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  • Mac OS X: Dock mit der Maus an den rechten oder linken Rand verschieben

    Standardmäßig findet man das Dock bei Mac immer am unteren Fensterrand. Das gefällt aber nicht jedem. Wer den Schnellzugriff auf Apps und Dokumente lieber am rechten oder linken Rand sehen möchte, kann das Dock neu positionieren. Normalerweise muss man dazu in die Systemeinstellungen und dort die Position ändern. Mit einem kaum bekannte Trick geht’s aber auch ohne den Umweg über die Systemeinstellungen. Die Maus genügt.

    Dock per Shift-Klick verschieben

    Um das Dock an eine andere Position zu verschieben, muss man ab der Mac OS X Version 10.10 (Yosemite) nicht mehr zuerst die Systemeinstellungen aufzurufen, um dort im Bereich Dock die Bildschirmposition des Docks zu ändern. Viel schneller und einfacher geht’s mit folgendem Trick:

    Halten Sie die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt, und klicken Sie im Dock auf den Trennbalken zwischen Apps und Dokumenten. Jetzt – mit weiterhin gedrückter [Shift]- und Maustaste die Maus an den rechten oder linken Bildschirmrand schieben. Und siehe da: Schon erscheint das Dock am rechten bzw. linken Rand.

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    Solange man die [Shift]- und Maustaste gedrückt hält, kann man so bequem alle drei Position ausprobieren. Erst wenn man [Shift] und Maustaste loslässt, wird das Dock dauerhaft an der neuen Position verankert.

  • Windows 7 und 8: LAN oder WLAN? So legen Sie die Netzpriorität selber fest.

    Notebooks sind bekanntlich für den WLAN-Betrieb optimiert. Trotzdem können die meisten aber auch per LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbinden. Besonders vorteilhaft ist dies beim Austausch größerer Datenmengen. Hier ist die LAN-Verbindung einfach schneller. Die Windows-Standard-Einstellung der Notebooks bevorzugt jedoch WLAN und ignoriert die LAN-Verbindung. Damit man nicht jedes Mal die WLAN-Verbindung deaktivieren muss, wenn das Notebook im „Kabel-Modus“ ist, sollte man die Verbindungsprioritäten ändern.

    Netzwerkpriorität ist in der Regel auf WLAN eingestellt

    Die Netzwerk-Prioritäten werden in den erweiterten Einstellungen des Netzwerk- und Freigabecenters vorgenommen. Zum Öffnen können Sie den langen Weg über die Systemsteuerung nehmen, Start | Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter | Adaptereinstellungen ändern, oder den kürzeren über das Fenster Ausführen.

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster Ausführen, geben dann den Befehl control netconnections ein und bestätigen mit der Taste [Enter] oder dem Button OK.

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    Einfache Änderung der Priorität

    Im Fenster der Netzwerkverbindungen öffnen Sie mit der Tastenkombination [Alt][E][W] das Dialogfenster Erweiterte Einstellungen. Aktivieren Sie dort das Register Adapter und Bindungen. Im Bereich Verbindungen markieren Sie mit einem einfachen Mausklick die Option LAN-Verbindung und schieben diese mit den rechten Pfeilbuttons an die oberste Stelle der Liste. Mit OK speichern Sie die Änderung der Netzwerk-Priorität.

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    Leistungsfähigere LAN-Verbindung an erster Position

    Ab sofort wird die LAN-Verbindung bevorzugt, wenn sie zur Verfügung steht. Ist aber kein Kabel angeschlossen, wählt Windows die nächste verfügbare Netzwerkverbindung. Die Auswahl erfolgt automatisch im Hintergrund, eine Meldung erfolgt daher nicht.

  • Microsoft Word: Textpassagen oder Absätze mit Initialen als Blickfang

    Mann kennt es aus Märchenbüchern oder auch aus der Bibel: Großbuchstaben am Anfang eines Kapitels oder eines Absatzes. Diese Initiale lenken den Blick auf auf den Anfang des Textes und gliedern diesen in einer außergewöhnlichen Weise. Das Einfügen der Initiale ist zudem mit nur drei Mausklicks schnell erledigt.

