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  • Microsoft Office: Innerhalb eines Dokuments nur das Format auf andere Elemente übertragen

    Werden in Dokumenten formatierte Texte verwendet, sollte man darauf achten, dass nicht zu viele unterschiedliche Formate innerhalb des Schriftstückes vorkommen. Das wirkt sich häufig auf die Optik negativ aus. Außerdem ist der „normale“ Weg mit den unterschiedlichen Arbeitsschritten  ziemlich lang. Dabei geht das auch viel einfacher und schneller.

    Bei den Office-Programme wie Word, PowerPoint, Excel oder Outlook kann man mit Tastenkombinationen oder mit einer schnell zu erreichenden Menüfunktion Formate gleichen Typs mit nur ein paar Klicks komplett auf andere Texte übertragen.

    Starten Sie zum Beispiel das Office-Programm Word und rufen das zu bearbeitende Dokument auf oder erstellen es neu. Als nächstes formatieren Sie den ersten Textbereich, setzen den Cursor in diese Formatierung und klicken im Register „Start“ auf die Pinsel-Schaltfläche „Format übertragen“.

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    Möchten Sie mehrere Textpassagen mit der Formatierung versehen, dann führen Sie einen Doppelklick auf die Schaltfläche „Format übertragen“ aus.

    Zum Übertragen des Formats setzen Sie den Cursor, der nun mit einem Pinsel versehen ist, in das betreffende Wort oder markieren Sie den entsprechenden Textbereich. Mit dem Mausklick wird das Format automatisch übertragen. Bei einer Mehrfachübertragung verschwindet das Pinselsymbol vom Cursor erst wieder, wenn die Taste [Esc] gedrückt wird.

    Als Alternative können Sie auch die erweiterte Kopier- und Einfügen-Funktion nutzen:

    • [Strg][Umschalt][C]
    • [Strg][Umschalt][V]

    Leider funktioniert die erweiterte Kopier- und Einfügen-Funktion bei Excel nicht. Hier nutzen Sie die normale Tastenkombination für das Kopieren und Einfügen:

    • [Strg][C]
    • [Strg][V]

    Zunächst wird in der Zelle, in die die neue Formatierung eingefügt werden soll, der kopierte Inhalt eingefügt. Klicken Sie nun in dem kleinen Dialogfenster „Einfüge-Optionen“ auf den kleinen Pfeil und wählen im Kontextmenü die Einstellung „Nur Formatierung“ aus.

    Das Kopieren und Übertragen von Formatierungen gehört zu den einfacheren Funktionen, die die Bearbeitung von Dokumenten erheblich erleichtern kann.

  • Microsoft Office: Mit den kostenlosen Vorlagen für Word, PowerPoint und Excel immer einen guten Eindruck machen

    Nicht nur beim Schriftverkehr mit Firmen und Behörden sollte man die aktuellen Standards von Formulierungen, des Schriftbildes und der Gliederung beachten. Manchmal fehlen einem auch ein paar Ideen für optisch ansprechende Briefe, Einladungen oder Tabellen. Hierbei helfen Ihnen vielleicht die kostenlosen Vorlagen für die verschiedensten Gelegenheiten, die Microsoft kostenlos zum Download anbietet.

    Kostenlose Office-Vorlagen von Microsoft

    Microsoft stellt gratis eine Vielzahl von Vorlagen für die Office Versionen 2003,  2007, 2010 und 2013 zur Verfügung. Die Bandbreite erstreckt sich von Kalendervorlagen über Anschreiben an Lieferanten, Lebensläufe, Fahrtenbücher und Fitnesspläne bis hin zu Fotoalben und PowerPoint-Präsentationen. Allerdings hat Microsoft die Gratis-Vorlage gut versteckt. Per Klick auf die Adresse office.microsoft.com/de-de/templates gelangen Sie direkt zum Vorlagenkatalog für Word, Excel, PowerPoint und Publisher. Über den Befehl „Mehr“ gelangen Sie zu den weiteren Vorlagen für folgende Programme:

    • Publisher
    • Visio
    • Access
    • One Note
    • Outlook
    • Project

    Klicken Sie auf der Webseite auf die für Sie passende Rubrik, wählen Sie die benötigte Vorlage, oder nutzen Sie die Stichwortsuche.

