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  • Aldi-Talk spendiert Gratis-Datenvolumen

    Der beliebteste Mobilfunkanbieter Deutschlands, Aldi-Talk, spendiert seinen Kunden zusätzliches Datenvolumen. Das Angebot gilt seit dem 01. Februar 2019 und läuft noch bis zum 30. April.

    Der Bonus von 10 Prozent ist nur über die Aldi-Talk-App erhältlich. Wer bereits im Februar eines der Internet-, Kombi- oder Musik-Pakete gebucht hat, wurde in der Menüführung bereits über das Gratis-Angebot informiert.

    Der 10-Prozent-Bonus gilt für das aktuell gebuchte Paket und läuft bis zum Ende der Optionslaufzeit.

    Tarifoptionen

    Für das Aldi Talk Paket S gibt es zusätzlich 150 MB, für das Paket M sind es 300 MB und Paket L erhält 500 MB Gratis-Datenvolumen.

    Die Musikpakete M und L, die Internet Flatrates S/M/L/XL erhalten ebenfalls den 10 % Bonus. Nur die 24-Stunden-Internet-Flatrate ist hier ausgenommen.

    Bonus aktivieren

    Lade dir die Aldi-Talk-App aus deinem App-Store herunter oder überprüfe, ob die aktuelle Version auf deinem Smartphone installiert ist. Über den Button Optionen buchen / ändern aktivierst du das App-Bonus Paket. Das war´s schon.

    Tipp:

    Kunden von O2/Telefonica, dass von Aldi Talk ebenfalls genutzt wird, sollten auch mal nachschauen, ob ihnen auch ein Gratis-Datenvolumen angeboten wird. Ay Yildiz beispielsweise, sichert seinen Nutzern im gleichen Zeitraum 1 GB Gratis zu.

  • Congstar Fair-Flat: Nur so viel bezahlen, wie du verbrauchst

    Seit dem 01. Oktober 2018 gibt es ihn, den flexiblen Datentarif von Congstar, der schon zur IFA 2018 angekündigt wurde. Buchst du eine Datenoption zwischen zwei und 10 GB, verbrauchst aber weniger Datenvolumen als gedacht, dann bekommst du auch nur das kleinere Datenpaket berechnet.

    Aus Groß mach Klein

    Ein Beispiel: Du buchst die Fair-Flat mit einem Datenvolumen von 6 GB (= 25 Euro) und verbrauchst aber nur 3,4 GB, dann wird lediglich der 4-GB-Tarif (= 20 Euro) abgerechnet.

    Diese Automatik funktioniert nur nach unten. Verbrauchst du mehr als das gebuchte Datenvolumen, so wird deine Internetverbindung auf 32 Kbit/s gedrosselt oder du musst zusätzliches Datenvolumen (SpeedOn) buchen.

    100 MB kosten zwei Euro, 500 MB schlagen mit fünf Euro zu Buche und für 1 GB liegen die Kosten bei acht Euro.

    Alle Einzelheiten zu dem Tarif, sowie den hinzubuchbaren Optionen, erfährst du auf der Congstar-Fair-Flat-Webseite.

    Nur bis 31.12.2018?

    Gerüchten zufolge, soll die Congstar Fairness ein Verfallsdatum haben. Die Fair-Flat soll es angeblich nur bis Ende 2018 geben. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Mobilfunkanbieter so einen Aufwand für nur drei Monate betreibt.

    Wir werden sehen…

  • Aldi-Talk baut die Handy-Tarife radikal aus!

    Endlich gibt es mal mehr für´s Geld. Bereits seit dem 05. Juni 2018 gelten bei Aldi-Talk neue Tarife. Die Aldi-Talk-Pakete 300, 600 und das Allnet-Flat-Paket wurden in Paket S, Paket M und Paket L umbenannt. Bereits im Februar 2018 hatte Aldi das Datenvolumen für diese Pakete angehoben. Nun wurden auch die Gespräche und SMS zu unseren Gunsten geändert.

    Die alten Tarife haben ausgedient

    Früher enthielt das Paket 300 ein Datenvolumen von 1,5 GB, 300 Inklusiv-Minuten/SMS in alle deutsche Telefonnetze. Mit dem Paket 600 erhielt man 600 Gesprächseinheiten/SMS in alle Netze, sowie 3 GB Datenvolumen. Und das Datenvolumen der Allnet-Flat wurde gar auf 5 GB angehoben.

