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  • Sicherer E-Mail-Versand und verschlüsselte Postfächer sind auch ohne DE-Mail möglich.

    Sicherer E-Mail-Versand und verschlüsselte Postfächer sind auch ohne DE-Mail möglich.

    Bei dem Versand von E-Mails ist seit dem Spionageskandal der Amerikaner und Engländer nur eines sicher: Das nichts sicher ist! Seit dieser Zeit wurde sogar versucht uns weiszumachen, dass die DE-Mail die sichere Alternative sei. Selbst wenn der Versand verschlüsselt ist, können über infizierte Rechner des Versenders und/oder des Empfängers die Nachrichten abgefischt werden. Für eine verbesserte Sicherheit ist eine End-to-End-Verschlüsselung unerlässlich. In diesem Zusammenhang legt der deutsche E-Mail-Anbieter Posteo noch ein Schippchen drauf. Hier ist zusätzlich noch die Verschlüsselung ganzer Postfächer möglich.

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    Der E-Mail-Dienst Posteo beschränkt sich aber nicht nur auf diese Sicherheitsfeatures. Es werden zum Beispiel auch keine persönlichen Daten zur Anmeldung abgefordert, Kalender und Adressbuch sich verschlüsselbar, Alias-Adressen sind möglich und Bestandsdaten der Nutzer werden auch nicht gespeichert.

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    Der besondere Clou bei dem E-Mailversand ist, dass die in deiner E-Mail enthaltenen IP-Adresse von Posteo entfernt und durch eine andere ersetzt wird (= IP-Stripping). Somit ist deine Nachricht nicht zu dir zurückverfolgbar und schützt so auch vor Spam-Mails.

    Zudem stehen die Posteo-Server allesamt in hochsicheren deutschen Rechenzentren. Dadurch unterliegen sie deutschem Recht, nachdem der E-Mail-Provider nicht gezwungen werden kann, den verschlüsselten E-Mail-Verkehr für die Behörden zu dekodieren. Ganz im Gegenteil zu amerikanischen Anbietern. Eine Ausnahme für die Dekodierung und der Überlassung von Nutzerdaten an Behörden bildet nur der richterliche Beschluss.

    Posteo verwendet zur Verschlüsselung bei POP3 und IMAP den SSL-Nachfolger TLS mit PFS. So ist auch bei der Verwendung von Tablets, Smartphones oder E-Mail-Clients wie Outlook und Thunderbird maximale Sicherheit gewährleistet.

    Ein Wort noch zu den Kosten. Alle Leistungen von Posteo sind komplett werbefrei, da keinerlei Daten weitergegeben oder zu werbezwecken verkauft werden. Da dürfte es nicht verwundern, das die Nutzung von Posteo kostenpflichtig ist. Der Preis von 1,– Euro pro Monat ist für dieses Leistungspaket kaum erwähnenswert. Zur Anmeldung geht es hier.

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    Die Bezahlvorgänge sind übrigens auch anonymisiert und werden nicht mit den Postfächern verknüpft.

    Ach ja, Nachhaltigkeit bei Strom, Fortbewegung und Büroausstattungen stehen ebenfalls auf der Agenda von Posteo.

  • Altersvorsorge für Festplatten: Rechtzeitige Warnung bei drohendem Fesplattenausfall

    Was ist das schlimmste das einem Computerbesitzer passieren kann? Nicht der Tod oder das Zahlen von Steuern, sondern ein Festplattenausfall! Was macht das Leben dann noch für einen Sinn, wenn alle auf der Festplatte gespeicherten Erinnerungen für immer verloren sind, inklusive der Unterlagen für die Steuererklärung? Aber mal Scherz beiseite. Bei einem Festplattenausfall ist die Gefahr sehr groß, dass alle Daten vernichtet worden sind. Klar, man kann einen Rettungsdienst beauftragen, der versucht alles wieder zu rekonstruieren. Das kostet aber viel Geld und zaubern können die auch nicht. Viel günstiger ist da eine permanente Zustandsüberwachung der Festplatten. Und genau das macht der Acronis Drive Monitor.

    Kostenloses MUST-HAVE

    Dieses kostenlose Tool startet automatisch mit dem Bootvorgang und meldet sich sofort, wenn ein mit dem Festplattenlaufwerk verknüpfter Fehler auftritt. Wöchentliche Statusberichte zeigen den Zustand deiner Festplatten auf einen Blick. Zusätzlich werden auch die Ereignisprotokolle überwacht und Ereignisse markiert, die einen möglichen Datenverlust verursachen können.

