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  • Microsoft Edge: Mit TCP Fast Open noch schneller googeln

    Möchtest du mit deinem Edge-Browser bis zu 40 Prozent schneller surfen? Dann aktiviere die experimentelle Funktion TCP Fast Open (TFO). Die Funktion ist eine Google-Weiterentwicklung des TCP-Protokolls und ermöglicht einen schnelleren Datenaustausch zwischen den beteiligten Rechnern. Um das Optimum an Geschwindigkeit herauszuholen, muss TCP Fast Open allerdings auf beiden Seiten aktiviert sein. Die Aktivierung ist nicht kompliziert und mit wenigen Klicks erledigt.

    Starte dazu deinen Edge-Browser, tippe in die Adresszeile about:flags ein, und bestätige mit der Taste [Eingabe].

    Im Fenster der Entwickleroptionen scrollst du zur Kategorie Netzwerk und setzt das Häkchen in die Checkbox des Features TCP Fast Open aktivieren. Danach startest du den Browser neu, damit die Änderung übernommen wird.

    Hinweis:

    TCP Fast Open ist derzeit noch eine experimentelle Funktion und es ist möglich, dass Fehler, bis hin zum Bluescreen auftreten können. Für den Fall, dass ein Browser-Neustart nicht hilft, die Funktionalität wieder herzustellen, kann der Edge über Powershell wieder repariert werden.

    Im ersten Schritt öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gibst die Parameter %localappdata%\Packages ein und bestätigst die Eingabe mit OK.

    Dann kopierst du den Ordner Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe und speicherst ihn an einer sicheren Stelle. Nun öffnest du den Originalordner Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe und löschst alle darin vorhandenen Dateien.

    Nun tippst du in das Suchfeld der Taskleise PowerShell ein und startest das Tool per Rechtsklick als Administrator. Dann gibst du folgenden Befehl ein und bestätigst ihn mit der Taste [Enter]:

    Get-AppXPackage -AllUsers -Name Microsoft.MicrosoftEdge | Foreach {Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register „$($_.InstallLocation)\AppXManifest.xml“ -Verbose}

    Danach ist der Inhalt des Verzeichnisses wieder hergestellt und der Edge-Browser lässt sich wieder normal starten.

    Achtung:

    Durch die Reparatur mit PowerShell werden alle gespeicherten Favoriten und Einstellungen ebenfalls gelöscht und müssen danach wieder neu vorgenommen werden.

  • WhatsApp-Alternative Telegram: Auch als Desktop-Version verfügbar

    Seit  der Messenger Telegram vor drei Jahren (2013) das Licht der Welt erblickte, wurde er immer mehr zu einer ernstzunehmenden WhatsApp-Konkurrenz. Besonders zu der Zeit als WhatsApp von Facebook geschluckt wurde, erhielt Telegram viele neue Nutzer. Nicht zuletzt auch deswegen, weil man um seine persönlichen Daten besorgt war. Facebook ist nicht gerade ein Garant für Datensicherheit. Außerdem bietet die Telegram-Desktop-Version für Notebook und PC einen wesentlichen Vorteil gegenüber WhatsAppWeb.

    Telegram Desktop ist, wie die Handy-Variante, ebenfalls kostenlos erhältlich. Lade den Client für Windows, Linux oder OS X auf der Webseite www.desktop.telegram.org herunter und installiere ihn auf deinem Computer.

    Anschließend meldest du dich mit den gleichen Login-Daten an, die du auch für dein Smartphone verwendest. Die Anmelde-Prozedur ist mit der des Smartphones identisch. Danach kannst du Telegram ganz normal über deinen PC benutzen.

    Der größte Vorteil von Telegram Desktop ist, dass keine Netzwerk-Verbindung zum Handy benötigt wird und der Messenger dadurch vollkommen unabhängig arbeitet. Damit keine Nachrichten verloren gehen, werden die Chats auf Handy und PC automatisch synchronisiert.

    Das einzige, was Telegram (noch) nicht kann, sind Telefonate und Videoanrufe. Aber daran wird bereits gearbeitet.

  • Alle gespeicherten Google-Suchanfragen auf einen Schlag löschen

    Das Google alles speichert ist ja kein Geheimnis mehr. Das können wir zwar nicht ändern, aber wir können verhindern dass getätigte Suchanfragen für die anderen Benutzer des Computers sichtbar werden. Durch die automatische Vervollständigung sieht jeder andere Benutzer was vor ihm gesucht wurde. Daher sollte man von Zeit zu Zeit die Suchhistorie löschen.

