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  • Office: Auf der Festplatte verstreute Dateien ohne viel Aufwand finden

    Verstreut abgespeicherte Dokumente sind nach einer Weile schwer wiederzufinden. Vor allem dann, wenn der Rechner von mehreren Personen genutzt wird. Jeder hat da sein eigenes Ordnungs-System. Dateien vom gleichen Tag lassen sich ziemlich schnell wiederfinden, aber die von letzter Woche, oder die vom letzten Monat nicht mehr so schnell. Mit einem kleinen Trick lassen sich diese verstreuten Dokumente aufspüren.

    Dieser Trick funktioniert mit allen Programmen aus dem Microsoft Office Paket. Die nachfolgenden Arbeitsschritte sind in den Einzelprogrammen identisch.

    Öffnen Sie beispielsweise Excel, klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“, und im Dateidialog „Öffnen“ wählen Sie „Extras | Suchen“.

    Geben Sie im neuen Dialogfenster „Dateisuche“, im Bereich „Text suchen“ ein im benötigten Dokument enthaltenen Text ein. Das Eingabefeld kann auch leer bleiben, wenn alle Excel-Dokumente gefunden werden sollen oder Sie keinen Begriff parat haben. Weiter unten, im Bereich „Suchen in“ legen Sie per Drop-Down-Menü den Suchbereich fest.

    Rechts daneben, bei „Ergebnisse entsprechen“, legen Sie im Drop-Down-Menü den entsprechenden Dateityp fest. Klicken Sie auf „Los“ um den Suchvorgang zu starten.

    Nach ein paar Augenblicken werden unter „Ergebnisse“ alle gefundenen Dokumente angezeigt. Sie können mit einem Doppelklick direkt ausgewählt und geöffnet werden.

    Sie können zwar auch programmübergreifend die Dateien der anderen Office-Programme suchen, sie aber nicht öffnen.

  • Office Web Apps: Office 2013 Online für alle – kostenlos

    Kein Office auf dem Rechner installiert? Macht nichts. Office gibt es auch als leicht abgespeckte Online-Version. Mit „Office Web Apps“ – wie Microsoft die Online-Version des Office-Pakets nennt – können Sie online und von jedem Internetrechner aus Office-Dateien erstellen und bearbeiten. Ganz modern im Office-2013-Look.

    Office Web Apps = Office Online

    Microsoft hat das Internet-Office nicht einfach „Office Online“, sondern modern „Office Web Apps“ genannt. Dahinter steckt aber nichts anderes als die Online-Version von Office 2013 für jedermann. Alles was Sie dafür brauchen ist eine Windows Live ID (kostenloses Microsoft-Mail-Adresse). Um Office Web Apps auszuprobieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Office Web Apps befindet sich derzeit noch im Beta-Stadium. Um die Vorabversion zu teste, rufen Sie die Webseite skydrive.live.com/?officebeta=1 auf. Später reicht die Adresse skydrive.live.com.

    2. Melden Sie sich mit Ihrer Windows-Live-ID an. Wer noch keine hat, kann sich über „Registrieren“ ein neues Konto einrichten.

    3. In der oberen Zeile finden Sie vier Office-Schaltfächen, über die Sie direkt neue Word-, Excel-, PowerPoint- und OneNote-Dokumente anlegen können.

    Optisch sieht das Ganze aus wie das neue Office 2013: schnörkellos, schlicht und mit sehr viel weißen Flächen. Modern eben. Bedient wird das Online-Office wie die normale Office-Version aus – nur eben nicht als eigenständiges Programm, sondern im Browser. Über die Menübänder wie „Einfügen“ und „Seitenlayout“ können Sie das Online-Dokument genau so gestalten wie bei der Offline-Variante. Selbst die rechte Maustaste für das Kontextmenü funktioniert im Online-Office. Gespeichert werden die Dokument in der Microsoft-Cloud „SkyDrive“. Sie können die erstellen Dateien aber auch auf den heimischen Rechner herunterladen und dort mit dem „echten“ Office weiterbearbeiten.

    Unser Fazit: Office Web Apps ist eine praktische Sache, um kostenlos Office-Dokumente zu bearbeiten oder sie zu öffnen. Es ersetzt zwar nicht das große Office-Paket, die gebotenen Grundfunktionen reichen aber allemal für den Hausgebrauch. Vor allem für alle, die nur selten Office-Dokumente erhalten und zum Öffnen nicht extra Office kaufen oder installieren möchten.