    Komfortable S.M.A.R.T.-Technologie

    Diese S.M.A.R.T.-Technologie (Self-Monitoring, Analysis, and Reporting Technology) ist somit in der Lage, voraussagen zu können, ob der Datenbestand durch Festplattenfehler in Gefahr ist.

    Das Programm Acronis Drive Monitor ist auf der Webseite des Herstellers kostenlos als Download erhältlich. Einfach auf den Button Jetzt Herunterladen klicken…

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    …und die ebenfalls kostenlose Registrierung durchführen.

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    Folge dann nur noch dem Download- und Installationsassistenten, der dich durch alle Schritte hindurchführt. Die Bereitschaft des Programms wird im Info-Bereich der Taskleiste angezeigt.

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    Hier erscheinen im Bedarfsfall ebenfalls die Warn- und Statusmeldungen.

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    Einstellung und Bedienung

    Mit einem Mausklick auf das Acronis-Icon öffnest du das Programm-Fenster. Hier kannst du über die Kategorien im rechten Fensterbereich die einzelnen Bereiche anzeigen lassen. In den kritischen Ereignissen gelangst du mit einem Doppelklick auf einen Listeneintrag zu den Details dieser Warnmeldung.

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    Warnmeldung als E-Mail

    Über die Schaltfläche Optionen kannst du beim Acronis Drive Monitor noch Feineinstellungen vornehmen. Besonders empfehlenswert ist bei den Alarmmeldungen die Konfiguration eines E-Mail-Zugangs. Somit erreichen dich die Warnmeldungen auch per E-Mail, wenn du mal unterwegs bist.

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    Automatische Datensicherung

    Auch die integrierte Backup-Funktion ist nicht von schlechten Eltern. Eigene Backup-Pläne können angelegt werden, in denen man die automatische Speicherung auf externen HDD´s, in der Cloud oder auch auf NAS-Geräten vornehmen kann. Allerdings erfordert die Backup-Funktion die entsprechende Backup-Software von Acronis, die aus dem Programmfenster auch direkt von der Webseite heruntergeladen werden kann.

    acronis-download-backup-software-festplatte-hdd-monitor

    Diese Software ist zwar kostenpflichtig, aber ein kostenloser Testzeitraum von 30 Tagen minimiert einen eventuellen Fehlkauf. So bleibt genügend Zeit, das Komplettpaket auf Herz und Nieren zu testen.

    Fazit:

    Die Festplatten-Überwachungs-Software sollte als Must-Have auf jedem Rechner vorhanden sein.

  • Outlook reparieren: Mit ScanPst.exe die Outlook-PST-Datei von Outlook 2000 bis 2010 reparieren

    Sämtliche Daten wie E-Mails, Kontakte und Termine speichert Outlook in einer einzigen Postfach-Datei mit der Endung .PST. Wehe, wenn die zentrale Datei defekt ist. Dann sind gleich alle Outlook-Daten in Gefahr. Das kann schneller passieren als einem lieb ist. Gibt’s Probleme mit der Outlook-PST-Datei lässt sich Outlook nicht mehr öffnen. Zum Glück hat Microsoft alle Office-Versionen mit einem Reparaturpogramm ausgestattet.

    Wenn es beim Outlook-Start Probleme gibt oder im Postausgang eine E-Mail feststeckt, die immer wieder neu verschickt wird, sollten Sie die Outlook-Datei reparieren. Das Reparatur-Tool „ScanPst“ ist bei jedem Outlook mit dabei und bringt die Postfachdatei meist zuverlässig wieder auf Vordermann.

    Um Outlook 2000 bis 2013 mit dem Reparaturwerkzeug ScanPST zu reparieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Schließen Sie Outlook.

    2. Starten Sie den Windows-Explorer, und stellen Sie die Ansichtseinstellungen so ein, dass alle Dateien angezeigt werden. Hierzu rufen Sie im Explorer den Befehl “Organisieren | Ordner- und Suchoptionen” und aktivieren im Register “Ansicht” die Option “Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen”. Zusätzlich entfernen Sie das Häkchen bei “Geschützte Systemdateien ausblenden”.

