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  • Druckerprobleme lösen: Wenn der Drucker nicht druckt

    Auf dem Papier sollen Fotos, Briefe und andere Dokumente genau so aussehen wie auf dem Bildschirm. Leider ist das nicht immer der Fall. Oft bereiten Drucker Probleme. Meist aufgrund der anfälligen Mechanik im Drucker selbst, oft aber auch nur weil beim Drucken die falschen Einstellungen gewählt wurden. Der Farbdrucker gibt Dokumente dann plötzlich nur noch in Schwarzweiß aus oder es erscheinen Fehlermeldungen. Zum Glück sind die meisten Druckerprobleme schnell gelöst.

    Wenn der Drucker nicht druckt

    Passiert nach dem Aufruf des Druckbefehls erst einmal gar nichts dann lassen sich die Gründe oftmals mit folgenden Schritten herausfinden:

    1. Die häufigste Ursache ist auch die banalste: Prüfen Sie zuerst, ob der Drucker überhaupt eingeschaltet ist. Viele Modelle verfügen über einen separaten Ein-/Ausschaltknopf. Sollte nach dem Einschalten die Kontrolllampe bzw. das Bedienfenster nicht aufleuchten, ist eventuell die Stromverbindung unterbrochen. Wenn das Stromkabel zum Beispiel unter dem Tisch verläuft, wurde es vielleicht mit dem Fuß versehentlich gelockert.

    drucker-druckt-nicht-loesungen

    2. Das Problem kann auch mit der Kabelverbindung zwischen Drucker und Computer passieren. Kontrollieren Sie, ob das Druckerkabel/USB-Kabel an beiden Geräten korrekt eingesteckt ist.

    3. Ob der Drucker von Windows richtig erkannt wurde, können Sie in der Systemsteuerung im Bereich „Hardware und Sound | Geräte und Drucker“ überprüfen. Hier sind alle installierten bzw. angeschlossenen Drucker aufgeführt. Klicken Sie doppelt auf den Drucker, der Probleme bereitet. Steht neben dem „i“-Zeichen der Status „Bereit“, wird der Drucker richtig erkannt. Steht dort hingegen „Offline“, ist der Drucker entweder ausgeschaltet oder nicht richtig mit dem Computer verbunden.

    4. Wenn mehrere Drucker installiert sind – zum Beispiel der direkt angeschlossene Drucker und ein Netzwerkdrucker an einem anderen Rechner -, wurde das Dokument vielleicht an den falschen Drucker geschickt. Wurde versehentlich ein falscher Eintrag gewählt, etwa Fax, landet der Druckauftrag im Daten-Nirwana.

    Ob der Druckauftrag beim falschen Drucker gelandet ist, können Sie leicht überprüfen. Klicken Sie in der Taskleiste unten rechts (neben der Uhr) mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und wählen Sie den Befehl „Alle aktiven Drucker“ öffnen.

    In der Titelleiste des folgenden Fensters steht, an welchen Drucker das Dokument geschickt wurde. Steht neben dem Druckernamen der Status „Offline“ ist der Drucker derzeit nicht eingeschaltet oder erreichbar.

    Das Problem können Sie lösen, indem Sie den Druckauftrag wiederholen und an den richtigen Drucker schicken. Rufen Sie erneut den Befehl „Datei | Drucken“ auf, und achten Sie im Druck-Dialogfenster darauf, welcher Drucker im Feld Name ausgewählt ist. Wählen Sie den richtigen Drucker aus, und starten Sie den Vorgang mit einem Klick auf „Drucken“ erneut.

    5. Möglicherweise wurde die Druckerverwaltung von Windows angehalten und in den Pause-Modus versetzt. Windows nimmt dann zwar Druckaufträge entgegen, leitet sie aber nicht an den Drucker weiter. Um das zu überprüfen, klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol in der Taskleiste und wählen den Befehl „Alle aktiven Drucker öffnen“. Wenn in der Spalte Status der Hinweis „Angehalten“ steht, befindet sich der Drucker im Pause-Modus. Um das zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen den Befehl Fortsetzen. Damit wird der Pause-Modus aufgeboben und das wartende Dokument zum Drucker geschickt.

    6. Im nächsten Schritt prüfen Sie, ob ein Fehler am Drucker direkt vorliegt. Häufig ist schlicht und einfach kein Papier im Papierfach oder das Papier ist nicht richtig eingelegt. Entnehmen Sie das Papier, und legen Sie es erneut ein. Oft wird dadurch der Papiersensor neu aktiviert.

