Schlagwort: prüfen

  • Mozilla Firefox: Sicherheitsprüfung aller Plug-Ins, Add-Ons und Erweiterungen

    Bei jedem Start des Mozilla Firefox wird automatisch geprüft, ob es für Ihre installierten Add-Ons ein neues Update existiert. Allerdings nicht bei allen. Plug-Ins wie der Flash-Player, VLC, etc. werden nicht geprüft. Ein potenzielles Sicherheitrisiko, denn nur bei den aktuellsten Versionen der Plug-Ins werden Sicherheitslücken geschlossen. Bei veralteten Plug-Ins ist die Gefahr eines Virenbefalls sehr groß. Abhilfe schafft ein regelmäßiger Check und die Aktualisierung der Erweiterungen. Mit ein paar Handgriffen können Sie mit Firefox alle Add-Ons und Plug-Ins aktualisieren.

    So stellen Sie sicher, dass alle Erweiterungen und Plugins auf dem neuesten Stand sind:

    1. Starten Sie den Mozilla Firefox und geben in die Adresszeile den Befehl „about:plugins“ ein und drücken die [Enter]-Taste.

    2. Im nachfolgenden Fenster wird eine Liste alle installierten Plug-Ins angezeigt, die aber für die nächsten Arbeitsschritte nicht weiter wichtig ist. Klicken Sie hier nur auf den Link: „mozilla.com/plugincheck“.

    3. Die Prüfung aller Plug-Ins erfolgt sofort und nach und nach wird das Ergebnis angezeigt.

    4. In der Ergebnisliste werden nun die Erweiterungen mit dem aktuellen Status  und einer dazugehörigen Schaltfläche angezeigt:

    • Aktuell (Up to Date) = alles ok!
    • Veraltete Version (outdated) = muß aktualisiert werden!
    • Gefahr! (vulnerable) = enthält mindestens eine Sicherheitslücke!!
    • Unbekanntes Plugin (unknown) = ist bei Firefox unbekannt und muß über die Herstellerseite aktualisiert werden.

    Zur Aktualisierung klicken Sie auf die Schaltflächen der Erweiterungen, die von Firefox erkannt wurden.

    Bei den unbekannten Plugins öffnet ein Klick auf die Schaltfläche „Suchen“, eine Google-Suche mit entsprechendem Ergebnis. Suchen Sie sich hier den passenden Anbieter heraus.

    Unsere Empfehlung: Führen Sie diesen Sicherheits-Check in wöchentlichem Rhythmus durch, um immer auf aktuellstem Stand zu sein.

  • IP-Check Anonymitäts-Test: Was Webseiten und Onlinedienste alles über mich und meinen Rechner wissen

    Jeder Websurfer weiß: Sobald eine Internetseite angesurft wird, erhält der Webseitenbetreiber jede Menge Informationen über den eigenen Rechner. Doch was genau wird da verraten? Welche Informationen werden abgefragt oder automatisch übermittelt? Der Anonymitäts-Test von JonDonym verrät’s.

    Wenn Sie genau wissen möchten, welche Spuren Sie beim Surfen im Web hinterlassen und welche Rechner- oder Standortdaten sich kinderleicht ermitteln lassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die Webseite http://ip-check.info/?lang=de auf.

    2. Klicken Sie auf „Test starten“.

    Nach wenigen Augenblicken erhalten Sie eine Liste aller Informationen, die über Sie, Ihren Browser und Ihren Rechner in Erfahrung gebracht werden können.

