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  • Druckerprobleme lösen: Wenn der Drucker nicht druckt

    Auf dem Papier sollen Fotos, Briefe und andere Dokumente genau so aussehen wie auf dem Bildschirm. Leider ist das nicht immer der Fall. Oft bereiten Drucker Probleme. Meist aufgrund der anfälligen Mechanik im Drucker selbst, oft aber auch nur weil beim Drucken die falschen Einstellungen gewählt wurden. Der Farbdrucker gibt Dokumente dann plötzlich nur noch in Schwarzweiß aus oder es erscheinen Fehlermeldungen. Zum Glück sind die meisten Druckerprobleme schnell gelöst.

    Wenn der Drucker nicht druckt

    Passiert nach dem Aufruf des Druckbefehls erst einmal gar nichts dann lassen sich die Gründe oftmals mit folgenden Schritten herausfinden:

    1. Die häufigste Ursache ist auch die banalste: Prüfen Sie zuerst, ob der Drucker überhaupt eingeschaltet ist. Viele Modelle verfügen über einen separaten Ein-/Ausschaltknopf. Sollte nach dem Einschalten die Kontrolllampe bzw. das Bedienfenster nicht aufleuchten, ist eventuell die Stromverbindung unterbrochen. Wenn das Stromkabel zum Beispiel unter dem Tisch verläuft, wurde es vielleicht mit dem Fuß versehentlich gelockert.

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    2. Das Problem kann auch mit der Kabelverbindung zwischen Drucker und Computer passieren. Kontrollieren Sie, ob das Druckerkabel/USB-Kabel an beiden Geräten korrekt eingesteckt ist.

    3. Ob der Drucker von Windows richtig erkannt wurde, können Sie in der Systemsteuerung im Bereich „Hardware und Sound | Geräte und Drucker“ überprüfen. Hier sind alle installierten bzw. angeschlossenen Drucker aufgeführt. Klicken Sie doppelt auf den Drucker, der Probleme bereitet. Steht neben dem „i“-Zeichen der Status „Bereit“, wird der Drucker richtig erkannt. Steht dort hingegen „Offline“, ist der Drucker entweder ausgeschaltet oder nicht richtig mit dem Computer verbunden.

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    4. Wenn mehrere Drucker installiert sind – zum Beispiel der direkt angeschlossene Drucker und ein Netzwerkdrucker an einem anderen Rechner -, wurde das Dokument vielleicht an den falschen Drucker geschickt. Wurde versehentlich ein falscher Eintrag gewählt, etwa Fax, landet der Druckauftrag im Daten-Nirwana.

    Ob der Druckauftrag beim falschen Drucker gelandet ist, können Sie leicht überprüfen. Klicken Sie in der Taskleiste unten rechts (neben der Uhr) mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und wählen Sie den Befehl „Alle aktiven Drucker“ öffnen.

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    In der Titelleiste des folgenden Fensters steht, an welchen Drucker das Dokument geschickt wurde. Steht neben dem Druckernamen der Status „Offline“ ist der Drucker derzeit nicht eingeschaltet oder erreichbar.

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    Das Problem können Sie lösen, indem Sie den Druckauftrag wiederholen und an den richtigen Drucker schicken. Rufen Sie erneut den Befehl „Datei | Drucken“ auf, und achten Sie im Druck-Dialogfenster darauf, welcher Drucker im Feld Name ausgewählt ist. Wählen Sie den richtigen Drucker aus, und starten Sie den Vorgang mit einem Klick auf „Drucken“ erneut.

    5. Möglicherweise wurde die Druckerverwaltung von Windows angehalten und in den Pause-Modus versetzt. Windows nimmt dann zwar Druckaufträge entgegen, leitet sie aber nicht an den Drucker weiter. Um das zu überprüfen, klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol in der Taskleiste und wählen den Befehl „Alle aktiven Drucker öffnen“. Wenn in der Spalte Status der Hinweis „Angehalten“ steht, befindet sich der Drucker im Pause-Modus. Um das zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen den Befehl Fortsetzen. Damit wird der Pause-Modus aufgeboben und das wartende Dokument zum Drucker geschickt.

