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  • Windows: Priorität für Programme permanent festlegen

    Windows erstellt für die Bearbeitung von Programmen eine Prioritätsliste, deren Einträge nacheinander abgearbeitet werden. In der Regel geschieht das innerhalb von Millisekunden. Manchmal dauert des aber doch länger als gedacht. Es kommt dann zu Rucklern und Wartezeiten. Dies ist zwar kein Fehler im klassischen Sinne, ist aber doch ärgerlich, wenn dies mit einem speziellen Programm häufiger geschieht. Mit dem richtigen Trick kann man die Priorität von Software dauerhaft erhöhen.

    Windows selbst enthält keine Funktion, mit der man Programmen eine permanente Priorität zuweisen kann. Man kann über den Taskmanager einem benötigten Programm per Rechtsklick-Menü eine höhere Priorität zuweisen, die beim Beenden aber wieder verloren geht. Für dieses „Problem“ gibt es zwei Lösungsansätze.

    Trick 1: Zusatzsoftware

    Das kostenlose Tool Prio ermöglicht über das Kontextmenü eine dauerhafte Speicherung der Programmpriorität. Es ist auf der Webseite www.prnwatch.com/prio/ als kostenloser Download erhältlich. Nach dem Herunterladen und der Installation ist ein Rechner-Neustart erforderlich, um Prio zu aktivieren.

    Anschließend startest du das Programm dessen Priorisierung geändert werden soll. Dann rufst du den Taskmanager auf und suchst auf der Registerkarte Prozesse den entsprechenden Eintrag des Programms.

    Per Rechtsklick öffnest du dann das Kontextmenü und nimmst über den Eintrag Priorität festlegen die gewünschte Änderung vor. Dann klickst du auf Save Priority um die neue Einstellung zu speichern. Ab sofort erkennt Prio den Startvorgang des Programms automatisch und stellt sofort die gespeicherte Priorität her.

    Trick 2: Desktop-Verknüpfung

    Prio ist mit Windows XP, Vista, 8.1 und Windows 7 kompatibel. Windows 8 und 10 werden dagegen (noch) nicht unterstützt.

    Wer eine der beiden nicht unterstützten Betriebssystem nutzt oder einfach nur keine zusätzliche Software installieren will, dem bleibt der Weg über die Eingabeaufforderung. Der Kommandozeilenbefehl kann dann aber auch als Verknüpfung auf dem Desktop angelegt werden.

    Öffne die Kommandozeile und gib folgenden Befehl ein:

    cmd.exe /c start „Programm-Name“ /high „c:\Verzeichnis-Pfad\Datei.exe“

    Die Parameter „Programm-Name“ und „c:\Verzeichnis-Pfad\Datei.exe“ sind Platzhalter und müssen entsprechend geändert werden. Der Wert high kann ebenfalls ausgetauscht werden. Zum Beispiel gegen low.

    Wenn du dein Programm mit einer anderen Priorität per Desktop-Verknüpfung starten möchtest, dann klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Bildschirms und wähle Neu | Verknüpfung aus.

    Dann kopierst du den obigen Kommandozeilenbefehl in die Zwischenablage und fügst ihn als Speicherort des Elements in den Verknüpfungsdialog ein. Im nächsten Dialogfenster gibst du der Verknüpfung einen Namen und beendest den Vorgang mit Fertig stellen.

    Ab sofort startest du das betreffende Programm per Doppelklick mit der geänderten Priorität.

  • Windows Phone: Threema erhält per Update lokale Backup-Funktion

    Threema ist und bleibt einer der beliebtesten Messenger weltweit. Er ist genauso komfortabel wie der russische Telegram-Messenger oder der Branchenprimus WhatsApp. Jedenfalls gehört er zu den Sichersten seiner Art. Am 04. Oktober 2016 erhielt die Threema-App für Windows Phones ein Update mit neuen Funktionen und Verbesserungen.

    Neben den üblichen Fehlerbehebungen und Optimierungen wurden die Hintergrundprozesse für Bild-Uploads und Benachrichtigung verbessert.

    Die wichtigste Neuerung ist die Backup-Funktion. Mit ihr können auf dem lokalen Gerät Datensicherungen und die -wiederherstellungen durchgeführt werden.

