Schlagwort: prozessor

  • Erfüllt mein Computer die System-Anforderung des neuen PC-Games? So findest du es VOR dem Kauf heraus.

    Egal ob du dein neues Computerspiel offline in der realen Welt oder online im Netz kaufst, du solltest vorher prüfen, ob dein PC die Systemanforderung des neuen Spiels überhaupt erfüllen kann. Bei Kaufpreisen von teilweise weit über 50 Euro könnte dies sonst sehr frustrierend sein. Das herauszufinden ist mit dem richtigen Online-Dienst gar nicht so schwer.

    Jeder der mal eine Spielverpackung in der Hand hielt, wird mit einem Blick auf die System Requirements schnell erkennen, wie klein diese Informationen abgedruckt sind. Dazu kommt dann noch, dass man nicht immer die technischen Infos seines Computers kennt.

    Klarheit bringt die Webseite www.systemrequirementslab.com. Hier gibst du den Namen des Computerspiels in das Textfeld ein, oder wählst ihn über das Drop-Down-Menü aus. Dann klickst du auf die Schaltfläche Can You Run It.

    system-requirements-lab-systemanforderung-pc-game-spiel-vergleichen

    Im nachfolgenden Dialog bestätigst du die Option Automatic Detection und klickst auf Start. Leider funktioniert dieser Vergleich nur mit den Webbrowsern Firefox, Chrome und Internet Explorer.

    Wer einen anderen Browser verwendet, bei dem fehlt die Option der automatischen Systemerkennung. In diesem Fall wählst du die Desktop App aus, die dann auf deinem Computer installiert wird. Die Hardware deines Rechners wird anschließend von der App analysiert und die Daten an die Webseite übertragen.

    Auf der Internetseite wird dann der Vergleich von System und PC-Game dargestellt und gegebenenfalls ein Upgrade vorgeschlagen.

    Wie auch auf den Produktverpackungen der Spiele, wird bei dem Vergleich zwischen Minimum-Anforderungen und den empfohlenen Systemvoraussetzungen unterschieden.

    Fazit:

    Die Webseite systemrequirementslab.com verhindert eine Menge Frust nach dem Kauf und zeigt ob die technischen Voraussetzungen eines Computers bei aktuellen Spieletiteln noch Up-to-date sind.

  • Die Bildschirmtastatur wird nie benötigt? Dann einfach abschalten und so zusätzlicht Prozessorleistung freigeben.

    Bei Windows laufen jede Menge Hintergrundprozesse. Viele sind für das Betriebssystem und ausgeführte Programme wichtig, andere dagegen unnötig und einige dienen nur als Sicherheitsnetz. Dazu gehört auch die Bildschirmtastatur. Wer auf sie verzichten kann oder will, der sollte sie dauerhaft deaktivieren.

    Das Hilfsmittel Bildschirmtastatur kann eingeschaltet werden, wenn das „normale“ Keyboard vom Computer mal nicht erkannt wird. Am sinnvollsten ist sie eigentlich nur in Verbindung mit einem Notebook.

    Funktioniert mal eine externe Tastatur nicht, dann sollte der Sitz des USB-Steckers und das Kabel auf Beschädigungen überprüft werden.

    Die Bildschirmtastatur findest du über die Systemsteuerung und das Center für erleichterte Bedienung.

    Für die Deaktivierung der „Not-Tastatur“ klickst du zuerst links auf die Option Administratoreinstellungen ändern. Im nachfolgenden Dialog setzt du das Häkchen in die Checkbox von Alle Einstellungen auf den Anmeldedialog anwenden und bestätigst den Vorgang mit Übernehmen oder mit OK.

    Zurück im Center für erleichertete Bedienung, wechselst du in die Option Computer ohne Maus oder Tastatur bedienen. Hier deaktivierst du die Einstellung Bildschirmtastatur verwenden und speicherst die Änderung mit dem Button OK.

    Ab sofort wird der Hintergrunddienst der Bildschirmtastatur nicht mehr automatisch beim Systemstart ausgeführt.

  • Mit dem Prozessor-Stresstest CPU-Fehlfunktionen auf die Spur kommen

    Zuverlässige CPU-Tests mit denen sich Prozessorfehler belegen lassen gibt es leider nicht. Eine defekte CPU führt ohnehin dazu, dass sich der Computer nicht hochfahren lässt. Zumindest kann man durch einen Stresstest ermitteln, ob die Computer-Komponenten auch unter Last zuverlässig funktionieren. Dazu gehört natürlich auch der Prozessor.

