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  • Excel Datenüberprüfung: Eingabe doppelter Werte verhindern und mit einer Fehlermeldung abfangen

    Im Tipp „Excel Duplikate und Dubletten: Doppelte Werte finden und löschen“ haben wir bereits beschrieben, wie Sie doppelte Werte im Handumdrehen entfernen. Besser ist es natürlich, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. In vielen Tabellen dürfen bestimmte Einträge nur einmal vorkommen, etwa Auftrags- oder Rechnungsnummern. Um von vornherein Doppler zu verhindern, hilft eine Gültigkeitsprüfung.

    Doppelte Werte erst gar nicht zulassen

    Mit folgenden Schritten unterbinden Sie das Einfügen von Duplikaten:

    1. Markieren Sie den Tabellenbereich, in dem es keine Doppler geben darf, etwa die Spalte „Rechnungsnummer“.

    2. Bei Excel bis zur Version 2003 rufen Sie den Befehl „Daten | Gültigkeit“ auf und wechseln ins Register „Einstellungen“. Bei Excel 2007/2010/2013 wechseln Sie zum Menüband „Daten“ und klicken im Bereich „Datentools“ auf die Schaltfläche „Datenüberprüfung“.

    3. Im Feld „Zulassen“ wählen Sie den Eintrag „Benutzerfediniert“ und tragen folgende Formel ein:

    =ZÄHLENWENN($A$2:$A$50;A1)=1

    Der Bereich in Klammern gibt an, für welche Zellbereich die Einschränkung gelten sollen, hier (hier A2 bis A50), die Zellkoordinate hinter dem Semikolon gibt die erste Rechnungsnummer in der Spalte an.

    4. Wechseln Sie zur Registerkarte „Fehlermeldung“, kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Fehlermeldung anzeigen, wenn ungültige Daten eingegeben wurden“ an, und tragen Sie die Fehlermeldung ein.

    5. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Doppelte Rechnungsnummern können jetzt nicht mehr eingetragen werden. Sobald Excel einen Doppler entdeckt, erscheint die Fehlermeldung.

  • Skype Sprachqualität: Audiogeräte überprüfen und per Testanruf checken

    Nach einem Wechsel der an den PC angeschlossenen Geräte sollten Sie stets die Einstellungen in Skype überprüfen. Gelegentlich sind die Aufnahme- und Wiedergabeeinstellungen neu zu justieren, selbst wenn Sie nur ein USB-Gerät hinzugefügt haben.

    Audioeinstellungen festlegen

    Rufen Sie in Skype im Menüpunkt „Aktionen“ den Eintrag für die „Optionen“ auf und wählen Sie im linken Bereich des Fensters den Punkt „Audioeinstellungen.“ Unter „Mikrofon“ und „Lautsprecher“ im rechten Teil des Bildschirms zeigt Ihnen die Software, über welche Geräte derzeit die Ein- und Ausgabe erfolgt. Wählen Sie bei Bedarf im Dropdown-Feld das geeignete Gerät aus. Ebenso verfahren Sie mit den Einstellungen für die Audioausgabe. Unter „Erweiterte Optionen“ legen Sie die Reihenfolge der Geräte fest, die Skype für Ein- und Ausgabe verwendet.

    Der Lautstärkepegel unterhalb des Mikrofons zeigt Ihnen, ob Töne aufgenommen werden. Wählen Sie eventuell ein anderes Gerät aus. Das Wiedergabegerät überprüfen Sie durch einen Klick auf das kleine Abspielsymbol.

    Ruf‘ mich an!

    Haben Sie die Einstellungen festgelegt, wählen Sie im Fenster den Punkt „Kostenloser Testanruf“ – es öffnet sich ein neues Fenster. Sie werden kostenlos mit der Zentrale verbunden und hören eine Stimme. Nach einer kurzen Begrüßung werden Sie gebeten, eine Nachricht zu hinterlassen. Sprechen Sie nach dem Markierungston und warten Sie einige Sekunden. Anschließend wird Ihnen Ihre Aufnahme vorgespielt. Auf diese Art können Sie überprüfen, ob Ihre Einstellungen korrekt waren. Wenn Sie Ihre Stimme nicht hören können, ändern Sie die Konfiguration des Mikrofons oder des Lautsprechers und wiederholen Sie den Testanruf. Gelegentlich fragt Skype Sie nach einem der kostenlosen Testanrufe, wie Sie die Bewertung der Soundqualität einstufen. Dieses Fenster können Sie ignorieren, es hat nichts mit Ihren Einstellungen zu tun.