    Es ist zwar nur ein kleines Update, aber immerhin wird auch am mobilen Windows gefeilt. Das Angebot von nützlichen Apps für Windows-Phones ist eh schon sehr knapp.

  • Windows 10: Mit einer getakteten Verbindung den Datenverbrauch minimieren

    Bei einer mobilen Datenverbindung, egal ob 3G oder 4G (LTE), sollte man bei einem Volumentarif immer auf seinen Datenverbrauch achten. Auf das eigene Surfverhalten kann man selbst Einfluss nehmen, bei automatischen Hintergrundprozessen ist das schon wesentlich schwieriger. Mit der Einführung von Windows 8 hat Microsoft in dem Betriebssystem eine wichtige Funktion eingebaut: Die getaktete Verbindung. Sie ist natürlich auch in Windows 10 vorhanden und muss aber aktiviert werden, wenn Datenvolumen eingespart werden soll.

    Wenn ihr also unterwegs euer Windows Phone dazu nutzt, um mit eurem Notebook oder Windows-Tablet im Internet zu surfen, dann sollte die Einstellung der getakteten Verbindung auf dem Laptop/Tablet eingeschaltet werden. Klicke dazu auf Start | Einstellungen | Netzwerk und Internet. Wähle die Kategorie WLAN aus und öffne die erweiterten Optionen.

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    In den erweiterten Optionen findest du den Schalter für die Getaktete Verbindung. Schalte ihn ein, damit Windows die Hintergrundprozesse einschränken kann.

    Durch das Aktivieren der getakteten Verbindung werden unter anderem folgende Funktionen und Anwendungen in ihrem Datenverbrauch erheblich ausgebremst:

    • Im Windows Store werden die Downloads von Apps unterbrochen
    • Offlinedaten werden nicht synchronisiert
    • Im Startmenü werden keine Livekacheln aktualisiert
    • Automatische Windows-Updates sind deaktiviert (Ausnahme: sicherheitsrelevante Updates)

    Derzeit kann es bei der Nutzung des Cloudspeichers OneDrive trotzdem noch vorkommen, dass eine Synchronisierung stattfindet.

    Die getaktete Verbindung ist nur bei Geräten mit mobiler Datenverbindung möglich. Mit Netzwerkkabeln (LAN) verbundene Geräte unterstützen diese Funktion nicht.

  • Gesperrte Dateien löschen oder kopieren? Kein Problem mit LockHunter!

    Beim Kopieren oder Löschen von Dateien wird bei Windows manchmal die Meldung angezeigt, dass diese von einem oder mehreren Programmen verwendet wird. Diese Sperre lässt sich meist mit einem System-Neustart lösen. Wenn dies aber nicht der Fall ist, oder kein Neustart durchgeführt werden soll, muss die Datei-Blockade auf andere Weise aufgehoben werden. Dies kannst du mit dem Gratis-Tool LockHunter sehr schnell und einfach erledigen.

    Mit dem nur 2,9 MB großen Programm LockHunter kannst du mit nur zwei Klicks die gesperrte Datei wieder freigeben. Du bekommst es kostenlos im Web, zum Beispiel auf der Webseite des Anbieters Lockhunter.com.

    Um das Tool LockHunter zu starten, klickst du mit der rechten Maustaste auf die gesperrte Datei und wählst im Kontextmenü den Eintrag What is locking this file? aus.

    Im Programmfenster von LockHunter werden dann alle Prozesse aufgelistet, die die betreffende Datei oder den Ordner blockieren. Zum Freigeben der Datei oder des Verzeichnisses markierst du den Prozess und wählst im Kontextmenü die gewünschte Option aus.

    Mit der Schaltfläche Other kann man darüber hinaus die Datei oder den Ordner beim nächsten Systemstart löschen lassen, freigeben und umbenennen oder freigeben und kopieren.

    Werden Dateien gelöscht, sind sie nicht direkt aus dem System verschwunden, sondern befinden sich zunächst im Papierkorb. Das verhindert den unwiederbringlichen Verlust von weiterhin benötigten (System-)Dateien.