    Es ist schon erstaunlich, was da alles verraten wird. Die folgende Übersicht zeigt, was die einzelnen Einträge des digitalen Fingerabdrucks bedeuten:

    • IP-Adresse: Die eindeutige IP-Adresse, über die Sie ins Internet gehen. Über die IP-Adresse lässt sich auch der Standort des Knotenpunkts sowie der Provider ermitteln.
    • Signatur: Der digitale Fingerabdruck Ihres Browsers. Jeder Browser hat eine weltweit einmalige Signatur.
    • Referer: Die Seite, von der aus Sie kommen/die Sie zuletzt aufgerufen haben.
    • Useragent: Name und Bezeichnung des verwendeten Browsers. Webseitenbetreiber können somit an den Browser angepasste Inhalte anzeigen, etwa auf einem Internet Explorer Werbung für den Firefox.
    • Cookies: Gibt an, ob Cookies von Drittwebseiten akzeptiert werden.
    • Sprache: Die eingestellte Browsersprache.
    • Zeichensatz: Die verwendete Zeichencodierung.
    • Dateitypen: Unterstützte Dateitypen; erlaubt Rückschlüsse auf das verwendete Betriebssystem.
    • Kodierung: Akzeptierte Kodierungen.
    • Do Not Track: Ermittelt, ob das Firefox-Plugin „Do not track“ installiert ist.
    • Ihre interne IP: Die IP-Adresse des Rechners im lokalen Netzwerk; also die IP-Adresse, die Ihr Rechner z.B. vom WLAN-Router erhalten hat.
    • JavaScript: Installierte Skriptsprache und Version.
    • Plug-Ins: Unterstützte Plugins und Addons, zum Beispiel Flash und Java.
    • MIME-Typen: Unterstüzte MIME-Typen.
    • Reitername: Name und Bezeichnung des Tabs (Registerkarte)
    • Reiterverlauf: Anzahl der zuvor im Tab geöffnete Seiten.
    • Bildschirm: Verwendete Bildschirmauflösung.
    • Browserfenster: Aktuelle Größe des Browserfensters.
    • Browserleiste: Sichtbare Menüs und Browserleisten.
    • Lokaler Speicher: Menge des frei verfügbaren Speichers. Wichtig für speicherintensive Webanwendungen.
    • Browsertyp: Jede Menge Informationen und Details rund um den verwendeten Browser.
    • System: Detaillierte Systeminfos wie Uhrzeit.
    • Schriftarten: Installierte Schriftarten.
    • Browserverlauf: Verlauf (History) der zuletzt angesurften Webseiten.

    Und zum Schluss hier mal ein Beispiel, was zum Beispiel was wir als Betreiber von Tipps-Tricks-Kniffe.de jetzt und in diesem Moment über Ihren Browser wissen:

    IP-Check

  • IPv4 vs. IPv6: Sind Rechner und Netzwerk fit für das neue IPv6-Protokoll und die neuen IPv6-Adressen?

    Im Internet findet derzeit eine kleine Revolution statt. Fast unbemerkt. Die alten IP-Adressen im Format 123.45.67.89 werden knapp. Es gibt keine neuen mehr; alle 4,3 Milliarden Kombinationen sind vergeben. Daher wird langsam auf das neue IPv6-Format umgestellt, das Platz für 340 Sextillionen Adressen bietet. Stellt sich die Frage, ob der der eigene Rechner und das LAN/WLAN überhaupt fit ist für das neue IPv6-Protokoll. Das lässt sich schnell herausfinden.

    Kann mein Rechner IPv6?

    Ob der eigene Rechner für die neuen IP-Adresse gerüstet ist, können Sie leicht prüfen: Rufen Sie einfach die folgende Webseite auf:

    http://test-ipv6.com/

    Der Test startet sofort und verrät Ihnen, Ihre alte IPv4- und die neue IPv6-Adresse. Bei modernen Rechnern mit Windows Vista oder Windows 7 gibt es keine Probleme. Hier ist IPv6 standardmäßig mit an Bord und aktiviert.

    Einen noch ausführlichen Test finden Sie auf der Webseite der Berkely-University of California:

    http://n5.netalyzr.icsi.berkeley.edu/analysis/

    Der Test dauert hier zwar einige Minuten, dafür erhalten Sie wesentlich mehr Informationen über die Internetanbindung Ihres Rechners.

