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  • Excel beschleunigen: Langsame Excel-Formen schneller berechnen

    Bei normalen Standardformeln ist Excel rasend schnell. Doch wehe, die Formeln werden komplizierter und sind tief verschachtelt. Dann dauert es je nach Rechnergeschwindigkeit schon mal einige Sekunden, bis das Ergebnis berechnet ist. Wer die Wartezeit verkürzen möchte, sollte den „ThetaProxy“ ausprobieren.

    ThetaProxy macht Excel Beine

    ThetaProxy ist ein kostenloses Add-On für Excel 2007 und 2010. Es basiert auf den Erkenntnissen aus der künstlichen Intelligenz und beschleunigt langsame Excel-Formeln durch ein spezielles Training. Es beschleunigt also nicht generell alle Excel-Formeln, sondern nur die, die einmalig trainiert werden. Diese sind dafür danach um ein Vielfaches flotter.

    Theta Proxy installieren

    Um das Beschleunigungs-Addon zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Schließen Sie Excel, und laden Sie von der Webseite www.thetaris.com/thetaproxy/download die Freeware-Version von „Theta Proxy XL“ herunter.

    2. Entpacken Sie die heruntergeladene ZIP-Datei. Die für Ihr System (32 oder 64 Bit) passende DLL-Datei kopieren Sie anschließend in den folgenden Ordner:

    für Excel 2007 (32 Bit bzw. 64 Bit):
    C:Program Files (x86)Microsoft OfficeOffice12Library
    C:Program FilesMicrosoft OfficeOffice12Library 

    für Excel 2010 (32 Bit bzw. 64 Bit):
    C:Program Files (x86)Microsoft OfficeOffice14ADDINS
    C:Program FilesMicrosoft OfficeOffice14ADDINS 

    3. Starten Sie Excel, und rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ auf.

    4. Dann wechseln Sie in den Bereich „Add-Ins“, klicken unten auf „Gehe zu“ und dann auf „Durchsuchen“. Wechseln Sie zum Add-In-Ordner aus Schritt 2, markieren Sie die DLL-Datei, und klicken Sie auf „OK“. Schließen Sie die Fenster mit OK.

    5. Das installierte Add-On finden Sie anschließend oben rechts in der Menüleiste unter „Thetaris“.

    Formeln trainieren und beschleunigen

    Um langsame Excel-Formeln schneller zu machen, müssen Sie sie zuerst trainieren. Als Beispiel geben Sie in die Zellen A1 bis C1 beliebige Werte ein. In die Zelle D1 kommt die Formel

    =SIN(A1+B1+C1)

    Die Sinus-Formel wird bereits von Hause aus schnell berechnet und soll hier nur als exemplarisches Beispiel dienen. Markieren Sie die Zelle D1 mit der Formel, und klicken Sie im Menüband „Thetaris“ auf „Train“.

    Geben Sie ins Feld „Epsilon“ die gewünschte maximale Abweichung vom „echten“ Ergebnis an, zum Beispiel „0.03“. In die Felder „Min“ und „Max“ geben Sie die Minimal- und Maximalwerte der Formelfelder ein. Per Klick auf „Training“ wird die Formel trainiert und maximal beschleunigt. Das dauert je nach Formel einige Sekunden. Dafür ist die Formel danach rasend schnell – vorausgesetzt, die Wert bleiben innerhalb der angegebenen Minimal- und Maximalwerte.

  • Google-Alternative „Startpage“ mit Google-Qualität: Bei Google suchen – ohne gleich ausgespäht und verfolgt zu werden

    Jeder, der bei Google sucht, muss eines wissen: Google schaut jedem Nutzer genau über die Schulter und protokolliert jede Sucheingabe, jeden Klick. Und nervt mit Werbung. Das nehmen viele aber in Kauf, da Google einfach gute Suchergebnisse liefert. Die Alternativen konnten viele bisher nicht überzeugen. Dabei gibt es sie, die Google-Alternative mit Google-Qualität aber ohne Google-Überwachung.