    Zum Einsetzen des Großbuchstabens starten Sie Word und rufen das betreffende Dokument auf. Klicken Sie mit der Maus in den Absatz, der hervorgehoben werden soll. Im Register Einfügen klicken Sie im Bereich Text auf die Schaltfläche Initiale.

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    Im Aufklappmenü können Sie direkt aus zwei Möglichkeiten auswählen:

    • Im Text
    • Im Rand

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    Die Option Kein macht die Änderung wieder rückgängig.

    Zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten werden mit Initialoptionen angezeigt.

    word-einstellungen-schriftart-groesse-abstand-dialogfenster

    Hier kann die Schriftart ausgewählt, die Initialhöhe und der Abstand zum Text manuell geändert werden. Mit OK bestätigen Sie die neuen Einstellungen.

    Und so kann das Ergebnis aussehen:

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    Die Funktion mit den Initialen steht ab Word Version 2007 zur Verfügung.

  • Excel 2007/2010: Tortendiagramme drehen, um andere Bereiche in den Vordergrund zu holen

    Die Darstellung von Tabellen als Tortendiagramm ist besonders für Präsentationen sehr beliebt. Außerdem fördert die grafische Darstellung ein besseres Verstehen von abstrakten Zahlenreihen und lockert trockene Präsentationen optisch auf. Manchmal stellt man aber fest, dass ein benötigter Bereich des Diagramms nicht wie gewünscht im Vordergrund steht. Man kann natürlich mit der Tabelle so lange experimentieren, bis das „Tortenstück“ die gewünschte Position erreicht hat. Das ist aber ziemlich arbeitsintensiv und somit nicht besonders effektiv. Mit ein paar Handgriffen ist das Diagramm schnell in die richtige Position gedreht.

    Als erstes starten Sie Excel und rufen die betreffende Tabelle mit dem Diagramm auf.

    Wenn Sie noch kein Kreis- oder Tortendiagramm erstellt haben, markieren Sie die Tabelle und klicken im Menüband „Einfügen“ auf die Symbolschaltfläche „Kreis“ und wählen das passende Diagramm aus.

    Um nun das Tortendiagramm in die richtige Position zu drehen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Kreisdiagramm und wählen im Kontextmenü „Datenreihen formatieren“.

    Im neuen Bearbeitungsfenster „Datenreihen formatieren“ wählen Sie im linken Bereich das Register „Reihenoptionen“ aus. Im rechten Teil des Bearbeitungsfensters ändern Sie die Drehung mit dem Schieberegler. Ist die gewünschte Position erreicht, klicken Sie auf „Schließen“.

    Diese Drehungen können Sie auch bei Explosions-Kreis-Diagrammen durchführen…

    …und zusätzlich die Entfernung der einzelnen Diagrammteile zueinander verändern.

    Nicht nur die dreidimensionalen Kreisdiagramme können so bearbeitet werden, sondern auch die zweidimensionalen.

  • Windows 7: Per Tastenkombination die Fenstergröße und -position ändern

    Durch die komplette Überarbeitung des Windows-Betriebssystems wurden bei Windows 7 viele grafisch ansprechende Funktionen hinzugefügt. So auch die „Snap-Funktion“. Sie erlaubt das Anpassen von Fenstern an den rechten beziehungsweise den linken Rand des Bildschirms. Mit gedrückter linker Maustaste zieht man das Fenster an einen Rand, um es automatisch auf eine halbe Bildschirmseite anzupassen. Dazu brauchen Sie noch einmal die Maus. Das Ziehen an den Rand lässt sich auch mit einer Tastenkombination erledigen.