  • Beschädigte Office-Dateien selbst reparieren oder mit OfficeRecovery online reparieren lassen

    Mit Office erstellte Dokumente lassen sich normalerweise auch mit dem passenden Office-Programm wieder öffnen. Aber nicht immer. Mitunter sind Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien so beschädigt, dass selbst das Originalprogramm sie nicht mehr öffnet. Verloren sind die Daten aber noch nicht. Zur Rettung beschädigter Office-Dateien können Sie die Dokumente entweder selbst reparieren oder kostenpflichtig bei einem Online-Service reparieren lassen.

    Defekte Office-Dateien selbst reparieren

    Selbst wenn sich eine Office-Datei mit Office nicht mehr öffnen lässt, kann man mit den Office-Bordmitteln zumindest den Inhalt retten. Je nach Office-Version sind verschiedene Methoden vielversprechend.

    Bei alten Office-Versionen – etwa Word 2000 – öffnen Sie ein leeres Dokument und importieren anschließend über den Befehl „Einfügen | Datei“ das beschädigte Dokument. Falls es funktioniert, speichern Sie die Datei mit „Datei | Speichern unter“ unter einem neuen Namen ab.

    Eine andere vielversprechende Methode führt über das Windows-Textprogramm „WordPad“. Wie’s funktioniert, steht im Tipp „So retten Sie den Text aus der beschädigten Word-Datei„.

    Ab der Version 2003 liegt Office ein eigenes Reparaturprogramm bei. Um es zu starten, rufen Sie zuerst den Befehl „Datei | Öffnen“ auf oder drücken die Tastenkombination [Strg][O]. Dann markieren Sie die defekte Datei, klicken auf den Pfeil neben der Schaltfläche „Öffnen“ und dann auf „Öffnen und Reparieren“. Office versucht dann selbständig, die beschädigte Datei zu reparieren und den Inhalt zu retten. Meist funktioniert’s.

    Beschädigte Office- (und andere) Dateien kostenpflichtig online reparieren lassen

    Sollte selbst die Office-Reparatur fehlschlagen, gibt es Online-Reparaturanbieter wie „OfficeRecovery Online„. Damit können Sie online rund 40 Dateitypen reparieren lassen. Neben Word, Excel, Access und PowerPoint gehören auch PDF-Dateien, ZIP-Archive oder Outlook-Postfächer zum Repertoire. Insgesamt lassen sich folgende Dateien reparieren:

    • Access (mdb, mda, accdb)
    • Exchange Server *
    • Excel (xls, xlsx, xla)
    • Exchange OST *
    • Money (mny, mbf)
    • Lotus Notes (nsf)
    • QuickBooks (qbw, qba)
    • OneNote (one)
    • PowerPoint (ppt, pptx, pps)
    • Outlook (pst, ost)
    • Project (mpp)
    • Outlook Express (mbx, dbx)
    • Publisher (pub)
    • Undelete for Outlook *
    • Word (doc, docx, rtf)
    • Works document (wps)
    • Works spreadsheet (xlr)
    • Works database (wdb)
    • Windows Backup (bkf, zip)
    • Windows Registry *
    • Active Directory *
    • Access (mdb, mda, accdb)
    • BizTalk (mdf)
    • FileMaker Pro (fp5, fp7)
    • Exchange Server *
    • Interbase / Firebird (gdb, fdb)
    • Lotus Notes (nsf)
    • MySQL (myd, myi)
    • Project Server (mdf)
    • Oracle (dbf, ora, dmp)
    • SharePoint *
    • Paradox (db)
    • VMWare (vhd, vmdk)
    • PostgreSQL
    • Virtual PC (vhd, vmdk)
    • SQL Server (mdf, ndf, bak, ldf)
    • Citrix Xen (xva, ova, img)
    • Sybase (dat)
    • Sun xVM (vhd, vmdk)
    • SQL Anywhere Server (db)
    • Visual FoxPro (dbf)
    • Zip
    • Flash Drive *
    • PDF
    • Hard Drive *
    • JPEG, GIF, TIFF, BMP, PNG or RAW
    • CD and DVD *
    • Photo File *
    • Diskette *
    • Photoshop (psd, pdd)
    • Removable Disk *
    • WordPerfect (wpd, rtf)
    • Virtual Drive (vhd, vmdk, ova)
    • Writer (odt)
    • Calc (ods)

