PowerPoint wird hauptsächlich dazu verwendet, Firmenpräsentationen zu erstellen. Das ist ja auch das Haupteinsatzzweck dieses Programms. Aber auch im privaten Bereich lässt sich PowerPoint hervorragend einsetzen. Zum Beispiel kann es dazu benutzt werden, ein individuelles Fotoalbum mit den Bildern der letzten Urlaubsreise anzufertigen.
Dank der Bedienerfreundlichkeit von PowerPoint ist ein Fotoalbum genau so schnell und einfach erstellt wie eine Firmenpräsentation.
Starte das Programm und rufe eine neue, leere Präsentation auf. Danach wählst du auf die Registerkarte Einfügen aus und öffnest dann über die Schaltfläche das Fotoalbum.
Über die Schaltfläche Datei/Einfügen legst du die Bilder für das Fotoalbum fest. Werden ganzseitige Textfenster benötigt, können diese mit dem Button Neues Textfenster in die Präsentation eingefügt werden.
Im Bereich Albumlayout kannst du das Aussehen der Präsentation festlegen. Wird im Aufklappmenü beispielsweise eine Option Bild mit Titel ausgewählt, können die Fotos direkt beschriftet werden.
Dann nur noch die Fensterform auswählen und mit dem Button Erstellen…
…wird das Fotoalbum als Präsentation auf dem Bildschirm angezeigt.
Falls das entsprechende Format ausgewählt wurde, kann man nun die einzelnen Titeltexte den Fotos hinzufügen. Die Namen der Bilddateien werden unterhalb der Fotos angezeigt und können entfernt werden. Einfach den Dateinamen anklicken und den Text aus dem Feld löschen. Auch weitere Änderungen wie die Anzeigedauer der Einzelfotos können nun noch vorgenommen werden. Nachdem alle Änderungen vorgenommen wurden, sollte man das Speichern nicht vergessen.
Standardmäßig wird bei der Erstellung von neuen Powerpoint-Präsentationen vom Querformat ausgegangen. Jedoch sind manche Darstellungen im Hochformat wesentlich ansehnlicher als die „normale“ Breitbild-Darstellung. Aber mit ein paar Mausklicks ist die Darstellung schnell geändert.
Die Powerpoint-Versionen von 2003 und 2010 sind in der Bedienung sehr ähnlich, während die Version 2013 vom Althergebrachten ziemlich abweicht.
Wer noch die Office Version 2003 nutzt, geht wie folgt vor:
1. Starten Sie Powerpoint und klicken Sie in der Menüleiste auf Datei | Seite einrichten.
2. Im Dialogfenster aktivieren Sie im Bereich Orientierung jeweils das Hochformat. Bestätigen Sie die Änderung mit OK.
In der Powerpoint Version 2010 ist die Vorgehensweise ähnlich. Im Menüband klicken Sie erst auf Entwurf und dann am linken Rand auf Seite einrichten.
Seit Office 2013 ist die Option Seite Einrichten in dieser Erscheinungsform nicht mehr vorhanden. Im Register Entwurf befindet sich stattdessen die Schaltfläche Foliengröße. Klicken Sie auf diesen Button und wählen Sie die Option Benutzerdefinierte Foliengröße.
Im nächsten Dialog aktivieren Sie im Bereich Ausrichtung das Hochformat und bestätigen die Änderung mit OK.
Im letzten Dialogfenster entscheiden Sie dann nur noch, ob die maximale Größe, oder ob Sie die Folie passend skalieren möchten.
Im Anschluss erstellen Sie Ihre Präsentation wie gewohnt.
Beim Umstieg von früheren Outlook-Versionen auf Outlook 2010 ist erstmal alles anders. Statt der gewohnten Menübefehle gibt es Menübänder und Ribbon-Symbolleisten. Wer „alte“ Befehle sucht, kann mit dem interaktiven Handbuch von Microsoft die neuen Positionen der Menübefehle und Schaltfläche herausfinden.
Das interaktive Handbuch für Outlook 2010 gibt es auf der folgenden Internetseite:
Für das dynamische Handbuch klicken Sie auf „Interaktives Handbuch für die Befehlssuche verwenden“. Anschließend klicken Sie auf die entsprechende Office-Anwendung, etwa „Word-Handbuch öffnen“.
