Schlagwort: prüfung

  • Läuft das Spiel auf meinem Rechner?

    Es gibt kaum etwas frustrierenderes als ein Game, das auf dem eigenen Computer nicht (richtig) läuft, weil eine oder mehrere Komponente(n) nicht den Softwareanforderungen entsprechen. Mit einem Gratis-Tool lässt sich der Rechner schon vorher auf Tauglichkeit testen.

    Gerade bei vorkonfigurierten Computern kann man als „Otto-Normal-User“ nicht immer einwandfrei die Leistungsfähigkeit aller notwendigen Komponenten herausfinden.

    Aber auch bei einem PC, den man selbst zusammengestellt hat, verschwinden schon mal die technischen Unterlagen.

    Um deinen PC auf die Kompatibilität mit einem Computerspiel zu testen, brauchst du nur zwei Dinge: Den Namen des Games und die Online-Hilfe CanYouRunIt von System Requirements Lab.

    Gib auf der Webseite unter Punkt 1 den Namen des betreffenden Spiels ein und klicke auf den blauen Button Can You Run It. Auf der nächsten betätigst du erneut den Button. Danach wirst du aufgefordert, die Datei Detection.exe herunterzuladen. Nach dem Download führst du einen Doppelklick auf diese Datei aus, um den Systemscan zu starten. Nach einigen Sekunden wird das Ergebnis angezeigt.

    Das Gute an CanYouRunIt ist, dass bei negativen Ergebnissen die passenden Upgrades gleich mit angezeigt werden. Ob du diesen Produkt-Empfehlungen folgst, oder gleichwertige Komponenten anderer Hersteller verwendest, bleibt natürlich deiner Entscheidung überlassen.

  • Windows 7 Echtheitsprüfung löschen

    Das Betriebssystem Windows 7 enthält ein Tool zur Echtheitsprüfung deiner Windows-Version. Es gelangt über die Updatefunktion auf deinen Computer. Wenn du keinen Wert auf dieses Tool legst, lässt es sich mit einen kleinen Eingriff in die Registry schnell entfernen.

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige ihn mit einem Klick auf den Button OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\Notify

    Im Ordner Notify befindet sich die Datei WgaLogon, die du per Rechtsklick und dem Befehl Löschen entfernst.

    Danach navigierst du in der Registry zu einem weiteren Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall

    Hier entfernst du per Rechtsklickmenü den Eintrag WGA. Dann beendest du den Registrierungseditor und startest deinen Rechner neu damit die Änderungen umgesetzt werden.

  • Windows 7: Ursachen-Forschung bei zu hoher CPU-Auslastung

    Werden gleichzeitig zu viele Programme auf einem PC ausgeführt, bringt das nicht selten lange Reaktionszeiten mit sich. Der Prozessor des Computers kann halt nur nacheinander alle anstehenden Aufgaben abarbeiten. Dieser hohen CPU-Auslastung kann man sehr einfach begegnen. Einfach alle derzeit nicht benötigten Tool beenden. Wenn dann immer noch zu hohe Wartezeiten den Rechner ausbremsen, sollte man mit dem Task-Manager mögliche Ursachen prüfen.

    Du öffnest ihn am schnellsten mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Esc] oder mit einem Rechtsklick in die Windows-7-Taskleiste und dem Kontextmenüeintrag Task-Manager starten.

    taskmanager-cpu-auslastung-zu-hoch-ursache-beheben-finden

    CPU-Auslastung trotz ruhender Prozesse?

    Im Dialogfenster des Task-Managers kannst du im Register Prozesse mit der Spaltenüberschrift CPU die derzeit aktiven Prozesse nach oben sortieren.

    cpu-belastung-auslastung-null-virus-versteckt-task-manager-unsichtbar-kontrolle

    Auf den ersten Blick sieht man direkt, ob welche Prozesse die CPU derzeit belasten. Ist die Auslastung trotz ruhender Prozesse zu hoch, könnte das ein Hinweis auf einen Virus sein, der sich vor dem Task-Manager erfolgreich versteckt. In diesem Fall solltest du zuerst deinen Computer einem kompletten, intensiven Virenscan unterziehen, bevor du andere Ursachen kontrollierst.