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    6. Im nächsten Schritt prüfen Sie, ob ein Fehler am Drucker direkt vorliegt. Häufig ist schlicht und einfach kein Papier im Papierfach oder das Papier ist nicht richtig eingelegt. Entnehmen Sie das Papier, und legen Sie es erneut ein. Oft wird dadurch der Papiersensor neu aktiviert.

    7. Mitunter ist beim Drucker die Tinte (bei Tintenstrahldruckern) bzw. der Toner (bei Laserdruckern) zu Neige gegangen. Normalerweise erhalten Sie auf dem PC-Bildschirm dann eine entsprechende Meldung. Oft fehlt im Druckertreiber aber die Meldefunktion. Prüfen Sie dann direkt am Gerät, ob der Drucker im Bedienfeld oder durch Lämpchen auf fehlende Tinte oder leeren Toner hinweist. Tauschen Sie in diesem Fall die Tintentanks bzw. Tonerkartusche aus.

    Klappen schließen nach Toner- und Tintentausch

    Achten Sie beim Wechseln von Tintenbehältern und Tonerkartuschen darauf, dass die Tinten- und Tonerbehälter richtig eingerastet bzw. arretiert sind. Auch Klappen, Schächte und Abdeckungen müssen wieder korrekt geschlossen sein, damit der Drucker betriebsbereit ist.

  • PC-Probleme im Wartungscenter von Windows lösen

    Mitunter sind einzelne Programme dafür verantwortlich, dass der Rechner nicht mehr rund läuft. Um den häufigsten Fehlern durch Programme auf den Grund zu gehen, ist Windows mit einem – leider gut versteckten – Problemlösungswerkzeug ausgestattet.

    Alle versteckten Problemlöser auf einen Blick

    Um zu den versteckten Problemlösern zu starten, klicken Sie auf „Start“ sowie „Systemsteuerung“. Danach folgen Klicks auf „System und Sicherheit“ und „Wartungscenter“ sowie „Problembehandlung“.

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    Zu den versteckten Problemlösungswerkzeugen gelangen Sie per Klick auf „Alles anzeigen“.

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    2. Im nächsten Fenster haben Sie Zugriff auf alle Problembehandlungswerkzeuge von Windows 7. Per Doppelklick – etwa auf „Drucker““ – geht‘s zum jeweiligen Assistenten, der sich dem Problem annimmt und Schritt für Schritt zur Lösung führt. Windows bietet für folgende Bereiche einen Problemlösungsassistenten an:

    • Aero
    • Aufzeichnen von Audiodateien
    • Drucker
    • Eingehende Verbindungen
    • Freigegebene Ordner
    • Hardware und Geräte
    • Heimnetzgruppe
    • Internetverbindungen
    • Leistung
    • Netzwerkadapter
    • Programmkompatibilität
    • Stromversorgung
    • Suche und Indizierung
    • Systemwartung
    • Verbindung mit einem Arbeitsplatz über DirectAccess
    • Wiedergeben von Audiodateien
    • Windows Media Player-Bibliothek
    • Windows Media Player-DVD
    • Windows Media Player-Einstellungen
    • Windows Update

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  • Outlook 2003/2007/2010: Wenn Outlook beim Ausdrucken von E-Mails abstürzt

    Wenn beim Ausdrucken von E-Mails, Outlook oder sogar Windows abstürzt, dann ist die Ursache meistens eine beschädigte Outlook-Datei. Doch welche ist es? Das herauszufinden ist nicht schwer.

    Beschädigte Outlook-Datei reparieren

    Bei Outlook werden die Druckeinstellungen in der Datei „OutlPrnt“ abgelegt. Ist diese Datei beschädigt, führt ein Druckversuch zu Programmabbrüchen. In solchen Fällen schaffen die folgenden Arbeitsschritte Abhilfe:

    1. Beenden Sie Outlook.

    2. Öffnen Sie den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in das Textfeld den Befehl

    %appdata%

    ein, und drücken Sie Sie die Taste [Enter] oder klicken Sie auf „OK“.