    Das Prinzip ist simpel: Per Onlineformular laden Sie die defekte Datei zum Anbieter. Nach wenigen Augenblicken können Sie die reparierte Datei wieder herunterladen. Allerdings nur als Demo-Version mit eingestreuten Dummy-Texten, um lediglich zu zeigen oder zu prüfen, ob die Reparatur überhaupt erfolgreich ist. Für eine komplett reparierte Datei werden rund 31 Euro fällig. Ob einem das so viel Wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

    Eines dürfen Sie bei der Onlinereparatur nicht vergessen: Da Sie die Datei online zu einem Drittanbieter hochladen, geben Sie auch den Inhalt der Datei preis. Zwar versichert der Anbieter, vertraulich mit den Daten umzugehen. Wer sie aber tatsächlich zu Gesicht bekommt und darauf Zugriff hat, bleibt im Dunkeln.

  • PowerPoint-Videos: Sprungmarken in Videos zum Navigieren oder als Trigger nutzen

    Immer wieder kommt es vor, dass in einer Präsentation ein Video abgespielt werden soll. Dabei soll jedoch oftmals nur ein kurzer Ausschnitt gezeigt werden oder es soll ein Teil des Videos übersprungen werden, um direkt zum Ende des Videos zu kommen. Mit Powerpoint 2010 können Sie beides problemlos realisieren.

    Video auf die richtige Länge zurecht schneiden

    Markieren Sie zunächst das betreffende Video und wählen Sie anschließend den Befehl „Videotools | Wiedergabe“. Klicken Sie danach auf der Registerkarte auf das Symbol „Video kürzen“. Im Dialogfeld „Video kürzen“ können Sie nun die Start- sowie die Endzeit durch Betätigen des Schiebereglers anpassen.
    Möchten Sie den Regler in kleineren Schritten betätigen, nutzen Sie einfach die kleinen Pfeile bei „Start- und Endzeit“. Mit einem Klick auf den Button „Play“ können Sie überprüfen, ob die Sequenz wie gewünscht ausgewählt wurde.

    Video mit Sprungmarken strukturieren

    Sie haben die Möglichkeit in einem Video sogenannte Sprungmarken zu setzen. Diese dienen als Lesezeichen und erleichtern später die Navigation. Markieren Sie hierfür zunächst das betreffende Video und gehen Sie auf „Videotools | Wiedergabe“. Gehen Sie dann zu einer Stelle, die Sie später schnell wiederfinden möchten oder einer Stelle, welche einen Abschnitt des Videos markieren soll. Markieren Sie die entsprechende Stelle und klicken Sie auf die Schaltfläche „Sprungmarke hinzufügen“. Sie sehen die gesetzte Sprungmarke anschließend als gelben Punkt auf der Wiedergabeleiste. Möchten Sie eine gesetzte Sprungmarke wieder entfernen, klicken sie einfach darauf und anschließend auf die Schaltfläche „Sprungmarke entfernen“.

    Mit Sprungmarken navigieren

    Nachdem Sie an den gewünschten Stellen Sprungmarken gesetzt haben, können Sie diese ideal zur Navigation nutzen. Klicken Sie einfach eine bestimmte Sprungmarke an, um direkt zu dieser zu springen. Dies ist sowohl in der Bearbeitungsansicht wie auch in der Bildschirmpräsentation möglich. Sogar, während das Video läuft, können Sie einfach auf die gewünschte Sprungmarke klicken. Alternativ können Sie auch mittels Tastenkombinationen zwischen den einzelnen Sprungmarken wechseln. Wählen Sie einfach [Alt][Ende] um zur nächsten bzw. [Alt][Pos1] um zur vorigen Sprungmarke zu wechseln.

  • Powerpoint-Präsentation als Video weitergeben

    Es kommt immer wieder vor, dass Sie jemanden eine Präsentation zukommen lassen möchte, dieser aber auf seinem Rechner kein Powerpoint oder einen alternativen Betrachter installiert hat. Damit dieser die Präsentation dennoch betrachten kann, ist es deshalb sinnvoll, diese als Video zu erstellen.