    Kontrolle der Prozesse des Systemstarts

    Eine weitere Möglichkeit liegt im automatischen Systemstart. Viele Programme tragen Systemstartroutinen bei der Installation im Systemstart des Computers ein. Die wenigsten davon sind für den PC systemrelevant. Ausnahmen sind hier Firewalls, Antiviren-Programme oder Backup-Tools.

    Öffne zur Kontrolle zusätzlich noch die Systemkonfiguration über das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl msconfig.

    msconfig-fenster-ausfuehren-starten-systemkofiguration-cpu-auslastung-ursache

    Vergleiche nun die Einträge des Taskmanagers (rechts) mit den Einträgen im Register Systemstart (links). In diesem Beispiel können die Einträge Eraser und der Steam-Client für den Systemstart deaktiviert werden.

    systemstart-nicht-notwendig-task-manager-msconfig-deaktivieren-prozess-cpu-belastung

    Solche Einträge dienen häufig nur der Update-Automatik für die betreffenden Programme.

    Häufiger Grund für die CPU-Belastung: Die svchost.exe

    Fehlerhaft installierte oder beschädigte Programm-Bibliotheken können ebenfalls die Ursache für eine übermäßige Belastung des Prozessors sein. Diese werden duch die svchost.exe gesteuert und führen in diesen Fällen zu einer sinnlosen Belastung der CPU.

    Aber Vorsicht: Auch Windowsdienste verwenden den gleichnamigen Prozess svchost.exe und dürfen hiermit nicht verwechselt werden. Um den richtigen Prozess zu löschen, öffne über das Fenster Ausführen mit dem Befehl %appdata% die gleichnamige Datei. Überprüfe in dem Verzeichnis, ob sich hier ein Ordner mit dem Namen dll befindet.

    appdata-verzeichnis-dll-svchost.exe-identifizieren-task-manager-dienst-richtig

    In diesem Ordner befindet sich die fehlerhafte svchost.exe, die dann gelöscht werden muss.

    Auch ein Grund: Der falsche Energiesparplan

    Zum guten Schluss prüfst du am besten auch noch, in welchem Energiemodus sich dein PC befindet. Folgender Pfad führt zu den Energiesparplänen:

    Systemsteuerung | System und Sicherheit | Energieoptionen

    energiesparplan-kontrollieren-cpu-prozessor-auslastung-task-manager

    Hier sollte dann entweder Ausbalanciert oder Energiesparmodus aktiviert sein.

  • Windows-Zuverlässigkeitsprüfung mit Bordmitteln

    Wenn Windows (ab Version 7) nicht mehr so läuft wie es soll und zunehmend instabiler wird, ist Handlungsbedarf gegeben. Dann muss man sich auf die Suche nach den Ursachen begeben. Dabei hilft die bei Windows integrierte Zuverlässigkeitsüberwachung, so das man auf Programme anderer Anbieter verzichten kann.

    Gestartet wird die Zuverlässigkeitsprüfung über das Fenster Ausführen, das Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen. Geben Sie den Befehl perfmon /rel ein und bestätigen Sie mit OK.

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    Windows analysiert nun den Computer und stellt den Zuverlässigkeitsbericht zusammen. Nach ein paar Sekunden wird das Ergebnis ein eine Zeitschiene angezeigt. Sie können hier zwischen einer Tages- und Wochenanzeige auswählen.

    problembericht-loesung-kritisch-fehler-warnung-detail-problemsuche

    Kritische Fehler werden mit einem roten Symbol, Warnungen mit einem gelben Dreieck gekennzeichnet. Die blauen Symbole stehen für erfolgreiche Informationsereignisse. Eine Beschreibung des Fehlers erhalten Sie sich mit einem Mausklick auf das betreffende Ereignis und anschließend auf den Link Technische Details anzeigen.

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    Der Link am unteren Bildschirmrand Nach Lösungen für alle Probleme suchen startet eine Suche nach Lösungen.

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    Sind allerdings keine Lösungen verfügbar, dann kann man zumindest über den Fehlercode der technischen Details eine Google-Suche durchführen.

