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  • Mozilla Firefox: So deaktivierst du den Privat-Modus dauerhaft

    Der Privat- oder auch Inkognito-Modus von Webbrowsern ermöglicht das Surfen im Internet ohne Spuren zu hinterlassen. Das ist bei der Nutzung von fremden Computern sehr nützlich, wenn im Web zum Beispiel private Angaben in Formularen eingegeben werden. Im Privatmodus werden diese Daten vom Browser dann nicht gespeichert. Der Nachteil ist aber, dass der Inkognito-Modus den Jugendschutzfilter aushebelt. Wer seinen PC mit der Familie (und den Kindern!) teilt, der sollte immer ein Auge darauf haben, welche Seiten die Kiddies besuchen. Firefox-Nutzer haben es hier etwas einfacher. Sie können im Browser die privaten Fenster dauerhaft abschalten.

    Die Deaktivierung funktioniert leider nur über ein Add-On. Die Erweiterung Disable Private Browsing ist auf der Add-Ons-Seite von Mozilla als Download erhältlich.

    firefox-ff-extension-disable-ausschalten-privatmodus-verhindern-deaktivieren

    Nach der Installation des Add-Ons ist ein Browser-Neustart für die Aktivierung notwendig. Ab sofort zeigt der Firefox-Browser eine Meldung, wenn ein Privates Fenster geöffnet werden soll. Hierbei werden beide Öffnungsvarianten (Menübutton und Tastenkombination) deaktiviert.

     

    Entfernen der Erweiterung

    Natürlich lässt sich die Erweiterung Disable Private Browsing nicht ohne weiteres einfach entfernen oder deaktivieren.

    Dies ist nur im abgesicherten Modus des Firefox-Browsers möglich. Um den Abgesicherten Modus des Browsers aufzurufen, klickst du in der Bedienleiste des Firefox auf das Menüsymbol mit den drei Strichen und wählst nacheinander zuerst das Fragezeichen…

    …und dann den Eintrag Mit deaktivierten Add-ons neu starten aus.

    Die beiden nachfolgenden Meldungen bestätigst du erst mit Neu starten und dann mit Im abgesicherten Modus starten.

    Daraufhin startet der Firefox-Browser im abgesicherten Modus. Jetzt rufst du über das Hamburger-Menü die Add-Ons auf und deaktivierst oder entfernst die Erweiterung Disable Private Browsing.

    Fazit:

    Auch wenn das Add-On Disable Private Browsing keine hundertprozentige Sicherheit bietet, ist es doch einen Versuch wert. Aber bis dein Sohn oder die Tochter dahinter kommen, welche Umgehungsmöglichkeiten es gibt, kann einige Zeit vergehen.

  • Safari Privatmodus: Anonym und ohne Spuren im Internet surfen

    Wie bei den „richtigen“ Browsern für den Rechner gibt es auch beim mobilen Safari-Browser auf dem iPhone und iPad einen Privatmodus. Damit verhindern Sie, dass beim Surfen verräterische Surfspuren auf dem iPhone oder iPad zurückbleiben und andere Nutzer nachvollziehen können, wann Sie welche Webseiten besucht haben.

    Privaten Modus aktivieren

    Der Wechsel zum privaten Modus ist beim iPhone und iPad schnell erledigt:

    1. Starten Sie wie gewohnt des Safari-Browser, und tippen Sie unten rechts auf das Symbol mit den zwei hintereinanderliegenden Quadraten. Beim iPad tippen Sie oben rechts auf das Plussymbol.

    2. Dann tippen Sie unten links auf „Privat“.

    3. Anschließend werden Sie gefragt, ob zuvor alle bisher geöffneten Seiten geschlossen oder geöffnet bleiben sollen. Mit „Schließen“ beenden Sie alle geöffneten Tabs und starten mit einem leeren Inkognitomodus.

    Das Sie sich im Privatmodus befinden, bei dem Sie keinerlei Surfspuren wie Verlauf oder Cookies auf dem iPhone hinterlassen, erkennen Sie anhand der dunkelgrauen Färbung der Adresse- und Symbolleiste. Grau/Schwarz bedeutet: privat. Besonders praktisch: Wenn Sie den Safari-Browser schließen, merkt er sich die letzte Einstellung. Sie starten beim nächsten Mal also wieder direkt im Privatmodus und müssen ihn nicht extra aktivieren.