    Aus Folien Videos machen

    Fast alle Anwender haben für Ihren Browser einen „Adobe Flash Player“ installiert. Dieser ist in der Lage, Flash Videos abzuspielen. Deshalb ist es am sinnvollsten, wenn Sie die Präsentation in ein Flash Video konvertieren. Dies hat zudem noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt. Die Präsentation kann so nämlich auch leicht in eine Webseite eingebunden werden.

    Um die Präsentation zu konvertieren, benötigen Sie einen entsprechenden Konvertierer. Sehr gut für diese Aufgabe geeignet ist unter anderem der Konvertierer „iSpring“. Diesen gibt es auch in einer kostenlosen Version mit einem leicht eingeschränkten Funktionsumfang. Für das Konvertieren der Präsentation reicht diese jedoch völlig aus. Sie können die Gratis-Version von „iSpring“ beispielsweise unter www.chip.de/downloads/iSpring-Free_32719490.html herunterladen.

    Nach dem Downloadbeenden Sie zunächst Powerpoint und führen Sie die Installation von „iSpring“ durch. Wenn Sie nun Powerpont erneut öffnen, finden Sie hier eine neue Symbolleiste. Sollten Sie diese nicht sehen, können Sie die Leiste unter „Ansicht | Symbolleisten“ einschalten. Wählen Sie dazu einfach die Symbolleiste „iSpring Free 4“ aus.

    Um die Präsentation als Flash Video zu exportieren, klicken Sie in der Symbolleiste auf „“Publish“. Ändern Sie nun zunächst den Titel und achten Sie darauf, dass die Option „Local folder“ im Bereich „Destination“ aktiviert ist. Über das Feld „Browse“ können Sie noch den Zielordner festlegen. Im Bereich „Options“ können Sie bestimmen, wie die Präsentation genau ablaufen soll. Sofern Sie keine Änderungen an den Voreinstellungen vornehmen, ist der Ablauf genau wie in Powerpoint. Jeder Folienwechsel sowie jede Animation muss durch einen Klick mit der Maus ausgelöst werden. Dies kann immer dann sinnvoll sein, wenn Sie die Präsentation selbst durchführen. Beim Ablauf als Video ist es jedoch zumeist besser, wenn die Präsentation eigenständig abläuft.

    Für den automatischen Folienwechsel aktivieren Sie die Option „Change all slides automatically“. Die Option „Autoplay onklick animations each“ ist für alle anderen Elemente, die schrittweise eingeblendet werden sollen. Zudem können Sie noch die Wartezeiten bestimmen. Um die Präsentation später in eine Webseite einbinden zu können, sollte die Option „Generate HTML“ aktiviert sein. Nachdem Sie alle Einstellungen getätigt haben, können Sie auf „Quick publish“ klicken. Die Präsentation läuft nun automatisch im Browser ab, sodass Sie den korrekten Ablauf kontrollieren können.

  • Mit Powerpoint ein eigenes Fotoalbum anlegen

    In der Regel wird PowerPoint genutzt, um geschäftliche Daten wie Verkaufszahlen oder Bilanzen aufzubereiten und diese entsprechend zu präsentieren. Dabei kann die Software noch weit mehr als nur kalte Zahlen vorzustellen. Mit dem Business-Tool lässt sich auch in wenigen Schritten ein Album für digitale Fotos erstellen. Dabei bietet die Software verschiedene Möglichkeiten, um das Aussehen des Albums an Ihre Wünsche anzupassen.

    Präsentation als Fotoalbum

    Im ersten Schritt geht es darum, dass Album aufzubauen. Hierzu öffnen Sie zunächst Powerpoint und gehen dann anschließend auf das Menü „Einfügen“. Wählen Sie hier dann den Befehl „Grafik | Neues Fotoalbum“ aus. Für den Fall, dass Sie eine Version ab Powerpoint 2007 verwenden, müssen Sie zum Register „Einfügen“ wechseln und dort auf „Fotoalbum“ klicken. Im anschließenden Dialog können Sie wählen, aus welcher Quelle die Fotos eingefügt werden sollen. Sie können dabei zwischen Digitalkamera, Festplatte oder Scanner wählen. Klicken Sie einfach auf die entsprechende Quelle und fügen Sie die gewünschten Bilder ein. Für die Versionen ab Powerpoint 2007 steht nur die Auswahl „Datei/Datenträger“ zur Verfügung.