    Mit folgenden Tastenkombinationen können Sie alle geöffneten Fenster anpassen:

    [Windows-Taste][Preif runter] = Fenster verkleinern, bei zweimaligem Drücken der Pfeiltaste Minimierung auf die Taskleiste.

    [Windows-Taste][Pfeil links] =Vverschieben an den linken Rand.

    [Windows-Taste][Pfeil rechts] = Verschieben an den rechten Rand.

    [Windows-Taste][Pfeil rauf] = Vollbild-Anzeige (funktioniert aber nicht aus der Taskleiste heraus).

    Tipp: Haben Sie etliche aktive Fenster und möchten diese auf die Taskleiste minimieren, dann nutzen Sie doch mal die Funktion „Aero-Shake“. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den oberen Rand des Fensters das sichtbar bleiben soll, und führen Sie eine oder mehrere rechts-links Schüttelbewegung mit gedrückter linker Maustaste durch. Sofort werden alle geöffneten Fenster auf die Taskleiste minimiert. Nochmal schnütteln, stellt den Ursprungszustand wieder her.

  • Windows 7, 8: Die Taskleiste von Windows verschieben

    Wieso muss die Taskleiste von Windows immer nur am unteren Bildschirmrand „kleben“? Wie wäre es mal mit dem rechten oder dem oberen Rand – etwa im Stile eines Apples? Bei Windows XP war das kein Problem: Einfach die Fixierung der Taskleiste aufheben und die Leiste dann mit gedrückter Maustaste an den gewünschten Rand schieben.

    Die Taskleiste neu positionieren – So geht’s

    Bei Windows Vista, Windows 7 und Windows 8/8.1 scheint das nicht mehr möglich zu sein. Auch wenn die Fixierung aufgehoben ist, rührt sich die Vista-Taskleiste nicht vom Fleck. Nur mit einem speziellen Trick, ist die Taskleiste doch beweglich. Und das geht so:

    1.    Wichtig ist zunächst, dass die Taskleiste nicht fixiert ist. Um die Fixierung aufzuheben, klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf einen freien (!) Bereich der Taskleiste, etwa links neben die Uhr. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl Taskleiste fixieren, so dass das Häkchen vor dem Befehl verschwindet. Die Taskleiste ist daraufhin nicht mehr am unteren Fensterrand fixiert, sondern ist jetzt praktisch frei beweglich.

    2.    Klicken Sie auf den Start-Button, um das Startmenü zu öffnen.

    3.    Klicken Sie jetzt – bei geöffnetem Startmenü – links neben die Start-Schaltfläche, und halten Sie die Maustaste gedrückt. Bei Windows 7 und Windows 8 klicken Sie auf einen freien Bereich der Taskleiste und halten die Maustaste gedrückt.

    Jetzt können Sie die Taskleiste – mit weiterhin gedrückter Maustaste – an die neue Position verschieben, etwa an den linken, rechten oder oberen Bildschirmrand. Sobald Sie die Maustaste loslassen, erscheint die Taskleiste an der neuen Position. Jetzt können Sie die Taskleiste auch wieder fixieren, indem Sie erneut mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste klicken und den Befehl Taskleiste fixieren aufrufen.

  • Nicht genug Platz auf der Windows-Taskleiste? Dann blenden Sie bei Bedarf das "RocketDock" ein.

    Die Windows Taskleiste ist für den Schnellzugriff auf Programme und Verzeichnisse eine tolle Sache. Nur schade, dass der Platz ziemlich begrenzt ist. Da muss man sich irgendwann entscheiden, welches der Programme oder Verzeichnisse angepinnt wird, oder nicht. Die restlichen Programme, die man oft nutzt müssen dann per Verknüpfung auf dem Desktop untergebracht werden. Bevor man sich für diese Variante entscheidet, der sollte mal die kostenlose Taskleiste „RocketDock“ ausprobieren.

    „RocketDock“ ist eine animierte Taskleiste, die man an jedem Bildschirmrand positionieren kann. Auf Wunsch wird die im MAC OS-Stil gehaltene Taskbar sogar unsichtbar. Aber alles der Reihe nach.

