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  • Beschädigte Word-Dokumente mit Bordmitteln wieder reparieren

    Um Word-Dokumente zu beschädigen, braucht es nicht viel. Oftmals reicht schon ein Absturz von Word. Auch fehlerhafte Speichermedien, insbesondere Uralt-SD-Karten, können immense Probleme beim Öffnen verursachen. Wer hier nicht regelmäßig Backups der Dateien durchführt hat nun ein Problem. Mit Word gibt es zwei Möglichkeiten, den Text von beschädigten Dokumenten wieder lesbar zu machen.

    Text wiederherstellen

    Starte dein Word-Programm und klicke auf den Office-Button, beziehungsweise auf den Button Datei und navigiere zu dem Ordner, in dem sich das beschädigte Dokument befindet.

    Im Aufklapp-Menü der Schaltfläche Alle Dateien (*.*) oder Alle Word-Dokumente wählst du die Einstellung Text aus beliebiger Datei wiederherstellen (*.*) aus. Dann versuchst du, das defekte Dokument zu öffnen.

    In vielen Fällen reicht diese Funktion aus, um den Text wieder zugänglich zu machen.

    Öffnen und Reparieren

    Ist die Textwiederherstellung aber nicht erfolgreich, dann kommt als nächstes die Reparaturfunktion zum Einsatz. Navigiere wieder zu dem Ordner, in dem sich die beschädigte Word-Datei befindet und markiere sie mit einem Mausklick.

    Klicke dann auf den kleinen Pfeil der Schaltfläche Öffnen und wähle dann die Option Öffnen und Reparieren aus. Damit wird Word gezwungen, das Dokument zu reparieren.

    Word 2016

    In der aktuellen Word-Version 2016 gibt es noch eine weitere Möglichkeit. Die Wiederherstellung über Backup-Files.

    Im Öffnen-Dialogfenster stellst du den Button Alle Word-Dokumente auf Alle Dateien (*.*) um.

    Daraufhin werden alle verfügbaren Dateien im Anzeigebereich aufgelistet. Der betreffende Datei-Name beginnt in diesem Fall mit dem Wort Backup, gefolgt vom eigentlichen Datei-Namen. Diese kann nun ganz normal geöffnet werden.

    Keinen Erfolg gehabt?

    Sollte alle Tipps nicht geklappt haben, wird es schon etwas schwieriger. Ist der Inhalt der beschädigten Datei sehr wichtig, dann ist der Einsatz von Recovery-Tools, wie dem Magic Word Recovery, empfehlenswert.

    Tipp:

    Bevor du ein externes Tool zur Wiederherstellung einsetzt, lohnt sich vielleicht das Aufrufen einer vorherigen Version der beschädigten Datei. Sollte dies klappen, dann war wenigstens nicht die ganze Arbeit umsonst.

    Navigiere zur beschädigten Datei, öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü, und wähle den Eintrag Vorgängerversionen wiederherstellen aus. In der Dialogbox, im Register Vorgängerversionen, werden nach ein paar Sekunden alle verfügbaren Varianten des ausgewählten Dokuments angezeigt und können von hier aus direkt geöffnet werden.

  • Microsoft Edge: Der Nachfolger des Internet Explorers mit neuen, hilfreichen Tools

    Microsoft Edge: Der Nachfolger des Internet Explorers mit neuen, hilfreichen Tools

    Nach 20-jährigem Leiden wurde der Microsoft Internet Explorer nun endgültig beerdigt. Sein Nachfolger Edge (Geburtsname Spartan) soll´s nun richten. Für die Entwicklung und Verbesserung von Grafiken, Typografie und Layout hat Microsoft den Gang nach Canossa angetreten und sich kompetente Hilfe bei Adobe geholt. Und das hat tatsächlich geholfen. Edge präsentiert sich in einem modernen, aufgeräumten Erscheinungsbild und enthält ein paar nützliche Tools, die mit wenigen Mausklicks erreichbar sind.