  • Automatische Updates bei Windows 10 abschalten

    Mit dem Erscheinen von Windows 10 wurde dem Nutzer die Möglichkeit genommen, die automatischen Updates zu deaktivieren. In der Vergangenheit hat der Dienst Windows Update, der automatisch startet wenn wir den Computer einschalten, die Performance beeinträchtigt. Auf die Frage, warum die Abschaltfunktion entfernt wurde, antwortete Microsoft lakonisch, das es wegen eines optimiertem Kundensupports und besserem Schutz vor Sicherheitslücken geschehen sei. Fakt ist aber auch, dass Nutzer, die mit Notebooks, Tablets und Smartphones unterwegs sind, dadurch einen höheren Datenverbrauch haben und ein Volumentarif schnell aufgebraucht ist. Hier hilft nur eines: Den verantwortlichen Dienst einfach abschalten.

    Und das geht so:

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl services.msc ein, und bestätige mit dem Button OK.

    Im Programmfenster Dienste suchst du den Eintrag Windows Update. Mit einem Rechtsklick auf diesen Dienst öffnest du im Kontextmenü dessen Eigenschaften.

    Dann rufst du im Dialogfenster das Register Allgemein auf und stellst im Aufklappmenü von Starttyp die Option Deaktiviert ein.

    Nach der Bestätigung mit OK startet der Dienst Windows Update beim nächsten Einschalten des PC´s nicht mehr und die automatischen Updates werden nicht mehr heruntergeladen und installiert.

    Hierbei ist aber Vorsicht geboten. Zu lange sollte dieser Dienst nicht ausgeschaltet bleiben, da sonst Sicherheitslücken auftreten und Programmverbesserungen verhindert werden.

  • Idendentifizierung und Abwehr von Hackerangriffen mit Bordmitteln

    Wer Verhaltensänderungen seines Computers aufmerksam verfolgt, wird schnell feststellen ob dies in den Bereich eines Hackerangriffs fällt. Mögliche Auffälligkeiten sind Virenwarnungen, die plötzlich angezeigt werden, obwohl kein Programm oder keine Datei geöffnet ist. Auch unbekannte Antiviren-Programme die einen angeblichen Viren-Befall melden sind verdächtig. Viele dieser Hackerangriffe lassen sich recht einfach mit Bordmitteln identifizieren.

    Während man diese Fake-Virenwarnungen mit Tools wie dem Remove Fake Antivirus (kostenlos, z. B. bei Chip.de) recht einfach wieder los wird, sind andere unsichtbarer und somit wesentlich schlechter zu identifizieren.

    Anzeichen für Hacker-Angriffe

    Wenn sich Webseiten wie von Geisterhand öffnen, oder der PC eine hohe CPU-Auslastung aufweist, ohne dass Programme aktiv laufen, ist Vorsicht geboten. Über die Eingabeaufforderung lassen sich solche Angriffe identifizieren, da sie einen aktiven Prozess und eine Internetverbindung benötigen.

    Öffne die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten, gib den Befehl netstat -o ein, und bestätige ihn mit [Enter]. Suche den verdächtigen Prozess und notiere dir aus der Spalte PID dessen ID-Nummer.

    Bevor der Schad-Prozess über den Task-Manager beendet wird, muss zuvor die Internetverbindung über die Windows-Firewall gekappt werden. Sonst kann es passieren, das spätestens bei einem Computerneustart die Virensignaturen erneuert werden. Dazu muss eine ausgehende Regel angelegt werden. Wie das geht, kannst du in diesem Artikel nachlesen.

    Starte danach den Taskmanager und rufe das Register Prozesse, bzw. Details (versionsabhängig) auf. Ist in diesem Register die Spalte PID nicht vorhanden, dann blende sie über Ansicht | Spalten auswählen ein.

    Anschließend suchst du anhand der notierten Prozess-ID den Schadprozess und beendest ihn.

    Wenn die Bordmittel nicht helfen

    Kannst du mit diesen Bordmitteln verdächtigen Prozessen nicht auf die Spur kommen, dann hilft dir das kostenlose Profi-Tool Process Explorer von Sysinternals.

    Verdächtige Prozesse werden violett markiert und können per Rechtsklick zur Online-Analyse mit Check VirusTotal hochgeladen werden. Hier prüfen mehr als 50 Antivirenprogramme, ob dieser Prozess gefährlich ist. Melden mehrere Antivirenscanner einen Fund, dann ist der Schädling identifiziert. Ein weiterer Rechtsklick auf den betreffenden Prozess und der Befehl Suspend beendigt die Schadsoftware.