Es erscheint ein neues Fenster mit der Menüstruktur des „alten“ Word 2003. Klicken Sie hier auf den alten Befehl, etwa „Datei | Seite einrichten“. Das interaktive Handbuch zeigt Ihnen anschließend, wo Sie den passenden Befehl bei Office 2007 bzw. Office 2010 finden.
Alle Office-2010-Befehle und Schaltfläche als druckbare Liste
Wenn Sie lieber alles auf einen Blick haben möchten, können Sie alternativ eine komplette Liste aller Befehle und Schaltflächen für Office 2010 herunterladen. Hierzu klicken Sie oben auf der Webseite auf „eine druckbare liste mit Office-2010-Befehlen und -Schaltflächen herunterladen“ und dann auf „Referenzhandbücher mit Informationen zu Position von befehlen in Office 2010 herunterladen“.
Im nächsten Fenster klicken Sie auf die entsprechende Anwendung, etwa auf „Referenzarbeitsmappe Excel 2010“ und dann oben rechts auf „Download“. Mit einem weiteren Klick auf „Herunterladen“ startet der Download der Referenzübersicht.
Nicht nur bei Digitalfotos werden im Hintergrund die sogenannten Metadaten abgespeichert. Auch bei Office-Dokumenten von Word, Excel und Powerpoint werden diese Daten gespeichert. Hier werden beispielsweise auch die Anzahl der Änderungen, die Namen der Personen die diese Dokumente bearbeitet haben, gespeichert. Dies sind nur zwei Beispiele die in den Metadaten zu finden sind. Wenn Sie nicht möchten, dass diese Daten für Dritte einsehbar sind, dann sollten sie vor der Weitergabe gelöscht werden. Das geht am einfachsten mit dem kostenlosen Tool „Document Metadata Cleaner“ von Pointstone.
Generell benötigt man zwar keine Zusatzsoftware für die Löschung, da man über die „Dokument-Eigenschaften“ die Daten ebenfalls löschen kann. Der Nachteil ist, dass hier nur ein einziges Dokument bearbeitet werden kann.
Der „Document Metadata Cleaner“ analysiert auf Wunsch Ihren Computer nach den Office-Dateien, listet sie auf und löscht wahlweise die Metadaten einer, mehrerer oder aller Dokumente auf einen Schlag. Es ist aber auch möglich, nur einzelne Elemente der Metadaten zu entfernen.
Download und Installation
Zum Herunterladen des Cleaners rufen Sie die Webseite www.pointstone.com/products/metadata-cleaner auf, klicken auf den Button „Download Now!“ und folgen dann den Installationsanweisungen.
Löschung der Metadaten aller Dokumente eines Ordners
Starten Sie das Programm und klicken Sie im Bereich „Analyze“ auf „Next“ um alle Office-Dokumente von Word, Excel und Powerpoint aufzulisten und die Daten zu löschen.
Im nächsten Dialogfenster wählen Sie die gewünschte Option aus und legen den Speicherpfad der Dokumente fest. Sicherheitshalber sollten Sie auch den Haken bei „include sub-folders“ setzen, um eventuelle Unterordner in die Analyse mit einzubeziehen.
Mit „Next“ wird die Liste mit den gefundenen Dokumenten erstellt und angezeigt. Klicken Sie auf „Clean Files“ um zum nächsten Schritt zu gelangen.
In der Spalte „Clean Settings“ legen Sie fest, welche Metadaten aus den Dokumenten entfernt werden sollen. Klicken Sie nun auf „Next“ um den Löschvorgang zu starten.
Löschung der Metadaten einzelner oder mehrerer Dokumente
Möchten Sie nur die Daten einzelner, ausgewählten Dateien löschen, dann wählen Sie im Startbildschirm des „Document Metadata Cleander“ im Bereich „Clean“ den Button „Next“ aus. Wählen Sie dann die Option „Clean selected documents in a specific folder“ und legen Sie dann den Speicherpfad des betreffenden Ordners fest.
Wählen Sie nun ein oder mehrere Dokumente aus, deren Metadaten entfernt werde sollen und klicken Sie auf „Next“.