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  • Defekte Dateien finden und reparieren

    Viele Computerprobleme entstehen durch defekte Dateien auf der Festplatte. Dabei handelt es sich nicht um mechanische Gerätefehler, sondern logische Fehler innerhalb der Datenstruktur wie zerstörte Dateien oder unlesbare Dateireste – als würden in einem Buch einzelne Seiten fehlen oder verknickt sein. Defekte Dateien bleiben meist nach Programm- oder Systemabstürzen auf der Festplatte zurück. Das ist zunächst nicht weiter tragisch, da es sich oft um unwichtige temporäre Dateien handelt. Allerdings machen die Dateidefekte die Festplatte mit der Zeit immer langsamer. Wenn sich die Defekte häufen, kann es sogar zu einem plötzlichen Totalausfall kommen. Die gute Nachricht: Mit dem Festplattenprüfprogramm von Windows können Sie schnell feststellen, ob die Platte gesund ist.

    Die Festplatte auf Fehler prüfen

    Die Fehlerprüfung von Windows arbeitet wie ein Festplatten-TÜV und sollte regelmäßig – etwa einmal pro Monat – durchgeführt werden.

    1. Starten Sie den Windows-Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte, und wählen Sie den Befehl Eigenschaften.

    3. Wechseln Sie ins Register Tools.

    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt prüfen bzw. Prüfen.

    5. Im folgenden Dialogfenster bestimmen Sie, wie intensiv Sie die Festplatte überprüfen möchten. Üblicherweise nimmt das Programm nur eine rasche Überprüfung vor, bleibt sonst aber untätig. Das Prüfprogramm meldet dann zwar Fehler, repariert aber nichts.

    Möchten Sie hingegen gefundene Fehler sofort reparieren, sollten Sie das Kontrollkästchen Dateisystemfehler automatisch korrigieren ankreuzen. Dann nimmt Windows im Falle eines Falles auch gleich die notwendigen Reparaturen vor.

    Neben Fehlern im Dateisystem treten mitunter auch fehlerhafte Sektoren auf. Dann sind nicht nur einzelne Dateien, sondern ganze Bereiche der Festplatte beschädigt. Mit der Option Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen können Sie Windows anweisen, auch nach fehlerhaften Festplattenbereichen zu suchen und diese gegebenenfalls auch gleich wieder auf Vordermann zu bringen.

    6. Starten Sie den Prüfvorgang per Mausklick auf die Schaltfläche Starten.

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    Übrigens: Wenn Sie das Laufwerk überprüfen möchten, auf dem das Betriebssystem installiert ist – zumeist das Laufwerk C: – nimmt Windows die Überprüfung erst beim nächsten Starten des Computers vor.

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  • Sicherheitscheck: Shockwave-Player und andere Plugins prüfen

    Adobe ist neben Java zweithäufigstes Ziel von Malware-Angriffen. Am besten lässt sich das anhand der häufigen Updates erkennen. Aber trotzdem läuft ohne diese beiden Plug-ins fast nichts auf dem Computer. Speziell die User des „Opera“-Browsers können ein (Shockwave-)Lied davon singen. Da bleibt uns Nutzern nur die Möglichkeit schnellstens Gegenmaßnahmen zu ergreifen und die Updates zu installieren.

    Automatische Updates

    Die Standard-Einstellungen bei Java teilen Ihnen mit, sobald ein Update verfügbar ist. Leider ist das bei Shockwave nicht so. Hier müssen Sie selber daran denken. Daher lohnt es sich den PC zu checken.

    Der Sicherheits-Check für Ihren PC

    Der Sicherheitscheck auf der Webseite des COM-Magazins zeigt Ihnen welche Version installiert ist. Rufen Sie einfach die Seite www.com-magazin.de/sicherheit/sicherheits-check.html auf.

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    Im Hintergrund wird der Computer blitzschnell geprüft. Klicken Sie auf die Rubrik „Plug-in-Check“ um das Ergebnis anzeigen zu lassen.

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    Die Plug-in Auswertung

    Im Bereich „Auswertung Ihres PCs“ werden alle installierten Plug-ins inklusive der Versionsnummern aufgelistet. Da ein Hinweis auf die Aktualität der Versionen leider fehlt, müssen Sie selber auf den Webseiten der Hersteller den Versions-Check durchführen.

    Hier hilft aber der Navigationsbereich des Sicherheits-Check des COM-Magazin weiter. In der Übersicht werden weitere Informationen über die Auswertung Ihres PC´s bereitgehalten. Hier gelangen Sie auch zu den Webseiten der Anbieter Ihrer installierten Plug-Ins.