  • Windows-Explorer mit erweiterten Administrator-Rechten ausstatten

    Fenster, die beim Windows-Explorer mit Admin-Rechten gestartet werden müssen, sperrt Windows 7 zunächst einmal automatisch. Dies geschieht aus Sicherheitsgründen, da alle geöffneten Ordner in einem einzigen Prozess laufen. Damit laufen entweder alle Fenster, oder keines im Administrator-Modus. Diese Admin-Sperre kann über die Registry ausgeschaltet werden.

    Als erstes musst du jedem Explorer-Fenster einen eigenen Prozess zuweisen. Dazu startest du mit der Tastenkombination [Windows][E] den Explorer. Klicke dann auf Organisieren | Ordner- und Suchoptionen.

    Im Dialogfenster der Ordneroptionen suchst du auf der Registerkarte Ansicht den Eintrag Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten. Aktiviere diese Option und bestätige die Änderung mit OK.

    Im nächsten Arbeitsschritt wird die Administrator-Sperre im Registrierungseditor entfernt. Öffne mit dem Tastenkürzel [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl regedit ein, und bestätige mit OK.

    Navigiere im Fenster der Registry zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\AppID\{CDCBCFCA-3CDC-436f-A4E2-0E02075250C2}

    Mit der Löschung dieses Schlüssels wird die Admin-Sperre entfernt. Wenn du den Schlüssel nicht löschen möchtest, dann sollte er zumindest umbenannt werden. Anschließend führst du einen Computer-Neustart durch.

    Danach wird der erweiterte Windows-Explorer über das Startmenü geöffnet. Nun kannst du mit einem Rechtsklick auf die benötigten Dateien und dem Kontextmenü-Eintrag Als Administrator ausführen, diese mit Admin-Rechten starten.

  • Laufendes Windows Update stoppen und abbrechen

    Windows-Updates sind ja schön und gut. Sie halten das System frisch und auf dem neuesten Stand. Allerdings kommen Sie mitunter zu den ungünstigsten Zeitpunkten. Nämlich dann, wenn man gerade an einer schneckenlahmen Internetverbindung hängt oder die volle Bandbreite für Online-Spiele oder Streaming braucht. Das Problem dabei: Der Download des Windows-Updates lässt sich eigentlich nicht stoppen. Mit einem Trick klappt’s trotzdem.

    Prozess wuauclt.exe stoppen bringt nichts

    Sobald das Windows-Update läuft, erscheint unten rechts in der Taskleiste das entsprechen Update-Icon. Wenn man mit der Maus darüberfährt, erfährt man, wie viel bereits heruntergeladen wurde. Das war’s aber auch schon. Stoppen und anhalten lässt sich der Download nicht.

    Auch nicht über den Task-Manager. Zwar könnte man den Task-Manager mit [Strg][Shift][Esc] starten und dort im Register Prozesse nach dem Prozess wuauclt.exe Ausschau halten. Wuauclt.exe steht für „Windows Update Client“ und ist technisch für den Download und die Installation der Windows-Updates zuständig. Hier könnte man theoretisch den Prozess wuauclt.exe markieren und per Klick auf Prozess beenden diesen beenden. Da funktioniert auch zunächst: das Update wird gestoppt und das Update-Icon verschwindet aus der Taskleiste. Allerdings nur für kurze Zeit. Nach rund einer Minute wird der Prozess wuauclt.exe wieder gestartet und der Update-Download beginnt von Neuem.

    Windows-Update wirklich stoppen und abbrechen

    Es gibt aber einen Weg, das Windows Update wirklich zu unterbrechen und anzuhalten. Und zwar so:

    1. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie den Suchbegriff cmd ein. Bei Windows 8 öffnen Sie mit [Windows-Taste][Q] das Suchfeld und geben cmd dort ein.