    Ipv6 für Windows XP nachrüsten

    Beim älteren Windows XP sieht das anders aus. Hier gehört IPv6 nicht zur Grundausstattung; lässt sich aber nachrüsten. Und zwar so:

    1. Zuerst sollten Sie sicherstellen, dass mindestens das Service Pack 2 für Windows XP installiert ist. Das geht am einfachsten mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause]. Sollte ein älteres oder gar kein Service Pack installiert sein, müssen Sie zuerst die Service-Pack-Installation nachholen. Das aktuelle Service Pack für XP finden Sie hier:

    http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=5b33b5a8-5e76-401f-be08-1e1555d4f3d4

    2. Um IPv6 einzurichten und zu aktivieren, öffnen Sie die Systemsteuerung und wechseln in den Bereich „Netzwerk- und Internetverbindungen“ bzw. „Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“.

    3. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung und wählen den Befehl „Eigenschaften“.

    4. Klicken Sie auf „Installieren“.

    5. Markieren Sie den Eintrag „Protokoll“, und klicken Sie auf „Hinzufügen“.

    6. Dann markieren Sie den Eintrag „Microsoft TCP/IP Version 6“ und klicken auf OK.

    IPv6 in der FritzBox aktivieren

    Nutzer der AVM FritzBox sollten im Konfigurationsmenü prüfen, ob die IPv6-Unterstützung aktiviert ist. Das geht bei den meisten Fritzboxen folgendermaßen:

    1.  Öffnen Sie das FritzBox-Konfigurationsfenster, und wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Erweiterte Einstellungen | Internet | Zugangsdaten“.

    2. Wechseln Sie zur Registerkarte „IPv6“. Sollte die Registerkarte fehlen, ist möglicherweise die Firmware veraltet. Dann sollten Sie über die Funktion „Erweiterte Einstellungen | System | Firmware-Update“ die Firmware aktualisieren.

    3.  Aktivieren Sie die Option „Unterstützung für IPv6 aktivieren“. Die voreingestellten Parameter können Sie unverändert übernehmen. Danach sollten Sie (wie oben beschrieben) den IPv6-Test wiederholen und prüfen, ob die Internetverbindung reibungslos funktioniert.

  • Mozilla Firefox: Angst vor Viren? Überprüfen Sie, ob Ihre Add-ons auf dem neuesten Stand sind

    Ein veraltetes Plug-In ist wie ein offenes Scheunentor für Computer-Viren. Gerade Third-Party Add-ons, die von anderen Herstellern angeboten werden, sind normalerweise von den Mozilla Updates ausgeschlossen. Hier müssen Sie selber für eine Aktualisierung sorgen, damit Sicherheitslücken geschlossen werden. Hört sich nach einer Menge Arbeit an, wenn viele Plug-Ins vorhanden sind. Ist es aber nicht! Es gibt einen „Plugin Check“ der von Mozilla angeboten wird.

    Der Plugin Check prüft alle auf Ihrem Rechner installierten Firefox-Add-ons auf ihre Aktualität.

    Zuerst sollten Sie die normalen Erweiterungen und den Browser selbst aktualisieren. Wählen Sie in der Menüleiste des Browsers „Extras | Add-ons“ und klicken unten auf „Aktualisieren“.

    Alle anderen Plugins wie zum Beispiel Java, DivX, Flash und andere werden so aktualisiert:

    Starten Sie den Firefox Browser und rufen die Seite „www.mozilla.com/en-US/plugincheck“ auf.

    Sobald Sie die [Enter] Taste gedrückt haben und die Seite aufgerufen wird, sind alle installierten Erweiterungen geprüft. Die Ergebnisse werden etwas weiter unten auf der Seite angezeigt. Gelbe und rote Schaltflächen bezeichnen veraltete Plugins, grüne Schaltflächen dagegen sind aktuell. Klicken Sie auf die roten und gelben Schaltflächen, um die Add-ons zu aktualisieren. Folgen Sie dabei den Anweisungen.  Nach einem Neustart ist jedes Plugin aktuell.