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    Oben rechts neben der Adresszeile des Edge-Browsers befinden sich die dazugehörigen sechs Schaltflächen:

    1. Lesemodus
    2. Favoriten / Leseliste
    3. Hub
    4. Webseitennotiz erstellen
    5. Teilen
    6. Weitere Aktionen

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    Angenehmes Lesen

    Der Lesemodus (Buchsymbol) ermöglicht ein ablenkungsfreies Lesen langer Texte.  Der Artikel (inklusive der Bilder) wird mit vergrößerter Schrift auf einen cremefarbenen Hintergrund abgebildet. Alle anderen Elemente der Webseite, wie Menü- oder Seitenleisten wurden ausgeblendet.

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    Favoriten speichern

    Wie in anderen Webbrowsern auch, speichert das Sternsymbol (Favoriten) oft besuchte Webseiten als Lesezeichen. Zusätzlich können Webseiten und Artikel, die du zu einem späteren Zeitpunkt lesen möchtest, in der Leseliste abgelegt werden. So bleiben die Favoriten von temporär genutzen Webseiten sauber getrennt .

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    Das Hub

    Über die Schaltfläche Hub rufst du die Favoriten, die Leseliste, deinem Browserverlauf und den Downloads auf.

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    Webseitennotizen erstellen

    Rechts neben dem Hub ist das Icon der Webseitennotiz. Damit kannst du auf der aktuellen Webseite Texte mit verschiedenen Tools hervorheben und mit eigenen Anmerkungen versehen. Die Tools Stift und Textmarker oben links, kannst du mit einem Rechtsklick individuell anpassen. Die bearbeitete Webseite lässt sich dann mit den beiden Schaltflächen oben rechts speichern oder mit anderen Personen teilen.

    webseitennotiz-bearbeiten-textmarker-anmerkungen-teilen-speichern-edge-innovativ-tool

    Mit Freunden teilen

    Die Funktion Teilen, der vorletzte Button in der Reihe, ermöglicht dir die aktuell angezeigte Webseite oder den Artikel an Freunde zu versenden. Wird die Funktion angeklickt, kann man über die eingeblendete Seitenleiste ein passendes Programm zum Teilen auswählen. Standardmäßig werden OneNote, Mail und Twitter vorgeschlagen. Die Liste vervollständigt sich automatisch sobald weitere Dienste (Facebook, etc.) installiert werden.

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    Weitere Aktionen…

    Über die Schaltfläche mit den drei Punkten gelangst du unter anderem zu den Browser-Einstellungen, öffnest ein neues Browser-Fenster oder ein InPrivate-Fenster zum anonymen Surfen.

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    Keine Infos? Cortana fragen!

    Natürlich darf bei Edge deine persönliche Assistentin Cortana nicht fehlen. Benötigst du schnell einige Informationen zu einem bestimmten Begriff, dann markiere ihn und wähle im Kontextmenü Cortana fragen aus.

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    Die Ergebnisse werden dann in einer Sidebar auf dem Bildschirm eingeblendet, die wieder verschwindet, wenn du in einen anderen Bereich klickst. Mit dem Symbol der Pin-Nadel wird der Info-Bereich an den Browser angeheftet.

    Fazit:

    Alles in Allem verspricht der Edge-Browser sehr viel besser zu werden als der Internet Explorer. Mal sehen, was Microsoft zukünftig daraus macht.

  • 99 Windows-Funktionen per Shortcut starten

    Die Systemsteuerung von Windows ist weit verzweigt und bringt nicht nur PC-Einsteiger zum verzweifeln. Bis man dann das benötigte Tool gefunden hat, vergeht schon mal eine kleine Ewigkeit. Es ist halt nicht alles so einfach zu finden wie die Deinstallation von Programmen. Nutzt man dagegen die System häufiger, dann findet man die gesuchten Tools etwas schneller. Da macht´s halt die Übung. Mit dem Bundle 99 Shortcuts für Windows kann das gewünschte Tool sofort mit einem Doppelklick gestartet werden.