    2. Klicken Sie in der Trefferliste mit der rechten Maustaste auf cmd.exe und dann auf Als Administrator ausführen.

    3. Zum Stoppen des Windows-Updates geben Sie den folgenden Befehl ein und führen ihn mit [Return] aus:

    net stop wuauserv

    Damit wird der Update-Dienst gestoppt, der Download wird angehalten, und das Update-Icon verschwindet aus der Startleiste; es kommt auch nicht wieder.

    Keine Sorge: Beim nächsten Windows-Start wird der Update-Dienst wieder automatisch mitgestartet, und der Download beginnt wieder automatisch. Sie können den Update-Dienst aber auch manuell wieder aktivieren, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:

    net start wuauserv

  • Windows-Dienst zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit abschalten

    Wenn Sie Ihren Computer einschalten, laufen bei Windows 7 mehr als 30 aktive Prozesse automatisch im Hintergrund. Eine ganze Reihe dieser Prozesse gehört zu Systemdiensten die für den Betrieb von Windows 7 nicht zwingend benötigt werden und den Rechner unnötig ausbremsen. Einer dieser überflüssigen Dienste ist die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit.

    Dieser Dienst kann daher gefahrlos abgeschaltet werden. Navigieren Sie zu Systemsteuerung | System und Sicherheit | Wartungscenter. Im linken Bereich klicken Sie auf die Option Wartungscentereinstellungen ändern.

    Im Fenster Meldungen aktivieren bzw. deaktivieren gelangen Sie über den Link Einstellungen für das Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit zum gleichnamigen Dialogfenster.

    Deaktivieren Sie Ihre Teilnahme an der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und speichern Sie die Änderung mit der entsprechenden Schaltfläche.

    Weitere unbenötigte Dienste wie Fax und Telefonie können auch gefahrlos deaktiviert werden, wenn Sie diese nicht nutzen.

    Eine Übersicht der Systemdienste Ihres Computers rufen Sie wie folgt auf:

    Öffnen Sie das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie den Befehl services.msc ein, und bestätigen Sie mit OK.

    Im Fenster Dienste wählen Sie den Systemdienst aus, der deaktiviert werden soll und öffnen ihn mit einem Doppelklick. Im Dialogfenster Eigenschaften ändern Sie den Starttyp über das Aufklappmenü in Deaktiviert. Speichern Sie die Änderung mit OK.

    Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob ein Dienst systemrelevant ist, stellen Sie vorsichtshalber den Starttyp auf Manuell.

    Eine Übersicht Windows-Systemdienste inklusive einer Starttyp-Empfehlung finden Sie auf dieser Webseite.

  • WhatsApp-Fehlermeldung „Die Anwendung WhatsApp (Prozess com.whatsapp) wurde unerwartet beendet“

    WhatsApp gehört zu den beliebtesten Apps. Doch wehe, wenn WhatsApp mal nicht funktioniert und nur abstürzt. Das passiert leider öfter als einem lieb ist. Meist verabschiedet sich WhatsApp mit der unschönen Fehlermeldung „Die Anwendung WhatsApp (Prozess com.whatsapp) wurde unerwartet beendet. Bitte versuchen Sie es später noch einmal„. Und das immer wieder. Das Problem lässt sich zum Glück leicht lösen.

    Cache und Daten leeren und WhatsApp aktualisieren

    Damit die Fehlermeldung nicht mehr auftritt und WhatsApp sich wieder normal starten lässt, reicht es meist, den Cache und die WhatsApp-Daten zu löschen:

    1. Im ersten Schritt wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen > Apps“.

    2. Die Liste nach links zum Bereich „Alle“ wischen und dort auf „WhatsApp“ tippen.

    3. Dann auf „Daten löschen“ und danach auf „Cache leeren“ tippen.

    Tritt die Fehlermeldung weiterhin auf, muss WhatsApp aktualisiert bzw. neu installiert werden:

    1. Öffnen Sie den PlayStore, tippen Sie oben links auf die Menüschaltfläche und auf „Meine Apps“.

    2. Wählen Sie den WhatsApp Messenger aus, und tippen Sie auf „Update“.

    Steht neben WhatsApp statt „Update“ die Meldung „Installiert“, sollten Sie WhatsApp darüber zuerst „Deinstallieren“ und danach über den PlayStore wieder neu installieren. Spätestens jetzt sollten der Absturz und die Fehlermeldung nicht mehr auftauchen.

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