    7. Mitunter ist beim Drucker die Tinte (bei Tintenstrahldruckern) bzw. der Toner (bei Laserdruckern) zu Neige gegangen. Normalerweise erhalten Sie auf dem PC-Bildschirm dann eine entsprechende Meldung. Oft fehlt im Druckertreiber aber die Meldefunktion. Prüfen Sie dann direkt am Gerät, ob der Drucker im Bedienfeld oder durch Lämpchen auf fehlende Tinte oder leeren Toner hinweist. Tauschen Sie in diesem Fall die Tintentanks bzw. Tonerkartusche aus.

    Klappen schließen nach Toner- und Tintentausch

    Achten Sie beim Wechseln von Tintenbehältern und Tonerkartuschen darauf, dass die Tinten- und Tonerbehälter richtig eingerastet bzw. arretiert sind. Auch Klappen, Schächte und Abdeckungen müssen wieder korrekt geschlossen sein, damit der Drucker betriebsbereit ist.

  • Gleich und doch nicht gleich: Das Word-Dateiformat „Docx“ von Word 2007 und 2010

    Haben Sie manchmal Probleme ein Dokument mit Word 2010 zu bearbeiten, obwohl es im „Docx“-Format erstellt wurde? Das liegt dann wahrscheinlich daran, dass das Dokument mit der älteren Word 2007-Version erstellt wurde. In diesem Fall hilft eine erneute Konvertierung in das „neue“ Docx-Format.

    Das hört sich unsinnig an, aber die Konvertierung ist in so einem Fall erforderlich, da die ältere Word-Version Einschränkungen unterliegt, die die neuen Funktionen in Word 2010 nicht erkennt.

    Ein Blick auf die Titelzeile eines mit Word 2007 erstellten Dokuments bringt Klarheit. Der Name des Dokuments in der Kopfzeile der geöffneten Word-Datei enthält den Zusatz „Kompatibilitätsmodus“. Diese Namenserweiterung kennt man bereits von den noch älteren DOC-Formaten.

    Das „alte“ Docx-Format bleibt sogar erhalten, wenn bereits Änderungen im Dokument mit Word 2010 vorgenommen und gespeichert wurden.

    Um alle Funktionen von Word 2010 zu gewährleisten, muss eine Konvertierung in das neuere „Docx“-Format erfolgen.

    Dazu klicken Sie auf „Datei | Informationen“. Mit der Schaltfläche „Konvertieren“ wird das alte „Docx“-Format ins neue umgewandelt.

    Nur noch die Warnmeldung mit „OK“ bestätigen, das war´s.

    Überprüfen Sie nun die Titelzeile des umgewandelten Dokuments. Der Zusatz „Kompatibilitätsmodus“ ist verschwunden, das Dateiformat ist nun aktuell.

     

  • Druckerprobleme lösen: Wenn der Drucker nicht druckt

    Auf dem Papier sollen Fotos, Briefe und andere Dokumente genau so aussehen wie auf dem Bildschirm. Leider ist das nicht immer der Fall. Oft bereiten Drucker Probleme. Meist aufgrund der anfälligen Mechanik im Drucker selbst, oft aber auch nur weil beim Drucken die falschen Einstellungen gewählt wurden. Der Farbdrucker gibt Dokumente dann plötzlich nur noch in Schwarzweiß aus oder es erscheinen Fehlermeldungen. Zum Glück sind die meisten Druckerprobleme schnell gelöst.

    Drucker druckt nicht? Fehler finden und beheben

    Passiert nach dem Aufruf des Druckbefehls erst einmal gar nichts dann lassen sich die Gründe oftmals mit folgenden Schritten herausfinden: 1. Die häufigste Ursache ist auch die banalste: Prüfen Sie zuerst, ob der Drucker überhaupt eingeschaltet ist. Viele Modelle verfügen über einen separaten Ein-/Ausschaltknopf. Sollte nach dem Einschalten die Kontrolllampe bzw. das Bedienfenster nicht aufleuchten, ist eventuell die Stromverbindung unterbrochen. Wenn das Stromkabel zum Beispiel unter dem Tisch verläuft, wurde es vielleicht mit dem Fuß versehentlich gelockert.