    Manche werden wahrscheinlich sagen: „Jetzt muss ich wieder zusätzliche Software herunterladen, da kann ich doch auch die Suchfunktion des Startmenüs nutzen.“

    Aber auch diese hat bisweilen ihre Tücken. Suchst du beispielsweise die Systemwiederherstellung und gibst diesen Begriff in das Suchfeld ein, findet Windows das Tool leider nicht.

    windows-startmenue-99-shortcuts-systemsteuerung-finden-tool-programm-suchen-unterordner-unuebersichtlich

    Gibt man aber nur einen Teil dieses Begriffes ein, z. B. systemwi, dann findet Windows auf wundersame Weise das betreffende Tool.

    teil-wort-suchfeld-eingeben-fragment-finden-suche-start-button-windows-win7-win8

    Download und Installation

    Die Hilfe in Form von 99 Shortcuts für Windows gibt es kostenlos im Web, beispielsweise bei Chip.de.

    shortcut-99-windows-chip.de-kostenlos-sammlung-tool-systemsteuerung-7-8

    Lade das Shortcut-Bundle über den Download-Button herunter und entpacke die ZIP-Datei in einem beliebigen Ordner. Im entpackten Zustand ist das Bundle auch nur knapp 130 Kb groß und passt daher auf jeden noch so kleinen Computer.

    Verknüpfungen auch auf dem Desktop möglich

    Ab sofort gelangst du mit den Verknüpfungen aus diesem Ordner, der nach Themenbereichen sortiert ist, direkt zum gewünschten Tool. Egal ob es die Systemwiederherstellung oder der Taschenrechner ist.

    entpacken-zip-datei-verknuepfung-desktop-verschieben-ablegen-erreichen-doppelklick

    Die Verknüpfungen lassen sich natürlich auch auf den Desktop kopieren, um häufig genutzte Tools noch schneller zu starten.

    Tipp:

    Werden öfters Tools aus verschiedenen Kategorien verwendet, dann ist es vorteilhafter wenn alle 99 Shortcuts ständig über die Taskleiste erreichbar wären. Im Gegensatz zu einem Doppelklick auf eine Desktop-Verknüpfung sind dann nur drei Mausklicks nötig, um das gewünschte Tool zu starten.

    Der Trick hierbei ist das Anlegen einer weiteren Symbolleiste auf der Windows-Taskleiste. Dazu klickst du mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste und wählst im Kontextmenü Symbolleisten | Neue Symbolleiste aus.

    symbolleiste-anheften-erstellen-anbinden-windows-shortcut-liste-kategorie

    Anschließend navigierst du im Windows-Explorer zu dem Ordner der 99 Shortcuts für Windows und wählst ihn aus. Das war´s schon.

    windows-explorer-auswaehlen-ordner-taskbar-anheften-erreichbar-anpinnen

    Ab sofort stehen dir in der Taskleiste über den kleinen Doppelpfeil die 99 Shortcuts jederzeit zur Verfügung.

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    Fazit:

    Die 99 Windows-Shortcuts sind nicht nur für PC-Neulinge eine unverzichtbare Hilfe, auch für die Fortgeschrittenen Nutzer sind sie eine willkommene Erleichterung.

  • Wo wird gekickt? Das kostenlose Fußballnetzwerk für alle (Hobby-) Fußballer

    Begeisterte (Hobby-) Fußballer, oder diejenigen die es noch werden wollen habe oft Mühe eine ganze Mannschaft zusammenzustellen. Meist reicht es nicht einmal für eine ganze Mannschaft, geschweige dann für zwei Mannschaften. Außerdem immer auf dem gleichen Bolzplatz oder einer Wiese zu spielen kann auch schon mal langweilig sein. Mit dem kostenlosen Fußballnetzwerk „Wo-wird-gekickt.de“ kommen alle beteiligten Gruppen und Personen zusammen.