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    In diesem Beispiel ist die Version 11.6.3.633 des Adobe Shockwave-Players bereits veraltet und sollte schleunigst auf die neuese Shockwave-Version aktualisiert werden.

  • Windows 7, Vista und XP: Starten der geheimen Intensiv-Festplattenprüfung

    Das Windows-Tool der Festplattenprüfung „CheckDisk“ wird normalerweise über den Explorer gestartet. Für diese Prüfung ist beim Systemlaufwerken ein Neustart erforderlich, da während des Checks keine Festplattentätigkeit stattfinden darf. Diese Methode ist nur eine Schnellprüfung und geht leider nicht in die Tiefe. Fehlerhafte Sektoren werden nicht automatisch als „schlecht“ markiert und stehen somit nicht zur weiteren Nutzung bereit. Auch der freie Speicher wird nicht geprüft. Eine intensive Festplattenprüfung kann aber trotzdem mit „CheckDisk“ durchgeführt werden. Diese ist auch nicht komplizierter als die Version per Windows-Explorer.

    Die „einfache“ Prüfung wird gestartet, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte klicken, im Kontextmenü „Eigenschaften“ wählen und im Register „Tools“ (bei Windows XP heißt es „Extras“) des nächsten Dialogfensters auf den Button „Jetzt prüfen“ klicken.

    Die Festplattenprüfung startet dann bei dem nächsten Bootvorgang. Einmal im Monat sollte jedoch der Intensiv-Modus von CheckDisk zum Einsatz kommen.

    Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in die Eingabezeile den Befehl

    cmd

    ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Im nächsten Fenster tippen Sie den Befehl

    chkdsk c:/f/r

    ein und drücken die [Enter]-Taste. Die Meldung, ob die Prüfung beim nächsten Neustart durchgeführt werden soll,  beantworten Sie mit „j“ und drücken wieder [Enter].

    Starten Sie nun den Computer neu, damit die Prüfung durchgeführt werden kann. Fehlerhafte Sektoren werden nun aufgespürt und automatisch korrigiert, damit sie wieder verwendet werden können. Aber Achtung: Diese intensive Prüfung kann bis zu 90 Minuten dauern.

  • LTE & 4G Verfügbarkeit prüfen: Schnell herausfinden, ob und welcher Provider bei mir LTE/4G anbietet

    DSL ist nicht verfügbar? Oder Ihr Provider bietet nur eine langsame DSL-Leitung? Dann könnte die neue Funktechnik LTE eine Alternative sein. Mit LTE geht es per Mobilfunk mit bis zu 50 Mbit durchs Netz. Zunächst nur für den ländlichen Raum gedacht, erobert LTE mittlerweile auch die Städte. Bleibt nur die Frage, ob LTE auch für das eigene Heim verfügbar ist. Statt die Verfügbarkeitsabfragen der einzelnen Provider abzuklappern, können Sie die Meta-Abfrage von 4G.de verwenden. Hier erfahren Sie sofort, wer LTE anbietet.

    4G bei mir verfügbar?

    Die Abfrage ist schnell erledigt: Einfach die Webseite www.4g.de aufrufen, die Adresse eingeben und auf „Bestes Netz finden“ klicken. Wer nicht gleich seine echte Adresse preisgeben möchte, kann auch eine Anschrift in der unmittelbaren Nachbarschaft angeben.

    Auf der Ergebnisseite zeigen grüne Häkchen und rote Kreuzchen, ob und welche Technologie am angegebenen Standort verfügbar ist. Ein grünes Häkchen bei „4G“ bedeutet: die neue LTE-Technik ist verfügbar und kann beim jeweiligen Provider gebucht werden. Die Preise dazu finden Sie in der Liste unterhalb des Providernamens. Wichtig: Bei LTE sind technisch zwar bis zu 50 Mbit/s möglich, die meisten Provider drosseln die Maximalgeschwindigkeit aber auf 7,2 Mbit/s.

    Der Anbieter der Webseite stellt die 4G-Abfrage nicht ganz uneigennützig zur Verfügung. Sobald Sie auf einen der angegebenen Tarife klicken und darüber einen 4G-Vertrag abschließen, erhält der Webseitenbetreiber von 4G.de eine kleine Provision. Wer das nicht möchte, kann auch direkt im Browser die Webseite des jeweiligen Providers aufrufen und dort den Vertrag abschließen. Preislich besteht kein Unterschied.