    2. Das kann auch mit der Kabelverbindung zwischen Drucker und Computer passieren. Kontrollieren Sie, ob das Druckerkabel an beiden Geräten korrekt eingesteckt ist. 3. Ob der Drucker von Windows richtig erkannt wurde, können Sie in der Systemsteuerung überprüfen. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche sowie „Geräte und Drucker“. Bei Windows 8.1 klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Windows-Logo unten links und dann auf „Systemsteuerung“ sowie „Hardware und Sound | Geräte und Drucker“. Rufen Sie bei Windows XP den Befehl „Ansicht | Details“ auf. Wenn bei XP in der Spalte „Status“ die Meldung „Bereit“ steht, wird der Drucker richtig erkannt. Steht dort hingegen „Offline“, ist der Drucker entweder ausgeschaltet oder nicht richtig mit dem Computer verbunden. Bei Windows 7 und Windows funktioniert’s anders: Hier klicken Sie doppelt auf den Drucker. Der Zustand „Bereit“ oder „Offline“ steht in der Info-Leiste hinter dem „i“. Erscheint hier der Status „Offline“, ist der Drucker entweder ausgeschaltet, nicht erreichbar oder in Windows als offline gekennzeichnet. Prüfen Sie, ob der Drucker in Windows offline geschaltet ist, indem Sie auf „Drucker: Offline“ klicken und das „Drucker“-Menü öffnen. Hier darf vor „Drucker offline verwenden“ kein Häkchen stehen. Falls doch, klicken Sie auf den Befehl, um den Haken zu entfernen. Danach sollte wieder der Status „Drucker:Bereit“ erscheinen. 4. Wenn mehrere Drucker installiert sind – zum Beispiel der direkt angeschlossene Drucker und ein Netzwerkdrucker an einem anderen Rechner -, wurde das Dokument vielleicht an den falschen Drucker geschickt. Wurde versehentlich ein falscher Eintrag gewählt, etwa Fax, landet der Druckauftrag im Daten-Nirwana. Ob der Druckauftrag beim falschen Drucker gelandet ist, können Sie leicht überprüfen. Klicken Sie in der Taskleiste unten rechts (neben der Uhr) mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und wählen Sie den Befehl „Alle aktiven Drucker“ öffnen. In der Titelleiste des folgenden Fensters steht, an welchen Drucker das Dokument geschickt wurde. Das Problem können Sie lösen, indem Sie den Druckauftrag wiederholen und an den richtigen Drucker schicken. Rufen Sie im jeweiligen Programm erneut den Befehl „Datei | Drucken“ auf, und achten Sie im Druck-Dialogfenster darauf, welcher Drucker im Feld „Name“ ausgewählt ist. Wählen Sie den richtigen Drucker aus, und starten Sie den Vorgang mit einem Klick auf „Drucken“ erneut. 5. Möglicherweise wurde die Druckerverwaltung von Windows angehalten und in den Pause-Modus versetzt. Windows nimmt dann zwar Druckaufträge entgegen, leitet sie aber nicht an den Drucker weiter. Um das zu überprüfen, klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol in der Taskleiste und wählen den Befehl „Alle aktiven Drucker öffnen“. Wenn in der Spalte „Status“ der Hinweis „Angehalten“ steht, befindet sich der Drucker im Pause-Modus. Um das zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen den Befehl „Fortsetzen“. Damit wird der Pause-Modus aufgeboben und das wartende Dokument zum Drucker geschickt. 6. Im nächsten Schritt prüfen Sie, ob ein Fehler am Drucker direkt vorliegt. Häufig ist schlicht und einfach kein Papier im Papierfach oder das Papier ist nicht richtig eingelegt. Entnehmen Sie das Papier, und legen Sie es erneut ein. Oft wird dadurch der Papiersensor neu aktiviert. 7. Mitunter ist beim Drucker die Tinte (bei Tintenstrahldruckern) bzw. der Toner (bei Laserdruckern) zu Neige gegangen. Normalerweise erhalten Sie auf dem PC-Bildschirm dann eine entsprechende Meldung. Oft fehlt im Druckertreiber aber die Meldefunktion. Prüfen Sie dann direkt am Gerät, ob der Drucker im Bedienfeld oder durch Lämpchen auf fehlende Tinte oder leeren Toner hinweist. Tauschen Sie in diesem Fall die Tintentanks bzw. Tonerkartusche aus.

    Klappen schließen nach Toner- und Tintentausch

    Achten Sie beim Wechseln von Tintenbehältern und Tonerkartuschen darauf, dass die Tinten- und Tonerbehälter richtig eingerastet bzw. arretiert sind. Auch Klappen, Schächte und Abdeckungen müssen wieder korrekt geschlossen sein, damit der Drucker betriebsbereit ist.