    Gespeicherte Google-Suchen schnell entfernen

    Dies ist mit wenigen Mausklicks schnell erledigt. Rufen Sie folgende Webseite auf und melden Sie sich mit Ihren Google-Login-Daten an:

    https://history.google.com/history

    In diesem Beispiel wird der Suchverlauf von über 8800 Suchanfragen auf einen Schlag gelöscht.

    suchergebnisse-websuche-verlauf-history-google-chrome-entfernen-protokoll-kategorie

    Auf der linken Bildschirmseite unterhalb von Verlauf können Sie Ihre Suchverläufe anhand der verschiedenen Kategorien einsehen.

    Löschung einzelner Einträge

     

    Um einzelne Suchanfragen zu entfernen, markieren Sie diese über die Checkboxen und klicken auf die Schaltfläche Einträge entfernen. Um alle Einträge auf einer Bildschirmseite zu markieren, nutzen Sie am besten die Checkbox links neben dem Entfernen-Button.

    google-suche-anfrage-speichern-entfernen-sichtbar-kategorie-checkbox-auswahl-vornehmen-auswaehlen

    Der Nachteil dieser Variante ist, das eine komplette Löschung des Suchverlaufs recht lange dauert würde, da hier nur seitenweise gelöscht werden kann.

    Komplette Löschung alle Einträge

    Bei einem großen Suchverlauf verwenden Sie am besten die Löschung über das Zahnradsymbol oben rechts. Wählen Sie die Option Einträge entfernen aus…

    einstellungen-zahnrad-eintraege-entfernen-google-konto-login-daten-anmelden

    …legen Sie dann den Löschungszeitraum fest, und bestätigen Sie den Vorgang mit dem Button Entfernen.

    gesamter-verlauf-entfernen-woche-google-suchanfragen-history-loeschen

    Zukünftige Speicherung der Suchanfragen verhindern

    Die Speicherung der Suchanfragen kann aber auch generell unterbunden werden. Zwar hat das zufolge, dass die Suchergebnisse etwas ungenauer werden können, da Google Ihr Suchverhalten nicht mehr komplett analysiert, um Ihnen „optimierte Ergebnisse“ zu präsentieren.

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    Klicken Sie wieder auf das Zahnradsymbol und wählen Sie die Option Einstellungen aus.

    verlauf-pausieren-zahnrad-google-suchanfrage-loeschen-entfernen

    Im Kontoverlauf schalten Sie die Speicherung über die Schaltfläche Pausieren ab.

    kontoverlauf-google-einstellungen-pausieren-verhindern-speichern-suchanfrage

    Bestätigen Sie in der nachfolgenden Meldung die Speicherpause mit dem Button Verlauf pausieren.

    suchverlauf-aussetzen-google-pausieren-abstellen-sicherheit-dritte-user-anwender-nutzer-abschalten

    Speicherung der Suchanfragen wieder einschalten

    Diese Pausierungs-Funktion kann aber jederzeit wieder eingeschaltet werden. Wiederholen Sie dazu die Schritte über das Zahnradsymbol und rufen Sie über die Einstellungen wieder den Kontoverlauf auf.

    history-suchverlauf-speichern-einschalten-aktivieren-google-suche

    Die Schaltfläche Aktivieren schaltet die Speicherung der Suchanfragen wieder ein.

  • Dateityp mit dem falschen Programm verknüpft? So einfach ändern Sie das Standardprogramm zum Öffnen der Datei.

    Viele Dateien, wie zum Beispiel Bild-, Audio- und Video-Dateien, lassen sich mit den unterschiedlichsten Programmen öffnen. Gerade bei Musik- und Videodateien hat jeder seine persönlichen Lieblingsprogramme, die er standardmäßig nutzt. Trotzdem öffnet Windows manche Dateien mit anderen Programmen, wie dem Windows-Media-Player. Wer aber dennoch sein Lieblingsprogramm verwenden will, kann dies recht einfach ändern.