    Das Tool CPU Stability Test ist kostenlos im Netz als ZIP-Datei erhältlich. Du kannst es beispielsweise bei Chip.de herunterladen.

    Danach entpackst du das nur 430 KB große Programm in einem beliebigen Ordner und startest das Tool mit einem Doppelklick auf die Startdatei.

    Der Stress-Test wird durch die Schaltfläche Start im Bereich Control Panel gestartet. Der CPU Stability Test sollte nun mehrere Stunden laufen. Da das Programm automatisch maximal 12 Stunden läuft, kannst du es mit dem Stop-Button manuell beenden.

    Ermittelte Fehler werden im Bereich Console angezeigt.

    Bevor du aber den „fehlerhaften“ Prozessor austauschst, überprüfe zuerst, ob Fehlermeldungen an eine unzureichende Kühlung zurückzuführen sind. Werden zum Beispiel Mainboard, Festplatte oder der Arbeitsspeicher nicht richtig belüftet, fallen diese ebenfalls negativ bei dem Volllast-Test auf.

    Hier kannst du zur Sicherheit im Bereich Mode mit der Option CPU Warming only einen zusätzlichen Wärmetest des Hauptprozessors durchführen.

  • Ist der Chrome-Browser zu langsam? Dann verschaffe ihm wieder mehr Prozessorleistung.

    Zu Recht gehört der Chrome-Browser von Google zu den Schnellsten Internet-Browsern. Aber er hat auch ein paar Schwächen. So nimmt beispielsweise die Schnelligkeit stark ab, je mehr Browser-Tabs geöffnet werden. Sie alle bleiben auch im Hintergrund aktiv. Sind nur drei oder vier Tabs offen, ist das noch kein Problem. Mit welcher Anzahl offener Tabs der Arbeitsspeicher in die Knie geht, hängt auch vom jeweiligen Computer ab. Wenn bei dir dieses Phänomen auftreten sollte, dann kannst den Chrome wieder beschleunigen, indem du mit einer Browsererweiterung die Hintergrund-Tabs automatisch einfrierst.

    The Great Suspender

    Das Add-on The Great Suspender ist im Chrome Web Store kostenlos erhältlich. Über die Schaltfläche Hinzufügen wird es in deinem Browser installiert.

    Eingefrorene Tabs bringen Rechnerleistung wieder zurück

    Die Installation fügt der Browser-Leiste ein weiteres Icon hinzu. Über diese Schaltfläche kannst du Browser-Tabs zum Beispiel sofort einfrieren, aufwecken, oder einer White-List hinzufügen, die dafür sorgt, dass diese Webseite im Hintergrund weiter aktiv bleibt. Diese Funktion ist für Webmailer oder auch GMail sehr sinnvoll.

    Die Feineinstellungen

    In den Optionen des Add-ons The Great Suspender kannst du unter anderem die Zeitspanne festlegen, wann die Webseite deaktiviert werden soll. Dies kannst du im Kontextmenü des Browser-Icons über Settings erreichen, oder du öffnest mit einem Rechtsklick das erweiterte Kontextmenü und wählst hier Optionen aus.

    Im nächsten Bildschirm wählst du dann eine der Zeitspannen aus. Von Minimum 20 Sekunden bis hin zu drei Tagen stehen insgesamt 13 Zeiten zur Verfügung.

    Hier kannst du auch der Whitelist manuell weitere URL´s hinzufügen.

    Deaktivierte Tabs kannst du mit einem einfachen Mausklick wieder reaktivieren und neu laden.

  • Windows 7: Ursachen-Forschung bei zu hoher CPU-Auslastung

    Werden gleichzeitig zu viele Programme auf einem PC ausgeführt, bringt das nicht selten lange Reaktionszeiten mit sich. Der Prozessor des Computers kann halt nur nacheinander alle anstehenden Aufgaben abarbeiten. Dieser hohen CPU-Auslastung kann man sehr einfach begegnen. Einfach alle derzeit nicht benötigten Tool beenden. Wenn dann immer noch zu hohe Wartezeiten den Rechner ausbremsen, sollte man mit dem Task-Manager mögliche Ursachen prüfen.

    Du öffnest ihn am schnellsten mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Esc] oder mit einem Rechtsklick in die Windows-7-Taskleiste und dem Kontextmenüeintrag Task-Manager starten.

    CPU-Auslastung trotz ruhender Prozesse?

    Im Dialogfenster des Task-Managers kannst du im Register Prozesse mit der Spaltenüberschrift CPU die derzeit aktiven Prozesse nach oben sortieren.