    Privatmodus wieder abschalten

    Wenn Sie den Privatmodus wieder verlassen möchte, tippen Sie erneut unten rechts auf das Doppelquadrat und auf „Privat“. Damit wird der Inkognito-Modus wieder beendet, und Sie surfen wieder normal im Netz.

  • Firefox Privatmodus: Surfen ohne Spuren zu hinterlassen

    Mitunter ist es gespentisch: Da surft man zum Beispiel auf den Webseiten eines Elektronikhändlers und bekommt am nächsten Tag prompt Werbung für Fernseher oder Waschmaschinen präsentiert. Das ist keine Hexerei, sondern ganz einfach eine clevere Methode der Werbeindustrie, Ihre Interessen zu erkennen und dazu passende Werbung einzublenden. Technisch funktioniert das Ganze über Cookies; also kleinen Dateien, die viel über Ihr Surfverhalten verraten. Wem das zu suspekt ist, kann die Schnüffelfunktion ganz einfach umgehen.

    Privat und ohne Schnüffelei surfen

    Ein Beispiel aus der Praxis: Wenn Sie im Netz nach einem Geschenk für den oder die Liebsten suchen, kann der Beschenkte mitunter ganz leicht herausfinden, wonach gesucht und auf welchen Seiten Sie sich getummelt haben. Entweder wird plötzlich Werbung für das Gesuchte eingeblendet, oder im Browserverlauf und im intelligenten Adressfeld tauchen alle angesurften Seiten auf. Um praktisch „geheim“ zu surfen und zu verhindern, dass nicht gleich jeder sofort erkennt, wonach gestöbert wurde, sollten Sie den privaten Modus nutzen.

    Im privaten Modus werden weder verräterische Cookies abgelegt (über die passende Werbung ausgesucht wird), noch speichert Firefox die Adressen der besuchten Seiten. Um den privaten Modus zu aktivieren, öffnen Sie das Firefox-Menü und klicken auf „Neues Privates Fenster“ – oder Sie drücken einfach die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][P].

    Es erscheint ein neues Fenster, das kurz über die Funktionen und Vorzüge des Inkognito-Modus informiert. Ausführliche Details liefert Mozilla auf der Seite support.mozilla.org/de/kb/privater-modus. Ein zusätzliches Maskensymbol in der oberen linken Ecke und die lila statt orangefarbene Färbung erinnert zudem immer an den speziellen Modus.

    Im Privatmodus können Sie genau so arbeiten und surfen wie in normalen Fenstern; auch Bookmarks und Verlauf sind weiterhin erreichbar. Wichtigster Unterschied: Alle Daten, die sich der Browser normalerweise merkt, werden nach dem Beenden des Privatmodus automatisch gelöscht, dazu gehören:

    • Der Verlauf der besuchten Seiten
    • Die in Formularen und Suchfeldern eingegeben Daten
    • Eingegebene Benutzernamen und Passwörter
    • Einträge im Download-Manager
    • Bilder oder Texte; diese werden nicht im Cache-Zwischenspeicher abgelegt
    • Cookies; diese werden nicht wie sonst an die Betreiber der besuchten Webseiten übermittelt

    Um den Privatmodus wieder zu beenden und die nur temporäre gemerkten Daten wieder zu löschen, müssen Sie lediglich das Privat-Fenster schließen. Andere PC-Benutzer können dann nicht mehr erkennen, auf welchen Seiten Sie unterwegs waren.