  • Windows-Probleme erkennen mit dem Geräte-Manager

    An jeden Computer lassen sich fast beliebig viele Zusatzgeräte anschließen. Drucker, Soundkarte, Lautsprecher, Internet-Telefon, Digitalkamera und was es sonst noch alles gibt funktionieren aber nur, wenn die Geräte korrekt verbunden und die richtigen Treiber installiert sind. Doch was tun, wenn die angeschlossene Geräte nicht so funktionieren wie sie sollen? Hier hilft ein Blick in den Gerätemanager von Windows.

    Welches Gerät bereitet Probleme?

    Eigentlich ist es einfach, neue Geräte an den Computer anzuschließen. Bei USB-Geräten wie Druckern, Scannern, Mäusen und Tastaturen müssen Sie nur das Anschlusskabel in eine freie USB-Buchse einstöpseln. Etwas aufwändiger wird es bei Festplatten, Grafikkarten oder anderen Steckkarten, die im Inneren des Rechners eingebaut sind. Hier müssen Sie für Einbau oder Tausch das Gehäuse öffnen. Das ist meist aber gar nicht notwendig, da fast alle erhältlichen Zusatzgeräte als USB-Version angeboten werden, selbst exotische Geräte wie Fernsehempfänger oder Funknetzwerkadapter.

    Nach dem Einstöpseln erkennt Windows das neue Gerät automatisch und startet die Installation der Treiber. Der Treiber ist notwendig, damit der Computer mit dem Gerät kommunizieren kann. Der Druckertreiber sorgt zum Beispiel dafür, dass ein Foto genau so ausgedruckt wird, wie es auf dem Bildschirm angezeigt wird. Für viele Geräte bringt Windows bereits die passenden Treiber mit; bei neueren oder exotischen Modellen liegt meist eine Installations-CD/DVD mit passenden Treibern bei. Das Handbuch des Geräts erklärt, wie der Treiber installiert wird.

    Probleme erkennen mit dem Geräte-Manager

    Wenn eines der angeschlossenen Geräte nicht funktioniert – der Drucker taucht zum Beispiel nicht in der Druckerliste auf -, sollten Sie einen Blick in den Geräte-Manager von Windows werfen. Der Geräte-Manager ist die Zentrale für alle angeschlossenen Zusatzgeräte. Jedes installierte Gerät ist hier aufgelistet; auch dann, wenn es während der Installation (oder danach) zu Problemen kommt.

    Um Problemen mit dem Geräte-Manager auf die Spur zu kommen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].

    2. Anschließend klicken Sie oben links auf „Geräte-Manager“.

    3. Im folgenden Fenster erscheint eine Liste aller zurzeit angeschlossenen Geräte. Weitere Informationen erhalten Sie per Mausklick auf die Pluszeichen vor einer Kategorie. Ein Klick auf „Laufwerke“ zeigt zum Beispiel alle eingebauten bzw. angeschlossenen Festplatten- und USB-Laufwerke.

    4. Wenn alles in Ordnung ist und keine Gerätefehler auftreten, sind alle Kategorien zugeklappt. Gibt es jedoch Probleme, ist das betreffende Gerät mit einem besonderen Symbol gekennzeichnet. Die Form des Symbols verrät, um welchen Fehler es sich handelt:


    Blaues Fragezeichen:
    Das Gerät wurde in Ihrem Computer gefunden und erkannt, Windows konnte es aber noch nicht korrekt installieren. In den meisten Fällen fehlt ein entsprechender Treiber.


    Gelbes Ausrufezeichen: Bei einem unbekannten Gerät konnte Windows weder den Gerätetyp und -namen erkennen, noch den richtigen Treiber installieren. Installieren Sie einen neuen Treiber.


    Ein rotes X bzw. Pfeil nach unten zeigt Geräte an, die deaktiviert wurden. Das Gerät wird von Windows zwar als korrekt installiert erkannt, es wird zurzeit aber nicht benutzt. Generell können Geräte deaktiviert werden, wenn Sie sie nicht benutzen möchten, zum Beispiel die interne Netzwerkkarte des Notebooks, wenn Sie ein Funknetzwerk verwenden. Wenn Sie das Gerät mit der rechten Maustaste anklicken, können Sie es deaktivieren und wieder aktivieren.

    5. Falls ein Gerät Probleme bereitet und im Gerätemanager markiert ist, klicken Sie doppelt auf den Gerätenamen. Im Feld „Gerätestatus“ erkennen Sie, welches Problem Windows erkannt hat und gegebenenfalls auch, warum es nicht genutzt werden kann.

    6. Bei den meisten Problemen finden Sie unterhalb der Fehlerbeschreibung die Schaltfläche „Problembehebung“ oder gleich eine Schaltfläche für die passende Aktion, etwa „Treiber aktualisieren“. Ein Mausklick darauf startet das Hilfe- und Support-Center von Windows und führt Sie Schritt für Schritt einer Lösung zu bzw. startet die Treiberinstallation.