    Haben Sie eine interessante Vorlage gefunden, fahren Sie mit dem Mauszeiger über das Objekt. Zum Download klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen“.

    Benötigen Sie vor dem Download noch weitere Details wie Kompatibilität oder das Layout des Dokuments, klicken Sie auf „Details anzeigen“.

    Danach bestätigen Sie im nächsten Bildschirm den Microsoft-Servicevertrag mit dem Button „Annehmen“…

    …und klicken dann erneut auf „Herunterladen“. Speichern Sie die Vorlage anschließend in einem Ordner Ihrer Wahl.

    Wenn Sie nun mit dem entsprechenden Office-Programm die Vorlage öffnen, können Sie das Dokument ganz normal bearbeiten, umbenennen und speichern.

  • Office 2007/2010: PDF-Dateien direkt aus Word, Excel und PowerPoint erzeugen

    Wenn Office Dokumente weitergegeben werden, die nicht verändert werden sollen, können diese mit einem Schreibschutz versehen werden. Da diese Sicherungsmaßnahme aber mehr Arbeits- und Zeitaufwand bedeutet, wird sie kaum genutzt. Die einfachere und schnellste Methode ist seit Office 2007 (Service Pack 2) ist der Export des Dokuments in das PDF-Format. Hierzu sind keine zusätzlichen Hilfsmittel erforderlich.

    Das Exportieren als PDF hat noch einen weiteren Vorteil. Ältere Office-Versionen (bis 2003) arbeiten nicht mit den neuen Formaten (docx und xlsx). Diese Formate werden nicht ohne weiteres von den älteren Office Versionen verarbeitet. Mit PDF-Dateien können Sie aber sicher sein, dass der Empfänger Ihre Dokument auch öffnen und lesen kann.

    Und so funktioniert’s:

    1. Starten Sie eine Office-Anwendung, zum Beispiel Word und öffnen Sie das gewünschte Dokument.

    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Speichern unter“. Ändern Sie im Aufklappmenü von „Dateityp“ (Save as type) das Format in „PDF“ und vergeben dem Dokument bei Bedarf einen anderen Namen.

    3. Abhängig von der Größe des Dokuments können noch weitere Einstellungen vorgenommen werden. Im Bereich „Optimieren für“ (Optimize for) kann die Option „Standard“ oder „Minimale Größe“ (Minimum size) ausgewählt werden.

    „Minimale Größe“ sollte nur dann gewählt werden, wenn das Dokument auf einer Webpage veröffentlicht wird, oder wenn es sehr groß ist. Durch die Komprimierung wird auch die Druckqualität verschlechtert.

    Klicken Sie anschließend auf „Optionen“.

    4. Im neuen Dialogfenster werden weitere, seitenspezifische Einstellungen vorgenommen.

    Unter „Seitenbereich“ (Page range) kann, ähnlich wie im Druckdialog, festgelegt werden was gespeichert werden soll.

    Im Bereich „Was veröffentlichen“ (Publish what) legen Sie fest ob das Dokument mit oder ohne Kommentare (Markups) gespeichert werden soll. Sind im Dokument keine Kommentare enthalten, ist die Option „Dokument mit Markups“ (Document showing markup) nicht auswählbar.

    Im letzten Bereich, „PDF-Optionen“ können Sie bei Word mit der Kennwort-Funktion das Dokument zusätzlich mit einem Passwort versehen.

    Haben Sie alle erforderlichen Einstellungen vorgenommen, bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“ und das nächste Fenster mit „Speichern“ (Save).

