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  • Zum 100. Jahrestag: Die Geschichte(n) des ersten Weltkriegs auf einer Webseite

    Beinahe täglich werden wir mit der Geschichte des zweiten Weltkriegs konfrontiert. Bei Fernsehsendern wie Phoenix, N-TV und N24 werden, wenn auch spät in der Nacht, häufig Dokumentationen über dieses Thema gezeigt. Zum einen liegt das mit Sicherheit auch daran, dass noch viele Zeitzeugen leben die diesen Krieg erlebt haben, zum Anderen existieren dazu noch sehr viele Dokumente und zeitgenössisches Filmmaterial. Etwas anders sieht es bei der Geschichte des ersten Weltkriegs aus. Der letzte Zeitzeuge (Veteran) starb 2011 in Australien, der letzte deutsche Veteran starb bereits am 01. Januar 2008 in Pulheim bei Köln. Eines der spannendsten Webseiten zu diesem Thema zeigt übrigens das Projekt Europeana 1914-1918.

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    Mit zirka 660 Stunden Filmmaterial und unzähligen Dokumenten vereint diese Seite Material aus Archiven und Bibliotheken der ganzen Welt. Komplettiert wird diese Sammlung mit privaten Erinnerungen wie Postkarten und Feldpostbriefen.

    Der Button Erkunden führt Sie zur Themenauswahl des Projekts Europeana 1914-1918.

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    Hier können Sie das Archiv nach Dokumentenarten filtern. Es stehen insgesamt 17 Dokumentenarten in drei Kategorien zur Auswahl.

    Im ersten Bereich finden Sie:

    • Postkarten
    • offizielle Dokumente
    • Briefe
    • Tagebücher
    • Fotos
    • Filme

    Die Kategorie Themen ist unterteilt in:

    • Frauen,
    • Kriegsgefangene
    • Gedenken
    • Propaganda
    • Leben im Schützengraben

    Die dritte Kategorie Kriegsschauplätze enthält:

    • Seekrieg
    • Luftkrieg
    • Heimatfront
    • Italienische Front
    • Ostfront
    • Westfront

    Auch wenn die Berichterstattung über die Gräuel des zweiten Weltkriegs unsere Medien dominiert, sollte der erste Weltkrieg nicht vergessen werden. Er zeigte erstmals, wie grausam die Stellungskämpfe in Schützengräben sind und der Einsatz von Giftgas ist.

    Der Fernsehsender Arte bietet zu diesem Thema die Dokumentationsreihe 14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs an.

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    Das 8-teilige Doku-Drama erzählt dort eindrücklich die wahren Geschichten einiger Kriegsteilnehmer der beteiligten Nationen.

    Über die Arte Mediathek sind außerdem die bereits gesendeten Folgen noch verfügbar.

  • Google+: Private Nachrichten versenden

    Wie es sich für soziale Netzwerke gehört, geht es auch bei Google+ um ein möglichst großes Publikum. Was man zu sagen hat, sollten möglichst viele mitbekommen. Soll es privater zugehen, wäre eigentlich eine Funktion für Direktnachrichten an einzelne Google-Plus-Freunde sinnvoll. Die sucht man bei Google+ aber vergeblich. Postfach und Nachrichteneingang gibt es bei Google+ nicht. Private Nachrichten lassen sich mit einem Trick aber trotzdem versenden.

    Posting mit nur einem Empfänger

    Um trotz fehlender Postfach-Funktion private Nachrichten an andere Google-Plus-User zu schicken, muss man nur ein Posting mit nur einem einzigen Empfänger verschicken. Man veröffentlicht also wie gewohnt einen Beitrag im Stream, entfernt aber im Feld „An“ das Feld „Öffentlich“ und trägt den Namen des Empfängers ein – und nichts anderes. Statt das Posting öffentlich an alle zu schreiben, geht es nur an diese eine Person. Nur Sie selbst und der Empfänger können den Beitrag dann sehen und darauf antworten – für alle anderen bleiben das Posting und die Antworten darauf unsichtbar.