  • Rechtschreibprüfung auch für Outlook aktivieren

    Ist Ihnen auch schon einmal aufgefallen, wie viele Rechtschreibfehler in den E-Mails Ihres Posteinganges enthalten sind? Damit Ihnen das in Ihrer Korrespondenz nicht passiert, sollten Sie vorsichtshalber die Rechtschreibprüfung aktivieren. Wie bei Word checkt die Rechtschreibprüfung vor jedem Versand die Orthographie Ihrer E-Mails. Mit wenigen Klicks ist die Rechtschreibprüfung aktiviert.

    Weniger Rechtschreibfehler in E-Mails

    So schalten Sie die Rechtschreibprüfung von Outlook ein:

    1. Starten Sie Outlook, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“.

    2. Im Fenster „Optionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Rechtschreibung“. Dort aktivieren Sie die Option „Rechtschreibprüfung vor dem Senden“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    3. Erstellen Sie nun wie gewohnt eine E-Mail und klicken abschließend auf „Senden“. Befinden sich im Text unbekannte oder fehlerhafte Wörter, dann aktiviert sich automatisch das Korrekturfenster.

    Unbekannte Wörter wie zum Beispiel Eigennamen werden mit dem Button „Hinzufügen“  im Wörterbuch gespeichert. Mit den Schaltflächen „Ändern“ und „Ignorieren“ bearbeiten Sie die markierten Begriffe nacheinander. Mit den Schaltflächen „Alle ändern“ und „Alle ignorieren“ werden alle markierten Begriffe auf einmal entsprechend bearbeitet. Danach wird die E-Mail automatisch verschickt.

  • LTE & 4G Verfügbarkeit prüfen: Schnell herausfinden, ob und welcher Provider bei mir LTE/4G anbietet

    DSL ist nicht verfügbar? Oder Ihr Provider bietet nur eine langsame DSL-Leitung? Dann könnte die neue Funktechnik LTE eine Alternative sein. Mit LTE geht es per Mobilfunk mit bis zu 50 Mbit durchs Netz. Zunächst nur für den ländlichen Raum gedacht, erobert LTE mittlerweile auch die Städte. Bleibt nur die Frage, ob LTE auch für das eigene Heim verfügbar ist. Statt die Verfügbarkeitsabfragen der einzelnen Provider abzuklappern, können Sie die Meta-Abfrage von 4G.de verwenden. Hier erfahren Sie sofort, wer LTE anbietet.

    4G bei mir verfügbar?

    Die Abfrage ist schnell erledigt: Einfach die Webseite www.4g.de aufrufen, die Adresse eingeben und auf „Bestes Netz finden“ klicken. Wer nicht gleich seine echte Adresse preisgeben möchte, kann auch eine Anschrift in der unmittelbaren Nachbarschaft angeben.

    Auf der Ergebnisseite zeigen grüne Häkchen und rote Kreuzchen, ob und welche Technologie am angegebenen Standort verfügbar ist. Ein grünes Häkchen bei „4G“ bedeutet: die neue LTE-Technik ist verfügbar und kann beim jeweiligen Provider gebucht werden. Die Preise dazu finden Sie in der Liste unterhalb des Providernamens. Wichtig: Bei LTE sind technisch zwar bis zu 50 Mbit/s möglich, die meisten Provider drosseln die Maximalgeschwindigkeit aber auf 7,2 Mbit/s.

    Der Anbieter der Webseite stellt die 4G-Abfrage nicht ganz uneigennützig zur Verfügung. Sobald Sie auf einen der angegebenen Tarife klicken und darüber einen 4G-Vertrag abschließen, erhält der Webseitenbetreiber von 4G.de eine kleine Provision. Wer das nicht möchte, kann auch direkt im Browser die Webseite des jeweiligen Providers aufrufen und dort den Vertrag abschließen. Preislich besteht kein Unterschied.

  • Check Flash: Geschwindigkeit des USB-Sticks bestimmen

    Die USB-Sticks der neuesten Generation bieten zumeist riesige Speicherkapazität. Dabei lässt die Geschwindigkeit jedoch öfters zu wünschen übrig. Mit dem kostenlosen Tool „Check Flash“ können Sie einfach die Geschwindigkeit von USB-Sticks feststellen.