    Auf den ersten Blick sieht man direkt, ob welche Prozesse die CPU derzeit belasten. Ist die Auslastung trotz ruhender Prozesse zu hoch, könnte das ein Hinweis auf einen Virus sein, der sich vor dem Task-Manager erfolgreich versteckt. In diesem Fall solltest du zuerst deinen Computer einem kompletten, intensiven Virenscan unterziehen, bevor du andere Ursachen kontrollierst.

    Kontrolle der Prozesse des Systemstarts

    Eine weitere Möglichkeit liegt im automatischen Systemstart. Viele Programme tragen Systemstartroutinen bei der Installation im Systemstart des Computers ein. Die wenigsten davon sind für den PC systemrelevant. Ausnahmen sind hier Firewalls, Antiviren-Programme oder Backup-Tools.

    Öffne zur Kontrolle zusätzlich noch die Systemkonfiguration über das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl msconfig.

    Vergleiche nun die Einträge des Taskmanagers (rechts) mit den Einträgen im Register Systemstart (links). In diesem Beispiel können die Einträge Eraser und der Steam-Client für den Systemstart deaktiviert werden.

    Solche Einträge dienen häufig nur der Update-Automatik für die betreffenden Programme.

    Häufiger Grund für die CPU-Belastung: Die svchost.exe

    Fehlerhaft installierte oder beschädigte Programm-Bibliotheken können ebenfalls die Ursache für eine übermäßige Belastung des Prozessors sein. Diese werden duch die svchost.exe gesteuert und führen in diesen Fällen zu einer sinnlosen Belastung der CPU.

    Aber Vorsicht: Auch Windowsdienste verwenden den gleichnamigen Prozess svchost.exe und dürfen hiermit nicht verwechselt werden. Um den richtigen Prozess zu löschen, öffne über das Fenster Ausführen mit dem Befehl %appdata% die gleichnamige Datei. Überprüfe in dem Verzeichnis, ob sich hier ein Ordner mit dem Namen dll befindet.

    In diesem Ordner befindet sich die fehlerhafte svchost.exe, die dann gelöscht werden muss.

    Auch ein Grund: Der falsche Energiesparplan

    Zum guten Schluss prüfst du am besten auch noch, in welchem Energiemodus sich dein PC befindet. Folgender Pfad führt zu den Energiesparplänen:

    Systemsteuerung | System und Sicherheit | Energieoptionen

    Hier sollte dann entweder Ausbalanciert oder Energiesparmodus aktiviert sein.

  • Windows-Dienst zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit abschalten

    Wenn Sie Ihren Computer einschalten, laufen bei Windows 7 mehr als 30 aktive Prozesse automatisch im Hintergrund. Eine ganze Reihe dieser Prozesse gehört zu Systemdiensten die für den Betrieb von Windows 7 nicht zwingend benötigt werden und den Rechner unnötig ausbremsen. Einer dieser überflüssigen Dienste ist die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit.

    Dieser Dienst kann daher gefahrlos abgeschaltet werden. Navigieren Sie zu Systemsteuerung | System und Sicherheit | Wartungscenter. Im linken Bereich klicken Sie auf die Option Wartungscentereinstellungen ändern.

    Im Fenster Meldungen aktivieren bzw. deaktivieren gelangen Sie über den Link Einstellungen für das Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit zum gleichnamigen Dialogfenster.

    Deaktivieren Sie Ihre Teilnahme an der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und speichern Sie die Änderung mit der entsprechenden Schaltfläche.

    Weitere unbenötigte Dienste wie Fax und Telefonie können auch gefahrlos deaktiviert werden, wenn Sie diese nicht nutzen.

    Eine Übersicht der Systemdienste Ihres Computers rufen Sie wie folgt auf:

    Öffnen Sie das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie den Befehl services.msc ein, und bestätigen Sie mit OK.

    Im Fenster Dienste wählen Sie den Systemdienst aus, der deaktiviert werden soll und öffnen ihn mit einem Doppelklick. Im Dialogfenster Eigenschaften ändern Sie den Starttyp über das Aufklappmenü in Deaktiviert. Speichern Sie die Änderung mit OK.

    Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob ein Dienst systemrelevant ist, stellen Sie vorsichtshalber den Starttyp auf Manuell.

    Eine Übersicht Windows-Systemdienste inklusive einer Starttyp-Empfehlung finden Sie auf dieser Webseite.

  • Ruckelt die Wiedergabe beim VLC Media Player? Ein kleiner Trick sorgt für bessere Performance.