    Download und Installation

    Zuerst laden Sie sich das Tool von der Homepage des Anbieters, www.rocketdock.com, oder von Chip.de herunter und installieren es auf Ihrem Rechner. Folgen Sie einfach den Download- und Installationsanweisungen.

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    Persönliche Einstellungen

    Beim ersten Start von „RocketDock“ sollten ein paar Einstellungen, wie Sprache, Position und Verhalten angepasst werden. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Taskleiste und klicken auf „Dock-Einstellungen“. Im Register „Position“ legen Sie unter „Bildschirmrand“ im Aufklappmenü die gewünschte Position der Taskleiste fest. Mit den Einstellungen „Zentrieren“ und „Abstand vom Bildschirmrand“ können weitere Feineinstellungen vorgenommen werden.

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    Im Register „Allgemein“ werden z. B. die Bedienersprache oder auch das Starten mit Windows festgelegt.

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    Aktivieren Sie hier die Option „Fenster in den Dock minimieren“ werden alle Programm- oder Verzeichnisfenster in „RocketDock“ minimiert.

    Im Register „Verhalten“ wird mit der Option „Dock automatisch ausblenden“ und den darunterliegenden Schiebereglern die Verzögrung und die Dauer der Ein- und Ausblendungen gesteuert. Aktivieren Sie am besten noch zusätzlich die Option „Mauszeiger holt Dock in den Vordergrund“.

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    Die Register „Darstellung“ und „Symbole“ steuern grafische Einstellungen.

    Haben Sie Ihre persönlichen Einstellungen vorgenommen, bestätigen Sie diese mit „OK“.

    Anheften und Lösen von Verknüpfungen

    Wenn Sie neue Programme oder Verzeichnisse an „RocketDock“ anpinnen möchten, dann ziehen Sie einfach die Verknüpfung mit gedrückter linker Maustaste ins Dock hinein.

    Das Entfernen aus dem Dock ist ebenso einfach: Mit gedrückter linker Maustaste aus dem Dock herausziehen.

    Tipp:

    Das „RocketDock“ ist, wenn im Register „Position“ entsprechend aktiviert, in jeder Anwendung im Vordergrund verfügbar. Man muss also nicht unbedingt zum Desktop zurückkehren.

    Chip.de

  • Bahn-Verspätungen live: Mit dem „Zugradar“ die Züge in Echtzeit im Web verfolgen

    Viele Verspätungen der Bahn sind zwar hausgemacht, wie die mangelhafte Personalplanung im Sommer gezeigt hat, aber es gibt natürlich auch noch andere Gründe für Verzögerungen. Egal aus welchem Grund eine Verspätung auftritt und Sie nicht unnötig am Bahngleis warten müssen, haben wir bereits im August 2013 über den Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung berichtet. Jetzt hat die Bahn mit dem „Zugradar“ nachgezogen und damit ein hilfreiches Tool online gestellt.

    Mit der Animation lässt sich (fast) live der Verlauf der Züge verfolgen. „Fast live“ bedeutet eigentlich nur, dass der Verlauf der Züge im Hintergrund berechnet wird. Dazu werden im wesentlichen Ein- und Ausfahrtsmeldungen, Durchfahrtsmeldungen auf freier Strecke sowie An- und Abfahrtszeiten von Haltestellen verarbeitet.

    Für eine Echtzeit-Darstellung wären GPS-Daten notwendig, die zur Zeit noch nicht zur Verfügung stehen. Trotz der fehlenden GPS-Daten ist die derzeitige „Live“-Darstellung sehr zuverlässig und der Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung arbeitet ebenfalls mit diesen Daten.

    Wo ist mein Zug? Genau da!