Im nachfolgenden Auswahlfenster legen Sie die zu löschenden Elemente fest und bestätigen ebenfalls mit „Next“ um den Löschvorgang zu starten.
Danach sind alle Metadaten aus dem/den Dokument(en) entfernt.
Excel-Diagramme, Word-Dokumente oder PowerPoint-Präsentationen werden gerne und häufig weitergegeben. Doch was tun, wenn der Empfänger kein Excel, Word oder PowerPoint hat, das Dokument aber trotzdem sehen möchte? Dann verwenden Sie statt des Excel-, Word- oder PowerPoint-Formats einfach das PDF-Format. Das Standardformat PDF lässt sich auf nahezu allen Rechnern problemlos öffnen und betrachten. Das klappt sogar nachträglich. Wenn Sie zum Beispiel eine Excel-Datei erhalten, aber auf Ihrem Rechner kein Excel installier ist, lässt sich aus der XLS-Datei online eine PDF-Datei machen.
Um ein Excel-, Word- oder PowerPoint-Dokument als PDF zu speichern, gibt es zwei Möglichkeit: direkt in Excel, Word bzw. PowerPoint oder – wenn Office nicht installiert ist – über einen kostenlosen Online-Dienst.
Excel-/Word-/PowerPoint-Dateien direkt in Offfice als PDF speichern
Um Excel-Dokumente direkt in Excel, Word oder PowerPoint als PDF zu speichern, gehen Sie wie folgt vor:
1. Öffnen Sie das gewünschte Excel-, Word- oder PowerPoint Dokument, und rufen Sie den Befehl „Datei | Speichern unter“ auf. Bei Office 2007 versteckt sich das Datei-Menü hinter dem runden Office-Button in der oberen linken Fensterecke.
2. Im Speichern-Dialogfenster wählen Sie im Feld „Dateityp“ den Eintrag „PDF (*.pdf)“.
3. Im unteren Teil des Dialogfensters können Sie anschließend noch die PDF-Optionen festlegen, etwa die Optimierung für eine möglichst kleine Dateigröße. Per Klick auf „Optionen“ stehen weitere PDF-Einstellungen zur Auswahl, zum Beispiel welche Seiten gespeichert oder ob nicht druckbare Zeichen mit einbezogen werden sollen. Nach einem Klick auf „Speichern“ wird das Office-Dokument als PDF-Datei abgelegt.
Excel-, Word- und PowerPoint-Dokumente ohne Excel, Word oder PowerPoint online in PDFs umwandeln
Sie haben eine Excel-, Word- oder PowerPoint Datei erhalten, auf Ihrem Rechner ist aber kein Excel installiert? Macht nichts. Office-Dokumente lassen sich auch ohne die Office-Programme Word, Excel oder PowerPoint ins PDF-Format umwandeln; und zwar so:
2. In der oberen Zeile stellen Sie anschließend das Konvertierungsformat ein, etwa von Excel zu PDF.
3. Anschließend klicken Sie auf „Datei auswählen“, wählen die gewünschte Office-Datei aus und klicken auf Öffnen. Noch einfacher geht’s, indem Sie die Datei vom Explorer per Drag-and-Drop ins Dateifeld ziehen.
4. Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, an die die PDF-Version geschickt werden soll. Per Klick auf „Convert it“ wird die Datei hochgeladen, ins PDF-Format umgewandelt und per E-Mail an Sie zurückgeschickt. Je nach Dateigröße dauert der Vorgang zwischen wenigen Sekunden und mehreren Minuten. In der kostenlosen Version können Sie pro E-Mail-Adresse und Rechner maximal 5 Office-Dokumente umwandeln.
Nicht vergessen: Da Sie die Original-Office-Dateien über das Internet an den Anbieter versenden, sollten Sie keinesfalls sensible Dokumente wie Versicherungsunterlagen, Verträge oder andere persönliche Dateien online umwandeln lassen. Schließlich weiß man bei Online-Diensten nie, wo die Dateien landen und wer sie zu Gesicht bekommt.