    3. Je nach Outlook- und Windows-Version wechseln Sie jetzt in den Ordner, in dem sich das Reparaturprogramm SCANPST befindet. Hier die Speicherorte der Reparatur-Datei Scanpst:

    Windows XP:

    Outlook 2010:
    C:\Programme\Microsoft\Office14

    Outlook 2007:
    C:\Programme\Microsoft\Office12

    Outlook 2003:
    C:\Programme\Gemeinsame Dateien\System\MSMAPI1031

    Outlook XP:
    C:\Programme\Gemeinsame Dateien\System\Mapi1031

    Outlook 2000:
    C:\Programme\Gemeinsame Dateien\System\Mapi1031NT

    Windows 7 (64 Bit) & Vista (64 Bit):

    Outlook 2013:
    C:\Programme\Microsoft Office\Office15

    Outlook 2010:
    C:\Programme\Microsoft\Office14

    Outlook 2007:
    C:\Programme\Microsoft\Office12

    Outlook 2003:
    C:\Programme\Common Files\System\MSMAPI1031

    Outlook XP:
    C:\Programme\Common Files\System\Mapi1031

    Windows 7 (64 Bit) & Vista (64 Bit):

    Outlook 2010:
    C:\Programme(x86)\Microsoft\Office14

    Outlook 2007:
    C:\Programme(x86)\Microsoft\Office12

    Outlook 2003:
    C:\Programme(x86)\Common Files\System\MSMAPI1031

    Outlook XP:
    C:\Programme(x86)\Common Files\System\Mapi1031

    4. Klicken Sie in diesem Ordner doppelt auf die Datei „SCANPST.EXE“.

    Scanpst.exe fehlt? Sollte die Datei scanpst.exe im angegeben Ordner fehlen und nicht vorhanden sein, können Sie auch direkt die Scanpst-Version von Microsoft herunterladen. Hierzu rufen Sie die Webseite support.microsoft.com/kb/272227/de auf und klicken auf „Fix it“ bzw. „Tool ausführen“. Mit der Download-Methode stellen Sie zudem sicher, dass auf jeden Fall die jeweils aktuelle Version von ScanPST.exe zum Einsatz kommt.

    5. Im Programm „Tool zum Reparieren des Posteingangs von Microsoft Outlook“ klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wechseln in den Ordner, in dem sich die PST-Datei befindet. Wo genau Outlook die PST-Datei speicher, erfahren Sie übrigens in Outlook mit dem Befehl „Extras | Optionen | E-Mail-Setup | Datendateien“.

    5. Klicken Sie auf „Starten“, um die Outlook-PST-Datei zu analysieren. Um die angebotene Reparatur durchzuführen, klicken Sie auf „Reparieren“.

  • Ist mein E-Mail-Konto noch sicher? Online prüfen, ob Ihr E-Mail-Konto geknackt wurde

    Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr E-Mail-Account geknackt wurde, sollten Sie sofort das Passwort ändern. Deshalb sollte es in regelmäßigen Abständen geändert werden. Das Problem ist aber, dass man nicht immer sofort erkennt, dass die eigene E-Mail-Adresse missbraucht wird. Im günstigsten Fall wird das eigene Account für den Versand von Spam-Mails verwendet. Schlimmer ist es, wenn sie für kriminelle Machenschaften benutzt wird. Der Online Dienst „Shoult I Change My Password“ prüft für Sie, ob Ihr Kennwort noch sicher ist.

    Passwort-Listen im Internet

    Im Internet kursieren Passwort-Listen der E-Mail-Accounts, die bereits gehackt wurden. Die gehackten E-Mail-Adressen werden bereits seit dem Jahr 2007 von „Should I Change My Password“ in Datenbanken gesammelt. Diese Datenbanken werden nach Ihrem Passwort durchsucht. In der kostenlosen Version ist die Überprüfung von bis zu 10 Email-Adressen möglich.

    Einfache Überprüfung der E-Mail-Adresse

    Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.shouldichangemypassword.com auf und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse in das Eingabefeld ein. Die Überprüfung starten Sie mit der Schaltfläche „Check it!“

    Bis zu zehn Adressen auf einmal

    Möchten Sie mehrere E-Mail-Adressen auf einmal prüfen, dann geht das auch. Klicken Sie direkt auf „Bulk Check“ und geben Sie im neuen Fenster bis zu 10 E-Mail-Adressen untereinander ein. Mit dem Button „Check“ werden alle Adressen auf einmal geprüft.