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    Im eigenen Stream taucht das Posting mit dem Vermerk „Privat geteilt“ auf. Per Klick auf „Privat geteilt“, dreht sich das Posting um und zeigt, mit wem man sich da gerade unterhält. Mit dem Doppelpfeil geht’s wieder zurück zum Beitrag.

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  • Safari Privatmodus: Anonym und ohne Spuren im Internet surfen

    Wie bei den „richtigen“ Browsern für den Rechner gibt es auch beim mobilen Safari-Browser auf dem iPhone und iPad einen Privatmodus. Damit verhindern Sie, dass beim Surfen verräterische Surfspuren auf dem iPhone oder iPad zurückbleiben und andere Nutzer nachvollziehen können, wann Sie welche Webseiten besucht haben.

    Privaten Modus aktivieren

    Der Wechsel zum privaten Modus ist beim iPhone und iPad schnell erledigt:

    1. Starten Sie wie gewohnt des Safari-Browser, und tippen Sie unten rechts auf das Symbol mit den zwei hintereinanderliegenden Quadraten. Beim iPad tippen Sie oben rechts auf das Plussymbol.

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    2. Dann tippen Sie unten links auf „Privat“.

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    3. Anschließend werden Sie gefragt, ob zuvor alle bisher geöffneten Seiten geschlossen oder geöffnet bleiben sollen. Mit „Schließen“ beenden Sie alle geöffneten Tabs und starten mit einem leeren Inkognitomodus.

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    Das Sie sich im Privatmodus befinden, bei dem Sie keinerlei Surfspuren wie Verlauf oder Cookies auf dem iPhone hinterlassen, erkennen Sie anhand der dunkelgrauen Färbung der Adresse- und Symbolleiste. Grau/Schwarz bedeutet: privat. Besonders praktisch: Wenn Sie den Safari-Browser schließen, merkt er sich die letzte Einstellung. Sie starten beim nächsten Mal also wieder direkt im Privatmodus und müssen ihn nicht extra aktivieren.

    Privatmodus wieder abschalten

    Wenn Sie den Privatmodus wieder verlassen möchte, tippen Sie erneut unten rechts auf das Doppelquadrat und auf „Privat“. Damit wird der Inkognito-Modus wieder beendet, und Sie surfen wieder normal im Netz.

  • LibreOffice/OpenOffice Writer: Kostenlos Abreißzettel fürs Schwarze Brett erstellen

    Bei vielen Supermärkten und Baumärkten gibt es Pinwände und Schwarze Bretter, auf denen Kunden gebrauchte Gegenstände anbieten können. Diese Such- und Angebotszettel sind mit einem Abreißbereich versehen, auf denen die Kontaktdaten eingetragen werden. Dieser Service des Einzelhandels ist sehr positiv, wenn auch auf diesen Zetteln kaum ersichtlich ist, wie der angebotene Artikel aussieht. Außerdem hat nicht jeder eine gut leserliche Handschrift. Die Verkaufschancen erhöhen sich enorm, wenn Sie den Abreißzettel mit dem Computer erstellen.

    Schritt für Schritt zum Abreißzettel

    Mit dem OpenOffice Programm „Writer“ oder dem identischen LibreOffice Writer sind ein (oder mehrere) Abreißzettel inklusive Foto schnell erstellt:

    1. Starten Sie den Writer und erstellen Sie den Artikeltext.

    2. Danach klicken Sie in der Menüleiste auf „Format | Seite“.

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    3. Im Dialogfenster „Seitenvorlage: Standard“ stellen Sie im Register „Seite“ das Querformat ein und im Bereich „Seitenränder“ stellen Sie „Unten“ auf Null ein. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

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    4. Dann setzen Sie den Cursor unter den Text und navigieren über die Menüleiste zu „Tabelle | Einfügen | Tabelle“.