    Erste Variante

    Hier führen gleich drei Wege zum gleichen Ziel. Wer vereinzelt bestimmte Dateitypen mit einem Programm verknüpfen möchte, der klickt mit der rechten Maustaste auf die betreffende Datei und wählt im Kontextmenü Eigenschaften aus.

    dateityp-programm-starten-verknuepfen-standard-permanent

    Im Dialogfenster Eigenschaften öffnen Sie über die Schaltfläche Ändern das Unterfenster Öffnen mit. Wählen Sie in diesem Fenster das gewünschte Programm aus. Bestätigen Sie anschließend beide offenen Fenster mit OK.

    standardprogramm-auswaehlen-vista-win7-oeffnen-starten-standard

    Zweite Variante

    Zum Fenster Öffnen mit gelangen Sie ebenfalls über die Kontextmenü-Einträge Öffnen mit | Standardprogramm auswählen.

    oeffnen-mit-standardprogramm-auswaehlen-dateityp-neu-zuordnen

    Diese Version hat zudem den Vorteil, dass man hier entscheiden kann, ob der ausgewählte Dateityp nur einmalig, oder ob es immer mit dem gleichen Programm gestartet werden soll.

    option-link-programm-immer-dateityp-aendern-zuordnen-oeffnen

    Dritte Variante

    Wer dagegen grundsätzlich Standardprogramme für bestimmte Dateitypen festlegen möchte, geht am besten den Weg über die Systemsteuerung.

    Über Systemsteuerung | Programme | Standardprogramme gelangen Sie zu dem Link Dateityp oder Protokoll einem Programm zuordnen.

    protokoll-dateityp-anderem-programm-zuordnen-standardprogramm

    Folgen Sie diesem Link, wird nach ein paar Sekunden eine Liste mit allen Dateiendungen die sich auf Ihrem Rechner befinden, erstellt.

    systemsteuerung-programme-standard-datei-endung-liste-festlegen-vista-windows-7

    Nacheinander wählen Sie nun die betreffenden Dateitypen aus und ändern das Standardprogramm zum Öffnen über den Button Programm ändern oben rechts aus.

  • Windows 7: Überprüfung des Arbbeitsspeichers mit Bordmitteln

    Symptome für einen fehlerhaften Arbeitsspeicher gibt es viele. Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Arbeitsspeicher nicht richtig funktioniert, dann unterziehen Sie ihn einer Prüfung. Das Speicherdiagnosetool MDSCHED ist ohnehin schon in Ihrem Windows 7 Betriebssystem vorhanden.

    Der Speichertest ist mit wenigen Mausklicks schnell durchgeführt. Öffnen Sie zuerst das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie dann den Befehl mdsched.exe ein, und bestätigen Sie mit OK.

    bordmittel-mdsched-tool-diagnose-arbeitsspeicher-fehler-pruefung

    Klicken Sie im nächsten Fenster auf Jetzt neu starten und nach Problemen suchen (empfohlen).

    rechner-neu-starten-ueberpruefung-arbeitsspeicher-neustart

    Die Diagnose startet automatisch und wird entsprechend dargestellt.

    neustart-speicherdiagnose-ergebnis-ereignisanzeige-windows-7

    Nach dem Diagnosevorgang wird Ihr Computer erneut gestartet. Das Protokoll der Speicherüberprüfung können Sie in der Windows-Ereignisanzeige aufrufen.

    Dazu rufen Sie wieder das Fenster Ausführen auf und geben den Befehl eventvwr ein.

    ereignisanzeige-eventvwr-ausfuehren-starten-aufrufen

    Im linken Navigationsbereich der Ereignisanzeige klicken Sie auf Windows-Protokolle | System und öffnen in der Hauptspalte den aktuellsten Eintrag mit einem Doppelklick. Achten Sie dabei auf den Namen MemoryDiagnostics-Results, der in der Spalte Quelle angezeigt wird.

    diagnose-bericht-aufrufen-protokoll-system-arbeitsspeicher-eintrag-aktuell

    Im oberen Textfeld des Protokolls wird das Ergebnis der Diagnose angezeigt. Bei diesem Text gab es keine Fehler im Arbeitsspeicher.

