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  • Chrome-Adresszeile bei Android an den unteren Bildschirmrand schieben

    Die meisten Browser für Handys und Tablets haben die Adressleiste am oberen Bildschirmrand positioniert. So sind wir es auch von den PC-Versionen her gewohnt. Gerade bei den Smartphones, die größere Bildschirme haben, ist die Adresszeile nicht ganz so gut zu erreichen. Beim Chrome-Browser für Android-Geräte kannst du bei Bedarf diese an den unteren Bildschirmrand schieben. Und zwar so:

    Starte deinen Chrome-Browser und tippe in das Adressfeld chrome://flags ein, um die Entwickler-Optionen zu öffnen.

    Scrolle dann zum Eintrag Chrome Home und aktiviere das Feature.  Nachdem du den Chrome-Browser neu gestartet hast, erscheinen Adresszeile, der Tab-Umschalter und Menü-Button unten im Bildschirm und sind nun besser zu erreichen.

    Wenn du die Funktion nicht mehr nutzen möchtest, kann sie mit den gleichen Schritten wieder deaktivieren.

    Tipp:

    Solltest du in den Entwickler-Optionen mal eine falsche Entscheidung getroffen haben und Chrome funktioniert dadurch nicht mehr richtig, dann kannst du mit dem Button Alle auf Standardeinstellung zurücksetzen wieder alles wieder ungeschehen machen.

  • Windows 7, 8 und XP: Verschollene Fenster wieder sichtbar machen

    Hin und wieder kommt es vor, dass man ein Fenster so weit aus dem sichtbaren Bildschirmbereich geschoben hat, dass mit der Maus nicht wieder herankommt. Als Notlösung können Sie das unsichtbare Fenster per Tastenkombination [Alt][F4] schließen, um es erneut aufzurufen. Dabei riskiert man aber einen Datenverlust. Ein kleiner Tastatur-Trick hilft bei der Wiederbeschaffung des unsichtbaren Fensters.

    Versteckte Fenster wieder sichtbar machen

    Rufen Sie mit der Tastenkombination [Alt][Tab] den Taskmanager auf, und wechseln Sie darin zum „unsichtbaren“ Fenster. In diesem Beispiel ist es der Windows Media Player.

    Danach drücken Sie die Tastenkombination [Alt][Leertaste] zum Öffnen des Systemfeldmenüs und anschließend auf [V] für den Verschieben-Befehl. Mit den Pfeiltasten oder der Maus können Sie nun das verschollene Fenster in den Bildschirmbereich zurückschieben.

    So einfach lässt sich das Fenster, auch ohne es zu schließen, wiederherstellen.

  • Windows 7 und Vista: Mehr Monitorfläche durch bessere Taskleistenanordnung

    Die Taskleiste von Windows hat sich am unteren Rand des Bildschirms über die Jahre bewährt. Man ist so daran gewöhnt, dass man diese Position gar nicht mehr in Frage stellt. Aber diese Frage sollte man sich spätestens dann stellen, wenn man sich einen Breitbild-Monitor gekauft hat. Denn genau bei diesen Bildschirmen kann man mehr Monitorfläche generieren, wenn die Taskleiste seitlich positioniert wird.

    Ob am linken oder rechten Bildschirmrand, die neue Position der Taskleiste können Sie selber bestimmen.

    Und so geht´s:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“.

    2. Auf der Registerkarte „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wechseln Sie zur Registerkarte „Taskleiste“. Im Aufklapp-Menü von „Position der Taskleiste auf dem Bildschirm“ wählen Sie die neue Position (Rechts, Links, Oben) aus.

    3. Um die Taskleiste noch weiter zu optimieren, öffnen Sie das darunterliegende Drop-Down-Menü von „Schaltflächen der Taskleiste“. Wählen Sie beispielsweise die Einstellung „Gruppieren, wenn die Taskleiste voll ist“. Bei dieser Einstellung werden die aktiven Programm-Icons erst dann gruppiert, wenn der Platz in der Taskleiste erschöpft ist.

    Aktivieren Sie anschließend die Option „Kleine Symbole verwenden“ und entfernen danach das Häkchen bei „Taskleiste fixieren“. Zuletzt bestätigen Sie alle Änderungen mit „OK“.

    Das Aufheben der Taskleistenfixierung hat zudem den Vorteil, dass bei aktiven Icons von Word oder Excel der Titel des Dokuments lesbar wird, sobald die Taskleiste mit gedrückter Maustaste vergrößert wird.

  • Word: Seitenleisten beliebig verschieben

    Am rechten Fensterrand blendet Word mitunter eine Seitenleiste ein – etwas für den schnellen Zugriff auf Cliparts, Formatvorlagen und andere Elemente. Die Seitenleiste muss aber nicht zwangsläufig am rechten Rand kleben. Wenn Sie die Leiste lieber am linken Rand oder als frei verschiebbares Fenster sehen möchten, können Sie die Leiste beliebig verschieben – und sogar  außerhalb des Word-Fensters platzieren.