    Auf diesem Portal können freie Bolzplätze und auch Vereinsplätze eingetragen und Spiele verabredet werden. Die Suche nach Fußballplätzen ist einfach und funktioniert auch ohne Registrierung. Einfach Postleitzahl und/oder Ort eingeben und auf „Go“ klicken.

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    Für die Details klicken Sie auf eins der Fußballfähnchen…

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    …und mit „Go“ gelangen Sie dann zum ausgewählten Fußballplatz.

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    Im Feld „Termine“ können Sie sich direkt als Teilnehmer eintragen, Spieler einladen oder auch einen eigenen Termin erstellen.

    Ebenso sind hier Bewertungen als Stern und in Form von Kommentaren möglich.

    Auf Ihrer Profilseite (nur bei registrierten Mitgliedern) werden alle Aktivitäten gespeichert. Dort können Sie dann beispielsweise auch eine Teilnahme wieder löschen.

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  • Störende Objekte aus Fotos entfernen

    Im Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop CS5 wurde erstmals die Funktion „Content Aware Fill“ eingesetzt. Dieses Inhaltssensitives Löschen ermöglicht die Entfernung von störenden Objekten aus einem Bild. Dabei wird die entstehende Lücke von der Software automatisch aufgefüllt. Wer aber anstatt der kostenpflichtigen Bildbearbeitungssoftware Photoshop CS5 eine Gratissoftware bevorzugt, ist mit dem auf Linux basierendem Programm „Gimp“ gut beraten.

    Allerdings ist die Entfernung von Objekten in der Standard-Version (derzeit 2.8) nicht enthalten. Es wird als Plugin „Resynthesizer“ ebenfalls als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.

    Voraussetzung für „Resynthesizer“

    Sollten Sie die Bildbearbeitungs-Software „Gimp“ noch nicht installiert haben, dann können Sie das Programm auf der Webseite von „Chip.de“ herunterladen.

    bild-1-gimp-adobe-photoshop-linux-windows-basierend-störend-objekt-entfernen-foto-plugin-konstenlos-teuer

    Download, entpacken und installieren

    Das benötigte Plug-in „Resynthesizer“ zur Objektentfernung ist ebenfalls bei Chip.de erhältlich. Mit dem Button „Zum Download“ wird das Plug-in als ZIP-Datei heruntergeladen.

    bild-2-gimp-resynthesizer-windows-linux-download-cs5-content-aware-fill-funktion

    Entpacken Sie das Plug-in nach dem Download in folgenden (Standard-) Ordner:

    C:Program FilesGIMP 2libgimp2.0plug-ins

    bild-3-datei-zip-enpacken-ordner-gimp-plugins-explorer-windows

    So einfach ist die Objektentfernung

    Starten Sie nun die Bildbearbeitung „Gimp“, und laden Sie ein Foto in das Programm hoch. Anschließend markieren Sie das störende Element mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug und klicken in der Menüleiste auf „Filter | Verbessern | Heal selection“. Den nachfolgenden Dialog können Sie in den meisten Fällen in der Standardeinstellung bestätigen. Mehr zu diesem Dialogfenster erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

    bild-5-auswahl-werkzeug-markieren-menüleiste-filter-verbessern-heal-selection-bestätigen-ok-ausschneiden-einfügen

    Abhängig vom verwendeten Foto kann es vorkommen, dass das Ergebnis mal besser oder mal schlechter ausfällt. Besonders dann, wenn die Motive scharfe Kanten haben, die Fotos sehr klar sind oder auch mal wenig Details enthalten. Im Dialogfenster, das nach der Option „Heal selection“ erscheint, können die Ergebnisse wesentlich verbessert werden. Hierfür stehen drei Einstellungsmöglichkeiten zur Auswahl:

    • Context sampling width (pixels): Legt den Umfangsbereich um das Bild fest
    • Sample from: Legt fest, von welchen Seiten die Daten zum Auffüllen verwendet werden sollen
    • Filling order: Bestimmt die Füllrichtung

    bild-6-einstellung-standard-besser-ergebnis-erzielen-context-sampling-filling-order-from

    Bestätigen Sie mit „OK“ die Einstellungen. Wiederholen Sie mit allen störenden Objekten die oben genannten Arbeitsschritte und speichern Sie das bearbeitete Bild.

    bild-7-vorher-nachher-foto-bearbeitung-erledigt-ergebnis-dialogfenster-gimp-heal-selection-einträge-verbessern-klar-detail-ausschneiden-auffüllen

    Hobby-Fotograf oder Profi?