    Das Ergebnis

    Nach ein paar Sekunden wird das Ergebnis angezeigt.

    „Should I Change My Password“ ist ein nützliches Tool, das in keiner Favoriten-Liste fehlen sollte. Bei regelmäßiger Nutzung kann der Online-Dienst viel Schaden von Ihnen abwenden. Dieser Online-Dienst wird auch von verschiedenen Antivirensoftware-Herstellern wie „Sophos“ empfohlen.

    Automatische Überwachung ist auch möglich…

    Übrigens: Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, Ihre E-Mail-Adressen automatisch überwachen zu lassen. Wird während der kostenpflichtigen Mitgliedschaft Ihr Passwort gekapert, erhalten Sie sofort eine entsprechende Warnung. Dieser „Email Watch Dog“ kostet in der Basisversion pro Jahr 9,95  US-Dollar (ca 7,66 Euro) und überprüft automatisch bis zu 10 E-Mail-Adressen. Für 29,95 US-Dollar (23,04 Euro) pro Jahr überwacht die Version „Personal“ bis zu 50 Adressen und in der „Business“-Variante für 199 US-Dollar (153,11 Euro) gibt es keine Limits mehr. Hier werden dann alle Adressen Ihrer Domain überwacht. Für den Hausgebrauch ist die kostenlose Variante aber vollkommen ausreichend.

  • Google Mail aufräumen: Über die Gmail-Suche große E-Mails und E-Mail-Anhänge finden

    Im Gmail-Postfach gibt es je nach Account mit rund 10 bzw. 25 GB pro Postfach zwar Platz satt. Doch wer ständig Mails mit Riesen-Anhängen bekommt, hat auch das größte Postfach bald zugemüllt. Dann heißt es: Aufräumen und die größten Platzverschwender wieder löschen. Uralt-Mails mit Monster-Anhängen braucht man sowieso nicht mehr. Bleibt nur die Frage, wie man im Google-Mail-Postfach die großen Mails herausfischt? Mit einer simplen Suchabfrage.

    Nur Mails größer als xyz MB auflisten

    Um aus dem Google-Mail-Postfach große Mails herauszufischen, brauchen Sie keine Add-Ons oder externe Dienste. Es geht auch mit Bordmitteln. Hierzu müssen Sie in das Suchfeld des GMail-Postfachs nur den Suchparameter size: und die Mindestgröße in Byte angeben. Ein Beispiel: Sollen alle E-Mails mit mehr als 5 MB (etwa 5000000 Bytes) aufgelistet werden, geben Sie ins Suchfeld folgendes ein und drücken [Return] oder klicken auf die Lupe:

    size:5000000

    In der Trefferliste erscheinen jetzt nur noch die E-Mails, die mehr als etwa 5 Megabyte Speicherplatz verbrauchen. Zum Aufräumen müssen Sie nur noch die Platzfresser markieren und zjm Läschen auf das Papierkorb-Icon klicken.

    Natürlich können Sie auch nach anderen Größen suchen, etwa:

    Größer 10 MB: size:10000000

    Größer 100 MB: size:100000000

    Größer 1 GB: size:1000000000

    Um wieder alle E-Mails anzuzeigen und den Suchfilter zu deaktivieren, klicken Sie einfach auf „Posteingang“.

  • Outlook: Alte Nachrichten automatisch finden und löschen

    Wenn Sie Outlook eine gewisse Zeit nutzen, dann sammeln sich in den Ordnern „Junk-E-Mail“ und „Gelöschte Objekte“ eine Vielzahl von Nachrichten an, die nicht mehr benötigt werden. Dabei gestaltet es sich relativ aufwendig, wenn Sie diese jeweils manuell löschen. Wesentlich ist es, den Vorgang zu automatisieren.

    AutoArchivierung zum cleveren Löschen nutzen

    Diese Aufgabe lösen Sie am elegantesten mit der Funktion „AutoArchivierung“. Da Sie vermutlich nicht sämtliche Nachrichten automatisch löschen möchten, können Sie die Einstellungen für jeden Ordner separat festlegen.

    Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf den Ordner „Gelöschte Objekte“ und wählen Sie den Befehl „Eigenschaften“ aus dem Kontextmenü aus. Anschließend wechseln Sie zum Register „AutoArchivierung“. Hier müssen Sie prüfen, ob die Einstellung „Für diesen Ordner folgende Einstellungen verwenden“ aktiv ist.

    In der folgenden Zeile können Sie einstellen, nach welchem Zeitraum eine Nachricht gelöscht werden soll. Wählen Sie zum Beispiel die Option „5 Tage“ aus. So haben Sie immer ausreichend Zeit, eine versehentlich gelöschte Mail wieder zurückzuholen. Ein längerer Zeitraum ist nicht zu empfehlen, da hierdurch die „PST-Datei“ unnötigerweise vergrößert wird. Zum Schluss aktivieren Sie noch die Option „Alte Elemente endgültig löschen“. Mit einem Klick auf „Übernehmen“ speichern sie die getätigten Änderungen. Danach können Sie die Bearbeitung mit „OK“ abschließen. Diesen Vorgang können Sie nun einfach für den Ordner „Junk-E-Mail“ wiederholen.

    Gelöschte wirklich entfernen

    Sie sollten wissen, dass der Speicherplatz für eine gelöschte Mail nicht sofort wieder zur Verfügung steht. Gelöschte Nachrichten werden in der Postfachdatei lediglich als gelöscht markiert und nicht wirklich entfernt. Die Postfachdatei wird also durch das Löschen nicht kleiner.

    Aus diesem Grund sollten Sie die PST-Datei in regelmäßigen Abständen komprimieren. Die Komprimierung können Sie unter „Datei | Datendateiverwaltung“ durchführen – bei Outlook 2010 unter „Datei | Informationen | Kontoeinstellungen | Kontoeinstellungen | Datendateien“. Markieren Sie hier die gewünschte Datei und wählen Sie anschließend „Einstellungen“. Im darauf folgenden Dialog müssen Sie dann nur noch „Jetzt komprimieren“ auswählen. Danach können Sie alle offenen Dialoge wieder schließen.

  • Outlook 2003 und 2007: E-Mails zur besseren Absender-Identifikation farbig markieren

    Möchte man bei Outlook E-Mails bestimmter Versender auf einen Blick erkennen, wird normalerweise eine Regel erstellt. Die sorgt dafür, dass diese E-Mails in einem separaten Ordner verschoben werden. Das Anlegen einer solchen Regel ist bei Outlook ist nicht ganz so einfach und erfordert etliche Arbeitsschritte. Die einfachere Möglichkeit, die E-Mails eines bestimmten Absenders zu markieren ist das Einfärben. So sieht man direkt im Posteingang wer sie gesendet hat.

    Firma rot, privat grün und superwichtig violett

    Das Einfärben hat noch einen weiteren Vorteil. Da die E-Mail direkt im Posteingang erscheint, wird sie kaum übersehen. Wird sie dagegen durch eine Regel in einen Ordner verschoben, ist das nicht sonderlich auffällig. Außerdem kann man die farbig markierte E-Mail später immer noch in einen Ordner verschieben.

    Um eingehende E-Mails farblich zu markieren gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Outlook, und markieren Sie im Posteingang eine E-Mail des betreffenden Absenders mit einem einfachen Mausklick. Danach wählen Sie in der Menüleiste „Extras | Organisieren“.

    2. Oberhalb der E-Mail erscheint die Leiste „Organisieroptionen Posteingang“. Klicken Sie hier auf „Farben verwenden“.

    3. Ganz rechts in der Option „Einfärben“ ist bereits die Farbe „Rot“ voreingestellt. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil um das Aufklappmenü mit weiteren Farben anzuzeigen, und wählen Sie sich eine passende Farbe aus.

    4. Im nächsten Arbeitsschritt klicken Sie auf den Button „Automatische Formatierung“ und entfernen im gleichnamigen Dialogfenster gegebenenfalls einen oder mehrere Haken. Die Option „Ungelesene Nachrichten“ sollte jedoch aktiviert bleiben. Bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“, anschließend klicken Sie in den „Organisieroptionen Posteingang“ auf „Farbe übernehmen“.

    5. Ab sofort erscheinen alle E-Mails dieses Absenders in der gewählten Farbe. Die „Orgnisieroptionen Posteingang“ kann nun mit dem Schließen-Button „X“ geschlossen werden.