    Nun können Sie in einem zweiten Schritt die Bildoptionen anpassen. Als Erstes haben Sie dabei die Möglichkeit die Reihe der einzelnen Bilder festzulegen. Möchten Sie die Reihenfolge ändern, wählen Sie den entsprechenden Bildnamen und anschließend auf einen der beiden Pfeile unterhalb des Namens. Danach können Sie zudem noch die Helligkeit, den Kontrast sowie die Ausrichtung der Bilder anpassen.

    Zum Schluss können Sie nun noch das Layout des Albums nach eigenen Wünschen verändern. Hierzu stehen die Optionen „Albumlayout“ und „Bildlayout“ zur Verfügung. Mit „Albumlayout können Sie das Aussehen des gesamten Albums und mit „Bildlayout“ die Anzahl der Dateien pro Folie verändern. Sie können zudem die Bilder in eine bestimmte Form einfügen. Dies wird durch die Option „Fensterform“ ermöglicht. Sie können zudem auch eine neue Textfolie einfügen, um darauf eine neue Kategorie anzukündigen. Wählen Sie hierzu einfach den Befehl „Neues Textfenster“ aus.

  • Office: AutoKorrektur in allen Programmen von Microsoft Office nutzen

    Die Arbeit mit Autokorrekturen in Word ist eine feine Sache, um beispielsweise oft geschriebene Inhalte schnell in ein Dokument einzufügen. Die Autokorrektur soll angeblich in allen Programmen des Microsoft Office Pakets übergreifend anwendbar sein. In den meisten Fällen funktioniert dies jedoch nicht. Dies liegt daran, das Word zwischen zwei verschiedenen Arten von Einträgen unterscheidet. Word speichert auch die Formatierung eines Textes mit ab. Haben Sie also bisher die Autokorrekturfunktion in Word genutzt, so können andere Programme daraus keinen Nutzen ziehen.

    AutoKorrektur für alle

    Um dies zu überprüfen, können Sie auf „Extras | Autokorrektur- Optionen“ gehen. Bei Word 2007 klicken Sie aufs Office-Symbol und wählen den Befehl „Word-Optionen“; bei Word 2010 lautet der Befehl „Datei | Word-Optionen | Dokumentprüfung | AutoKorrektur-Optionen“. Aktivieren Sie anschließend das Register „Autokorrektur“, gehen Sie zum betreffenden Eintrag und markieren Sie diesen. Sie können die Einstellung, indem Sie darauf achten, ob über dem Feld „Durch“ die Option „Nur Text“ oder „Formatierten Text“ eingestellt ist. Einträge, die mit der Einstellung „Nur Text“ versehen sind, stehen auch in anderen Programmen zur Verfügung. Diese Einträge werden durch Office in einer ACL-Datei unter den persönlichen Anwendungsdaten des Nutzers abgespeichert. Dagegen stehen die Eintragungen mit „Formatierter Text“ ausschließlich in Word zur Verfügung. Diese werden in der allgemeinen Dokumentvorlage „normal.dot“ abgespeichert.

    Möchten Sie diese Einträge dennoch in anderen Programmen verwenden, dann müssen Sie auf eine entsprechende Formatierung verzichten. In diesem Fall können Sie die Option einfach auf „Nut Text“ ändern. Dabei sollten Sie allerdings beachten, dass einige Autokorrekturen wie beispielsweise Smileys nur mit einer speziellen Schriftart formatieren. Diese sind dann zwingend auf den formatierten Text angewiesen. Ein kleiner Trick hierbei ist, wenn Sie noch einen zusätzlichen Autokorrektureintrag mit der Option „Nur Text“ anlegen. Dieser zusätzliche Eintrag kann dann für alle anderen Office Programme verwendet werden.

  • Unbekannte DOCX-Datei von Office 2007 und 2010 mit älteren Office-Versionen bearbeiten

    Mit der Version Office 2007 hat Microsoft auf das neue XML-Dateiformat umgestellt. Die Folge ist, dass man mit älteren Office-Versionen die neuen XML-Dateien nicht mehr öffnen oder bearbeiten kann. Damit die Nutzer der älteren Versionen sich nicht gleich den Geldbeutel zücken müssen, schafft ein kostenloses Microsoft Kompatibilitäts-Programm Abhilfe.