Bei vielen PowerPoint-Präsentationen geht es Schlag auf Schlag. Titel, Untertitel und Texte erscheinen wie ein Hammerschlag direkt komplett auf dem Bildschirm. Dabei geht es auch eleganter. Wie wäre es zum Beispiel mit einer schicken Animation, die Texte wie auf der Schreibmaschine oder der Tastatur getippt einblenden? Stück für Stück. Zeichen für Zeichen. Mit einer speziellen Tipp-Animation kein Problem.
Texte zeichenweise einblenden – wie auf der Schreibmaschine getippt
Wenn Überschriften nicht sofort auf einen Schlag, sondern zeichenweise wie frisch auf der Tastatur eingetippt erscheinen, erzeugen sie größere Aufmerksamkeit. Das Animieren beliebiger Texte ist ganz einfach:
1. Zuerst fügen Sie das gewünschte Textfeld ein.
2. Dann markieren Sie das Textfeld, indem Sie direkt ins Textfeld oder auf den Rand klicken.
3. Wechseln Sie zum Menüband „Animation“, und klicken Sie hier auf die Animation „Erscheinen“.
4. Dann klicken Sie unterhalb von „Effektoptionen“ auf den kleinen Pfeil.
5. Im folgenden Fenster wählen Sie im Feld „Text animieren“ den Eintrag „Zeichenweise“. Das Feld darunter legt die Tippgeschwindigkeit fest. Damit es nicht zu langweilig wird, ist hier ein recht kurzer Wert von etwa 0,1 Sekunden ideal.
6. Sie können auch mehrere Texte animieren. Die Animationen werden dann in der Reihenfolge abgespielt, in der sie angelegt wurden. Die kleinen Zahlenfelder in der oberen linken Ecke der Textfelder verraten die Position in der Animationsreihenfolge. Über die Funktionen „Früher“ und „Später“ können Sie die Reihenfolge jederzeit ändern. Per Klick auf „Vorschau“ werden die Textanimationen probeweise abgespielt.
Während der Präsentation werden die Animationen abgespielt, sobald ins Präsentationsfenster geklickt wird. Pro Animation ist ein Klick erforderlich. Alternativ lässt sich über die Option „Start“ auch eine andere Startvariante auswählen. Mit der Funktion „Verzögerung“ können Sie die Animationen zeitlich verzögern.
So sieht die Animation aus
Wenn Sie die Schreibmaschinen-Animationen und die dafür notwendigen Schritte im Detail sehen möchte, schauen Sie sich doch einfach unser YouTube-Video zum PowerPoint-Tipp an:
Das Office-Paket von Microsoft gehört für viele Anwender zur Grundausstattung des Rechners. Die Sache hat allerdings einen Haken. Die Programmsammlung kostet je nach Ausführung mehr als ein neuer PC. Zum Glück gibt es Alternativen, denn in Sachen Office muss es nicht immer Microsoft sein. Es gibt kostenlose Office-Pakete, die alle wichtigen Büroanwendungen enthalten. Die Gratisvarianten bieten denselben Komfort und Funktionsumfang wie das „Original“ und können sogar die Dateiformate von Word, Excel und Co. lesen und schreiben.
Die Messlatte: Microsoft Office
Das Microsoft-Office-Paket ist seit Jahren Marktführer auf dem Gebiet der Büroprogramme. Microsoft Office gibt es bereits seit 1989, die einzelnen Programme wie Microsoft Word sogar noch länger. Zu den wichtigsten Bestandteilen des Office-Pakets zählen folgende Programme:
Textverarbeitung Word – Für viele Anwender das wichtigste Programm: die Textverarbeitung für den Schriftverkehr am PC. Briefe, Einladungen, Rechnungen – alles, was früher auf der Schreibmaschine getippt wurde, lässt sich mit der Textverarbeitung am PC schreiben, speichern und drucken.
Tabellenkalkulation Excel – Wenn viele Zahlen ins Spiel kommen und Berechnungen ausgeführt werden müssen, hilft eine Tabellenkalkulation. Damit können Sie zum Beispiel Haushaltspläne erstellen, den Kraftstoffverbrauch des Autos ausrechnen oder den Verbrauch von Heizöl, Gas und Strom protokollieren.