    Die Darstellung des Zugradars basiert auf einer Landkartenansicht, die auf Wunsch auch auf Satellit umgestellt werden kann. Klicken Sie hier, um direkt zum Zugradar zu gelangen.

    bild-1-zugmonitor-zugradar-bahn-deutsch-bundesbahn-tool-live-echtzeit-anzeige-verfolgen-züge-ic-ice-regionalbahn-gps-fahrplan-intercity-eurocity

    Über die Schaltfläche „Optionen einblenden“ können weitere Einstellungen wie die Zugkategorie und die Anzeige von Bahnhöfen und Haltestellen auswählen.

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    Klicken Sie mit der linken Maustaste auf eins der Zugsymbole, wird dessen Informationsfenster eingeblendet. In dieser Kurzinformation werden die größeren Bahnhöfe mit Ankunfts- und Abfahrtszeiten, sowie den Gleisen angezeigt. Eventuelle Verspätungen werden ebenfalls dargestellt. Der Button „Alle Halte anzeigen“ erweitert die Infobox mit allen Haltestellen der ausgewählten Zugverbindung. Auch hier werden Ankunft, Abfahrt, Gleis und Verspätungen aufgeführt.

    bild-3-zug-information-fenster-aufklappen-verspätung-hindernisse-aktuell-meldung-essen-stollen-eingebrochen-hauptbahnhof-beeinträchtigung-verzögerung

    Bei außergewöhnlichen Ereignissen, wie derzeit die Bergbauschäden unter dem Essener Hauptbahnhof, werden die entsprechenden Informationen auch in dieser Infobox eingetragen.

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    Fazit:

    Da der „Zugradar“ derzeit nur ein Testbetrieb ist, gibt es noch keine Apps für iPhone und Android. Die sollen aber nach bahneigenen Angaben noch in diesem Herbst für iPhone und Windows-Phone und im Dezember für iPad und Android-Smartphones sowie -tablets veröffentlicht werden.

    Daher ist im Augenblick die Computer-Version des Zugradars nur für den Fernverkehr sinnvoll, da für den Nah- und Regionalverkehr wohl eher die Anwendung als App zum Einsatz kommt.

    Apropos Apps der Bundesbahn…

    Die erhältlichen Apps „DB Navigator“ und „DB Tickets“ für iPhone und Android wurden überarbeitet und optimiert. Dabei ist die Funktion des Ticketkaufs, die bisher nur der App „DB Tickets“ vorbehalten war, in den „DB Navigator“ integriert worden. Nun kann mit dem „DB Navigator“ auch die benötigte Fahrkarte gebucht und auf das Handy heruntergeladen werden.

  • Mozilla Firefox: Freie Sicht auf den Bildschirm! Nur soviel Add-on-Leiste wie nötig.

    Die Add-on-Leiste des Firefox belegt Platz auf dem Bildschirm und verdeckt dadurch einen Teil der Anzeige. Sie lässt sich zwar ausschalten, dann sind aber  benötigte Add-ons nicht mehr so einfach bedienbar. Mit der passenden Browser-Erweiterung „Puzzle Piece“  lässt sich die Bildschirmanzeige maximieren, da nur soviel Add-on-Leiste eingeblendet wird wie nötig.

    Freie Sicht für freie Surfer!

    Mit anderen Worten: Sie zeigt nur die auf der Add-on-Leiste verankerten Symbole an. Der Rest der Leiste wird ausgeblendet.

    Im Normalzustand erstreckt sich die Add-on-Leiste über die gesamte Breite am unteren Bildschirmrand.

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    Download und Installation

    Für den kostenlosen Download öffnen Sie den Add-ons-Manager, indem Sie auf auf den Firefox-Button klicken und im Kontextmenü „Add-ons“ auswählen. Oder Sie drücken einfach die Tastenkombination [Strg][Umschalt][A].