    3. Im Windows Explorer navigieren Sie anschließend zum Ordner „Microsoft | Outlook“. In diesem Ordner befindet sich die Datei „OutlPrnt“.

    4. Löschen Sie die Datei, schließen Sie den Windows Explorer, und starten Sie Outlook neu.

    Nun erfolgt der Ausdruck von E-Mail wieder fehlerfrei.

    Haben Sie als Windows 7 Nutzer dann immer noch Probleme mit dem Drucker, weil sich Druckaufträge in der Warteschlange befinden die sich nicht löschen lassen,  dann finden Sie die Antwort in diesem Artikel.

  • Windows 7: Problemschritte mit Bordmitteln aufzeichnen und an den Support senden

    Wenn PC-Probleme auftauchen, die man selber nicht lösen kann, dann wendet man sich an den Support des Herstellers der Software oder Hardware, oder man fragt „jemanden der sich damit auskennt“. Oft aber bekommt man Fragen mit Fachausdrücken gestellt die man nicht kennt, oder wenn man als Laie versucht das Problem dem Profi zu erklären, findet man nicht immer die richtigen Worte. Das führt zu Missverständnissen und letztendlich nicht zur gewünschten Behebung des Problems. Die Lösung ist ein, bei Windows 7 integriertes Tool zur Problemaufzeichnung.

    Dieses kleine Aufzeichnungs-Programm ist für Laien wie für Profis, das Tool, um zu dokumentieren, wie das Problem zustande kommt. Da gibt es dann keine Missverständnisse mehr und der Problemlösung steht nichts mehr im Wege. Die Aufzeichnung wird automatisch im schlanken HTML-Format erstellt, gepackt und kann direkt im gewünschten Ordner gespeichert werden.

    Und so starten Sie die Problem-Aufzeichnung:

    1. Klicken Sie auf den „Start“-Button, geben in das Suchfeld „psr“ ein und drücken die [Enter]-Taste.

    2. Das Tool startet direkt. Mit der Schaltfläche „Aufzeichnung starten“ startet die Aufnahme und alle nun folgenden Schritte und Klicks werden protokolliert.

    3. Haben Sie alle Schritte dokumentiert, beenden Sie die Aufnahme mit dem Button „Aufzeichnung beenden“.

    Möchten Sie noch zusätzlich einen Kommentar zum Problem angeben, können Sie dies auch in die Problemaufzeichnung integrieren. Bevor Sie die Aufzeichnung beenden, klicken Sie auf „Kommentar hinzufügen“ und geben in das Textfeld den Kommentar ein. Mit „OK“ bestätigen und dann die Aufzeichnung beenden.

    4. Mit Klick auf den Button „Aufzeichnung beenden“ wird die Datei automatisch formatiert und als ZIP-Datei zum Speichern bereitgestellt. Außerdem öffnet sich direkt das Dialogfenster „Speichern unter“, in dem Sie den Zielordner zum speichern festlegen. Vergeben Sie nun nur noch einen Dateinamen und beenden die Aktion mit „Speichern“.

  • Windows 7, XP und Vista: Updates herunterladen und für spätere Problemlösung speichern

    Microsoft bietet automatische Updates in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen an. Auch für die automatisierten Problemlösungen werden von Microsoft Updates zur Verfügung gestellt. Ist das Update einmal durchgeführt und das Problem dadurch behoben, können Sie dieses Update normalerweise nirgendwo sichern, es wird nur im Updateverlauf angezeigt. Sollte irgendwann eine Neuinstallation von Windows nötig sein, wird dieser Fehler wieder auftreten und die Behebung nimmt wieder unnötige Zeit in Anspruch. Mit einem kleinen Umweg können Sie aber das Update doch herunterladen und zum Beispiel auf einem USB-Stick oder externen Festplatte sichern.