    StartPage: Google-Ergebnisse ohne Google-Drumherum

    Wenn Sie bei Google suchen aber einen großen Bogen um Werbung machen und beim Suchen nicht von Google überwacht werden möchten, verwenden Sie einfach die Suchmaschine „StartPage“, zu finden unter der Adresse

    startpage.com/deu

    Das Pfiffige an StartPage: die Suchergebnisse stammen 1:1 von Google, da der Suchmaschinenbetreiber einfach die Original-Google-Suchmaschine lizensiert und die Ergebnisse einkauft. Allerdings verzichtet StartPage auf die Protokollierung und Überwachung der Nutzer. Weder werden IP-Adressen noch Tracking-Cookies zum Aufzeichnen von Suchbegriffen und angeklickten Links aufgezeichnet.

    Auf der Seite startpage.com/deu/protect-privacy.html informiert Startpage ausführlich darüber, wie Ihre Privatsphäre geschützt wird und was Startpage (im Vergleich zu Google und anderen Suchmaschinen) eben nicht speichert, protokolliert und mitschneidet. Nicht zuletzt deshalb wurde Startpage mit dem europäischen Datenschutzsiegel ausgestattet.

  • Hidemyass Web Proxy: Anonym und unerkannt im Web surfen – ohne Zusatzprogramm oder Konfigurationsänderung

    Wer anonym im Internet surfen möchte, verwendet meist nur den Inkognito-Modus des Browsers. Der sorgt aber nur dafür, dass auf dem eigenen Rechner keine Spuren hinterlassen werden. Da Sie weiterhin mit Ihrer bisherigen IP-Adresse surfen, können Webseitenbetreiber sehr wohl erfahren, wo Sie herkommen und welche Seiten Sie besuchen. Zum richtigen anonymen Surfen brauchen Sie einen Proxy-Server, der auch Ihre IP-Adresse verschleiert. Hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach.

    Hidemyass verschleiert die IP

    Um wirklich anonym zu surfen, ist der Onlinedienst „Hide My Ass“ (zu deutsch: Versteck‘ meinen Hintern) ideal. Hier können Sie ohne großen Konfigurationsaufwand oder Installationen sofort und direkt anonym surfen. Das Prinzip ist simpel:

    1. Zum anonymen Surfen rufen Sie die Webseite hidemyass.com/proxy auf.

    2. Dann geben Sie ins Eingabefeld die Adresse der Internetseite ein, die Sie anonym (also ohne dass der Webseitenbetreiber Ihre echte IP-Adresse erfährt) besuchen möchten.

    3. Per Klick auf „Hide My Ass“ wird die jeweilige Seite aufgesucht. Diesmal aber anonym, erkennbar an der URL in der Adressleiste, die zum Beispiel so aussieht:

    http://3.hidemyass.com/ip-3/encoded/Oi8vd3d3LndpZWlzdG1laW5laXAuZGUv&f=norefer

    Der gesamte Verkehr wird über die Proxy-Server von HideMyAss umgeleitet, und der Webseitenbetreiber erhält nicht Ihre echte IP-Adresse, sondern die IP-Adresse des Hide My Ass Servers.

    Zwei Nachteile der Methode: Da der Datenverkehr umgeleitet wird, dauert der Seitenaufbau etwas länger. Zudem erscheint auf jeder Seite ganz oben ein Werbebereich.

    Hide My Ass IP-Adresse testen

    Ob’s wirklich klappt, können Sie ganz einfach testen. Geben Sie ins HideMyAss-Eingabfeld testweise die Adresse www.wieistmeineip.de ein, um die Herkunft der verwendeten IP-Adresse zu ermitteln. Das Ergebnis: statt der echten IP-Adresse aus Deutschland stammt die verwendete IP meist aus den USA. Die Tarnung ist perfekt.