    Wiederholen Sie diese Arbeitsschritte um weitere Absender farblich zu markieren.

    Tipp: Zu viele farblich markierte E-Mails sind für eine bessere Übersicht kontraproduktiv. Das Einfärben sollte nur für die wichtigsten Absender erfolgen.

  • Google Mail Backup: Mit „MailStore Home“ das Google-Mail-Konto und die Postfächer von Outlook, Thunderbird & Co. sichern

    Google Mail ist eine feine Sache. Da die E-Mails allesamt auf den Google-Servern gespeichert werden, können Sie überall und jederzeit darauf zugreifen. Von jedem Rechner aus. Eine Internetverbindung genügt. Ein mulmiges Gefühl bleibt aber doch: was ist, wenn die Google-Server mal abstürzen, nicht erreichbar sind oder wichtige Mails versehentlich gelöscht werden. Dann ist alles weg. Wem das Speichern aller Mails in der Cloud zu heikel ist, kann mit dem Gratisprogramm „MailStore Home“ eine Sicherheitskopie anlegen. Von Google-Mail-Konten genau so wie von klassischen Mail-Postfächern von Outlook, Thunderbird & Co.

    Google Mail, Outlook, Thunderbird & Co. sichern

    Mit der Zeit sammeln sich im Postfach tausende E-Mails an. Teils unwichtige, aber auch wichtige. Und jeder sollte sich fragen: Was passiert eigentlich, wenn alle E-Mail auf einen Schlag verschwunden wären? Das geht oft schneller als einem lieb ist. Ein Blitzeinschlag, eine Überspannung, ein Festplattenausfall, Diebstahl oder Fehlbedienung – die Liste der Ursachen für Datenausfall ist lang. Umso wichtiger, dass das E-Mail-Postfach regelmäßig gesichert wird. Eine der besten Programme dazu ist die Freeware „MailStore Home„. Damit können Sie sogar Ihr Google-Mail- oder Yahoo!-Mail-Konto offline sichern.

    Mit MailStore Home können Sie Backups von folgenden E-Mail-Postfächern anlegen:

    • Internet-Postfächer wie Google Mail oder Yahoo! Mail
    • Beliebige Postfächer über POP3 oder IMAP
    • Microsoft Outlook 2000, XP, 2003, 2007, 2010
    • Microsoft Outlook Express und Windows Mail
    • Microsoft Exchange Server 2003, 2007 und 2010 Postfächer
    • Microsoft Office 365 (Exchange Online)
    • Hosted Exchange Postfächer
    • Mozilla Thunderbird und SeaMonkey
    • .eml und andere E-Mail-Dateien

    Ein Beispiel: So funktioniert das Google-Mail-Backup

    Die Bedienung des Mail-Backupprogramms ist simpel. Um zum Beispiel alle Mails und Anhänge aus dem Google-Mail-Konto zu sichern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Beim ersten Start legen Sie ein E-Mail-Archiv fest, in dem alle E-Mails inklusive Anhängen gesichert werden.

    2. Dann klicken Sie auf „E-Mails archivieren“ und wählen die E-Mail-Quelle aus, zum Beispiel „Google Mail“. Mit „Testen“ prüfen Sie die Richtigkeit der Eingaben. Fahren Sie anschließend mit „Weiter“ fort.

    Wichtig ist bei Google Mail, dass im Bereich „Einstellungen | Weiterleitungen und POP/IMAP“ die Funktion „IMAP aktivieren“ eingeschaltet ist.

    3. Im nächsten Fenster entscheiden Sie, was alles gesichert werden soll.

    4. Im letzten Schritt müssen Sie nur noch einen passenden Namen für das Profil wählen und die Einstellungen mit „Fertig stellen“ speichern. Das war’s. Sofort beginnt „MailStore Home“ mit der Datensicherung. Das kann je nach Postfachgröße einige Minuten dauern.

    Zum Schluss gibt’s eine Zusammenfassung. Hier steht genau, wie viele neue E-Mails archiviert und welche als Duplikate erkannt wurden. Weitere Informationen zu Fehlern, Problemen und doppelten Mails finden Sie per Klick auf „Debugprotokoll“.

    Hier gibt’s die Freeware „MailStore Home“ kostenlos für Windows 2000, XP, Vista, 7, Server 2003 und 2008: www.mailstore.com/de/mailstore-home.aspx