    7. Wenn die Problembehebung nicht funktioniert, sollten Sie noch einmal einen Blick in das Feld „Gerätestatus“ und die dort genannte Fehlernummer (Fehlercode) werfen, zum Beispiel Code 24. Merken Sie sich die Nummer, und rufen Sie die Internetseite support.microsoft.com/kb/310123/de auf. Hier finden Sie für jeden Fehlercode ausführliche Beschreibungen und Anweisungen zur Lösung des Problems.

  • Google Probleme: Im Google-Kontrollzentrum herausfinden ob und warum Google Mail, Drive und andere Dienste nicht funktionieren

    Von Google ist man es eigentlich gewohnt, dass alle Dienste wie Mail, Drive oder Office reibungslos funktionieren. Das ist aber nicht immer so. Mitunter knirscht es im Google-Gebälk und einzelne Dienste wie Google Mail fallen aus. Wenn mal wieder einer der Google-Dienste nicht mehr funktioniert, können Sie ganz einfach herausfinden, ob es a) stimmt und b) woran es liegt.

    Google down? Das Google-Kontrollzentrum verrät es

    Google hat hierzu eine Art Kontrollzentrum eingerichtet. Unter der Adresse www.google.com/appsstatus  gibt eine Statusseite, die den aktuellen „Gesundheitszustand“ der einzelnen Google-Dienste anzeigt, darunter:

    • Google Mail
    • Google Kalender
    • Google Talk
    • Google Drive
    • Google Documents
    • Google Spreadsheets
    • Google Drawing
    • Google Sites
    • Google Video for business
    • Google Groups
    • Admin control panel / API
    • Postini Services

    Die Ampelfarben zeigen an, wie es derzeit um den jeweiligen Dienst steht. Bei Grün ist alles im grünen Bereich; Probleme sind orange oder rot (kompletter Ausfall) markiert. Die Kalenderansicht zeigt, wann es zu welchen Problemen gekommen ist.

    Gab es ein Problem, zeigt ein Klick auf den orangefarbenen oder roten Button, wo der Hase im Pfeffer lag, wie lange das Problem anhielt und welche Lösung es gab – meist inklusive Link zu einer PDF-Datei mit ausführlichen technischen Details („Google Apps Incident Report“).

  • Firefox: Probleme mit Addons und Extensions beseitigen

    So gut und mächtig der Firefox-Browser durch die vielen intelligenten Addons, Plugins und Extensions auch werden kann, die kleinen Hilfsprogramme können manchmal zum Bumerang werden und die Funktionalität des Browsers empfindlich stören. Dafür gibt es mehrere Gründe. Schlecht programmierte Software, Unstimmigkeiten mit der Kompatibilität der Versionen, Überfrachtung des Browsers und Überschneidungen sind nur Beispiele für die Gefahr, die Sie sich mit einer unbedachten Extensions-Verwaltung aufhalsen können. Es handelt sich dabei jedoch stets um Ausnahmesituationen, da Firefox den Umgang mit seinen Erweiterungen ansonsten exzellent beherrscht.

    Ist die Extension mit Firefox kompatibel?

    Sie sollten Ihre Erweiterungen, Addons und Plugins stets über die Verwaltung Ihres Firefox-Browsers integrieren bzw. installieren. Dadurch können Sie relativ sicher sein, dass die Versionen miteinander arbeiten können. Dies gilt solange, bis das nächste Update von Firefox durchgeführt wird. Einst kompatible Addons können evtl. fortan nicht mehr unterstützt werden. Firefox aktualisiert die von Ihnen installierten Extensions nicht automatisch. Plugins müssen sogar mit einer eigenen Routine außerhalb des Browsers installiert und deinstalliert werden. Unstimmigkeiten können Sie auch erhalten, wenn die Erweiterungen über andere Wege als die von Mozilla vorgesehenen in ihren Browser gelangen.

    Wie „voll“ ist Ihr Browser?