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    5. Tragen Sie im nächsten Dialogfenster bei „Tabellengröße“ die Anzahl der benötigten Spalten ein und stellen Sie die Zeilen auf „1“ ein. Mit „OK“ speichern Sie die Einstellungen und die Tabelle wird in das Dokument eingefügt.

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    6. Ziehen Sie die Tabelle bis zum unteren Seitenrand. Danach geben Sie in der ersten Spalte den gewünschten Text, z. B. die Kontaktdaten, ein. Solange der Cursor noch im ersten Feld ist, markieren Sie den Text mit der Tastenkombination [Strg][A]. Klicken Sie dann auf „Format | Zeichen“ um im nächsten Schritt den Text in den Abreißzetteln vertikal anzuzeigen.

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    7. Im Fenster „Zeichen“ wechseln Sie zum Register „Position“, aktivieren im Bereich „Rotation/Skalierung“ die Einstellung „90 Grad“ und bestätigen mit dem Button „OK“. Der Text im ersten Abreißzettel wird nun senkrecht dargestellt.

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    8. Kopieren Sie den vertikalen Text mit der Tastenkombination [Strg][C] und fügen ihn in die anderen Abreißzettel mit [Strg][V] wieder ein.

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    9. Nach dem Ausdrucken schneiden Sie die Zettel an den Rändern ein, damit sie leichter abgerissen werden können.

  • Firefox Privatmodus: Surfen ohne Spuren zu hinterlassen

    Mitunter ist es gespentisch: Da surft man zum Beispiel auf den Webseiten eines Elektronikhändlers und bekommt am nächsten Tag prompt Werbung für Fernseher oder Waschmaschinen präsentiert. Das ist keine Hexerei, sondern ganz einfach eine clevere Methode der Werbeindustrie, Ihre Interessen zu erkennen und dazu passende Werbung einzublenden. Technisch funktioniert das Ganze über Cookies; also kleinen Dateien, die viel über Ihr Surfverhalten verraten. Wem das zu suspekt ist, kann die Schnüffelfunktion ganz einfach umgehen.

    Privat und ohne Schnüffelei surfen

    Ein Beispiel aus der Praxis: Wenn Sie im Netz nach einem Geschenk für den oder die Liebsten suchen, kann der Beschenkte mitunter ganz leicht herausfinden, wonach gesucht und auf welchen Seiten Sie sich getummelt haben. Entweder wird plötzlich Werbung für das Gesuchte eingeblendet, oder im Browserverlauf und im intelligenten Adressfeld tauchen alle angesurften Seiten auf. Um praktisch „geheim“ zu surfen und zu verhindern, dass nicht gleich jeder sofort erkennt, wonach gestöbert wurde, sollten Sie den privaten Modus nutzen.

    Im privaten Modus werden weder verräterische Cookies abgelegt (über die passende Werbung ausgesucht wird), noch speichert Firefox die Adressen der besuchten Seiten. Um den privaten Modus zu aktivieren, öffnen Sie das Firefox-Menü und klicken auf „Neues Privates Fenster“ – oder Sie drücken einfach die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][P].

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    Es erscheint ein neues Fenster, das kurz über die Funktionen und Vorzüge des Inkognito-Modus informiert. Ausführliche Details liefert Mozilla auf der Seite support.mozilla.org/de/kb/privater-modus. Ein zusätzliches Maskensymbol in der oberen linken Ecke und die lila statt orangefarbene Färbung erinnert zudem immer an den speziellen Modus.

