?
Beim ersten Start haben Sie die Möglichkeit zu entscheiden, ob Sie die portable oder die fest installierte Version nutzen möchten. Nur bei der installierten Version können Sie für den schnelleren Zugriff eine Verknüpfung im Startmenü und/oder auf dem Desktop erstellen.
Wählen vor dem ersten Start „No“ um die Standalone-Version (portabel) zu nutzen, oder „Yes“, um das Programm zu installieren und die Verknüpfungen anzulegen. Möchten Sie sich anfangs nicht festlegen, klicken Sie auf „Not now“, um beim nächsten Programmstart erneut gefragt zu werden.
Nachdem Sie auf „Yes“ geklickt haben, wählen Sie das gewünschte Shortcut aus und führen mit der Schaltfläche „Next“ den Installationsvorgang weiter fort.
Die Grafikkarten-Analyse
Zur Grafikkarten-Analyse starten Sie das Programm entweder mit einem Klick auf das Desktop-Icon oder mit einem Doppelklick auf die .exe-Datei (portable Version).
Auf einen Blick erhalten Sie nun alle wesentlichen Werte Ihrer Grafikkarte. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über eine der Werte, erscheint ein Info-Fenster mit einer Erklärung dieser Eigenschaft.
Praktisch: Das unkomplizierte BIOS-Backup
Das Feld „Bios Version“ enthält noch eine weitere, praktische Funktion. Mit einem Klick auf die Schaltfläche rechts daneben, wird schnell und einfach eine Sicherungs-Kopie Ihres BIOS angefertigt. Wählen Sie dazu im Kontextmenü die Option „Save to file“.
Der Foto-Beweis
Mit dem Kamera-Symbol oben rechts fertigen Sie einen Screen-Shot an, um die Daten später mit anderen Daten zu vergleichen.
Temperatur in Ordnung?
Die Prozessor-Temperatur sowie eine Diagramm-Darstellung verschiedener Funktionen wird auf der Registerkarte „Sensors“ angezeigt. Auch hier finden Sie wieder das Kamera-Symbol für die Momentaufnahme.
Langzeitüberwachung
Soll für einen bestimmten Zeitraum die Grafikkarte analysiert und die Daten aufgezeichnet werden, aktivieren Sie im unteren Bereich die Optionen „Log to file“ und „Continue refreshing this screen…“. Lassen Sie in diesem Fall das Tool im Hintergrund weiter laufen.
Sollte es nun zu einem Programmabsturz kommen, können Sie anhand der Registerkarte „Sensors“ sehen, ob es zu einer Überhitzung des Grafikkarten-Chipsatzes kam. Liegen hier die Temperaturen über 100 Grad Celsius, dann sollten Sie Lüfter, Kühl-Lamellen und den Lüfterkanal der Grafik-Karte gründlich reinigen.
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Präferenzen
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.