    Bei Excel können Sie im Bereich „Was veröffentlichen“ (Publish what) auswählen, ob die „Aktiven Blätter“ (Active sheets), die „Gesamte Arbeitsmappe“ (Entire workbook), oder eine individuelle „Auswahl“ (Selection) von Blättern als PDF gespeichert werden soll.

    Zudem ist das Anlegen eines Kennwortes bei Excel nicht möglich.

    Wenn im Dialogfenster „Speichern unter“ die Vorschaufunktion aktiviert ist, wird nun das neue PDF-Dokument angezeigt.

  • FreeOffice 2012: Die gleichwertige Alternative zum kostenlosen Microsoft Office Starter 2010

    Mittlerweile gibt es viele verschiedene Anbieter von Textverarbeitungs- und Tabellenkalulationsprogrammen, die dem Microsoft Office Paket Konkurrenz machen. Diese, teilweise kostenlosen Programme, stehen dem Branchenprimus in nichts nach. Viele Nutzer tun sich aber schwer, vom Office Paket zu einem anderen Produkt zu wechseln. Meistens liegt es aber, trotz des hohen Preises des Microsoft Office Paketes, an der Vorinstallation auf Computer und Notebook. Das kostenlose Programm „FreeOffice 2012“ von der Firma SoftMaker ist dem Microsoft Produkt in Erscheinungsbild und Funktion so ähnlich, dass auch eingefleischte Microsoft Office User keine Probleme mit dem Wechsel haben sollten.

    Microsoft Office Starter 2010 verschwindet

    Derzeit gibt es zwar noch das, mit Werbung versehene „Microsoft Office Starter 2010“ zum kostenlosen Download, aber seit geraumer Zeit versucht Microsoft dies zu verhindern. Und das mit Erfolg. Es ist sehr schwierig hier noch einen funktionierenden Link zu finden.

    Download und Installation von FreeOffice 2012

    „FreeOffice 2012“ ist werbefrei und lässt sich auf der Webseite „http://freeoffice.com/de/download/freeofficewindows“ herunterladen. Klicken Sie dazu auf den „Download“-Button des Softwarepaketes.

     

    Registrierung

    Im nächsten Fenster geben Sie für die kostenlose Registrierung Ihren Namen, E-Mail-Adresse und das Land in dem Sie wohnen an. Bestätigen Sie mit dem Button „Download“ Ihre Registrierungsdaten, erhalten Sie an die eingegebene E-Mail-Adresse den Registrierungs-Schlüssel.

    Die Installationsarten

    Als nächstes wählen Sie die Installationsart „Standard“, „Benutzerdefiniert“ oder „Vollständig“ aus.

    Haben Sie Ihre Installations-Version ausgesucht, dann legen Sie im Fenster „Zusätzliche Optionen“ alle Dateierweiterungen fest, die dem Programm FreeOffice zugeordnet werden sollen. Diese Optionen verknüpfen die Microsoft Dokumente mit dem „FreeOffice 2012“.

    Betreiben Sie zusätzlich noch das Microsoft Office-Paket, dann folgt diese Meldung:

    Bestätigen Sie diese Meldung mit „Ja“, dann wechselt das Standard-Programm für Office-Anwendungen zum SoftMaker „FreeOffice 2012“. Anschließend klicken Sie auf „Weiter“ und das nächste Dialogfenster bestätigen Sie mit „Installieren“.

    Nach dem Installationsvorgang beenden Sie diesen mit „Fertig stellen“.

     

    Erster Start und Registrierungsbestätigung

    Starten Sie nun das Programm zum ersten Mal und geben Sie Ihre Registrierungsdaten und den, in der Zwischenzeit per Mail erhaltenen Registrierungsschlüssel ein. Mit „OK“ bestätigen Sie die Freischaltung der Software.