Präsentationsprogramm PowerPoint – Mit einem Präsentationsprogramm erstellen Sie am PC interaktive Folienpräsentationen. Analog zu klassischen Folien für Tageslichtprojektoren legen Sie im Präsentationsprogramm virtuelle Folien an und präsentieren sie am PC-Bildschirm.
E-Mail-Programm Outlook – Zum Schreiben und Empfangen von elektronischen Nachrichten (E-Mails) dient im Office-Paket das E-Mail-Programm Outlook. Mit Outlook können Sie auch Termine, Adresse und Aufgaben verwalten.
Das Erfolgsgeheimnis von Microsoft Office
Seit Anfang der 1990er Jahre sind die Office-Programme von Microsoft zu den Standard-Büroprogrammen auf dem PC. Texte werden meist im typischen Word-Dateiformat mit der Kennung .doc geschrieben, Tabellen im Excel-Format mit dem Dateikürzel .xls. Gründe für die faktische Monopolostellung für Microsoft Office gibt es viele. Neben einer erfolgreichen Vermarktungsstrategie seitens Microsoft spielt vor allem die einfache Bedienung eine große Rolle. Bereits seit den ersten Versionen finden sich auch Einsteiger schnell in Word, Excel und PowerPoint zurecht. Neue Texte, Tabelle und Präsentationen sind schnell erstellt, gespeichert und gedruckt.
Keine Frage: Die Büroprogramme aus dem Office-Paket von Microsoft sind ausgereift; die Programme lassen sich einfach bedienen, die Dateiformate wie .doc für Textdokumente oder .xls für Tabellen haben sich weltweit als Standardformat etabliert. Die Sache hat allerdings einen Haken – Microsoft Office kostet fast so viel wie ein neuer Rechner. Je nach Ausstattungsvariante kostet das Office-Paket zwischen 100 und 400 Euro.
Microsoft Office Starter – der kleine Bruder von Microsoft Office
Von Microsoft Office gibt es auch eine abgespeckte Version namens Microsoft Office Starter (früher Microsoft Works). Darin enthalten sind die Programme Word 2010 und Excel 2010 – also die beiden wichtigsten Programme aus dem Office-Paket. Einziger Unterschied: einige Funktionen fehlen, und am rechten Fensterrand wird Werbung eingeblendet. Das macht aber nichts. Die fehlenden Funktion werden eh kaum gebraucht – und die Werbung stört nur minimal. Dafür erhält man eine vollwertige Word- und Excel-Version und kann ohneEinschränkungen .doc/docx- und .xls/xlsx-Dateien öffnen und bearbeiten. Wie Sie Microsoft Office Starter kostenlos downloaden und installieren, steht im Tipp „Microsoft Office Starter 2010 download kostenlos„.
Für gelegentliche Büroarbeiten ist Microsoft Office Starter durchaus zu gebrauchen. Einfache Briefe, Kalkulationen und Präsentationen sind mit Works schnell erstellt. Erfahrene Anwender stoßen bei der Starter-Version allerdings schnell an die Grenzen und merken, dass die Starter-Anwendungen im Vergleich zum „echten“ Office nur ein Kompromiss sind. So lässt sich beispielsweise mit der Works-Tabellenkalkulation nur eine Tabelle gleichzeitig bearbeiten. Die Bearbeitungsmöglichkeiten im Textprogramm beschränken sich auf ein Minimum.
Unser Fazit: Obwohl es Microsoft Office Starter kostenlos gibt, müssen Sie beim Office-Paket Microsoft Office Starter mit zu vielen Kompromissen leben. Besser, da leistungsfähiger ist das „echte“ Office-Paket OpenOffice bzw. LibreOffice, das es zudem kostenlos gibt.
WordPad, die Mini-Textverarbeitung von Windows
Alle Windows-Versionen seit Windows 95 sind bereits von Hause aus mit einer kleinen Mini-Textverarbeitung namens WordPad ausgestattet. Sie finden es im Startmenü unter „Alle Programme | Zubehör | WordPad“. Erwarten Sie allerdings nicht zu viel von WordPad. Trotz des Namens hat das Programm weder Ähnlichkeit mit dem „großen“ Word, noch kann es beim Funktionsumfang mithalten. WordPad ist nicht mehr als ein kleiner Texteditor für kurze Notizen. Da wichtige Funktionen wie Rechtschreibprüfung, Synonymwörterbuch sowie Tabellen fehlen und auch das Dateiformat von Word nicht unterstützt wird, ist WordPad für den täglichen Gebrauch als Textverarbeitung nicht geeignet.