    Privat heißt nicht anonym

    Der private Modus eignet sich ideal, um möglichst unerkannt zu surfen. Das heißt aber nicht, dass Sie anonym im Netz unterwegs sind. „Unerkannt“ bezieht sich lediglich auf Ihren lokalen Rechner und andere Personen, die mit diesem Rechner arbeiten. Trotz Privatmodus hinterlassen Sie auch weiterhin im Netz und sogar an verborgenen Stellen auf dem PC Spuren. Wichtig dabei:

    • Alle im Privatmodus angelegten Lesezeichen und Bookmarks bleiben auch im Normalmodus sichtbar
    • Wenn Sie in einem Firmennetzwerk surfen, kann Ihr Arbeitgeber trotzdem weiterhin nachverfolgen, welche Webseiten besucht werden, da diese Informationen auch im Firmennetzwerk hinterlegt werden.
    • Ihr Provider sieht ebenfalls, welche Webseiten Sie besucht haben. Um das zu verhindern, müssen Sie Ihre Surftour mit dem Tor-Netzwerk verschleiern; weitere Infos dazu stehen im Tipp „Anonym durchs Web surfen mit TOR„.
    • Die besuchten Webseiten werden zusätzlich im DNS-Cache von Windows gespeichert und lassen sich mit wenigen Mitteln auslesen. Wie das geht, steht im Tipp „Versteckte Surfspuren im DNS„.

  • iPhone Safari Privatmodus: Automatisch immer anonym und privat surfen

    Wie bei den „richtigen“ Browsern für den Rechner gibt es auch beim mobilen Safari-Browser auf dem iPhone und iPad einen Privatmodus. Damit verhindern Sie, dass beim Surfen verräterische Surfspuren auf dem iPhone zurückbleiben und andere Nutzer nachvollziehen können, wann Sie welche Webseiten besucht haben. Besonders praktisch: Safari lässt sich so einstellen, dass der Privatmodus automatisch immer aktiv ist.

    Immer im Privatmodus surfen

    Standardmäßig ist der Privatmodus ausgeschaltet. Das bedeutet: Wer seine Surfspuren verwischen möchte, muss jedes Mal in den Bereich „Einstellungen | Safari“ wechseln und manuell den Verlauf, die Cookies und andere Daten löschen. Ein ganz schön mühsames Unterfangen. Die Arbeit können Sie sich sparen und den Privatmodus zum Standardmodus machen:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Safari“.

    2. Schalten Sie die Funktion „Privates Surfen“ ein.

    3. Jetzt möchte das iPhone nur noch wissen, ob die derzeit geöffneten Tabs vorher geschlossen werden sollen.

    Das war’s. Ab sofort ist jedes Surfsitzung privat. Sobald Sie den Safari-Browser schließen, werden die in dieser Surfsitzung gesammelten Cookies und der Verlauf der besuchten Webseiten automatisch gelöscht. Achtung: Das funktioniert nur, wenn Sie Safari schließen. Bleibt Safari im Hintergrund geöffnet, bleiben auch die Surfdaten erhalten.

    Safari richtig schließen und beenden

    Um die Safari-App zu schließen, tippen Sie doppelt auf den Home-Button. Dann halten Sie den Finger auf einem der aktiven Tab-Icons gedrückt, bis diese wackeln. Danach tippen Sie auf das Minuszeichen über der Safari-App und drücken erneut den Home-Button. Schon ist die aktuelle Safari-Sitzung geschlossen. Alle bislang Cookies und der Verlauf der bislang besuchten Seiten sind damit ebenfalls verschwunden. Beim nächsten Start des Safari-Browsers surfen Sie erneut im geschützten Privatmodus.

  • Im Internet Explorer für mehr Privatspähre sorgen

    Zum einen ist die Historie im Internet Explorer ganz nützlich, um eine zuvor aufgerufene Webseite wieder zu finden. Allerdings gibt es dabei auch einen Nachteil, wenn Sie den Rechner mit anderen Personen gemeinsam nutzen. Denn diese können die von Ihnen aufgerufenen Seiten ebenfalls einsehen. Die besuchten Seiten werden dabei an mehreren Stellen im Browser erfasst, sodass ein manuelles Bereinigen einiges an Aufwand bedeutet. Denn der Internet Explorer speichert nicht nur den Verlauf, sondern auch Suchbegriffe oder Adressen. Diese werden später zum „Autovervollständigen“ genutzt.

    Spuren verwischen: Browserverlauf löschen

    Sie haben die Möglichkeit diese Daten über „Extras | Browserverlauf löschen“ komplett zu löschen (sollte das „Extras“-Menü nicht sichtbar sein, drücken Sie die [Alt]-Taste). Allerdings gehen bei Löschen des Browserverlaufs auch Daten verloren, die Sie noch benötigen. Um diese Probleme zu umgehen, bietet der Internet Explorer ab der Version 8 einen „Privatmodus“ an. Dieser Modus ist besonders bei öffentlichen Rechnern nützlich, welche von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden.