    Speedtest für USB-Sticks

    Die Kapazitäten der USB-Sticks sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. So sind Sticks mit einem Speicher von 8, 16 oder 32 GB schon zu günstigen Preisen erhältlich. So lassen sich selbst Filme problemlos darauf abspeichern. Da mittlerweile auch viele Fernseher, Media-Receiver und Blu-ray-Player Filme von USB-Sticks abspielen können, lassen sich die wiederbeschreibbaren USB-Sticks auch ideal als „“Filmkonserve“ nutzen. Aufgrund der oftmals geringen Schreibgeschwindigkeit benötigt das Kopieren der Filme auf den Stick jedoch oftmals eine gewisse Geduld. Liegt die Lesegeschwindigkeit bei vielen Sticks nur bei 20 MB/s, ist die Schreibgeschwindigkeit zumeist nochmals um die Hälfte geringer. Möchten Sie die tatsächliche Schreibgeschwindigkeit Ihres Sticks herausfinden oder verschiedene Sticks miteinander vergleichen wollen nietet sich das kostenlose Tool „Check Flash“ an.

    Wie schnell ist mein USB-Stick wirklich?

    „Check Flash“ ist ein Windows-Programm muss jedoch nicht extra installiert werden. Sie können das Tool einfach starten und den Laufwerksbuchstaben des jeweiligen USB-Sticks auswählen. Dabei können Sie zwischen zwei unterschiedlichen Modi auswählen. Neben einem schnellen Test, der jedoch etwas ungenauere Ergebnisse liefert, steht auch eine genauere aber etwas langsamere Prüfung zur Verfügung.

    Neben der zur Verfügung stehenden Geschwindigkeit zeigt „Check Flash“ auch eventuelle Fehler in den Speicherzellen des Sticks an. Diese werden in der Anzeige in Rot markiert. Zu beachten ist, dass Sie den Test nur durchführen sollten, wenn sich keine wichtigen Daten auf dem Stick befinden oder Sie im Besitze eines entsprechenden Backups sind.

    Achtung: In seltenen Fällen kann es während des Tests zu einem Verlust oder einer Beschädigung der gespeicherten Daten kommen.

    Ein Tipp für den Neukauf: Wenn Sie sich einen neuen USB-Stick zulegen, dann sollte dieser in jedem Fall auch die schnellste USB Schnittstelle unterstützen, die an Ihrem PC zur Verfügung steht. Je nach Rechner ist dies USB 2.0 oder USB 3.0.

  • Mac OS X Flashback-Malware: Apple schließt Sicherheitslücke mit Java-Update

    Große Aufregung im Apple-Lager: Spätestens mit dem Flashback-Virus (wir berichteten) haben Mac-Rechner den Nimbus des sicheren und virenfreien Systems verloren. Auch Macs sind anfällig für Viren und Trojaner. Jetzt hat Apple reagiert und ein passendes Sicherheitsupdate veröffentlicht – etwas spät, aber immerhin.

    Die FlashBack-Sicherheitslücke schließen

    Das Update kommt automatisch mit der nächsten Softwareaktualisierung. Wer nicht so lange warten möchte, kann das Update auch sofort herunterladen und installieren. Dazu müssen Sie nur oben links auf das Apfel-Symbol und den Befehl „Softwareaktualisierung“ klicken. Daraufhin wird geprüft, ob für Ihren Rechner neue Updates und Patches zur Verfügung stehen.

    Sollte der FlashBack-Patch noch nicht installiert sein, erscheint in der Updateliste das rund 70 MB große Update „Java für OS X 2012-003“. Nach einem Klick auf „1 Objekt installieren“ wird das Update installiert und Ihr Rechner gegen den FlashBack-Trojaner geimpft.

    Übrigens: Mit einem kleinen Gratistool können Sie testen, ob sich der Flashback-Virus bereits auf Ihrem Mac eingenistet hat. Wie das geht, steht im Tipp „Mac OS X FlashBack-Checker: Prüfen, ob der eigene Mac vom FlashBack-Virus befallen ist„.

  • Mac OS X FlashBack-Checker: Prüfen, ob der eigene Mac vom FlashBack-Virus befallen ist

    Lange Zeit galten Macs und das Mac OS X als virensicher. Mac-User hatten für Windows-Nutzer und deren Virenproblematik oft nur ein Lächeln über. Die Zeiten sind vorbei. Mittlerweile haben die Virenprogrammierer auch den Mac als Angriffsziel entdeckt. Aktuelles Beispiel: Der FlashBack-Virus, der über 600.000 Macs befallen hat. Tendenz weiter steigend. Ob der eigene Rechner auch betroffen ist, lässt sich leicht herausfinden.