    Wenn die Wiedergabe von Videos mit dem VLC Media Player zu wünschen übrig lässt, liegt es häufig an zu wenig Prozessorleistung. Als Sofortmaßnahme sollten alle im Hintergrund laufenden Programme wie Messenger, Email oder Office-Anwendungen beendet werden. Notfalls hilft auch ein Blick in den ,,Taskmanager“. Bei älteren Notebook kann es im Anschluss trotzdem noch zu Rucklern bei der Wiedergabe kommen. Dann sollte man dem VLC Media Player eine erhöhte Priorität zuweisen.

    Dazu starten Sie den VLC Media Player und navigieren über die Menüleiste zu „Extras | Einstellungen“.

    Im Fenster „Einstellungen“ aktivieren Sie als erstes unten links die Option „Alle“. Dann wählen Sie im Verzeichnisbaum „Erweitert“ aus setzen das Häkchen in die Checkbox der Option „Die Priorität des Prozesses erhöhen“.

    Mit dem Button „Speichern“ wird die Änderung aktiviert und das Dialogfenster geschlossen.

    Ab sofort sollte die Wiedergabe flüssiger laufen, da nun mehr Prozessorleistung für den VLC Media Player zur Verfügung steht. Alle anderen, im Hintergrund laufenden Prozesse werden von der CPU nachrangig bedient.

  • Internet Explorer: Den Download-Ordner ändern und auf eine andere Festplatte verschieben

    Downloads, die mit dem Microsoft Internet-Explorer durchgeführt werden, sind anschließend standardmäßig im Profilordner der Systemfestplatte zu finden. Wird dieser Ordner nicht regelmäßig von altem Datenmüll befreit, sammeln sich mit der Zeit erhebliche Datenmengen an. Das kann man verhindern, indem man diesem Download-Ordner einen neuen Speicherort auf einem größeren Laufwerk oder einer externen Festplatte zuweist.

    Download-Ordner ändern

    Rufen Sie dazu mit dem Shortcut [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer auf, geben Sie in die Adresszeile den Befehl

    %userprofile%

    ein, und drücken die [Enter]-Taste.

    Öffnen Sie dann mit einem Rechtsklick auf den Ordner „Downloads“ das Aufklappmenü, und wählen Sie dort die Option „Eigenschaften“.

    Im Dialogfenster der Eigenschaften rufen Sie das Register „Pfad“ auf. Ändern Sie den vorhandenen Standard-Speicherpfad beispielsweise in

    D:Downloads

    Bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf „Übernehmen“…

    …und das Nachfolgedialogfenster mit „Ja“.

    Nachdem der neue Ordner angelegt wurde, können Sie direkt im nächsten Dialogfenster die vorhandenen Daten vom alten in den neuen Ordner verschieben. Bestätigen Sie die Meldung einfach mit „Ja“.

  • Alle Prozessoren beim Booten nutzen

    Obwohl mittlerweile Mehrkernprozessoren in neueren System als Standard zählen, kann es sein, dass der Bootvorgang immer noch quälend langsam ist. Vielen hilft es die Liste der Autostartprogramme zu bereinigen um Abhilfe zu schaffen. Es besteht allerdings noch eine weitere einfache Möglichkeit um das Hochfahren zu beschleunigen. Windows erkennt zwar alle Prozessorkerne, die verbaut sind, nutzt aber grade beim Booten nur einen. Die Funktion um die volle Leistung zu nutzen ist etwas im System versteckt.

    Volle Prozessorpower beim Start

    Um sicherzustellen, dass auch beim Startvorgang alle Prozessoren genutzt werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie als auf die Start-Schaltfläche, geben Sie in das Suchfeld

    msconfig

    ein, und bestätigen Sie mit der [Return/Eingabe]-Taste.

    2. Es öffnet sich das Fenster „Systemkonfiguration“, hier wechseln Sie auf den Reiter „Start“ und klicken auf die Schaltfläche „Erweiterte Optionen“.

    3. Im erscheinenden Fenster setzen Sie oben links bei „Prozessorzahl“ ein Häkchen. Nun können Sie die gewünschte Anzahl der Prozessoren auswählen.

    Sollten Sie nicht wissen wie viele Kerne Ihr Prozessor hat, können Sie dies schnell im Gerätemanager der Systemsteuerung (oder mit [Windows-Taste][Pause] und „Geräte-Manager“) unter dem Punkt „Prozessor“ nachzählen. Die Anzahl der dort vorhandenen Einträge entspricht auch der Anzahl Ihrer Prozessorkerne.

    4. Sobald alle Einstellungen vorgenommen sind, bestätigen Sie mit „Ok“ und übernehmen Sie alle Veränderungen. Windows wird nun einen Neustart durchführen, damit die neuen Einstellungen wirksam werden.