    Privat surfen

    Sie können ganz einfach in den Privatmodus wechseln. Gehen Sie hierzu einfach auf „Extras | InPrivate-Browsen“. Daraufhin öffnet der Internet Explorer ein neues Fenster. Von diesem aus können Sie nun weitere Fenster oder Register im Privatmodus öffnen. Dabei bleibt das ursprüngliche Fenster, welches nicht geschützt ist weiterhin geöffnet. Sie können am „InPrivate“ erkennen, ob Sie sich aktuell im Privatmodus befinden. Dieses befindet sich am Anfang der Adresszeile. Falls Sie bereits das Betriebssystem Windows 7 nutzen, können sie einfach über die neue Jumplist-Funktion in den Privatmodus wechseln. Dadurch ersparen Sie sich das separate Aufrufen des Browsers.

    Zu beachten ist, dass im Privatmodus alle Symbolleisten und Add-ons ausgeschaltet sind. Zudem werden keine Daten zum Verlauf, Formularen oder sonstige Informationen gespeichert. Cookies werden solange gespeichert, wie Sie das betreffende Fenster geöffnet haben. Sobald Sie dies schließen, werden die Cookies sofort gelöscht. Allerdings können Netzwerkadministratoren auch beim Privatmodus das Surfverhalten beobachten. Dies ist deshalb kein Mittel, um unbemerkt am Arbeitsplatz zu surfen. Hinzugefügte Favoriten und Feeds bleiben auch beim Privatmodus im Browser gespeichert.

  • Internet Explorer InPrivate: Im Privatmodus Surfspuren verwischen und unerkannt im Web surfen

    Sobald Sie im Internet surfen und Webseiten betrachten oder Dateien herunterladen, hinterlassen Sie jede Menge Spuren. Zu finden sind die Surfspuren auf dem eigenen Rechner als Cookies oder Verlaufsliste. Die Folge: Andere PC-Benutzer können in Windeseile herausfinden, wann welche Webseiten aufgerufen oder welche Dateien heruntergeladen wurden. Mit wenigen Handgriffen können Sie das verhindern und vollkommen spurlos im Web surfen.

    Möglich macht’s der sogenannte Privatmodus. Ist der Privatmodus aktiviert, bleiben auf dem heimischen Rechner keine Spuren zurück und niemand kann die Surftour nachverfolgen. Damit zum Beispiel nicht herauskommt, wo sie nach welchen Geburtstagsgeschenken gesucht haben, können Sie folgendermaßen die digitale Tarnkappe aufsetzen und ohne Spuren surfen:

    1. Um privat zu surfen, klicken Sie im Internet Explorer auf das Zahnradsymbol und rufen den Befehl „Sicherheit | InPrivateBrowsen“ auf. Alternativ hierzu können Sie auch die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][P] drücken. Eine weitere Möglichkeit: Öffnen Sie eine neue Registerkarten (zum Beispiel mit der Tastenkombination [Strg][T]), und klicken Sie unten rechts auf „InPrivate-Browsen“.

    2. Daraufhin erscheint ein neues Browserfenster, das in der Adressleiste und in der Titelleiste zusätzlich mit dem Hinweis „InPrivate“ gekennzeichnet ist.

    Die „InPrivate“-Kennzeichnung signalisiert, dass Sie ab sofort beim Surfen keine Spuren mehr hinterlassen. Auf dem Rechner werden keinerlei Informationen über den Internetausflug mehr aufgezeichnet. Beim InPrivate-Browsen wird auf das Speichern folgender Daten verzichtet:

    • Verlauf – Es werden keine Adressen besuchter Seiten gespeichert.
    • Formulardaten und Kennwörter – Kennwörter, Benutzernamen und andere Formulareingaben werden nicht gespeichert.
    • Adressleiste, Auto-Vervollständigen – Es werden keine Adresseingaben gespeichert.
    • Cookies – Cookies werden zwar weiterhin angelegt. Sobald Sie aber das InPrivate-Browserfenster schließen, werden alle Cookies der InPrivate-Surftour gelöscht. Das gilt übrigens auch für sogenannte DOM-Speicher-Cookues („Super-Cookie“).
    • Temporäre Internetdateien – Beim InPrivate-Browsen werden zwar wie üblich temporäre Internetdateien angelegt; diese werden beim Schließen des Browsers aber restlos entfernt.
    • Phishingcache – Um auch im Privatmodus vor Phishingseiten geschützt zu sein, werden die Daten des Phishing-Caches in verschlüsselter Form gespeichert.