    Testen mit dem FlashBackChecker

    Entdeckt hat den Mac-Virus „BackDoor.FlashBack“ das russische IT-Unternehmen „Dr. Web„. Und festgestellt, dass sich der Trojaner rasant verbreitet. Über 600.000 Mac-Rechner sind weltweit bereits befallen und bilden gemeinsam (und von deren Nutzern unbemerkt) ein Botnetz. Zum Infiziren reicht der Besuch einer verseuchten Webseite.

    Ob sich auch auf Ihrem Mac ein FlasBack-Trojaner eingenistet hat, können Sie mit dem Open-Source-Testprogramm „FlashBackChecker“ prüfen. Wer sich den Trojaner eingefangen hat, kann den FlashBack-Virus auch manuell entfernen. Wie das geht, steht auf der FlashBack-Webseite des Antivirenspezialisten F-Secure.

    Die gute Nachricht: Apple ist mittlerweile aktiv geworden und hat die Sicherheitslücke gestopft. Wer den Mac-Rechner über die Softwareaktualisierung den Rechner aktuell hält, schließt die JavaScript-Sicherheitslücke automatisch.

  • Outlook: Einzelne E-Mail-Empfänger aus einer Verteilerliste vorübergehend ausschließen

    Viele Outlook-Nutzer verwenden Verteilerlisten, um E-Mails an mehrere Empfänger zu senden. Verzwickt wird es, wenn einzelne Empfänger des Verteilers ausnahmsweise eine Information nicht erhalten sollen. Normalerweise wird dann auf die Verteilerliste verzichtet, um dann die verbleibenden Empfänger mühselig aus den Kontakten der E-Mail zu picken. Es geht aber auch effizienter und schneller.

    Mit wenigen Klicks lassen sich einzelne E-Mail-Adressen aus einer bestehenden Verteilerliste entfernen, ohne sie endgültig aus der Liste zu löschen. Mit den gleichen Arbeitsschritten lassen sich aber auch genauso einfach einzelne E-Mail-Adressen dem Verteiler hinzufügen.

    Und so einfach ist der kleine Kniff:

    1. Starten Sie Outlook, und öffnen Sie eine neue E-Mail.

    2. Tragen Sie in das E-Mail-Adressfeld den Namen der Verteilerliste ein oder suchen und fügen ihn über die Schaltfläche „An“ ein. Klicken Sie anschließend im Menüband „Nachricht“ auf die Schaltfläche „Namen überprüfen“. Der eingetragene Verteilername wird nun in Fettschrift dargestellt und ein Pluszeichen wird dem Namen vorangestellt.

    3. Wenn Sie nun auf das Pluszeichen klicken, folgt die Meldung „Liste erweitern“, die Sie mit „OK“ bestätigen.

    4.  Die Einzel-Adressen der gesamten Verteilerliste werden jetzt in der Adresszeile angezeigt. Mit einem einfachen Klick auf eine nicht benötigte Adresse wird diese markiert und kann nun mit der Taste [Entf] aus dem Verteiler gelöscht werden. Wahlweise können Sie noch weitere, dem Verteiler nicht zugehörige E-Mail-Adressen, hinzufügen.

    Die auf diese Weise geänderten Verteilerlisten, gelten nur für die aktuelle E-Mail. Die in den Kontakten gespeicherte Verteilerliste wird nicht geändert.

  • Windows 7 und Vista Aufgabenplanung: Leistung steigern und Wartungsaufgaben reduzieren

    Bei Windows laufen im Hintergrund im Durchschnitt 50-100 Prozesse, die verschiedenste Wartungsaufgaben erledigen. Sie werden automatisch gestartet oder bei bestimmten Situationen ausgeführt. Bei prozessorintensiven Programmen wie zum Beispiel bei Grafikprogrammen oder bei Spielen kann es daher zu Leistungseinbrüchen kommen und das Programm kann sogar abstürzen. Nicht benötigte Wartungsaufgaben sollte man daher für eine permanente Rechner-Höchstleistung deaktivieren.

    Windows ist zwar so programmiert, dass es viele Prozesse im Leerlauf ausgeführt werden, aber das gilt meist nur für die eigenen Programme und nicht für die von Drittherstellern. Zum Beispiel die Updater von Google, DivX oder Java sind von dieser Leerlaufsteuerung nicht betroffen.