LibreOffice, das kostenlose Komplettpaket
Gute Office-Programme gibt es auch kostenlos. Das beweist das Gratis-Programmpaket LibreOffice der Entwicklergruppe „The Document Foundation„. LibreOffice enthält alle wichtigen Programme wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationsprogramm und Zeichenprogramm. Und das Beste dabei: LibreOffice bietet nahezu den gleichen Funktionsumfang wie das große Vorbild Microsoft Office – und sieht fast genauso aus. Zudem kann LibreOffice die Dateien von Word, Excel und PowerPoint lesen und sogar im Microsoft-Format speichern. Daher können Sie LibreOffice auch dann verwenden, wenn Freunde und Bekannte mit Microsoft-Programmen arbeiten. Ein mit Word geschriebenes Textdokument im .doc-Format können Sie problemlos mit der Textverarbeitung Calc von LibreOffice öffnen und bearbeiten.
Das Office-Paket LibreOffice erhalten Sie kostenlos von der Internetseite de.libreoffice.org. Die Installation und Einrichtung dauert nur wenige Minuten.
Muster, Beispiele und Vorlagen
Nach der Installation können Sie direkt loslegen und Briefen oder Tabellen anlegen. Bevor es losgeht, empfiehlt sich jedoch die Installation von Vorlagen und Musterbeispielen. Dann müssen Sie nicht mit einem leeren Blatt Papier beginnen, sondern können direkt auf fertige Vorlagen für Briefe, Etiketten, CD-Hüllen, Formulare, Rechnungen oder Präsentationen zurückgreifen. Eine große Auswahl fertiger Templates und Vorlagen gibt’s auf der Seite templates.libreoffice.org/template-center.
Die Software von Apple zur Erstellung von Schriftstücken, Tabellenkalkulationen oder Präsentationen nennt sich iWork und hat einen ähnlich großen Funktionsumfang wie das Konkurrenzprodukt Office von Microsoft. iWork lässt sich auf allen Apple Geräten wie iMac, iPhone oder iPad nutzen, erfordert aber den Kauf und die Installation der entsprechenden Software. Wer iWork kostenlos und ohne jegliche Installation ausprobieren oder verwenden möchte, hat seit neuestem in Apples iCloud die Gelegenheit dafür.
iWorks kostenlos für alle
Sie benötigen hierfür lediglich einen Rechner mit Internetzugang, einen Internetbrowser und eine gültige Apple-ID. Rufen Sie zunächst die Internetseite icloud.com in Ihrem Webbrowser auf und loggen Sie sich mit Ihrer Apple-ID und Ihrem Passwort ein. Im Startscreen von iCloud bekommen Sie nun die üblichen Elemente wie zum Beispiel Mail, Kalender oder Erinnerungen angezeigt. Seit kurzem finden sich dort aber auch die Symbole für Pages (das Pendant zu Word), Numbers (wie Excel) oder Keynote (wie PowerPoint). Zwar befinden sich diese Cloud-Anwendungen noch im Beta-Status und sind nur in der englischen Version verfügbar, doch können Sie bereits vollständig genutzt werden.
Je nachdem, ob Sie ein Textdokument, eine Tabellenkalkulation oder ein Präsentation erstellen oder bearbeiten möchten, rufen Sie dementsprechend Pages, Numbers oder Keynote auf. In dem sich nun öffnenden Browserfenster können Sie die jeweilige Datei, wie am Desktop auch, bearbeiten.