    Ein ganz wesentlicher Faktor für die Performance Ihres Internetzugangs sind die Start- und Ladegeschwindigkeiten Ihres Browsers. Genau hierauf haben die Extensions einen großen Einfluss, denn sie müssen alle beim Start von Firefox mitgeladen werden. Je interaktiver die Addons, Plugins und Erweiterungen mit den Webseiten agieren, desto stärker verlangsamt sich auch die Ladezeit der einzelnen Pages. Das kann ab einem bestimmten Grad zu großen Problemen führen. Wenn es zu viel wird, werden die einzelnen Extensions und der Browser selbst immer langsamer. Sie sollten daher regelmäßig im Dialogfenster „Add-Ons“ (Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][A]) überprüfen, ob die Anzahl der Erweiterungen sowie deren Nutzen und Qualität noch Sinn für Sie machen. Es ist besser, das eine oder andere Hilfsprogramm zu deaktivieren oder gar zu entfernen, als Firefox alle Erweiterungen aufzuhalsen. Weniger ist oft mehr.

    Wie sieht es mit der Qualität der Erweiterung aus?

    Erweiterungen sind kleine Programme, die zu einem bestimmten Zeitpunkt programmiert worden sind. Sie erwarten bestimmte Begebenheiten im Browser-Umfeld und ggf. auch auf Ihrer Festplatte. Sind diese nicht gegeben oder wurden Programmierfehler gemacht, kann ein einzelnes Addon nicht nur Ihren Browser lahmlegen. Sogar Ihr kompletter Rechner wird u. U. in Mitleidenschaft gezogen. Gehen Sie in einem solchen Fall auf Nummer sicher und starten Sie Firefox über das Hilfemenü im abgesicherten Modus bzw. mit deaktivierten Addons. Tritt das Problem noch auf, sind die Extensions nicht die Ursache. Ist der Fehler weg, müssen Sie eine Extension nach der anderen deaktivieren, bis Sie den „Bösewicht“ gefunden haben.

  • Immer Ärger mit Verspätungen der Bahn. Mit dem Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung warten Sie nicht unnötig am Bahnsteig

    Jedes Jahr das gleiche Problem mit der Bahn: Zugverspätungen! In der Ferienzeit treten Zugverspätungen im Fernverkehr nicht nur häufiger auf als in der restlichen Zeit, man muss auch noch länger auf die Züge warten. Wenn Sie einen Besuch erwarten, der per Bahn anreist und Sie ihn vom Bahnhof abholen möchten, dann lohnt sich ein Blick auf den „Zugmonitor“ der Süddeutschen Zeitung.

    Dazu rufen Sie einfach nur die Webseite http://zugmonitor.sueddeutsche.de/#/28.07.2013-00:31/ auf.

    Im rechten Bereich stellen Sie den Zeitraum (meistens „heute“) ein, bestimmen den Bahnhof und suchen die betreffende Zugnummer heraus. Klicken Sie auf „Suchen“ um eine eventuelle Verspätung des Zuges zu ermitteln.

    Smartphone-Besitzer die Twitter benutzen, werden über den Hashtag @zugmon über Verspätungen auf dem Laufenden gehalten. Für Android-Handys gibt es die App „Zugmonitor“ von Kolja Dummann, die auf den Daten des Projekts der Süddeutschen Zeitung basiert.

    Gemäß dem Artikel der Süddeutschen Zeitung ist es erstaunlich, dass gerade auf den schnellen ICE- Strecken die häufigsten Verspätungen auftreten. Da auf diesen Strecken die Züge eng getaktet werden und auf angemessene Pufferzeiten im Wesentlichen verzichtet wird, tritt ein Domino-Effekt ein, wenn es bei einem Zug zu einer Verspätung kommt.

    Daher ist es nicht verwunderlich, dass auf den langsameren Strecken kaum zu nennenswerten Beeinträchtigungen kommt.

    Hier muss dann jeder selbst entscheiden, ob er das Risiko einer Verspätung bei einer Schnellstrecke in Kauf nehmen will.

  • Windows-Standby-Modus-Probleme lösen: Welche Programme blockieren den Standbymodus?

    Der Standby-Modus von Windows ist eigentlich eine gute Suche, um den Rechner schlafen zu legen und später rasend schnell wieder hochzufahren – wenn er denn funktioniert. Denn mitunter hakt der Standby-Modus. Direkt nach dem Herunterfahren in den Schlafmodus wacht Windows einfach wieder auf. Mit einem simplen Kommandozeilenbefehl können Sie herausfinden, welches Programm dafür verantwortlich ist, dass der Standbymodus nicht richtig funktioniert.

    Powercfg-Befehl

    Wenn Windows nach dem Aktivieren des Standby- bzw. Energiesparen-Befehls wieder aufwacht, ist meist ein Programm oder Dienst schuld, der im Hintergrund aktiv ist und Windows einfach nicht einschlafen lässt. Ob und welches Programm schuld ist, lässt sich folgendermaßen herausfinden:

    1. Klicken Sie auf den Start-Button, und geben Sie ins Suchfeld des Startmenüs den Suchbegriff „cmd“ ein.

    2. Anschließend klicken Sie im Startmenü mit der rechten Maustaste  auf den oberen Eintrag „cmd“ und wählen im Aufklappmenü den Befehl „Als Administrator ausführen“. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ja“.