    Telefon-/SMS-Flatrate

    Ab sofort (seit 05. Juni 2018) gibt es keine Inklusivminuten/SMS mehr in den Aldi-Talk-Paketen. Sie wurden durch eine Telefon/SMS-Flatrate ersetzt. Das bedeutet im Klartext: Unbegrenzt telefonieren und simsen!!

    Nun gelten derzeit folgende Paket-Tarife:

    Paket S – 7,99 Euro/4 Wochen

    • Flat – unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 1,5 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE
    • EU-Roaming inklusive

    Paket M – 12,99 Euro/4 Wochen

    • Flat – unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 3 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE
    • EU-Roaming inklusive

    Paket L – 19,99 Euro/4 Wochen

    • Flat – unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 5 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE
    • EU-Roaming inklusive

    Übrigens gilt die Telefon- und SMS-Flatrate auch für die Musikpakete.

    Musik-Paket M – 9,99 Euro/4 Wochen

    • Musik-Flat Aldi life Musik
    • Flat –  unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 1 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE

    Musik-Paket L – 14,99 Euro/4 Wochen

    • Musik-Flat Aldi life Musik
    • Flat –  unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 1 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE

    Preis bleibt gleich – es wird aber doch teurer

    Was aber den wenigsten Aldi-Talk-Nutzern aufgefallen sein dürfte, ist ein kleiner Marketing-Trick, den der Discounter schon seit Juni 2017 anwendet, um ein wenig mehr Geld zu verdienen. Die Laufzeit aller Pakete wurde von 30 Tagen auf 4 Wochen umgestellt.

    Das bedeutet, dass ein Tarif zwei Tage eher verlängert werden muss (4 Wochen = 28 Tage). Wer den Prepaid-Tarifen von Aldi-Talk ein Jahr die Treue hält, zahlt statt 12 Monatsbeiträgen nun 13 Monatsbeiträge.

    Aber nicht nur die Discounter nutzen diesen 4-Wochen-Trick, auch die führenden Mobilfunkbetreiber haben auch schon darauf umgestellt.

    Man kann sich zwar über diese versteckte Preiserhöhung aufregen, es war aber scheinbar unvermeidlich, um die zusätzlichen Kosten für den Legitimierungsprozess der Prepaid-Ausweispflicht (01. Juli 2017) decken zu können. In diesem Fall hätten wir uns von den Anbietern eine ehrliche Erklärung gewünscht.

    Trotz allem wird Aldi-Talk zukünftig wohl der beliebteste Mobilfunkanbieter bleiben.

  • Google Fotos speichert angesehene Videos im Cache-Speicher

    Google´s Online-Speicher für Bilder und Fotos ist bei vielen Nutzern die Nummer 1 der Bildbetrachtungs- und sicherungs-Apps. Google Fotos hat kürzlich eine weitere, nützliche Funktion spendiert bekommen, mit der man viel Geld sparen kann.

    Das wiederholte Anschauen von Fotos und Videos, die in der Google Fotos App gespeichert wurden, verbraucht immer zusätzliches Datenvolumen. Bei Flatrates ist das kein Problem, bei Volumentarifen schon eher.

    Bei der neuen Funktion speichert Google Fotos ab sofort bereits abgespielte Videos im Cache-Speicher. So verbraucht man unterwegs kein zusätzliches Datenvolumen mehr, wenn dasselbe Video nochmals angesehen wird.

    Der Nachteil dieser Funktion ist, dass der Cache-Speicher schnell wächst. Es lohnt sich daher, in regelmäßigen Abständen den Cache der App zu leeren.

    Dazu öffnest du die Einstellungen deines Handys oder des Tablets und rufst Apps | Google Fotos | Speicher auf und tippst auf die Schaltfläche Cache leeren.

    Abhängig davon welches Gerät und Android-Version du besitzt, kann der Navigationspfad etwas anders lauten.

  • Prepaid-Handykarten sind bald nicht mehr anonym erhältlich

    Die in der Vergangenheit gestiegene Terrorgefahr hat demnächst auch Auswirkungen auf den Verkauf von Prepaid-Telefonkarten. Der Kauf von Telefonkarten auf Guthabenbasis wird ab dem 01. Juli 2017 komplizierter und zeitaufwendiger.

    Ausweiskontrolle bereits beim Kauf

    Ab diesem Stichtag muss jede Person, die eine Prepaid-Karte erwerben will, ihren Personalausweis, oder ein anderes, geeignetes Ausweisdokument vorlegen. Bei der Aktivierung der SIM-Karte wird die Identität dann nochmals überprüft.