     

    Aus Word wird TextMaker…

    Etwas gewöhnungsbedürftig sind die Namen der einzelnen Office-Elemente. Excel heißt hier „PlanMaker“, „TextMaker“ steht für Word und „SoftMaker“ für Powerpoint.

    Wenn Sie eins der Programme öffnen, dann wird am rechten Rand in der Sidebar ein Willkommensbildschirm angezeigt. Hier wird auch die Hilfe-Funktion dargestellt. Die Sidebar schließen und öffnen Sie mit der kleinen Pfeil-Schaltfläche.

    Eine weitere Bedienungsvereinfachung ist die Möglichkeit, jedes andere FreeOffice-Programm aus der Symbolleiste heraus zu starten. Außerdem enthält dieses Programm weitaus mehr Vorlagen für Briefe und Memos als das Microsoft-Produkt.

    Das Programm „FreeOffice 2012“ von SoftMaker ist mit Windows 7, 8, Vista und XP kompatibel.

    Hinweise und Tipps

    „FreeOffice 2012“ enthält standardmäßig nur die Wörterbücher in Deutsch und Englisch. Werden andere benötigt, können diese auch kostenlos bei „http://freeoffice.com/de/download/dictionaries“ heruntergeladen und installiert werden.

    Ein weiterer Vorteil dieses Programms ist, dass Sie eine mobile Version für Tablet und Note- oder Netbook auf einem USB-Stick erzeugen können. Dass spart erhebliche Ressourcen. Klicken Sie im Programm-Menü oder dem Startmenü auf „SoftMaker FreeOffice | Hilfsprogramme | Softmaker FreeOffice auf USB-Stick installieren“. Alles weitere erledigt das Programm von selbst.

  • Office: Auf der Festplatte verstreute Dateien ohne viel Aufwand finden

    Verstreut abgespeicherte Dokumente sind nach einer Weile schwer wiederzufinden. Vor allem dann, wenn der Rechner von mehreren Personen genutzt wird. Jeder hat da sein eigenes Ordnungs-System. Dateien vom gleichen Tag lassen sich ziemlich schnell wiederfinden, aber die von letzter Woche, oder die vom letzten Monat nicht mehr so schnell. Mit einem kleinen Trick lassen sich diese verstreuten Dokumente aufspüren.

    Dieser Trick funktioniert mit allen Programmen aus dem Microsoft Office Paket. Die nachfolgenden Arbeitsschritte sind in den Einzelprogrammen identisch.

    Öffnen Sie beispielsweise Excel, klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“, und im Dateidialog „Öffnen“ wählen Sie „Extras | Suchen“.

    Geben Sie im neuen Dialogfenster „Dateisuche“, im Bereich „Text suchen“ ein im benötigten Dokument enthaltenen Text ein. Das Eingabefeld kann auch leer bleiben, wenn alle Excel-Dokumente gefunden werden sollen oder Sie keinen Begriff parat haben. Weiter unten, im Bereich „Suchen in“ legen Sie per Drop-Down-Menü den Suchbereich fest.

    Rechts daneben, bei „Ergebnisse entsprechen“, legen Sie im Drop-Down-Menü den entsprechenden Dateityp fest. Klicken Sie auf „Los“ um den Suchvorgang zu starten.

    Nach ein paar Augenblicken werden unter „Ergebnisse“ alle gefundenen Dokumente angezeigt. Sie können mit einem Doppelklick direkt ausgewählt und geöffnet werden.

    Sie können zwar auch programmübergreifend die Dateien der anderen Office-Programme suchen, sie aber nicht öffnen.

  • Powerpoint 2007: YouTube-Videos in Bildschirmpräsentationen einbauen

    Viele Nutzer von Powerpoint 2007 würden gerne Videos aus dem eigenen YouTube-Channel für Präsentationen nutzen. Immerhin werten gut produzierte Videos eine professionelle Präsentation optimal auf. Leider scheitert das am Flash-Format der Datei und somit können Videodateien nicht ohne weiteres eingebunden werden. Das Problem können Sie umgehen, indem Sie das Video als „Flash-Objekt“ einfügen.