    Mit ein bisschen Übung können Hobby-Fotografen mit diesem Programm gute und akzeptable Ergebnisse erzielen. Wer aber professionelle Bildbearbeitung betreibt, der sollte auch auf Profi-Software wie den Adobe Photoshop CS5 zurückgreifen.

    Mehr über das Thema „Gimp“ erfahren Sie in diesem Artikel.

  • Ohne die Systemsteuerung bei Windows 7 und Vista neue Benutzer schnell anlegen

    Wenn ein neues Benutzerkonto angelegt werden soll, führt der Weg über die Systemsteuerung. In mehreren Schritten wird in der Benutzerkontensteuerung der neue User angelegt. Aber das kostet jede Menge Klicks. Mit einem überraschend einfachen Profi-Trick legen Sie in nur einem Arbeitsschritt das neue Konto an. Kennwort inklusive.

    So einfach legen Sie das neue Benutzerkonto inklusive Passwort an:

    1. Öffnen Sie die „Eingabeaufforderung“ mit Administratorrechten, indem Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ klicken und die Option „Eingabeaufforderung“ mit einem Rechtsklick und „Als Administrator ausführen“  auswählen.

    2. Im Fenster „Ausführen“ geben Sie folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:

    net user <Benutzername> <Kennwort> /add

    3. Die in den Klammern stehenden Platzhalter, „Benutzername“ und „Kennwort“, ersetzen Sie bitte durch Ihre individuellen Angaben.

    4. Nach der Systembestätigung der erfolgreichen Befehlsausführung kann das Fenster „Ausführen“ geschlossen werden.

    Im Fenster der „Benutzerkonten“ wird das neue Konto angezeigt und kann nun ganz normal verwaltet werden.

  • Windows 7, XP und Vista: Sysinternal-Tools ohne Herunterladen sofort starten

    Die Sysinternals Suite von Microsoft enthält viele nützliche  Tools für IT-Profis, Entwickler und auch für den „normalen“ Nutzer. Diese kleinen Programme unterstützen Sie bei Verwaltung, Problemanalyse und -behebung und – ganz wichtig – dem Aufspüren  von Trojanern und Spyware. Das Gute an den Sysinternals ist, dass sie nicht unbedingt heruntergeladen werden müssen. Man kann diese Tools auch direkt online starten.

    Sysinternal-Tools ohne Download starten

    Was viele nicht wissen: Es ist problemlos möglich, auf der Webseite der Sysinternals Suite in den Kategorien zu stöbern und das benötigte Programm von dort direkt zu starten. Gerade für Profis ist das sehr vorteilhaft, da die Programme immer auf dem aktuellsten Stand, und rund um die Uhr verfügbar sind. Somit entfällt auch das separate Aktualisieren der heruntergeladenen Programme.

    Um die Sysinternals online ausführen zu können, gibt es  Möglichkeiten: Über das Dialogfenster „Ausführen“, den Internet-Browser, oder die Webseite der Sysinternals.

    Starten mit „Ausführen“

    Starten Sie den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], und geben Sie in das Textfeld den Befehl

    \live.sysinternals.comtools

    ein, gefolgt von dem Programmnamen, das gestartet werden soll. In diesem Beispiel ist es „Autoruns.exe“.

    Klicken Sie auf „OK“; um das Programm zu starten.

