An für sich ist die Windows Rechtschreibprüfung schon eine gute Sache, auch wenn sie nicht besonders perfekt erscheint. Das liegt aber nicht nur an Windows, sondern auch daran, dass Sprache einem Wandel unterliegt. Weitere Gründe sind eingedeutschte Wörter, regionale Dialekte und Programme, die nicht mit der deutschen Rechtschreibung kompatibel sind. In diesen und für viele andere Fälle, in denen die Rechtschreibprüfung stört, kannst du sie leicht aus- und wieder einschalten.
Rechtschreibprüfung arbeitet nicht korrekt?
Oftmals ist die Rechtschreibprüfung zusätzlich auch so eingestellt, dass sie fehlerhafte Worte farblich hervorhebt und/oder automatisch korrigiert.
Bei Windows 10 kannst du die Rechtschreibprüfung so schnell und einfach wie in keiner anderen Windows-Version zuvor ab- und wieder einschalten.
Schalter in den Windows Einstellungen
Öffne dazu die Einstellungen mit der Tastenkombination [Windows][I], rufe dann die Kategorie Geräte auf, und wechsle zum Eintrag Eingabe.
Anschließend stellst du im Bereich Rechtschreibung die beiden Schalter der Funktionen Rechtschreibfehler automatisch korrigieren und Rechtschreibfehler hervorheben auf Aus.
Hinweis
Die Rechtschreibprüfung von Windows arbeitet mit den eigenen Produkten, wie den Office-Tools, recht problemlos zusammen. Wenn du keine Alternative zur Windows-Variante hast, dann aktiviere sie wieder mit den obigen Arbeitsschritten. Unbekannte Wörter kannst du ja auch hier problemlos dem Wörterbuch hinzufügen.
Neben vielen offiziellen Neuerungen bei Windows 10 gibt es auch einige versteckte Features. Diese „geheimen“ Funktionen werden nach und nach per Update in das Betriebssystem eingespielt. Sie sind meistens noch experimentell und nicht ganz ausgereift. Deswegen die Geheimniskrämerei. Hin und wieder finden die versteckten Funktionen aber doch den Weg zur Oberfläche. So auch der coole Dark Mode.
Dieses Farbthema ist ebenfalls noch nicht offiziell freigeschaltet. Der Dark Mode kann aber schon jetzt über zwei Einträge in der Registry eingeschaltet und benutzt werden.
Starte den Registrierungseditor, indem du in das Taskleisten-Suchfeld den Befehl regedit eingibst und das Tool über den Treffer in der Ergebnisliste aufrufst.
Dann navigierst du im Verzeichnisbaum der Registry zu folgendem Schlüssel:
Im rechten Bereich des Schlüssels Personalize legst du per Rechtsklick und Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an.
Diesen benennst du in AppsUseLightTheme um. Öffne den Eintrag per Doppelklick und überprüfe den dort eingetragenen Wert. Dieser muss 0 (Null) betragen. Gegebenenfalls änderst du ihn entsprechend.
Als nächstes navigierst du zu diesem Registry-Pfad:
Hier legst du auf die gleiche Weise denselben Eintrag AppsUseLightTheme mit dem Wert 0 an.
Ab sofort ist der Dark Mode aktiv. Er wird zur Zeit aber nur in ein paar Programmen zur Anwendung kommen.
Dazu gehören die Einstellungen und auch der Taschenrechner. Nach und nach kommen aber weitere Tools hinzu, die dieses Feature umsetzen können. Der Dark Mode ist halt noch kein offizielles Farb-Thema.
Manche nachträglich installierte Minianwendungen (Gadgets) widerstehen eisern den Lösch- oder Deinstallationsversuchen. Die Gründe können vielfältig sein, sie reichen von schlecht programmiert bis hin zum Datenabriss während des Herunterladens. Doch solche renitenten Desktop-Anwendungen lassen sich mit einem Trick entfernen.
Weg mit dem Gadget
Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie in das Eingabefeld den Befehl
shell:gadgets
ein, und klicken Sie auf „OK“ oder drücken Sie die Taste [Enter].
Der Windows-Explorer öffnet direkt den Speicherort nachinstallierter Minianwendungen.
Wählen Sie hier das fehlerhafte Gadget aus, markieren Sie es mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü „Löschen“.
Viele Computer-Programme enthalten auch ein Deinstallationsprogramm, um es später restlos vom PC wieder entfernen zu können. Wirklich restlos? Leider ist das nicht immer der Fall. Bei etlichen Programmen bleiben immer noch Restdateien übrig, weil die Deinstallationsroutinen schlampig oder auch nur halbherzig programmiert wurden. So bleiben oft Dateiordner, Startmenü- und/oder Registryeinträge übrig, die unnötig Speicherplatz und Prozessorkapazitäten beanspruchen. Hier helfen Tools wie zum Beispiel der „Iobit Uninstaller“, Programmreste zu identifizieren und vollständig vom Rechner zu entfernen.
Das Tool „Iobit Uninstaller 2.1.“, der kostenlos, beispielsweise bei Chip.de, im Web erhältlich ist, erstellt als erstes einen Wiederherstellungspunkt, damit bei eventuellen Problemen alle Änderungen wieder rückgängig gemacht werden können. Außerdem kommt das Programm ohne Installation aus und ist kompatibel mit Windows 2000, XP, Vista und Windows 7.
Folgen Sie den Download-Anweisungen. Nach Abschluss startet das Programm „Iobit Uninstaller“ automatisch. Klicken Sie auf die Schaltfläche „More“ und danach auf „Language | Deutsch“ um die Sprache zu ändern.