    Voraussetzung ist aber, dass am Präsentationsort eine Internetverbindung möglich ist, da das Flash-Objekt direkt auf den Link des YouTube-Videos zugreifen muss. Wenn keine Internetverbindung existiert, könnten Sie beispielsweise einen Surf-Stick nutzen. Günstige Surfsticks gibt es bei „Kostenlos.de“.

    Und so fügen Sie ein Video in Powerpoint ein:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser, rufen Sie das betreffende YouTube-Video auf, und starten Sie es.

    2. Klicken Sie in die Adresszeile des Browsers, und entfernen Sie daraus die Zeichenfolge „watch?“.

    3. Anschließend ersetzten Sie das Gleichzeichen durch einen Schrägstrich [/].

    4. Drücken und halten Sie bei dem so geänderten Link die [Strg]-Taste, und anschließend drücken Sie Taste [A] und danach [C].

    5. Nun öffnen Sie die Powerpoint-Präsentation, in die das Video eingebunden werden soll und klicken auf den „Office“-Button und danach auf „PowerPoint-Optionen“.

    6. Im nächsten Dialogfenster aktivieren Sie die Option „Entwicklerregisterkarte in der Multifunktionsleiste anzeigen“ und bestätigen mit „OK“.

    7. Wählen Sie anschließend in der Menüleiste die Registerkarte „Entwicklertools“ auf das Werkzeugsymbol „Weitere Steuerelemente“.

    8. Im Dialogfenster „Weitere Steuerelemente“ scrollen Sie bis zum Eintrag „Shockwave Flash Object“ und wählen es mit einem Doppelklick aus.

    9. Nun klicken Sie an die Stelle der Präsentations-Folie, an der das Video eingefügt werden soll. Den erscheinenden Rahmen können Sie noch in der Größe anpassen.

    10. Mit einem Doppelklick auf diesen Rahmen öffnen Sie das Bearbeitungsfenster „Microsoft Visual Basic-Präsentation“. Im linken unteren Bildschirmbereich führen Sie einen Doppelklick auf „Movie“ aus und fügen den vorher bearbeiteten YouTube-Link mit [Strg][V] ein.

    Mit [Alt][Q] schließen Sie das Bearbeitungsfenster.

    11. Zur Kontrolle klicken Sie im Menüband auf die Registerkarte „Bildschirmpräsentation“ und dort auf „Aus aktueller Folie“.

    In der Präsentations-Ansicht können Sie dann direkt das Video abspielen – immer vorausgesetzt, es besteht bei der Wiedergabe eine Internetverbindung.

  • Word, Excel und Powerpoint 2003-2010: So erstellen Sie eine Dokumentenvorschau für eine bessere Unterscheidung im Windows-Explorer

    Bei einer Vielzahl von gespeicherten Office-Dokumenten lässt sich mit der Zeit eine benötigte Datei immer schwerer finden. Selbst wenn man sich an einen Dateinamen erinnert, ruft man manchmal doch das falsche Dokument auf. Daher bietet Office seit der Version 2003 für Word, Excel und Powerpoint die Möglichkeit an, eine Dokumenten-Vorschau gleich mit abzuspeichern. Somit wird bei der Anzeige der Dokumente im Windows-Explorer außer dem Dateinamen auch die Vorschau angezeigt. Diese Ansicht wird auch in dem Ordner „Eigene Bilder“ verwendet.