    3. Um wieder normale und ohne Privatmodus zu surfen, müssen Sie das InPrivate-Fenster nur schließen. Daraufhin werden alle in dieser Sitzung gespeicherten Cookies und temporären Internetdaten gelöscht. Andere Nutzer können nicht mehr herausfinden, welche Seiten Sie während der InPrivate-Sitzung besucht haben.

    InPrivate bedeutet nicht anonym

    Achtung: Im InPrivate-Modus surfen Sie zwar spurlos, aber nicht anonym. Der Privatmodus bezieht sich nur auf den eigenen lokalen Rechner. Nur hier gibt es im Privatmodus keine Spuren. Der Provider und andere Webseitenbetreiber wissen sehr wohl, welche Seiten wann besucht wurden.

    Wenn Sie wirklich anonym und unerkannt surfen möchten (also dass auch die Provider nicht mehr nachvollziehen können, wo Sie waren), müssen Sie größere Geschütze auffahren. Dann brauchen Sie Zusatzsoftware wie JAP oder Tor.

    Die Anonymisierer schicken die Internetdaten auf so komplizierte Weise durchs Internet, dass niemand mehr den Weg zurückverfolgen kann. Allerdings sinkt das Surftempo drastisch, da die Daten in kleine Häppchen aufgeteilt werden und große Umwege durch das Internet nehmen müssen.

  • Surfen ohne Spuren: Internet Explorer immer im Privatmodus “InPrivate” starten

    Wer beim Surfen im Internet lieber unerkannt bleiben und keine Spuren auf dem eigenen Rechner hinterlassen möchte, surft im sogenannten „InPrivate“-Modus. Verräterische Daten wie Cookies oder Verlauf werden dann erst gar nicht auf dem Rechner gespeichert. Allerdings muss der InPrivate-Modus jedes Mal manuell aktiviert werden. Mit einem Trick können Sie den Internet Explorer auch so konfigurieren, dass er immer im Tarnmodus startet.

    Um manuell mit Tarnkappe zu surfen, können Sie im Internet Explorer mit dem Befehl „Sicherheit | InPrivate-Browsen“ oder der Tastenkombination [Strg][Umschalten][P] das Speichern von Surfspuren abschalten. Was genau dabei passiert, wird im Tipp Internet Explorer: Anonym surfen dank InPrivate-Funktion erklärt.

    Die Einstellung gilt allerdings nur für die aktuelle Browsersitzung. Beim nächsten Start des Internet Explorer ist der Privatmodus wieder ausgeschaltet. Mit folgenden Schritten setzt der Internet Explorer die Tarnkappe automatisch bei jedem Start auf:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Arbeitsoberfläche, und rufen Sie den Befehl „Neu | Verknüpfung“ auf.

    2. Im Assistenten tragen Sie folgenden Befehl ein:

    iexplore -private

    Achten Sie auf das Leerzeichen zwischen „iexplore“ und „-private“. Sollte die Fehlermeldung „Die Datei iexplore wurde nicht gefunden“ erscheinen, müssen Sie stattdessen den kompletten Pfad zur Datei „iexplore.exe“ (das ist der Dateiname des Internet Explorers) angeben, etwa

    „C:Program Files (x86)Internet Exploreriexplore.exe“ -private

    Achten Sie in diesem Fall auf die Anführungszeichen und das Leerzeichen vor „-private“.

    3. Geben Sie der Verknüpfung einen passenden Namen wie „InPrivate-Surfen“, und bestätigen Sie den Assistenten mit „Weiter“ bzw. „Fertig stellen“. Jetzt können Sie den Internet Explorer per Doppelklick auf das neue Symbol direkt im Privatmodus starten.

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