    Änderung § 111 TKG

    Grund für diese Erschwerung ist die Verabschiedung des Anti-Terror-Paketes, dass den massenhaften Kauf von anonymisierten Telefonkarten durch Terroristen und Kriminelle verhindern soll. Geregelt ist dies im Paragrafen 111 TKG.

    Ausweiskontrolle ist schwierig umzusetzen

    Wie die neuen Bestimmungen von Discountern und Onlinehändlern umgesetzt werden, ist noch nicht definitiv bekannt. Auch der Verkäufer Nummer eins, der Aldi-Konzern, schweigt sich diesbezüglich noch aus. Andere Verkaufsstellen denken über separate Kassenbereiche mit entsprechend geschultem Personal nach.

    Sinnvoll oder nur Augenwischerei?

    Ob die Verschärfung des Verkaufs von Prepaid-Karten die gewünschte Sicherheit bringen wird, darf bezweifelt werden, da die Regelung nur Deutschland betrifft. Einige europäischen Länder, wie beispielsweise Belgien, haben ebenfalls ihre Bestimmungen verschärft, aber nicht alle.

    Das schafft in Deutschland nur eine scheinbare Sicherheit, das eigentliche Problem wird nur in andere Länder verlagert. Bei uns wird die Verschärfung des Verkaufs von Prepaid-Karten wohl eher eine Erhöhung von Ausweis- und Handy-Diebstählen nach sich ziehen.

    Und die internationalen Terroristen wird dies wohl kaum vor unlösbare Probleme stellen. Dann kommen die Handy-Karten halt aus Übersee. Ein Selbstmord-Attentäter wird sich vermutlich keine Gedanken darüber machen, ob ihn ein Gespräch 3 Cent, 10 Cent oder 2 Euro kostet…

  • Am 01. Mai 2016 gehen bei dem Bezahldienst ClickandBuy die Lichter aus

    Seit dem 3. Dezember 2015 ist es amtlich: Die Telekom-Tochter ClickandBuy gibt auf und stellt den Bezahldienst am 01. Mai 2016 ein. Bis zum 30.04.2016 kann aber dieser Online-Bezahldienst ganz normal genutzt werden.

    Das Unternehmen informiert die Kundschaft seit Donnerstag, dem 03.12.2015 auf Facebook, per E-Mail und auf der eigenen Webseite über die Schließung. Die im Londoner Hauptsitz verbleibenden 80 Arbeitsplätze werden anschließend sozialverträglich abgebaut.

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    Auch wenn der Dienst bis zum 30. April 2016 uneingeschränkt zur Verfügung steht, sollte jeder Kunde spätestens bis zu diesem Zeitpunkt sein Guthaben verbraucht oder auf sein Bankkonto transferiert haben.

    Der Betreiber verspricht, auch nach Ablauf des Schließungstermins, noch für einige Zeit für Rückzahlungen zur Verfügung zu stehen. Ebenfalls sollen die ClickandBuy-Konten zu Informationszwecken eingesehen werden können.

    Fazit:

    Auch ich war bis Mitte des Jahres 2013 Kunde bei ClickandBuy und habe mein Konto dort aufgelöst, weil es für mich persönlich zu wenig Einsatzmöglichkeiten gab. Daher überrascht es mich nicht, dass angesichts der übermächtigen Konkurrenz (z. B. PayPal), die Entscheidung zur Schließung getroffen wurde. Ehrlich gesagt, habe ich damit schon viel früher gerechnet.

  • Aldi-Talk, Klarmobil und andere Prepaid-Anbieter: Wie viel Guthaben ist noch auf meiner Prepaid-Karte?

    Wer nur wenig telefoniert und keine Lust auf horrende Grundgebühren hat, greift am besten zu einer Prepaid-Karte. Dann fallen wirklich nur dann Kosten an, wenn telefoniert, gesimst oder gesurft wird. Allerdings ist das Preppaid-Guthaben begrenzt. Sie können immer nur so viel vertelefonieren, wie noch Guthaben auf der Karte ist. Doch wie viel genau ist eigentlich noch drauf? Ein kostenloser Check verrät’s.

    So viel Guthaben ist noch auf dem Prepaid-Handy

    Um den aktuellen Guthaben-Stand Ihres Prepaid-Handys herauszufinden, müssen Sie auf dem Handy nur die Kurzwahl *100# beziehungsweise *101# wählen und auf die „Anrufen/Abheben“-Taste drücken.