    Und so einfach geht es:

    1. Klicken Sie erst auf den „Start“-Button in der Taskleiste, dann auf „Alle Programme | Windows Update“.

    2. In dem Dialogfenster „Windows Update“ wählen Sie auf der linken Seite die Option „Updateverlauf anzeigen“.

    3. Suchen Sie sich nun das entsprechende Update heraus und führen darauf einen Doppelklick aus. Bei XP reicht einmal klicken.

    4. Es öffnet sich das „Windows Update“ Fenster, klicken Sie hier auf den untenstehenden Link „http://support.microsoft.com/kb/2545698“ um zum Downloadbereich von Microsoft zu gelangen.

    Unter Windows XP markieren Sie im Update-Fenster die Bezeichnung der Datei (hier ist es KB890830) und klicken unten im Fenster auf den Link „http://support.microsoft.com“.


    5. In der Ergebnisliste befinden sich das gesuchte Update für alle verfügbaren Betriebssysteme. Scrollen Sie bis zum passenden Betriebssystem und klicken auf den Link „Downloaden Sie das Update-Paket jetzt“.

    6. Folgen Sie ab jetzt den Download-Anweisungen, um die Datei auf einen USB-Stick oder einen anderen Wechseldatenträger herunterzuladen.

    Wird dieses Update später mal benötigt, dann stecken Sie Ihren Wecheldatenträger an dem entsprechenden Port ein und klicken im Autostart-Fenster auf „Ordner öffnen, um Dateien anzuzeigen“. Mit einem Doppelklick auf die Update-Datei wird die Installation gestartet.

  • Windows-Probleme lösen mit den versteckten Problembehandlungstools

    Einmal installiert läuft Windows eigentlich zuverlässig und stabil. Doch irgendwann ist es so weit und Windows bereitet nur noch Probleme. Das Netzwerk funktioniert plötzlich nicht mehr, der Media Player spielt keine DVDs mehr ab oder der Drucker gibt keine Seiten mehr aus. Damit Sie als Laie nicht sofort Freunde um Rat suchen müssen, gibt es seit Windows 7 die versteckten Problembehandlungstools. Damit können auch Anfänger auf Knopfdruck die häufigsten Probleme aufspüren und sofort lösen.

    Um mit dem versteckten Problembehandlungsprogramm Fehlern auf den Grund zu gehen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung), und klicken Sie auf „System und Sicherheit“ sowie „Wartungscenter“.

    2. Danach klicken Sie unten links auf „Problembehandlung – Probleme erkennen und beheben“.

    3. Im folgenden Fenster finden Sie bereits die Bereiche, die besonders häufig Probleme bereiten. Das ist aber noch nicht alles. Klicken Sie in der linken Spalte auf „Alle anzeigen“, um sämtliche Problemlösungstools von Windows einzublenden.

    Jetzt erscheint eine Liste aller Problembehandlungstools von Windows. Lösungen gibt es für folgende Bereiche:

    • Aero
    • Anzeigequalität
    • Aufzeichnen von Audiodateien
    • Drucken
    • Eingehende Verbindungen
    • Freigegebene Ordner
    • Hardware und Geräte
    • Heimnetzgruppe
    • Internet Explorer-Sicherheit
    • Internetverbindungen
    • Leistung
    • Leistung von Internet Explorer
    • Netzwerkadapter
    • Programmkompatibilität
    • Stromversorgung
    • Suche und Indizierung
    • Systemwartung
    • TV-Tuner einrichten
    • Verbindung mit einem Arbeitsplatzrechner über DirectAccess
    • Wiedergeben und Brennen von CDs, DVDs und Blu-Ray-Discs
    • Wiedergeben von Audiodateien
    • Windows Media Player-Bibliothek
    • Windows Media Player-DVD
    • Windows Media Player-Einstellungen
    • Windows Update

    Hier müssen Sie nur noch doppelt auf den entsprechenden Eintrag klicken – etwa auf „Drucker“ -, um den jeweiligen Problemlösungsassistenten zu starten. Mit ihm lösen Sie im Schritt-für-Schritt-Verfahren die meisten PC-Probleme oder aktivieren wieder die Standardeinstellungen.