    Seitenleisten-Schiebereien

    Um bei Word eine Seitenleiste frei zu verschieben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Zunächst blenden Sie  wie gewohnt die gewünschte Zusatzleiste ein, etwa mit dem Befehl „Einfügen | Grafik | Clipart“.

    2. 2. Anschließend klicken Sie auf die Titelleiste und – ganz wichtig – halten die Maustaste gedrückt.

    3. Jetzt ziehen Sie die Leiste– mit weiterhin gedrückter Maustaste – an die neue Position. Sie können die Leiste auch aus dem Word-Fenster herausziehen. An der neuen Position lassen Sie die Maustaste los.

    4. Um die Leiste wieder am rechten Rand fixieren, genügt ein Doppelklick auf die Titelleiste.

  • Windows 7: Dem „Senden an“-Kontextmenü einen Rechtsklick-Drucker hinzufügen

    Zum Drucken von Dokumenten sind normalerweise mehrere Klicks nötig. Außerdem werden diese Dokumente vorher geöffnet. Die Tastenkombination [Strg][P] ermöglicht schon einen schnelleren Start des Druckvorgangs. Dass man aber auch mit dem Kontextmenübefehl „Senden an“ einen Druckvorgang starten kann, ist noch weitestgehend unbekannt. Damit können Sie auch mehrere Drucker gleichzeitig schnell und bequem ansteuern.

    Rechtsklick-Drucker anlegen

    Die nachfolgende Anleitung ermöglicht auch das Einbinden von PDF-Druckern oder dem Microsoft XPS Document Writer. Die Arbeitsschritte bei anderen Druckern sind identisch. Und so wird der „Rechtsklick-Drucker“ angelegt:

    1. Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][E] zwei Fenster des Windows-Explorers und positionieren diese Fenster nebeneinander. In die Adresszeile des rechten Fensters geben Sie den Befehl

    shell:PrintersFolder

    ein und drücken [Enter]. In die Adresszeile des linken Fensters geben Sie

    shell:sendto

    ein und drücken auch wieder die Taste [Enter].

    2. Ziehen Sie nun aus dem rechten Fenster den gewünschten Drucker per „Drag and Drop“ in das linke Fenster „SendTo“.

    3. Im Fenster „SendTo“ wird nun eine Verknüpfung des Druckers angelegt. Der Name der Verknüpfung endet mit „-Verknüpfung“. In diesem Beispiel heißt sie „Lexmark 3400 Series-Verknüpfung“. Zum Umbenennen markieren Sie die Verknüpfung und drücken die Taste [F2], oder klicken mit der rechten Maustaste darauf und wählen „Umbenennen“. Wiederholen Sie gegebenenfalls diese Arbeitsschritte mit weiteren Druckern. Anschließend können beide Explorer-Fenster geschlossen werden.

    Klicken Sie nun auf eine Datei, wählen Sie im Kontextmenü „Senden an“ und klicken Sie im Anschluss auf den gewünschten Drucker.

  • Word 2003 / 2007: Bilder mit Hilfe von Gitternetzlinien genauer im Dokument platzieren

    Wer seine Word-Dokumente oft mit Bilder veranschaulicht, merkt schnell das das Einfügen von Bildern nicht immer beim ersten Mal klappt. Oft muss noch nachjustiert werden, da das Bild nicht an der richtigen Stelle ist. Diese Optimierungen kosten viel Zeit und manchmal auch Nerven. Abhilfe schafft das integrierte Tool „Gitternetz“. Blendet man es ein, können die Bilder viel besser, schneller und millimetergenau ausgerichtet werden.

    So aktivieren Sie die Gitternetzlinien:

    1. Starten Sie Word 2003 und rufen ein Dokument auf, in das Sie eine Grafik oder ein Bild einfügen möchten.

    2. Am unteren, linken Bildschirmrand klicken Sie auf den kleinen Pfeil neben der Schaltfläche „Zeichnen“ und im Kontextmenü auf „Gitternetz“. Bei Word 2007 klicken Sie auf „Ansicht | Gitternetzlinien“.

    3. Im Dialogfenster „Zeichnungsraster“ aktivieren Sie durch ein Häkchen in der Checkbox die Option „Rasterlinien am Bildschirm anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    4. Nun wird das Gitternetz in Ihrem Dokument angezeigt und das Foto / Grafik kann nun exakt platziert werden. Um das Gitternetz wieder abzuschalten, entfernen Sie im Arbeitsschritt 3 das Häkchen wieder.

     

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