Möchten Sie zum Beispiel ein Word-, Excel- oder ein Powerpoint-Dokument mit iWork bearbeiten, können Sie es einfach per Drag and Drop vom Desktop in die iCloud-Oberfläche des Browser ziehen. Es wird dann automatisch zur iCloud hoch geladen und steht dort zur Bearbeitung mit dem jeweiligen iWork Programm zur Verfügung. Haben Sie iWork bereits auf Ihrem Apple Gerät installiert, stehen alle in der iCloud bearbeiteten oder erstellten Dokumente automatisch auch auf dem Apple Gerät zur Verfügung. Sie können iWork Dokumente auch direkt aus der iCloud per E-Mail versenden.
Werden in Dokumenten formatierte Texte verwendet, sollte man darauf achten, dass nicht zu viele unterschiedliche Formate innerhalb des Schriftstückes vorkommen. Das wirkt sich häufig auf die Optik negativ aus. Außerdem ist der „normale“ Weg mit den unterschiedlichen Arbeitsschritten ziemlich lang. Dabei geht das auch viel einfacher und schneller.
Bei den Office-Programme wie Word, PowerPoint, Excel oder Outlook kann man mit Tastenkombinationen oder mit einer schnell zu erreichenden Menüfunktion Formate gleichen Typs mit nur ein paar Klicks komplett auf andere Texte übertragen.
Starten Sie zum Beispiel das Office-Programm Word und rufen das zu bearbeitende Dokument auf oder erstellen es neu. Als nächstes formatieren Sie den ersten Textbereich, setzen den Cursor in diese Formatierung und klicken im Register „Start“ auf die Pinsel-Schaltfläche „Format übertragen“.
Möchten Sie mehrere Textpassagen mit der Formatierung versehen, dann führen Sie einen Doppelklick auf die Schaltfläche „Format übertragen“ aus.
Zum Übertragen des Formats setzen Sie den Cursor, der nun mit einem Pinsel versehen ist, in das betreffende Wort oder markieren Sie den entsprechenden Textbereich. Mit dem Mausklick wird das Format automatisch übertragen. Bei einer Mehrfachübertragung verschwindet das Pinselsymbol vom Cursor erst wieder, wenn die Taste [Esc] gedrückt wird.
Als Alternative können Sie auch die erweiterte Kopier- und Einfügen-Funktion nutzen:
[Strg][Umschalt][C]
[Strg][Umschalt][V]
Leider funktioniert die erweiterte Kopier- und Einfügen-Funktion bei Excel nicht. Hier nutzen Sie die normale Tastenkombination für das Kopieren und Einfügen:
[Strg][C]
[Strg][V]
Zunächst wird in der Zelle, in die die neue Formatierung eingefügt werden soll, der kopierte Inhalt eingefügt. Klicken Sie nun in dem kleinen Dialogfenster „Einfüge-Optionen“ auf den kleinen Pfeil und wählen im Kontextmenü die Einstellung „Nur Formatierung“ aus.
Das Kopieren und Übertragen von Formatierungen gehört zu den einfacheren Funktionen, die die Bearbeitung von Dokumenten erheblich erleichtern kann.
Mit aller Macht möchte Microsoft die User dazu bringen, Dateien online in der Cloud zu speichern. So soll Microsofts „SkyDrive“ dem Konsumenten schmackhaft gemacht werden. Wer aber dem allgemeinen Online-Speicher-Hype nicht folgen möchte, kann recht einfach sein Office 2013 von dem „SkyDrive“ trennen.
SkyDrive deaktivieren
Den SkyDrive-Speicher, der beim Speichern von Word-Dokumenten und Excel-Tabellen immer an erster Stelle steht, lässt sich recht einfach abschalten. Danach ist nur der „lokale“ Speicher verfügbar. Dazu starten Sie einfach das betreffende Office-Programm, beispielsweise Excel und klicken auf „Datei | Optionen“.
Im Dialogfenster der Optionen rufen Sie die Kategorie „Speichern“ auf und entfernen das Häkchen vor der Option „Zusätzliche Speicherorte anzeigen, auch wenn eine Anmeldung erforderlich ist“. Bestätigen Sie anschließend die Änderung mit „OK“.
Ab sofort wird beim Speichern kein „SkyDrive“ mehr angezeigt und nur der „Lokale Speicherort“ ist erreichbar.
Wiederholen Sie diese Arbeitsschritte mit allen anderen Office-Programmen, die vom SkyDrive getrennt werden sollen.
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