    Der Abfragecode *100# gilt für folgende Prepaid-Anbieter:

    • Aldi-Talk
    • Congstar
    • E-Plus
    • Edeka mobil
    • fonic
    • Klarmobil
    • Simyo
    • T-Mobile
    • Vodafone

    Bei den folgenden Anbietern verwenden Sie für Abfrage des Prepaid-Guthaben das Kürzel *101#:

    • O2
    • Tchibo mobil

    Als Rückmeldung erhalten Sie sofort das aktuelle Prepaid-Guthaben. Da die Abfrage kostenlos ist, können Sie sie beliebig oft wiederholen.

  • Telefonieren und Surfen im Ausland: Geld sparen mit ausländischen Handykarten

    Per Handy surfen, E-Mails schreiben, Facebook updaten und Bilder verschicken – das kann im Ausland ganz schön teuer werden. Die mobile Internetnutzung kostet schnell 60 Euro und mehr. Selbst dann, wenn man eine Datenflat hat – denn die gilt nur fürs Inland. Besser und vor allem günstiger ist der Trick mit der ausländischen Handykarte. Wenn Sie im Urlaubsort eine Prepaid-Karte kaufen, kostet das Internetsurfen per Smartphone nur noch einen Bruchteil. Allerdings gibt’s einiges zu beachten.

    Wenn Sie mit Ihrer deutschen SIM-Karte im Ausland ins Netz gehen, fallen durch die Roaminggebühren hohe Kosten an. Das Verschicken eines einzigen Fotos mit rund 4 MB kann da schon mal 40 Euro kosten. Unendlich teuer wird’s zum Glück nicht. Die EU hat eine Höchstgrenze festgesetzt; der Provider kappt die Verbindung, sobald 59,90 Euro erreicht sind. Danach können Sie nur noch telefonieren und SMS verschicken, aber nicht mehr im Web surfen. Die 60-Euro-Grenze gilt allerdings nur für die EU. Geht’s zum Beispiel in die USA oder die Türkei, gibt’s keine Kostengrenze.

    Die Lösung: Ausländische Prepaid-Karten

    Damit Sie nicht in die Kostenfalle tappen, gibt’s einen simplen Trick: Kaufen Sie im Urlaubsort eine Prepaid-SIM-Karte des örtlichen Providers. Damit surfen Sie nicht mehr per Roaming, sondern nutzen das örtliche Handynetz. Die Kosten sind im Vergleich zum Roaming minimal. Meist können Sie bereits mit einer 15-Euro-SIM-Karte tagelang im Internet surfen. Nachteil: Sie sind nicht mehr unter Ihrer deutschen Handynummer erreichbar, da Sie nach Einlegen der Prepaid-Karte eine neue Telefonnummer erhalten.

    Das brauchen Sie

    Damit’s funktioniert, brauchen Sie ein Handy oder Surfstick ohne SIM- oder Netlock. Nur wenn’s SIM- und Netlock-frei ist, können Sie die fremde Prepaid-Karte im Ausland nutzen. Prüfen Sie vor dem Urlaub, ob Ihr Handy simlock-frei ist. IPhone-Besitzer mit T-Mobile-Vertrag können Ihr iPhone zum Beispiel nach zwei Jahren entsperren lassen. Wie das geht, steht hier: IPhone-SIM-Lock-Sperre entfernen.

    Oder Sie wenden sich direkt an die Provider. Die Direktlinks dazu:

    Im Ausland den richtigen Provider finden

    Bleibt die Frage, welche Provider es überhaupt im Reiseland gibt und welche Gebiete abgedeckt sind. Die Antwort liefert die Webseite Mobile World Live. Hier müssen Sie im Formular nur das Land und den Provider auswählen und erhalten eine Karte mit Informationen über die Netzabdeckung.