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    Im Privatmodus können Sie genau so arbeiten und surfen wie in normalen Fenstern; auch Bookmarks und Verlauf sind weiterhin erreichbar. Wichtigster Unterschied: Alle Daten, die sich der Browser normalerweise merkt, werden nach dem Beenden des Privatmodus automatisch gelöscht, dazu gehören:

    • Der Verlauf der besuchten Seiten
    • Die in Formularen und Suchfeldern eingegeben Daten
    • Eingegebene Benutzernamen und Passwörter
    • Einträge im Download-Manager
    • Bilder oder Texte; diese werden nicht im Cache-Zwischenspeicher abgelegt
    • Cookies; diese werden nicht wie sonst an die Betreiber der besuchten Webseiten übermittelt

    Um den Privatmodus wieder zu beenden und die nur temporäre gemerkten Daten wieder zu löschen, müssen Sie lediglich das Privat-Fenster schließen. Andere PC-Benutzer können dann nicht mehr erkennen, auf welchen Seiten Sie unterwegs waren.

    Privat heißt nicht anonym

    Der private Modus eignet sich ideal, um möglichst unerkannt zu surfen. Das heißt aber nicht, dass Sie anonym im Netz unterwegs sind. „Unerkannt“ bezieht sich lediglich auf Ihren lokalen Rechner und andere Personen, die mit diesem Rechner arbeiten. Trotz Privatmodus hinterlassen Sie auch weiterhin im Netz und sogar an verborgenen Stellen auf dem PC Spuren. Wichtig dabei:

    • Alle im Privatmodus angelegten Lesezeichen und Bookmarks bleiben auch im Normalmodus sichtbar
    • Wenn Sie in einem Firmennetzwerk surfen, kann Ihr Arbeitgeber trotzdem weiterhin nachverfolgen, welche Webseiten besucht werden, da diese Informationen auch im Firmennetzwerk hinterlegt werden.
    • Ihr Provider sieht ebenfalls, welche Webseiten Sie besucht haben. Um das zu verhindern, müssen Sie Ihre Surftour mit dem Tor-Netzwerk verschleiern; weitere Infos dazu stehen im Tipp „Anonym durchs Web surfen mit TOR„.
    • Die besuchten Webseiten werden zusätzlich im DNS-Cache von Windows gespeichert und lassen sich mit wenigen Mitteln auslesen. Wie das geht, steht im Tipp „Versteckte Surfspuren im DNS„.

  • TeamViewer mobil: Computer-Fernwartung mit dem Smartphone durchführen

    Werden Sie auch manchmal von einem Familienmitglied unterwegs angerufen und um Hilfe bei einem Computerproblem gebeten? Bei einfachen und offensichtlichen Problemen reicht meistens eine Auskunft wie: „Klick mal auf diese Datei“ oder: „Öffne den Task-Manager und schließe den Prozess“. Auch der Rat „Starte den PC neu“ ist sehr beliebt. Aber manchmal reicht das einfach nicht aus. Hier muss ein Fernwartungs-Tool her und zwar eins, das auch per Handy funktioniert.  Unter den bekanntesten Fernwartungs-Programmen bietet der „TeamViewer“ nun auch eine mobile Variante für Android, iPhone und Windows Phone 8 an.

    Download und Installation des TeamViewer auf dem Computer

    Zuerst installieren Sie am besten die Vollversion des „TeamViewer“ auf allen Computern auf die Sie zugreifen möchten. Das Programm ist auf der Webseite im Downloadbereich kostenlos erhältlich. Klicken Sie dazu auf den „Download“-Button der „TeamViewer Vollversion“.

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    Während der Installation aktivieren Sie im Dialogfenster „TeamViewer 8 Installation“ die Option „Installieren, um später aus der Ferne auf diesen Computer zuzugreifen“. Geben Sie zudem den Nutzungszweck an und bestätigen Sie dann die Einstellungen mit „Stimme zu – fertigstellen“.

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    Im nächsten Dialogfenster legen Sie in Schritt 1 ein persönliches Kennwort für den Computer fest…

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    …und in Schritt zwei erstellen Sie ein kostenloses TeamViewer-Konto. Mit „Weiter“ werden Sie dann bis zum Ende der Installation geführt.