    Starten über den Browser

    Geben Sie alternativ den Befehl

    live.sysinternals.com/tools/autoruns.exe

    in die Adresszeile Ihres Browsers ein. Im Dialogfeld „Starte Datei“ klicken Sie auf „Ausführen“ um das Programm online, also ohne Download, zu starten. Zum Herunterladen klicken Sie auf „Speichern“.

    Starten über die Homepage

    Die dritte Möglichkeit ist, das gewünschte Programm über die Kategorie-Auswahl zu starten. Der Vorteil dieser Variante ist, dass jedes Programm eine kurze Beschreibung enthält. Am Ende dieser Beschreibung können Sie wählen, ob das Programm online gestartet werden soll, oder ob Sie es herunterladen möchten.

    Eine Übersicht aller Programme erhalten Sie mit auf der Seite live.sysinternals.com.

    Ein paar weitere nützliche Tools sind:

    • „diskmon.exe“ für die Anlayse von Festplattenzugriffen
    • „procmon.exe“ für Echtzeitanzeige von Zugriffen auf Registry, Dateien und Netzwerk
    • „tcpview.exe“ für Analyse der Netzwerkverbindungen eines Computers und das Aufspüren von Spyware und Trojanern

    Hinweis: Alle drei der oben genannten Startmöglichkeiten folgt natürlich die Bestätigung der Nutzungsbedingungen der Programme.

  • Die wichtigsten Tastaturkürzel für Firefox, Chrome und Internet Explorer 9 auf einen Blick

    Tastaturkürzel werden von Profis genauso wie von Laien gerne genutzt. Das bekannteste Tastaturkürzel ist wohl der sogenannte „Affengriff“, [Strg][Alt][Entf], der den Taskmanager startet. Die Tastaturkombinationen ermöglichen eine schnellere Steuerung von Programmen, ohne die Maus nutzen zu müssen. Zum Beispiel die Kombination [Strg] [P] druckt die aktuelle Seite aus, ohne dass man mit der Maus auf „Datei | Drucken“ klicken muss. Auch Internetbrowser nutzen Tastaturkürzel für die wichtigsten Funktionen.

    Nachfolgend finden Sie hier eine Übersicht der wichtigsten Tastenkürzel für Firefox, Chrome und den Internet Explorer 9.

    Mozilla Firefox:

    • [Strg][N]                              = neues Fenster öffnen
    • [Strg][T]                               = neuen Tab öffnen
    • [Strg][J]                               = Download-Liste öffnen
    • [Strg][I]                               = Lesezeichen ein- und ausblenden
    • [Strg][Umschalt][P]       = privaten Modus starten
    • [Strg][Umschalt][Entf] = neueste Chronik löschen
    • [F5]                                       = Seite neu laden
    • [F11]                                     = Vollbildmodus ein- und ausschalten

     

    Google Chrome:

    •  [Strg][N]                            = neues Fenster öffnen
    • [Strg][T]                              = neuen Tab öffnen
    • [Strg][Umschalt][N]      = neues Inkognito -Fenster
    • [Strg][1] bis [9]                = Tab 1 bis 9 öffnen
    • [Strg][W]                            = Tab schließen
    • [Alt][F4]                            = Fenster schließen
    • [Strg][Umschalt][B]      = Lesezeichen einblenden
    • [Strg][H]                            = Verlauf öffnen
    • [Strg][J]                             = Downloads anzeigen
    • [Strg][Umschalt][D]     = Alle Tabs als Lesezeichen
    • [Strg][Umschalt][Esc] = Task-Manager öffnen
    • [Strg][K]                            = Suchanfrage starten
    • [Strg][D]                            = Seite als Lesezeichen
    • [F11]                                   = Vollbildmodus ein- und ausschalten

    Microsoft Internet Explorer:

    •  [Alt][M]                      = zur aktuellen Homepage
    • [Strg][P]                      = aktuelle Seite drucken
    • [Strg][R] oder [F5] = aktuelle Seite neu laden
    • [Strg][F]                      = Text auf der aktuellen Seite suchen
    • [Strg][J]                      = Downloads anzeigen
    • [Strg][T]                      = neuen Tab öffnen
    • [Strg][1] bis[9]         = zu Tab 1 bis 9 wechseln
    • [Strg][K]                     = aktuellen Tab duplizieren
    • [Strg][W]                    = aktuellen Tab schließen
    • [F11]                            = Vollbild ein- und ausschalten

    Tipp:

    Auch Programme, die häufig benutzt werden, können mit einem Tastenkürzel geöffnet werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm-Icon auf dem Desktop oder im Startmenü und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus (hier als Beispiel die Verknüpfung von Google Earth).

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von GoogleEarth-Verknüpfung“ wählen Sie die Registerkarte „Verknüpfung“ und geben in das Textfeld der Option „Tastaturkürzel“ die gewünschte Tastenkombination ein. Standardmäßig ist im Textfeld „keine“ angegeben.

    Es reicht aus, wenn Sie in das Textfeld nur einen Buchstaben eintragen, da automatisch die Tastenkombination „[Strg]+[Alt]+“ voreingestellt ist und sich nicht ändern lässt. Bei diesem Beispiel „GoogleEarth“ würde sich als dritte Taste das [G] anbieten. Die Tastenkombination in diesem Fall würden dann [Strg]+[Alt]+[G] heissen. Zum Abschluß klicken Sie auf „OK“ um die Änderung zu speichern.

    Ab sofort können Sie das Programm, ohne es im Startmenü oder anderswo zu suchen, direkt mit dieser Tastenkombi starten.

  • Windows 7: Problemschritte mit Bordmitteln aufzeichnen und an den Support senden

    Wenn PC-Probleme auftauchen, die man selber nicht lösen kann, dann wendet man sich an den Support des Herstellers der Software oder Hardware, oder man fragt „jemanden der sich damit auskennt“. Oft aber bekommt man Fragen mit Fachausdrücken gestellt die man nicht kennt, oder wenn man als Laie versucht das Problem dem Profi zu erklären, findet man nicht immer die richtigen Worte. Das führt zu Missverständnissen und letztendlich nicht zur gewünschten Behebung des Problems. Die Lösung ist ein, bei Windows 7 integriertes Tool zur Problemaufzeichnung.

    Dieses kleine Aufzeichnungs-Programm ist für Laien wie für Profis, das Tool, um zu dokumentieren, wie das Problem zustande kommt. Da gibt es dann keine Missverständnisse mehr und der Problemlösung steht nichts mehr im Wege. Die Aufzeichnung wird automatisch im schlanken HTML-Format erstellt, gepackt und kann direkt im gewünschten Ordner gespeichert werden.

    Und so starten Sie die Problem-Aufzeichnung:

    1. Klicken Sie auf den „Start“-Button, geben in das Suchfeld „psr“ ein und drücken die [Enter]-Taste.

    2. Das Tool startet direkt. Mit der Schaltfläche „Aufzeichnung starten“ startet die Aufnahme und alle nun folgenden Schritte und Klicks werden protokolliert.

    3. Haben Sie alle Schritte dokumentiert, beenden Sie die Aufnahme mit dem Button „Aufzeichnung beenden“.

    Möchten Sie noch zusätzlich einen Kommentar zum Problem angeben, können Sie dies auch in die Problemaufzeichnung integrieren. Bevor Sie die Aufzeichnung beenden, klicken Sie auf „Kommentar hinzufügen“ und geben in das Textfeld den Kommentar ein. Mit „OK“ bestätigen und dann die Aufzeichnung beenden.

    4. Mit Klick auf den Button „Aufzeichnung beenden“ wird die Datei automatisch formatiert und als ZIP-Datei zum Speichern bereitgestellt. Außerdem öffnet sich direkt das Dialogfenster „Speichern unter“, in dem Sie den Zielordner zum speichern festlegen. Vergeben Sie nun nur noch einen Dateinamen und beenden die Aktion mit „Speichern“.