    3.  Anschließend geben den Befehl

    powercfg /requests

    ein und drücken die [Return/Eingabe]-Taste. In der Übersicht erfahren Sie anschließend ob und welche Programme bzw. Dienste Windows am korrekten Herunterfahren per Standby-Modus hindern. Damit der Standbymodus funktioniert, beenden Sie die betreffenden Programme manuell – oder deinstallieren es, falls es nicht unbedingt notwendig ist.

     

  • Rechner zu heiß? Lüfter laufen auf Hochtouren? So schützen Sie den Rechner vor dem Hitzetod

    Wenn Computerprobleme nur sporadisch auftreten, sind mitunter nicht das Betriebssystem oder Programme schuld, sondern Hitzeprobleme. Im Inneren des Rechners entsteht durch den Prozessor, die Grafikkarte und die Festplatte eine Menge Wärme, die nach außen transportiert werden muss. Aus diesem Grund sind im Rechnergehäuse und auf Prozessor und Grafikkarte Lüfter angebracht. Wird der Luftstrom unterbrochen oder gestört, steigt die Temperatur im Inneren des Computers. Zu hohe Temperaturen können zu plötzlichen Abstürzen führen. Damit das nicht passiert, sollten Sie den Rechner regelmäßig von Staub befreien und dafür sorgen, dass der Luftstrom nicht unterbrochen wird.

    Lüftungsschlitze freihalten

    Um eine ausreichende Luftkühlung zu gewährleisten, achten Sie darauf, dass die vorderen, hinteren und seitliche Lüftungsschlitze des Computers nicht verdeckt oder verschmutzt sind. Halten Sie genügend Abstand zu Wänden oder Schreibtischen, damit die warme Luft problemlos abgeführt werden kann.

    Lüftungssschlitze säubern

    Auch wenn für eine ausreichende Luftversorgung gesorgt ist, kann es zu Hitzeproblemen kommen. Im Inneren des Rechners sammelt sich mit der Zeit eine Menge Staub an, der sich auf den Lüftungsschlitzen, den Lüftern selbst und den Kugellagern der Lüfter absetzt. Die Folge: Die Lüfter laufen langsamer oder fallen im schlimmsten Fall komplett aus. Daher sollten Sie den Rechner mindestens einmal im Jahr von außen und von innen von Staub befreien.

    Die Grundreinigung von außen ist einfach: Entfernen Sie den Staub mit einem handelsüblichen Staubsauger, am besten mit angeschlossener Staubsaugerdüse. Zuerst entfernen Sie den Staub von Lüftungsschlitzen außen am Gehäuse. Meist befinden sich die Lüftungsschlitze vorne an der Gehäusefront und hinten am Netzteil.

    Vorsicht beim Absaugen von Netzteilen: Durch den Staubsauger kann sich der Lüfter des Netzteils drehen. Daher sollten Sie beim Absaugen von Lüftern das Lüfterrad blockieren, indem Sie zum Beispiel mit einem Schaschlikspieß, Zahnstocher oder anderen nicht-leitenden Gegenständen das Lüfterrad fixieren.

    Innenreinigung

    Um das Innere des Rechners zu säubern, schalten Sie den Computer aus und trennen ihn vom Stromnetz, indem Sie den Netzstecker ziehen. Bevor Sie das Rechnergehäuse entfernen, fassen Sie einen leitenden Gegenstand an. Eine Heizung reicht in der Regel schon aus. Damit verhindern Sie, dass Sie statisch aufgeladen sind und die empfindliche Elektronik im Gerät beschädigen.

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    Schrauben Sie das Computergehäuse auf oder drücken Sie die Entriegelungstaste. Entfernen Sie mit dem Staubsauger vorsichtig den Staub von den Bauteilen im Inneren des Rechners. Besonders der Grafikkarten- und Prozessorlüfter sowie die Lüftungsschlitze des Kühlkörpers sollten danach staubfrei sein.

    Ein Tipp, um Staub auch aus schwer zugänglichen Stellen wie den Kühlkörperschlitzen zu bekommen: Verwenden Sie eine Dose Druckluft und kurze Druckluftstöße, um den Staub auch aus den letzten Ecken zu pusten.