    Prepaid-Karten mit Datenvolumen für die wichtigsten EU-Reiseländer

    Prepaid-Handykarten erhalten Sie meist an Tankstellen, in Supermärkten oder direkt am Flughafen. Hier eine Auswahl der besten Prepaid-Provider in den beliebtesten Reisezielen Europas:

    • Spanien
      Movil (erhältlich in Carrefour-Supermärkten)

  • Simlock entsperren: Beim Prepaid-Handy den Simlock entfernen

    Käufer von Prepaid-Handys können davon ein Lied singen: Das gekaufte Handy funktioniert nur mit einem ganz bestimmten Mobilfunkanbieter – und mit keinem anderen. „Simlock“ oder „SIM-Lock“ nennen das die Fachleute und meinen damit: Das Handy ist nur mit ganz bestimmten SIM-Karten nutzbar. So können beispielsweise nur SIM-Karten von bestimmten Ländern oder Anbietern oder Netzen oder SIM-Typen akzeptiert werden.

    Am häufigsten kommt der Schutzmechanismus bei Prepaid-Handys vor. Teilweise – etwa bei T-Mobile – kommt dabei auch die Net-Lock / Netlock-Sperre hinzu, die das Handy auf ein bestimmtes Mobilfunknetz wie D1 beschränkt.

    Die Folge der SIM-Lock-Sperre: Das Telefon funktioniert nur mit einer ganz bestimmten SIMkarte. Ist die Karte defekt oder kommt eine anderen Karte zum Einsatz, funktioniert das Handy nicht mehr. Die SIMlock-Sperre ist im Gerät fest integriert und prüft bei jeder SIM-Karte, ob diese zulässig ist oder nicht. Der Sinn des Ganzen: Die Mobilfunkanbieter möchten damit verhindern, dass ihre subventionierten Handys und Smartphones nicht einfach mit anderen SIM-Karten und Anbietern verwendet werden.

    Stellt sich die Frage, wie die Simlock-Sperre umgangen werden kann. Hierzu gibt es legale aber auch illegale Wege. Der sicherste Weg ist sicherlich der legale.

    Und so funktioniert es: In Deutschland können Sie alle SIM-Lock-Handys nach 24 Monaten ab Handykauf meist kostenlose entsperren lassen. Hierzu benötigen Sie lediglich die IMEI-Nummer des Handys. Bei den meisten Handys können Sie die IMEI-Seriennummer durch die Eingabe des Befehls *#06# im Display anzeigen lassen. Danach müssen Sie lediglich Ihren Mobilfunkanbieter kontaktieren und die Entsperrung beantragen. Sie erhalten dann von Ihrem Mobilfunkanbieter einen individuellen Entsperrcode, mit dem die SIMlock-Sperre aufgehoben wird.

    Hier die wichtigsten Kontaktdaten der größten Mobilfunkanbieter:

    T-Mobile (D1 für XtraCard und Xtra Pac):
    Telefon: 01805 – 330 160
    Web: http://www.t-mobile.de/simlock

    Hinweis: Das Entsperren nach 24 Monaten ist bei T-Mobile kostenlos. Möchten Sie Ihr Handy früher freischalten (innerhalb der ersten 24 Monate), sind 99,95 Euro Bearbeitungsgebühr fällig.

    Vodafone (D2 für CallYa):
    Web: http://www.vodafone.de/hilfe-support/infodoks-jugendschutz-sicherheit-netzabdeckung-kontakt/96918.html

    Hinweis: Das Entsperren nach 24 Monaten ist bei Vodafone kostenlos. Möchten Sie Ihr Handy früher freischalten (innerhalb der ersten 24 Monate), sind 100 Euro Bearbeitungsgebühr fällig.

    Achtung: Wenn Sie den Entsperrcode fünf Mal hintereinander falsch eingeben, wird das Handy für immer gesperrt.

    E-Plus:
    Telefon: 0177 – 1150

    Bearbeitungsgebühr innerhalb der ersten 24 Monate: 100 Euro. Danach ist das Entsperren und Entfernen der Simlock-Sperre kostenlos.

    O2:
    Telefon: 01805 – 52 82 55 oder 0179 – 55 282
    Web: http://www.02-online.de/nw/support/mobilfunk/prepaid/entsperren/index.html

    Hinweis: Die Entfernung von SIM-Lock bzw. die Entsperrung für O2 Prepaid-Handys innerhalb der ersten 24 Monate ist kostenpflichtig (99 €), danach ist die Entsperrung kostenlos.

    Übrigens: Wenn Sie Ihr Simlock-Handy entsperren und freischalten lassen, können Sie beim Verkauf über ebay oder anderen Verkaufsplattformen wesentlich höhere Verkaufspreise erzielen. Weisen Sie in der Artikelbeschreibung ausdrücklich darauf hin, dass es sich um eine entsperrtes und für alle SIM-Karten freigeschaltetes Handy handelt.

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