  • Windows 7, Vista Speicherdiagnose: Speicher testen und Speicherfehler aufspüren

    Der Rechner läuft nicht so, wie er soll? Wenn Programme plötzlich abstürzen oder der Rechner ohne ersichtlichen Grund nicht mehr reagiert, ist oft ein defekter Speicherbaustein schuld. Doch wie lässt sich das genau herausfinden? Mit Bordmitteln von Windows. Windows Vista und Windows 7 sind mit einem versteckten Speichertestprogramm ausgestattet, das innerhalb weniger Minuten verrät, ob in Sachen Speicher und RAM-Bausteinen alles in Ordnung ist.

    So testen Sie mit Windows Vista oder Windows 7 den Hautpspeicher:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, und geben Sie ins Suchfeld „Speicher“ ein.

    windows-7-vista-speicherdiagnose-speicher-ram-testen2. In der Trefferliste des Startmenüs klicken Sie auf „Windows-Speicherdiagnose“.

    3. Dann klicken Sie auf „Jetzt neu starten und nach Problemen suchen“.

    4 .Danach startet der Rechner neu und bootet im Speichertestmodus. Hier drücken Sie [F1] und wählen „Erweitert“. Bestätigen Sie mit der Taste [F10]. Jetzt nimmt das Speichertestprogramm die Speicherbausteine (RAM) unter die Lupe. Danach erhalten Sie ein ausführliches Testprotokoll.

    windows-7-vista-speicherdiagnose-speicher-ram-testen-2

  • Festplattenfehler: Die Festplatte auf Fehler prüfen und von Datenmüll befreien mit CheckDrive

    Nichts ist ärgerlicher, als durch einen Festplattenfehler wertvolle Daten zu verlieren. Damit das nicht passiert, sollte die Festplatte regelmäßig auf Fehler geprüft werden. Das beugt nicht nur Datenverlusten vor, sondern macht die Festplatte auch schneller, da keine Fehlerkorrektur erfolgen muss. Das Aufspüren und Reparieren von Fehlern geht mit Windows-Bordmitteln –  oder dem kostenlosen Festplattentool CheckDrive.

    Nur eine gesunde Festplatte ist eine schnelle Festplatte

    festplatte-fehler-pruefen-checkdriveDas Festplattenprüfprogramm CheckDrive gibt es kostenlos für Windows XP, Windows Vista und Windows 7. Nach der Installation müssen Sie nur noch per E-Mail einen kostenlosen Freischaltcode anfordern. Dann geht’s auch schon los.

    Das Schöne am Festplattenprüfer CheckDrive: Auch Laien kommt damit schnell zurecht. Mit einem Klick Check auf nimmt sich der Festplatten-Checker die Festplatte zur Brust und untersucht sie auf Herz und Nieren. Nach dem HD-Check erfahren Sie, wie gesund die Festplatte ist oder ob Anzeichen für einen baldigen Ausfall festgestellt wurde. Gedunde Fehler lassen sich sofort korrigieren.

    Unser Fazit: CheckDrive sieht gut aus, lässt sich kinderleicht bedienen und sorgt auf Knopfdruck für eine fehlerfreie Festplatte. Das ideale Reparaturwerkzeug für Einsteiger und Laien.

    festplatte-fehler-pruefen-checkdrive-2

    Hier gibt’s CheckDrive, das Gratistool zum Festplatten-Check:
    http://www.abelssoft.de/checkdrive.php

    Achtung: Die Module zum Entfernen von Datenmüll (WashAndGo) und zum Defragmentieren (JetDrive) sind kostenpflichtig.  Unser Tipp: Wenn Sie die Festplatte kostenlos von Datenmüll befreien möchten, verwenden Sie besser das Gratisprogramm CCleaner (http://www.ccleaner.de) . Zum Defragmentieren empfiehlt sich das Bordwerkzeug von Windows (rechte Maustaste auf Laufwerk und „Eigenschaften“) oder der kostenlose Festplatten-Defragmentierer Defraggler (http://www.defraggler.com).