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    Download und Installation der Smartphone-App

    Nun laden Sie die „TeamViewer“-App für Ihr Mobilgerät herunter. Das können Sie über den Downloadbereich der Homepage erledigen…

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    …oder direkt über den Google Play Store, beziehungsweise den Apple App-Store.

    Bedienung des Mauszeigers per Touchscreen

    Nach der Installation werden Sie durch verschiedene Informationsbildschirme geführt. In der letzten Anzeige werden die Maus-Gesten erklärt. Insgesamt vier Gesten steuern die Computer-Maus auf beiden Bildschirmen:

    1. Tippen um zu klicken
    2. Tippen und halten für Rechtsklick
    3. Ziehen für Mausbewegung
    4. Doppeltippen und ziehen für Drag & Drop

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    TeamViewer-ID und Kennwort für den Zugriff erforderlich

    Mit der Schaltfläche „Fortsetzen“ gelangen Sie zur Passworteingabe um den Zugriff auf den Fernwartungs-Computer zu erhalten.

    Da der Maus-Gesten-Bildschirm bei jedem Start der „TeamViewer“-App immer wieder erscheint, aktivieren Sie die Option „Diesen Dialog nicht wieder anzeigen“.

    Als nächstes gelangen Sie zum Anmeldebildschirm der App.

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    Gleichzeitig startet der Benutzer das TeamViewer-Programm am heimischen Computer. Das Programm generiert bei jedem Start eine einmalige Zugangs-ID.

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    Diese ID-Nummer und das Kennwort geben Sie nun in den Anmeldebildschirm der Smartphone-App ein. Sie können nun direkt auf den anderen Computer zugreifen.

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    Unten rechts im Bildschirm können Sie mit dem Tastatursymbol die Symbolleiste der Werkzeug-Tools ein- und ausblenden.

    Übrigens:

    Die TeamViewer-App ermöglicht nicht nur die Steuerung eines anderen Computers, es können auch Datenübertragungen in beide Richtungen vorgenommen werden.

  • Graph Search: Facebooks Rasterfahndung „Graph Search“ in die Schranken weisen und eigene Inhalte vor Suchanfragen verstecken

    Rasterfahndung? Kannte man bislang nur aus den Medien im Rahmen der Kriminalitätsbekämpfung, um Personen anhand von bestimmten Verhaltensmustern herauszupicken. Jetzt gibt es die Rasterfahndung auch für Jedermann. Mit „Graph Search“ führt Facebook das Prinzip der Rasterfahndung für das gesamte Facebook-Netzwerk ein. Doch mit einigen Tricks und Kniffen kann man sich und das eigene Profil vor dem Raster schützen.

    Nazi? Drogenabhängig? Graph Search verrät’s

    Grundlage der Facebook-Rasterfahnung sind die Nutzerangaben und das Nutzwerverhalten der Facebook-User. Und da auf Facebook munter und millionenfach geliked und kommentiert wird, lässt sich der Graph-Search-Suche zum Beispiel blitzschnell herausfinden, wer Nazi-Musik hört, Drogen gut findet, bei der Bundeswehr ist oder sich für Terroranschläge interessiert.

    Dabei gilt: alles, was in Facebook als „öffentlich“ gekennzeichnet ist, landet in der Raster-Datenbank. Dazu gehören Likes, Fotos und die eigenen Profilangaben. Und da bei Facebook standardmäßig fast alles als „öffentlich“ gekennzeichnet ist, ist die Datenmenge immens.

    Graph Search beschränken; das eigene Profil schützen

    Die gute Nachricht: Mit einigen Handgriffen und Einstellungen können Sie Ihr Facebook-Konto so einstellen, das möglichst wenigen Informationen in die Graph-Search-Datenbank wandern und Ihr Nutzerverhalten ausspioniert werden kann. Die wichtigsten Tipps für mehr Datenschutz:

    Eigene Profilangaben

    Im eigenen Profil sind Namen, Profilbild, Geschlecht, Nutzernamen und Netzwerke wie Schulen oder Universitäten grundsätzlich immer öffentlich und lassen sich nicht verstecken. Alle anderen Angaben sind standardmäßig zwar auch öffentlich, lassen sich aber verbergen.