    Bitte mit Vorschaubildchen

    Beim Speichern von Dokumenten sind nur ein paar zusätzliche Klicks nötig, um die Vorschau zu aktivieren. Die erforderlichen Arbeitsschritte werden hier anhand eines Word-Dokumentes beschrieben. Diese sind jedoch für Excel, sowie für Powerpoint identisch. So geht’s bei Word:

    1. Starten Sie Word, und rufen Sie eine Datei Ihrer Wahl auf, oder Sie erstellen ein neues Dokument.

    2. Bei Word 2003 klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Eigenschaften“.

    3. Im Dialogfenster „Eigenschaften“ wählen Sie die Registerkarte „Zusammenfassung“ und aktivieren ganz unten im Fenster die Option „Vorschaugrafik speichern“, indem Sie das Häkchen in die Checkbox setzen. Mit „OK“ bestätigen Sie die Einstellungsänderung.

    4. Um die Änderung im Dokument zu speichern, klicken Sie abschließend auf „Datei | Speichern“ oder bei Neuerstellung eines Dokuments auf „Datei | Speichern unter“.

    Bei den Versionen 2007 und 2010 ist die Dokumentenvorschau bereits Speichervorgang integriert. Im geöffneten Dokument wählen Sie einfach nur „Datei | Speichern unter“ und aktivieren ganz unten die Option „Miniatur speichern“.

    Nun wird im Windows-Explorer die Vorschau automatisch angezeigt. Achten Sie aber darauf, dass bei der Ansichtsoption des Explorers die Einstellung „Große Symbole“, beziehungsweise bei Office 2003 „Minaturansicht“ aktiviert ist.

    Hinweis: Wer das Office-Paket 2007 oder 2010 in Kombination mit Windows XP nutzt, wird die in Arbeitsschritt 4 beschriebene Funktion „Miniatur speichern“ nicht finden. Hier ist der Weg ähnlich wie beim Office Paket 2003:

    Bei geöffnetem Dokument klicken Sie auf „Datei“, ganz rechts auf „Eigenschaften | Erweiterte Eigenschaften“ und es erscheint das gleiche Dialogfenster wie in Arbeitsschritt 3.

  • PowerPoint 2010: Standardschrift für neue Folien dauerhaft ändern

    PowerPoint 2010 von Microsoft startet automatisch mit einer voreingestellten Schriftart und -größe. Diese Standardeinstellungen lassen keine direkten, dauerhaften Änderungen zu. Man muss für jede neue Folie die gewünschte Schriftart neu festlegen. Um die bevorzugte Schriftart individuell dauerhaft einzustellen, bedarf es eines kleinen Umweges.

    Mit folgenden Schritten können Sie das Standard-Schriftbild ändern:

    1. Starten Sie PowerPoint 2010, das Programm öffnet automatisch eine neue, leere Folie.

    2. Wechseln Sie in der Menüleiste zu „Entwurf“ und wählen die Option „Schriftarten“. Suchen Sie sich nun eine für Sie passende Designschriftart per Doppelklick aus. Finden Sie kein passendes Design, dann klicken Sie unten im Drop-Down-Menü auf „Neue Designschriftarten erstellen“ und fahren mit dem nächsten Arbeitsschritt fort. Finden Sie aber ein passendes Design fahren Sie bitte mit Arbeitsschritt 5 fort.

    3. Im neuen Fenster wählen Sie über die Schaltflächen die Schriftarten für Überschrift und Textkörper aus, vergeben einen Namen für dieses neu erstellte Design und bestätigen mit „OK“.

    4. Zurück im Bildschirm, im Bereich „Entwurf“,  wählen Sie nun in der Option „Schriftart“ die neu erstellte Designschriftart per Doppelklick aus.

    5. Wählen Sie nun in der Menüleiste oben links „Datei“ aus und klicken auf „Speichern unter“.

    6. Als erstes wählen Sie unter „Dateityp“ die Option „PowerPoint-Vorlage“ (*.potx) aus und geben als Dateinamen „blank“ ein. Prüfen Sie, ob der automatisch gewählte Speicherpfad zum Standard-Vorlagenordner führt. Bei Windows 7 heisst der Pfad „C:Benutzerihr BenutzernameAppDataRoamingMicrosoftTemplates“. Der Laufwerksbuchstabe und der Benutzername können von diesem Beispiel abweichen. Zum Bestätigen klicken Sie auf „Speichern“ und starten PowerPoint neu.