    Druckluft eignet sich auch, um die Lüftungsschlitze von tragbaren Notebooks und Netbooks zu reinigen. Achten Sie aber auch bei der Arbeit mit Druckluft darauf, die Lüfter zu fixieren, damit der Luftstoß sie nicht in Drehbewegung versetzt.

    Wichtig: Zur Reinigung mit Druckluft sollten Sie allerdings nur ölfreie Druckluft zur Reinigung von elektronischen Bauteilen verwenden. Im Fachhandel oder im Baumarkt gibt es ölfreie Druckluftdosen für rund fünf Euro.

    Ausreichende Lüftung für tragbare Rechner

    Auch bei tragbaren Rechnern sollten Sie immer auf eine ausreichende Kühlung sorgen. Wichtig ist die Luftversorgung auf der Unterseite, da sich hier wichtige Komponenten wie Prozessor, Grafikkarte und Festplatte befinden. Damit die Luftzufuhr nicht unterbrochen wird und die Hitze sich nicht staut, sollten Sie tragbare Rechner nicht auf ein Kissen oder eine Decke legen. Ideal ist es, den tragbaren Rechner auf eine ebene Fläche zu stellen und unter die hinteren Standfüße zwei gleichhohe Bücher oder Bierdeckel zu legen. Das sorgt für mehr „Luft“ an der Gehäuseunterseite. Das schont nicht nur den Rechner, sondern verlängert auch die Akkuleistung, da die Lüfter nicht so schnell drehen müssen.

    Kabelführung prüfen

    Ist der Rechner einmal geöffnet, sollten Sie auch gleich die Kabelführung im Inneren des Gehäuses überprüfen. Bei den meisten Rechnern strömt die Luft von vorne ins Gehäuse, wird über die Bauteile geführt und vom Netzteillüfter hinten am Gehäuse wieder herausgeführt. Dieser Luftstrom darf nicht durch Kabel oder sonstige Gegenstände unterbrochen oder gestört werden. Achten Sie zum Beispiel darauf, dass Flachbandkabel oder Kabelbäume nicht mitten durch den Luftstrom führen. Mit Kabelbindern können Sie zum Beispiel Kabelstränge platzsparend zusammenbinden oder an der Gehäuserückwand fixieren.

  • Mit „Scan2PDF“ Dokumente scannen und direkt im PDF-Format speichern

    Nein, „Scan2PDF“ ist nicht noch ein kostenloses Tool zum Umwandeln von Dokumenten in PDF-Dateien. Es ist viel mehr. Es ermöglicht, jeden Scanner – egal ob Flachbett- oder Einzugscanner – als Dokumentenscanner zu nutzen. Gerade bei den Billig-Scannern hapert es oftmals an der mitgelieferten Software.“Scan2PDF“ ist mit allen TWAIN-Scannern kompatibel und enthält auch noch zusätzliche Bearbeitungsfunktionen wie zum Beispiel den E-Mail-Versand per Outlook.

    Nach dem Download und der Installation erkennt das Programm beim Start automatisch alle am Computer angeschlossenen Scanner. Es sind keine zusätzlichen Geräteeinstellungen vorzunehmen. Das Programm ist direkt einsatzbereit. Doch alles der Reihe nach.

    Zuerst rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite www.horland.de/scan2pdf-download.html auf, klicken auf den Downloadlink und folgen anschließend den Installationsanweisungen.

    Danach starten Sie das Programm mit einem Doppelklick auf das Desktop-Icon oder über das Startmenü.

    Für einen Scanvorgang benötigen Sie im wesentlichen nur drei Einstellungen, die im linken Bereich des Bearbeitungsfensters vornehmen.

    1. Scanner auswählen
    2. Farbauswahl treffen
    3. Auflösung (DPI) festlegen
    4. Auf „Scannen“ klicken

    Abhängig von der Auflösung dauert es nur ein paar Augenblicke, bis die Vorlage gescannt wurde und auf dem Bildschirm angezeigt wird.

    Mit der Schaltfläche „Bearbeiten“ gelangen Sie zu den Werkzeugen „Marker“ (zum einfärben von Textpassagen), „Drehen“ und „Bearbeiten“ mit den Unterfunktionen „Beschneiden“, „Kurven Werkzeug“ und „Kontrast.

    In der Rubrik „PDF“ kann auch der Header nachträglich noch individuell geändert werden. Alle Funktionen sind im linken Bereich des Programmfensters übersichtlich angeordnet. Wer noch weitere Features wie die OCR-Funktion nutzen möchte, muss sich allerdings für 36 Euro eine Lizenz kaufen. Für den Hausgebrauch reicht die kostenlose Version aber allemal.

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