    Dazu klicken Sie oben links unter Ihrem Namen auf „Profil bearbeiten“. Über das Aufklappmenü oder das Stiftsymbol und „Bearbeiten“ können Sie anschließend für jeden Eintrag separat festlegen, wer ihn sehen darf. Steht hier „Öffentlich“, wandert diese Information in die Graph-Search-Datenbank und ist für die Facebook-Rasterfahnung freigegeben. Besser sind hier die Einstellungen „Freunde“. Mit „Nur ich“ können nur Sie selbst und kein anderer die Informationen sehen.

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    Freundesliste verstecken

    Damit die Liste der Facebook-Freunde nicht für Graph-Search durchsuchbar ist, klicken Sie auf der eigenen Profilleiste auf „Freunde“, dann auf das Stiftsymbol sowie „Privatsphäre bearbeiten“.

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    Im nächsten Fenster entscheiden Sie über die Aufklappliste, wer die Freundesliste und Abonniert-Liste sehen darf. Gut ist hier die Einstellung „Freunde“, damit zumindest die eigenen Freunde (sonst aber keine) sehen, mit wem Sie verknüpft sind.

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    Alte Gefällt-mir-Angaben, Kommentare und Beiträge bearbeiten oder löschen

    Auf „Gefällt mir“ ist schnell geklickt. Was man oft dabei vergisst. Mit jedem „Gefällt mir“-Klick wird man durchsichtiger. Andere können damit genau Ihre Vorlieben und Neigungen ausspionieren. Um die eigenen Likes vor den Augen anderer zu schützen, können Sie sie verstecken oder löschen. Dazu klicken Sie auf Ihrer Profilseite auf „Aktivitätenprotokoll“.

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    Hier sehen Sie alle eigenen Beiträge, Likes und Kommentare. Über das Stiftsymbol können Sie einzelne Einträge – etwa eine bestimmte „Gefällt mir“-Angabe – aus der Chronik ausblenden oder direkt löschen. Über das Symbol links daneben lässt sich alternativ wieder die Sichtbarkeit einschränken, etwa auf „Freunde“. In der linken Spalte können Sie über „Deine Beiträge“, „Gefällt mir“-Angaben und „Kommentare“ die Sichtbarkeit der jeweiligen Facebook-Aktivitäten einstellen.

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    Sichtbarkeit zukünftiger Beiträge festlegen

    Damit Sie nicht jedes Mal im Nachhinein die Sichtbarkeit eines Beitrags ändern müssen, können Sie für alle zukünftigen Beiträge die Sichtbarkeit einschränken. Standardmäßig sind alle neuen Beiträge öffentlich sichtbar. Um das zu ändern, klicken Sie auf das Zahnrad oben rechts und dann auf „Privatsphäre-Einstellungen“. In der linken Spalte klicken Sie auf „Privatsphäre“ und dann in der Zeile „Wer kann deine zukünftigen Beiträge sehen“ auf „Bearbeiten“. Hier ist ebenfalls die Einstellung „Freunde“ oder „Freunde ohne Bekannte“ empfehlenswert.

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    Sie möchten auf einen Schlag alle vergangenen Beiträge auf Freunde beschränken? Kein Problem. Dazu klicken Sie auf „Vergangene Beiträge einschränken“ und „Alte Beiträge beschränken“. Nachdem Sie die Sicherheitsabfrage bestätigt haben, können nur noch Ihre Freunde die alten Beiträge finden.