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    Geben Sie oben rechts in das Eingabefeld „Puzzle Piece“ ein und starten Sie den Suchvorgang. Die passende Erweiterung erscheint an erster Stelle. Mit der Schaltfläche „Installieren“ wird das Add-on heruntergeladen und installiert. Ein Browser-Neustart zur Aktivierung ist nicht nötig und die reduzierte Add-on-Leiste wird sofort unten rechts angezeigt.

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    Zusätzliche Einstellungen

    Die automatische Positionierung unten rechts lässt sich über das Optionsmenü auch noch ändern. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das grüne „Puzzle Piece“-Symbol und im Kontextmenü auf „The Puzzle Piece Options“.

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    Das Options-Menü ist sehr übersichtlich und es lassen sich nur insgesamt drei Einstellungen vornehmen:

    1. Die Position der Add-on-Leiste
    2. Das Verhalten
    3. Die Tastenkombination zum Aufrufen der Add-on-Leiste

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    Entfernen Sie im Bereich „Position“ das Häkchen bei der Option „Place on the right of the browser window“, dann wird die Leiste unten links angezeigt.

    Entscheiden Sie sich für die Option „Move the add-on bar into the location bar“, dann werden die Symbole der Add-on-Leiste in die Adresszeile des Browsers eingefügt.

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    Interessant ist auch der Bereich „Behavior“. Aktivieren Sie hier die Option „Hide the add-on bar automatically“, dann wird die Add-on-Leiste automatisch ausgeblendet und gibt die gesamte Bildschirmansicht frei.

    Um die Add-on-Leiste wieder einzublenden, fahren Sie einfach mit dem Mauszeiger über die Stelle an der sich die Leiste befindet. Bestätigen Sie die Änderungen im Options-Menü mit „OK“ um sie zu aktivieren.

  • VLC Media Player: Mit der „erweiterten Steuerung“ die Funktionsvielfalt des VLC besser ausnutzen

    Der Deutschen beliebtester Media Player, der VLC Media Player, enthält eine Vielzahl von Bedienelemente die auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar sind. Nur die zum Abspielen von Multimediadateien erforderlichen Grundelemente werden in der Bedienleiste angezeigt. Das hat den Vorteil, dass der Media Player nicht überfrachtet und zu kompliziert aussieht. Hinter der Fassade verbergen sich aber noch eine Menge an Funktionsschaltflächen, die über die „erweiterte Steuerung“ aktiviert werden können.

    Versteckte VLC-Befehle

    Zur Einblendung der erweiterten Steuerung starten Sie den VLC Media Player. Egal ob über das Startmenü oder direkt per Doppelklick auf eine Video-Datei. Die Standard-Bedienleiste enthält lediglich neun Elemente.

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    Mit einem Rechtsklick in das Anzeigefenster öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Ansicht | Erweiterte Steuerung“.

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    Die Werkzeugleiste wird nun um eine Zeile mit vier weiteren Bedienelementen ergänzt.

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    Beide Leisten sind aber leider übereinander positioniert und belegen Platz, der eigentlich besser für die Videodarstellung genutzt werden könnte.

    Um die Bedienleiste zu optimieren, klicken Sie oben in der Menüleiste auf „Extras | Oberfläche anpassen“. Damit öffnen Sie den Werkzeugleisten-Editor. Im oberen rechten Bereich des Editors ziehen Sie die vier Symbole der ersten Zeile per Drag & Drop an eine beliebige Position in Zeile zwei. Bei Bedarf ergänzen Sie die Werkzeugzeile mit weiteren Schaltflächen aus dem linken Bereich „Toolbar-Elemente“

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    Mit der Schaltfläche „Schließen“ werden die Änderungen gespeichert und direkt aktiviert. Ab sofort steht, trotz der erweiterten Steuerung, wieder die ursprüngliche Größe des Anzeigefensters zur Verfügung.

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    Extra-Tipp: Im Werkzeug-Editor lassen sich noch weitere Einstellungen vornehmen. Zum Beispiel können Sie die Bedienleiste über dem Video platzieren, oder auch das Layout der Schaltflächen ändern.