    Nach erfolgtem Programm-Neustart, wird die neue Folie automatisch mit dem neuen Schriftbild gestartet.

  • Word, Excel, PowerPoint: Bei mehrseitigen Office-Dokumenten einzelne Seiten mehrfach drucken

    Beim Drucken von Dokumenten aus Windows Office heraus oder beim Ausdruck von PDF-Dateien öffnet sich jedes mal das Druckfenster. In diesem Dialogfenster befinden sich etliche Einstellungsmöglichkeiten um vor dem Ausdrucken die Formatierung des Dokumentes zu bearbeiten.  Benötigt man aus einem mehrseitigen Dokument mehrere Exemplare einer einzelnen Seite, ruft man meistens diese eine Seite separat auf und druckt sie entsprechend aus. Diesen Vorgang können Sie ganz einfach vereinfachen und beschleunigen.

    Ideal ist diese Funktion zum Beispiel für Anschreiben und Erklärungen, wenn darin Formulare enthalten sind, die mehrfach ausgedruckt werden müssen. Ein weiteres Beispiel sind Auftragsbestätigungen mit enthaltenen Lieferscheinen, die so zur Wareneingangskontrolle für mehrere Mitarbeiter ausgedruckt werden können.

    Nutzen Sie daher zum Ausdruck „Datei | Drucken“ oder [Strg][P]. Es öffnet sich das Dialogfenster „Druck“, indem Sie im Feld „Seitenbereich“ einstellen können, wie der Ausdruck erfolgen soll: „Alles“, „Aktuelle Seite“ oder „Seiten“.

    Wählen Sie hier die Option „Seiten“. Standardmäßig wird hier schon der gesamte Druckumfang angezeigt. In diesem Beispiel ist es Seite 1-5. Um jetzt einzelne Seiten mehrfach auszudrucken, geben Sie die gewünschte Seite mehrfach, durch ein Semikolon getrennt, ein.

    So zum Beispiel: „1-5;2;2;2;4;3“.

    Jetzt nur noch mit „OK“ bestätigen und der Druckjob beginnt.

  • Microsoft Word: Text in Spiegelschrift darstellen

    Zum Aufwerten und Auflockern von Präsentationen gibt es verschiedene Werkzeuge. Eines davon ist das Spiegeln von Texten. Tatsächlich enthalten die Office-Programme Word, Excel und PowerPoint aber keine direkte Funktion oder Schriftformat zur Spiegelung von Texten. Hier kann man mit „WordArt“ ein wenig tricksen.

    Um Word-Texte in Spiegelschrift zu schreiben, gehen Sie folgenermaßen vor:

    1. Öffnen Sie Word, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Symbolleiste.

    2.  Mit einem Klick auf „Zeichnen“ öffnen Sie diese Leiste. Danach klicken Sie auf das Symbol mit dem blauen, schräg gestellten A „WordArt einfügen“.

    3. Im folgenden Katalog wählen Sie das gewünschte Format aus und bestätigen mit „OK“.

    4. Geben Sie den Text, der gespiegelt werden soll, in das Dialogfenster „WordArt-Text bearbeiten“ ein. Hier können Sie den Text nach Ihren Wünschen noch weiter bearbeiten, zum Beispiel die Schriftart, -größe sowie Fett- oder Kursivschrift einstellen. Bestätigen Sie dann die Eingabe mit „OK“.

    5. Zum Schluss klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeichnen“ und wählen im Kontextmenü die Optionen „Drehen oder kippen | Horizontal kippen“.  Achten Sie darauf, das der Text markiert (umrahmt) ist.

    Schon erscheint der Text in Spiegelschrift.

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