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  • Zeta Uploader: Bis 500 MByte große Dateien problemlos online versenden

    Das Versenden von großen Dateien wirft häufig Probleme auf. Viele E-Mail-Provider verweigern die Weiterleitung von zu großen Dateipaketen. Der wohl häufigste Grund ist die Größe des Postfaches von Absender und/oder Empfänger. Man kann natürlich die Dateien in der Cloud speichern, muss aber dem Empfänger im Gegenzug den Zugriff erlauben. Für alle, die nicht in der Cloud speichern wollen oder ein zu kleines Postfach haben, bietet der kostenlose Online-Dienst „Zeta Uploader“ eine komfortable und passwortgeschützte Lösung.

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    Für gewerblichen Einsatz ebenso geeignet

    Aber nicht nur für den privaten Nutzer ist diese Lösung interessant, auch für den gewerblichen Einsatz kann dieser Dienst verwendet werden.

    Durch Outlook-Add-Ins in verschiedenen Varianten erlaubt eine zentrale Konfiguration auf Benutzer- und Gruppenebenen. Zudem werden Exchange-Postfächer spürbar entlastet. Ebenfalls ist es im gewerblichen Bereich auch möglich, Dateien mit mehr als 500 MB zu versenden. Der gewerbliche Einsatz ist kostenpflichtig. Kontaktieren Sie in diesem Fall den Anbieter für ein maßgeschneidertes Angebot.

    Das Outlook-Add-In kann so eingestellt werden, dass es ab einer bestimmten Größe der angehängten Datei oder bestimmten Dateiendungen automatisch die Anhänge extrahiert, hochlädt und dem Empfänger den Downloadlink per E-Mail mitteilt.

    Bedienung der Browser-Version

    Die webbasierte Version ist in der Bedienung sehr einfach. Rufen Sie die Webseite www.zeta-uploader.com/de auf blenden mit einem Klick auf den Link „Mehr“ weitere Funktionen ein.

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    Mit dem Button „Dateien hinzufügen“ suchen Sie die Dateien aus, die versendet werden sollen. Danach tragen Sie in dem Feld darunter die Empfänger-E-Mail-Adresse, sowie einen Betreff ein.

    In den erweiterten Funktionen legen Sie noch fest, wie lange die Datei auf dem Server von „Zeta Upload“ zur Verfügung stehen soll. Im Bereich „Läuft ab nach # Downloads“ stellen Sie zusätzlich die maximale Anzahl von Downloads fest.

    Bei der Option „Schützen“ geben Sie ein Passwort vor und legen die Art der Übermittlung des Kennwortes fest. Sie können unter drei Möglichkeiten wählen:

    • Kennwort in Download-E-Mail senden
    • Kennwort in separater E-Mail senden
    • Kennwort nicht senden

    Wählen Sie „Kennwort nicht senden“ dann übermitteln Sie dem Empfänger das Passwort auf anderem Wege.

    Mit der Option „Dropbox“ können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Dateien zusätzlich in der Cloud speichern.

    Im letzten Schritt bestätigen Sie die Nutzungsbedingungen und klicken auf „Jetzt hochladen“.

    Je nach Größe der Datei und der Schnelligkeit Ihrer Internetverbindung kann der Upload einige Zeit dauern. Anschließend wird der erfolgreiche Upload und die Benachrichtigung des Empfängers von „Zeta Uploader“ bestätigt.

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    Bequem: Das Outlook-Add-in von „Zeta Uploader“

    Wenn Sie für den Versand aber nicht zusätzlich über Ihren Web-Browser gehen möchten, dann laden Sie doch das Outlook-Add-In herunter. Für die private Verwendung ist das Add-In kostenlos und ähnlich einfach zu bedienen. Klicken Sie hier um direkt zur Download-Seite zu gelangen.

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    Nach dem Download werden die „Zeta Uploader Optionen“ als zusätzliche Symbolleiste angezeigt.