  • Telekom YouTube Turbo: Schnellere YouTube-Videos für Telekom-Kunden

    YouTube und die Telekom – das scheint nicht zu passen. Immer mehr Telekom-Kunden beklagen sich über langsame und ruckelnde YouTube-Videos. Alle Seiten werden rasend schnell aufgebaut – nur bei YouTube gehen die Transferraten in den Keller. Die Telekom spricht von „Kapazitäts-Engpässen“. Experten vermuten hinter der Drosselung Absicht. Wie dem auch sei: Mit dem Add-On „Telekom YouTube Turbo“ lösen Sie den YouTube-Bremsklotz der Telekom. Den YouTube-Turbo gibt’s für Chrome und Firefox.

    Mehr Speed dank Proxy

    Das Add-On für Firefox und Google Chrome verspricht für geplagte Telekom-Kunden mehr YouTube-Geschwindigkeit; vor allem bei HD-Filmen in 720p oder 1080p. Der Trick: Der YouTube-Traffic wird nicht über die normalen Telekom-Server, sondern über spezielle Proxy-Server der Telekom geschickt. Von dort gelangen die YouTube-Seiten wesentlich schneller auf den Rechner.

    Allerdings klappt das nicht bei allen DSL-Anschlüssen der Telekom. Einige Telekom-Kunden berichten von enormen Geschwindigkeitszuwächsen und endlich ruckelfreien YouTube-Videos – andere stellen trotz Umleitung über den Proxy-Server keine Veränderung fest. Wer’s selber ausprobieren möchte: den Download des YouTube-Turbos gibt’s hier:

    Proxy an, Proxy aus

    Die Bedienung ist simpel: Um den YouTube-Turbo einzuschalten, oben rechts auf die neue YouTube-Schaltfläche klicken. Damit wird die Verbindung über den schnelleren Proxy-Server aufgebaut. Mit einem weiteren Klick wird der Turbo wieder abgeschaltet und über die normalen Telekom-Server gesurft.

  • Anonym im Web surfen und dadurch die eigene Privatsphäre schützen

    Das Internet ist voll von Datensammlern, die Ihre Spuren, die Sie im Netz hinterlassen, speichern und für eigene Zwecke verwenden. Da weiß man nie, wozu diese Daten verwendet werden. Täglich hört man neue Schreckensmeldungen in den Medien. Man sollte jedes mal, wenn in ein Formular persönliche Daten eingegeben werden sollen, genau überlegen ob dies wirklich nötig ist. Eine weitere Möglichkeit seine Privatsphäre zu schützen, ist anonym zu surfen.

    Es gibt viele Programme, die das versprechen und auch halten. Oftmals aber bremsen diese Programme die Surfgeschwindigkeit dermaßen aus, das das Surfen keinen Spaß mehr macht. Hier kommt das kostenlose Programm „Free Hide IP“ zur Hilfe. Nach Aktivierung kann man genauso schnell surfen wie vorher.

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser die Seite www.free-hideip.com auf und klicken auf „Download“. Danach folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    2. Starten Sie das Programm „Free Hide IP“.

    3. Zum anonymen surfen klicken Sie auf den Button „Hide IP“. Ab sofort wird Ihre IP-Adresse verschleiert.

    „Free Hide IP“ schickt Sie über einen amerikanischen Proxy-Server, der Ihre IP-Adresse gegen eine erfundene austauscht. Somit kann der Betreiber der von Ihnen angewählten Webseite keine, beziehungsweise nur falsche Daten über Ihr Surfverhalten sammeln.

    Das Programm kann auch als Pro-Version erworben werden. Dieses Upgrade ermöglicht noch weitere Funktionen, wie zum Beispiel eine Auswahl von Ländern, in denen die Fake-IP generiert wird. Auch der Wechsel-Zeitraum der Fake-IP kann dann verkürzt werden. In der Free-Version wird nur alle 10 Minuten die IP-Adresse gewechselt. Eine weitere Funktion der Pro-Version ist der anonyme Versand von E-Mails, unabhängig von Ihrem Webmail-Anbieter.

    Testen Sie doch mal diese Fake-IP-Adresse über einen Online-Dienst wie zum Beispiel „www.wieistmeineip.de“.

    „Free Hide IP“ ist kompatibel mit Opera und Mozilla Firefox.