    Zwar kann man mit dem klassischen „msconfig“ oder auch mit einem externen Programm wie „Soluto“ oder „GameBooster“ Hintergrundprozesse komfortabel abschalten, aber alle Prozesse werden auch hier nicht immer erkannt.

    Daher ist eine manuelle Deaktivierung von Prozessen der sicherste Weg. So bekommt man außerdem auch noch einen Eindruck über den Umfang aller Hintergrundprozesse. So funktioniert’s:

    1. Klicken Sie auf den „Windows“-Button, geben Sie in das Suchfeld „Aufgabenplanung“ ein, und drücken Sie die [Enter}-Taste.

    2. Im Fenster „Aufgabenplanung“ klicken Sie im linken Navigationsbereich auf die Schaltfläche „Aufgabenplanungsbibliothek“. Hier sind im oberen, mittleren Bildschirmbereich schon einige Hintergrundprozesse wie der „Google Updater“ aufgeführt.

    3. Updater für Internetbrowser, Media-Center und Java können ohne Gefahr eine Zeitlang ausgeschaltet werden. Markieren Sie den nicht benötigten Prozess mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü „Deaktivieren“.

    4. Im zweigeteilten mittleren Bildschirmbereich erhalten Sie im unteren Teil, Informationen über den im oberen Bereich ausgewählten Prozess. Auf der Registerkarte „Allgemein“ erhalten Sie Informationen, wozu dieses Programm dient…

    …und auf der Registerkarte „Trigger“ sehen Sie, wann und in welchen Abständen dieser Prozess startet.

    5. Die restlichen Wartungsaufgaben, die im Hintergrund laufen, finden Sie per Klick auf den kleinen Pfeil vor der „Aufgabenplanungsbibliothek“ im linken Navigationsbereich. Dort expandiert der Verzeichnisbaum, in dem Sie nun nach und nach nicht benötigte Prozesse nach obigen Arbeitsschritten abschalten können.

    Dabei müssen Sie keine Angst haben, Prozesse zu deaktivieren, die für einen reibungslosen Betrieb Ihres Computers wichtig sind. Aber auch hier keine Regel ohne Ausnahme: Sicherheitsrelevante Prozesse wie „Microsoft Antimalware“ sollten nicht abgeschaltet werden.

  • Microsoft Word: Ohne Markieren ganze Wörter schnell formatieren

    Während man bei Word zum Formatieren ganzer Sätze oder Textpassagen bequem mit der Markierung dieser Textteile arbeiten kann, ist das Hervorheben einzelner Wörter durch vorheriges markieren ziemlich nervig. Ein relativ unbekannter Trick erledigt dies ohne Markierung.

    Cursor platzieren, formatieren, fertig

    Im geöffneten Word-Dokument platzieren Sie den Cursor innerhalb des Wortes, das formatiert werden soll. Klicken Sie nun auf die Symbolschaltfläche der gewünschten Formatierungsoption, wie zum Beispiel „Fettschrift“ oder „Schriftfarbe“. Das komplette Wort wird nun in der gewählten Formatierung angezeigt. Das war´s schon!

    Wörter automatisch markieren

    Der Grund für diese Art der Formatierung ohne Markierung ist die Option „Wörter automatisch markieren“. Sollte der oben beschriebene Trick bei Ihnen nicht funktionieren, prüfen Sie, ob die Option in Ihrer Word-Version deaktiviert ist.

    Klicken Sie hierzu in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“, und wählen Sie im Dialogfenster „Optionen“ die Registerkarte „Bearbeiten“. Im Bereich „Bearbeitungsoptionen“ sollte sich ein Häkchen in der Checkbox der Option “ Wörter automatisch markieren“ befinden. Wenn nicht, dann tragen Sie das Häkchen ein, um die Option zu aktivieren. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Bei Word 2007 und 2010  finden Sie die Einstellungen hinter dem „Office“-Button bzw. dem „Datei“-Menü und der Schaltfläche „Word-Optionen“.

    Im Dialogfenster „Word-Optionen“ wählen Sie im linken Navigationsbereich „Erweitert“ und aktivieren im rechten Fensterbereich „Automatisch ganze Wörter markieren“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Das schnelle Formatieren einzelner Wörter ist seit der Version Word 2000 möglich.