  • Windows 7, Vista und XP: Datenverbrauch mit Bordmitteln messen

    Die Kontrolle, wieviel Daten aus dem Web heruntergeladen und gesendet wurden, kann viele Ursachen haben. Nicht zuletzt deswegen, um den Datentransfer einer volumenbasierten Flatrate im Auge zu behalten. Man benötigt bei Windows-Rechnern nicht zwingend eine Zusatzsoftware um die Informationen zu erhalten. Dazu reichen die Bordmittel vollkommen aus.

    Der Kommandozeilenbefehl netstat extrahiert die benötigten Werte. Öffnen Sie dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben den Befehl cmd ein, und klicken Sie auf OK.

    datenverbrauch-flatrate-kommandozeile-bordmittel-netstat

    Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie nun den Befehl netstat -e ein und drücken die Taste [Enter].

    In der Zeile Bytes der Schnittstellenstatistik wird die empfangene und gesendete Datenmenge seit dem aktuellen Computerstart angezeigt.

    eingabeaufforderung-netstat-schnittstellenstatistik-bytes

    Wenn Sie beispielsweise zusätzlich noch wissen möchten wieviele IPv4-Datenpakete empfangen wurden, dann geben Sie den Befehl netstat -s ein und bestätigen mit [Enter].

    bordmittel-netstat s-ipv4-pakete-verbindungsversuch-erfolglos-netzwerkfehler

    Hier werden dann auch die erfolglosen Verbindungsversuche (= Netzwerkfehler) angezeigt.

  • Hemlis – Die sichere WhatsApp-Alternative von den Pirate-Bay-Machern

    Wer kennt sie noch, die Tauschbörse The Pirate Bay? Im Jahr 2009 war es der größte BitTorrent-Tracker der Welt. Mitte 2013 gab der Mitbegründer Peter Sunde ein neues Projekt bekannt. Er sagt den unsicheren Messenger-Diensten wie WhatsApp mit Hemlis den Kampf an.

    hemlis-messenger-nachrichten-pirate-bay-whatsapp-schwedisch-peter-sunde

    Für Android und iPhone/iPad

    Den Messenger Hemlis soll es für Android und iOS-Geräte geben. Zur Zeit befindet sich das Programm im geschlossenen Alpha-Stadium und ist noch nicht erhältlich. Lediglich ein paar Videos wurden von den Entwicklern auf YouTube veröffentlicht.

    Sichere End-to-End-Verschlüsselung und kein Zugriff durch Spionagedienste

    Die Programmierer setzen dabei auf XMPP- und PGP-Protokolle, um eine sichere End-to-End-Verschlüsselung zu erreichen.

    Nach eigenen Angaben wird es keinerlei Hintertüren für Regierungen, Geheimdienste oder andere Firmen geben. Selbst der Anbieter soll hier keinen Zugriff auf Nachrichten und Daten nehmen können. Zusätzlich werden alle  Nachrichten und Dateien von den Servern gelöscht, sobald Sie beim Empfänger nachweislich angekommen sind. Nachrichten die nicht übertragen werden, weil der Empfänger nicht online ist, werden für einen festgelegten Zeitraum gespeichert. Läuft dieser ab, wird auch die Nachricht automatisch gelöscht.

    Betrieb nur über eigene Server in Island

    Zudem stehen die (ausschließlich eigenen) Server von Hemlis in Island. Warum ausgerechnet Island? Der skandinavische Inselstaat erwies sich in der Vergangenheit sehr resistent gegen diplomatischen Druck in Bezug auf Internet-Rechtsstreitigkeiten.

    Grundfunktionen kostenlos, auch ohne Werbeeinblendungen

    Der Messenger wird in den Grundfunktionen für den reinen Nachrichtenversand kostenlos und werbefrei sein. Durch In-App-Käufe werden weitere Funktionen freigeschaltet. Hierzu werden vermutlich Funktionen wie der Versand von Fotos, Sprachnachrichten und Videos gehören. Damit soll die Weiterentwicklung und der Support finanziert werden. Der Verkauf von Nutzerdaten ist ebenfalls tabu.

    Alles in allem verspricht Hemlis eine gute und sichere App zu werden. Bleibt nur zu hoffen, dass Hemlis bald in den einschlägigen App-Stores verfügbar sein wird.