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    Wie schon Anfangs erwähnt, prüft das Add-In automatisch ob der Dateianhang die eingestellte Größe überschreitet. Vor dem ersten Einsatz sollte man das Tool nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche und wählen im Kontextmenü „Einstellungen“ aus.

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    Wenn Sie nun E-Mails mit einem entsprechend großem Anhang versenden, sieht das beim Empfänger wie folgt aus:

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    Klickt der Empfänger auf den Link „Jetzt downloaden“ wird er direkt zu der Webseite von „Zeta Upload“ weitergeleitet. Dort kann er unter Angabe des Passwortes die Datei herunterladen oder direkt im Browser ansehen.

    Fazit

    Durch die verschieden Einstellungsmöglichkeiten, der automatischen Dateigrößen-Erkennung des Outlook-Add-Ins und letztendlich der einfachen Bedienung, hebt sich „Zeta Uploader“ aus der Masse dieser Dienstleister hervor.

  • Microsoft Internet Explorer: Trotz Privat-Modus auf die installierten Add-ons zurückgreifen

    Wer im Privat-Modus des Microsoft Internet Explorers surft, wird sicherlich hin und wieder die liebgewonnenen Add-ons Symbolleiste vermissen. Standardmäßig sind die Add-Ons im Tarnmodus deaktiviert. Das heißt aber nicht, das man immer auf die Add-ons verzichten muss. Ein paar Änderungen der Einstellungen reichen aus, um wieder für den gewohnten Komfort zu sorgen.

    Add-Ons auch im Privatmodus nutzen

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    Die Änderungen werden in den „Internetoptionen“ vorgenommen. Klicken Sie dazu im Internet Explorer oben rechts auf das Zahnradsymbol (Extras), und wählen Sie im Kontextmenü „Internetoptionen“ aus.

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    Im neuen Dialogfenster wechseln Sie zur Registerkarte „Datenschutz“. Im Bereich „InPrivate“ entfernen Sie dann das Häkchen vor der Option „Symbolleisten und Erweiterungen beim Starten des InPrivate-Browsens deaktivieren“.

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    Mit der Schaltfläche „OK“ speichern Sie die Änderung, die auch sofort aktiv ist. Ab sofort können Sie im „Privat-Modus“ Ihre gewohnten Symbolleisten und Add-on wieder nutzen.

  • Probleme beim E-Mail-Druck? Stürzt Outlook ab? So beheben Sie den Fehler.

    Wenn das Ausdrucken von Nachrichten und Anlagen nicht mehr funktioniert und dabei sogar Outlook abstürzt, dann hilft häufig ein Neustart des E-Mail-Clients. Tritt der Fehler aber häufiger auf, dann liegt das wahrscheinlich an den Outlook Add-ins. Wenn ein oder mehrere Add-ins nicht korrekt arbeiten, dann führt dies bei der Schnittstelle zum E-Mail-Programm zu einer Fehlfunktion. Mit ein paar Klicks finden Sie das aber schnell heraus.

    Dazu starten Sie Outlook und klicken ab Version 2010 auf „Datei | Optionen“ und bei den Vorgängerversionen auf „Extras | Vertrauensstellungscenter“.

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    Im Dialogfenster „Vertrauensstellungscenter“, beziehungsweise „Outlook-Optionen“, wechseln Sie zur Rubrik „Add-Ins“. Ganz unten stellen Sie im Aufklapp-Menü von „Verwalten“ die Option „COM-Add-Ins“ ein und klicken auf die Schaltfläche „Gehe zu“.

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    Im Unterfenster „COM-Add-Ins“ deaktivieren Sie alle Add-ins, indem Sie alle Häkchen aus den Checkboxen entfernen. Bei der privaten Nutzung von Outlook werden die meisten Add-Ins ohnehin nicht benötigt.

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    Bestätigen Sie den Arbeitsschritt mit „OK“ und starten Sie anschließend Outlook neu.

    Ab sofort sollte der Druck von E-Mails und Anlagen wieder fehlerfrei klappen.