    DOCX für alte Office-Versionen

    Mit dem Add-in „Microsoft Office Compatibility Pack“ aus dem Microsoft Download-Center wird das neue Format auch von den früheren Office-Versionen erkannt. Damit steht einer Bearbeitung von neuen Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien nichts mehr im Wege.

    Für den Download rufen Sie die Webseite http://www.microsoft.com/downloads/de-de/ auf, geben ins Suchfeld „Microsoft Office Compatibility Pack“ ein und klicken auf das Lupensymbol.

    Auf der nächsten Seite wird das gesuchte Programm an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt. Klicken Sie auf den Programmnamen…

    …um zur Download-Seite weitergeleitet zu werden.

    Vor dem Download überprüfen Sie, ob Ihr System die erforderlichen Sicherheitsupdates enthält. Der Bereich „Übersicht“ enthält entsprechende Links, mit denen Sie direkt zu den Updates gelangen.

    Nach der Überprüfung klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen“ und folgen anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Ab sofort können Sie mit den Vorgängerversionen auch die neuesten Formate von Office 2007 und 2010 öffnen, bearbeiten und speichern.

  • PowerPoint: Präsentation auf CD brennen und ohne Powerpoint vorführen

    Vielleicht keinen Sie das Problem: Sie haben mit Powerpoint eine Präsentation erstellt und möchten diese auf einem anderen Rechner vorführen. Sie wissen aber nicht welche Konfiguration auf diesem vorhanden ist. Die einfachste Lösung hierfür ist, wenn Sie die benötigten Dateien und Programme einfach auf eine CD brennen.

    Präsentationen als Solo-App brennen

    Powerpoint bietet ab der Version 2003 die Möglichkeit, komplette Präsentationen einfach auf einen Rohling zu brennen. Um diese dann auf einem anderen Computer wiederzugeben, wird dort weder Powerpoint noch ein Viewer benötigt.

    Öffnen Sie zunächst die erstellte Präsentation und wählen Sie unter dem Menüpunkt „Datei die Option „Verpacken für CD“. Bei PowerPoint 2010 lautet der Befehl „Datei | Speichern und Senden | Bildschirmpräsentation auf CD verpacken | Verpacken für CD“.

    Anschließend können Sie für den Datenträger einen Namen vergeben. Über die Option „Dateien hinzufügen“ haben Sie die Möglichkeit, mehrere Präsentationen auf einen Datenträger zu brennen. Anschließend klicken Sie bitte auf „Optionen“ und aktivieren dort die beiden Kontrollkästchen „Powerpoint Viewer“ und „Verknüpfte Dateien“.

    Eventuell kann es passieren, dass die von Ihnen verwendete Schriftart auf dem Zielrechner nicht vorhanden ist. Dies kann zu unschönen Effekten führen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie in jedem Fall „Eingebettete Truetype-Schriftarten“ aktivieren. Dadurch werden die genutzten Schriftarten direkt mit auf die CD kopiert. Für den Fall, dass die CD mehrere Präsentationen enthält, haben Sie noch die Möglichkeit eine bestimmte Wiedergabeart für den Viewer festzulegen. Möchten Sie zum Beispiel direkt beim Einlegen der CD einen Auswahldialog angezeigt bekommen, dann wählen Sie hierzu die Einstellung „Dateiauswahl-Dialogfeld des Viewers automatisch öffnen““. Um die Präsentationen vor fremden Zugriffen zu schützen, können Sie zum Abschluss noch Kennwörter festlegen.

    Für den Fall, dass Sie eine Powerpoint Version ab XP verwenden, haben Sie auch die Möglichkeit eine Präsentation direkt auf CD zu brennen. Klicken Sie hierzu einfach auf „Auf CD kopieren“ und folgen Sie danach den Anweisungen des Programms. Natürlich können Sie zum Brennen auch ein separates Brennprogramm verwenden. Wählen Sie einfach „In Ordner kopieren“ legen Sie dann die Speicherart fest und bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf „OK“. Im Anschluss können Sie den Inhalt des Ordners einfach mit dem betreffenden Programm auf die CD brennen.

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