    Nach diesem kleinen Eingriff wird Ihr System ab sofort mit der angegebenen Prozessoranzahl hochfahren. So ist eine Beschleunigung des Bootvorgangs von bis zu zwanzig Prozent möglich. Für eine genaue Messung finden sich im Internet zahlreiche Tools, die den Bootvorgang messen können. Das kostenlose Programm „Windows Boottimer“ bietet beispielsweise diese Funktion an.

  • Game Booster: Die letzten Leistungsreserven des Computers zum Spielen ausreizen

    Wenn es nach dem Willen der Computerspiel-Industrie gehen würde, müssten wir uns jedes Jahr mindestens ein- bis zweimal neue Hardware, wie Grafik-Karten oder ähnliches kaufen, um den immer höher werdenden Systemanforderungen Stand zu halten. Natürlich wird man früher oder später neue Hardware kaufen müssen, bis dahin kann man aber das eigene System optimieren um mehr Leistung aus dem Rechner zu kitzeln. Der einfachste und komfortabelste Weg heißt „Game Booster“.

    Volle Power während des Spiels

    Dieses kostenlose Tool von der Firma „IObit“ schaltet nicht systemrelevante Hintergrunddienste und Programme auf Knopfdruck ab und schaltet sie nach Beendigung des Spiels wieder ein. So werden zusätzliche Prozessor- und Arbeitsspeicherkapazitäten freigegeben. Zusätzliche Programm-Features, wie verfeinerte Mauseinstellungen und Schnell-Defragmentierungen der installierten Spiele und Spielverzeichnisse, sorgen für kürzere Ladezeiten und flüssigeres Gaming.

    Darüber hinaus erkennt der „Game Booster“ automatisch die bereits vorhandenen Spiele und die Computer-Hardware. Für letztere können Sie auch deren Treiber auf dem Laufenden halten.

    „Game Booster 3“ ist kostenlos im Web erhältlich, zum Beispiel bei „Chip.de“. Klicken Sie auf diesen Link, um direkt zur Download-Seite zu gelangen. Über die Schaltfläche „Download“ wird das Programm heruntergeladen und installiert. Folgen Sie einfach den Installationsanweisungen.

    Nach der Installation starten Sie den „Game Booster“ mit einem Doppelklick auf das Desktop-Symbol. Vor dem ersten Einsatz nehmen Sie über den Button „Einstellungen“ die Auswahl der zu beendenden Dienste und Programme vor.

    In insgesamt vier Rubriken…

    1. Prozesse
    2. Unnötige Dienste
    3. Fremddienste
    4. Gemischtes

    …können Sie nun Prozesse und Hintergrunddienste auswählen, die während des Spiels ausgeschaltet werden sollen. Bestätigen Sie die Auswahl mit dem Button „Übernehmen“.

    Mit der Schaltfläche „Gehe zum Booster“…

    …und dem großen Knopf „Boost“ erhalten Sie eine Übersicht die Leistungssteigerung.

    Mit dem Link „Gehe zur Spielbox“ gelangen Sie in die Spiele-Übersicht zurück. Zum Spielstart markieren Sie das gewünschte Spiel und starten es zusammen mit dem „Game Booster“ per Klick auf „Boost & Start“. Weitere, nicht in der Spielbox enthaltenen Spiele können per Drag & Drop hinzugefügt werden.

    Im Hauptbildschirm des Game Booster gibt es neben dem Register „Gamebox“ noch zwei weitere Register:

    • Diagnose
    • Extras

    Mit der Diagnosefunktion finden und identifizieren Sie Schwachstellen Ihres Rechners. Der Report kann auch zum Forum hochgeladen werden, wo er von Experten analysiert wird und Lösungen vorgeschlagen werden.

    Mit den Unterfunktionen des Registers „Extras“ lassen sich weitere Optimierungen vornehmen. Mit „Tweaks“ wird der Rechner nochmals beschleunigt…

    …“Defrag“ sorgt mit der Optimierung des vom Spiel belegten Speicherplatzes für kürzere Ladezeiten…

    …und mit „Treiber“ bleibt die eingebaute Hardware auf dem neuesten Stand.

    Die enthaltenen Features aktivieren nicht nur Leistungsreserven, sondern schalten auch nervige Request-Fenster ab.

    Alles in Allem ist der Game Booster ein nützliches Tool um ältere und/oder leistungsschwächere Computer zu optimieren. Wenn allerdings alle Beschleunigungs- und Optimierungsversuche nichts mehr nützen, sollte man über eine Neuanschaffung nachdenken.

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