    Übrigens: Hemlis bedeutet auf schwedisch „Geheimnis“…

  • Windows-Start: Boot-Zeit bei Windows 7 und Vista messen

    Zu lange Boot-Zeiten können darauf hinweisen, dass etwas mit Ihren System nicht in Ordnung ist. Microsoft gibt zum Beispiel als Vista-Startdauer 30 Sekunden an. Die Realität sieht oft anders aus. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Windows 7 oder Vista zu lange bootet, können Sie in dem entsprechenden Protokoll die Startdauer einsehen. Windows 7 und Vista messen bei jedem Start die Boot-Zeit und tragen sie in das Protokoll ein.

    Um die Boot-Zeit von Windows Vista oder Windows 7 zu ermitteln gehen Sie wie folgt vor:

    1. Klicken Sie auf den Button „Start“, geben in die Suchzeile „eventvwr“ ein und bestätigen mit der Taste [Enter].

    2. Im Fenster der Ereignisanzeige wechseln Sie im linken Verzeichnisbaum zu den Dateien „Anwendungs- und Dienstprotokolle | Microsoft | Windows | Diagnostics Performance | Operational“.

    3. In der rechten Spalte „Aktionen“ klicken Sie auf den Befehl „Aktuelles Protokoll filtern“.

    4. Wählen Sie auf der Registerkarte „Filter“ unter „Protokolliert“ die Einstellung „Letzte Stunde“.

    5. Danach setzen Sie den Haken bei dem Punkt „Warnung“ und als „Quellen“ wählen Sie „Diagnostic-Performance“.

    6. In der Zeile „Ereignis-IDs“ geben Sie den Wert 100-199 an und bestätigen mit „OK“.

    In der Mitte unter „Ereignis 100“ sehen Sie die Meldung „Windows wurde gestartet: Startdauer 36455 Millisekunden“. Das heißt in diesem Fall, das der Startvorgang 36,5 Sekunden gedauert hat. Und: wie lange braucht Ihr Rechner?

  • Skype-Schnüffler: Wahren Sie Ihre Privatsphäre und löschen Sie Chat-Verlauf, SMS, Anrufe, etc…

    Standardmäßig ist Skype so eingestellt, dass es den Verlauf beispielsweise von Chats, SMS, Sofortnachrichten, Anruflisten, Sprachnachrichten und Datenübertragungen gespeichert werden. Natürlich sind diese Verläufe dann nützlich, wenn man selber einen Sachverhalt nachprüfen möchte. Andere Personen oder Unternehmen gehen diese Informationen nichts an. Die Aufzeichnung dieser Verläufe können gelöscht und sogar verhindert werden.

    Und zwar so:

    1. Starten Sie Skype, oder rufen Sie es auf, wenn Skype mit dem Systemstart automatisch gestartet wurde.

    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf  „Aktionen | Optionen“…

    bild-1-skype-nsa-geheimdienst-usa-verlauf-heimlich-aufzeichnen-abschalten-löschen-aktionen-optionen-privatsphäre

    …und wählen das Register „Privatsphäre“.

    3. Öffnen Sie im Bereich „Chat-Protokoll speichern“ das Aufklappmenü und wählen Sie die Option „nicht speichern“ aus, wenn zukünftig keinerlei Konversationen aufgezeichnet werden sollen. Standardmäßig ist hier die Einstellung „für immer“ aktiviert. Drei weitere Zeitspannen sind hier einstellbar:

    • 2 Wochen
    • 1 Monat
    • 3 Monate

    bild-2-aufklappmenü-nicht-speichern-nie-privatsphäre-protokoll-chat-verlauf-sofortnachrichten-speichern-löschen

    4. Bereits gespeicherte Verläufe werden mit der Schaltfläche „Protokoll löschen“ entfernt. Bestätigen Sie die nachfolgende Warnmeldung mit „Löschen“.

    bild-3-sicherheitsabfrage-chat-protokoll-konversation-aufzeichnung-löschen-entfernt-abgeschaltet-schließen-skype-microsoft

    5. Danach kehren Sie zum Hauptfenster der Skype-Optionen zurück und speichern die vorgenommenen Änderungen mit dem Button „Speichern“. Das Optionen-Fenster wird danach automatisch geschlossen.

    Auch wenn diese Löschung vielen Datenschnüfflern das Leben etwas schwerer macht, der nationalen Sicherheitsbehörde von Amerika, der NSA, verursacht dies sicherlich keine Kopfschmerzen. Die haben bestimmt noch ganz andere Möglichkeiten uns auszuspähen…