  • Excel Plausibilitätskontrolle: Falscheingaben und ungültige Werte verhindern

    Wenn Sie beim Ausfüllen von Excel-Zellen, die an anderer Stelle in Formeln verwendet werden, das Komma falsch setzen, kann das fatale Auswirkungen haben. Zum Beispiel in einer Rechnung, in der statt 5,0 versehentlich 50,0 Prozent Rabatt gewährt wird. Damit es nicht zu solch utopischen Preisnachlässen und anderen Fehlern kommt, können Sie alle kritischen Zellen vor Fehleingaben schützen.

    Nur plausible Eingaben akzeptieren

    Das funktioniert, da Excel mit einer cleveren Schutzfunktion ausgestattet ist, die bei der Eingabe eines unrealistischen Wertes – etwa einem Rabatt von mehr als zehn Prozent – Alarm schlägt. So richten Sie die Plausibiliätskontrolle und den Schutz vor Fehleingaben ein:

    1. Markieren Sie die Zellen, die vor Fehleingaben geschützt werden sollen.

    2. Rufen Sie bei Excel bis zu Version 2003 den Menübefehl „Daten | Gültigkeit“ auf; bei Excel 2007/2010 klicken Sie auf „Daten“ und dann in der Registergruppe „Datentools“ auf die Schaltfläche „Datenüberprüfung“.

    3. Im nächsten Fenster legen Sie den Spielraum für „sinnvolle“ Werte fest, bei Rabatten etwa nur Dezi-malwerte zwischen 0 und 10.

    4. Wechseln Sie zum Register „Fehlermeldung“, und geben Sie den Warnhinweis ein, der bei ungültigen Werten erscheinen soll.

    5. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Fehleingaben und utopische Werte sind für diese Zellen ab sofort nicht mehr möglich. Sollte doch ein falscher Wert eingegeben werden, blendet Excel die gewünschte Warnmeldung ein. Mit einem Klick auf „Wiederholen“ schließen Sie das Warnfenster und können sofort einen neuen Wert eingeben.

  • Versteckte Windows 7 Funktion: Die Energieeffizienz-Prüfung

    Windows 7 enthält in der Systemsteuerung etliche Funktionen, um im Computersystem verschiedene Energiespareinstellungen vornehmen zu können. Zum Beispiel das Abschalten vom Monitor oder der Festplatten. Was aber mit diesen Funktionen nicht sichtbar gemacht werden kann, sind zum Beispiel veraltete oder falsche Treiber, die einen Standby-Modus verhindern. Auch bei Laptops wird keine Funktion darüber Auskunft geben, wie fit der Akku ist. Nur mit der versteckten Windows 7 Energieanalyse können solche Problemfälle aufgedeckt werden.

    Wie steht’s um den Akku?

    Diese Energieanalyse wird über die Eingabeaufforderung gestartet und prüft die gesamte Computerkonfiguration, sowie alle anderen angeschlossenen Geräte. Ein Bericht im HTML-Format listet anschließend alle existierenden Probleme, die einen Standby-Modus verhindern, auf. Die Energieanalyse, die nur 60 Sekunden dauert, starten Sie so:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“. Mit der rechten Maustaste klicken Sie im Kontextmenü auf „Eingabeaufforderung“ und wählen „Als Administrator ausführen“.

    2. Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie folgenden Befehl ein:

    powercfg -energy -output c:energiebericht.html

    Zum Starten drücken Sie die [Enter]-Taste.

    3. Nach 60 Sekunden zeigt die Eingabeaufforderung einen Kurzbericht über das Ergebnis der Prüfung. Die ausführliche Fassung wird auf dem Laufwerk „C:“ als „Energiebericht.html“ gespeichert.

    4. Öffnen Sie nun die Datei in Ihrem Browser, oder wahlweise per Doppelklick im Windows-Explorer.

    5. Der Energieeffizienzbericht umfasst eine detaillierte Auflistung aller Ergebnisse der vorangegangenen Prüfung. Bei Laptops zeigt der Bericht sogar die vorgesehene und die tatsächlich vorhandene Kapazität des Akkus (in Wattstunden=Wh) an.

    Am besten drucken Sie den gesamten Bericht aus und arbeiten ihn Schritt für Schritt ab, um alle Hindernisse zu beseitigen.