Im linken Bereich kann man zwischen verschiedenen Kategorien wählen, in die alle vorhandenen Programme eingetragen sind. So werden auch die nervigen Toolbars, die bei vielen Programmen zusätzlich als Download angeboten werden, angezeigt. Ein Großteil dieser Toolbars sind zwar ziemlich unnütz, nisten sich aber in den Tiefen des Betriebssystems ein, aus denen sie, bei manuellem Löschen, nur mühsam entfernt werden können.
Wählen Sie also eine dieser Kategorien, zum Beispiel „Toolbar“, markieren Sie einen Eintrag aus der Ergebnisliste, und klicken Sie oben auf den Button „Deinstallation I“. Bestätigen Sie im Anschluss den Sicherheitshinweis mit „Ja“.
Nun erfolgt die Systemreinigung in drei Schritten. Vor jedem Arbeitsschritt werden Sie durch einen Sicherheitshinweis gefragt, ob Sie diesen wirklich durchführen wollen.
Am wichtigsten ist hier die allererste Nachfrage nach dem Wiederherstellungspunkt. Bei unwichtigen Programmen wie Toolbars ist es nicht notwendig einen solchen Wiederherstellungspunkt anzulegen. Entfernen Sie daher einfach das entsprechende Häkchen, und beantworten die Meldung mit „Ja“. Sollten Sie sich nicht sicher sein, lassen Sie den Wiederherstellungspunkt anlegen, der wird nach erfolgreichem Löschen ebenfalls entfernt.
Im zweiten Schritt wird das gewählte Programm deinstalliert.
Der dritte Arbeitsschritt scannt die Registrierungsdatei und die Festplatte nach Überresten…
…und stellt diese in einer Liste zur manuellen Löschauswahl zur Verfügung. Hier können einzelne Elemente, oder mit dem Button „Alle abwählen“ markiert werden. Mit der Schaltfläche „Löschen“ werden alle Einträge entfernt.
Befinden sich auf Ihrem Computer Reste alter Antivirenprogramme, kann es vorkommen, dass trotz des Deinstallations-Tools sich diese nicht entfernen lassen. Für diesen Fall halten die Anbieter von Antivirenprogrammen ihre eigenen Entfernungsprogramme bereit, die diese Reste zuverlässig entfernen.
Bei Windows laufen im Hintergrund im Durchschnitt 50-100 Prozesse, die verschiedenste Wartungsaufgaben erledigen. Sie werden automatisch gestartet oder bei bestimmten Situationen ausgeführt. Bei prozessorintensiven Programmen wie zum Beispiel bei Grafikprogrammen oder bei Spielen kann es daher zu Leistungseinbrüchen kommen und das Programm kann sogar abstürzen. Nicht benötigte Wartungsaufgaben sollte man daher für eine permanente Rechner-Höchstleistung deaktivieren.
Windows ist zwar so programmiert, dass es viele Prozesse im Leerlauf ausgeführt werden, aber das gilt meist nur für die eigenen Programme und nicht für die von Drittherstellern. Zum Beispiel die Updater von Google, DivX oder Java sind von dieser Leerlaufsteuerung nicht betroffen.
Zwar kann man mit dem klassischen „msconfig“ oder auch mit einem externen Programm wie „Soluto“ oder „GameBooster“ Hintergrundprozesse komfortabel abschalten, aber alle Prozesse werden auch hier nicht immer erkannt.
Daher ist eine manuelle Deaktivierung von Prozessen der sicherste Weg. So bekommt man außerdem auch noch einen Eindruck über den Umfang aller Hintergrundprozesse. So funktioniert’s:
1. Klicken Sie auf den „Windows“-Button, geben Sie in das Suchfeld „Aufgabenplanung“ ein, und drücken Sie die [Enter}-Taste.
2. Im Fenster „Aufgabenplanung“ klicken Sie im linken Navigationsbereich auf die Schaltfläche „Aufgabenplanungsbibliothek“. Hier sind im oberen, mittleren Bildschirmbereich schon einige Hintergrundprozesse wie der „Google Updater“ aufgeführt.
3. Updater für Internetbrowser, Media-Center und Java können ohne Gefahr eine Zeitlang ausgeschaltet werden. Markieren Sie den nicht benötigten Prozess mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü „Deaktivieren“.
4. Im zweigeteilten mittleren Bildschirmbereich erhalten Sie im unteren Teil, Informationen über den im oberen Bereich ausgewählten Prozess. Auf der Registerkarte „Allgemein“ erhalten Sie Informationen, wozu dieses Programm dient…
…und auf der Registerkarte „Trigger“ sehen Sie, wann und in welchen Abständen dieser Prozess startet.
5. Die restlichen Wartungsaufgaben, die im Hintergrund laufen, finden Sie per Klick auf den kleinen Pfeil vor der „Aufgabenplanungsbibliothek“ im linken Navigationsbereich. Dort expandiert der Verzeichnisbaum, in dem Sie nun nach und nach nicht benötigte Prozesse nach obigen Arbeitsschritten abschalten können.
Dabei müssen Sie keine Angst haben, Prozesse zu deaktivieren, die für einen reibungslosen Betrieb Ihres Computers wichtig sind. Aber auch hier keine Regel ohne Ausnahme: Sicherheitsrelevante Prozesse wie „Microsoft Antimalware“ sollten nicht abgeschaltet werden.
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