Schlagwort: push

  • Google Maps: Follow-Funktion für deine Lieblings-Locations wird bald aktiviert

    Google wird seinem Kartendienst Maps eine neue Funktion spendieren. Inspiriert von den sozialen Netzwerken wirst du zukünftig deine Lieblingslocations wie Bars, Clubs, Restaurants und Shops folgen können.

    Ähnlich wie bei Facebook & Co kannst du einer Location folgen und wirst über Veranstaltungen, Sales oder neuen Angeboten sofort informiert. Die Informationen findest du dann in der App Maps im neuen Register For You.

    Ebenso soll eine Funktion integriert werden, die es dir ermöglicht, neue Geschäfte und interessante Orte zu finden.

    Die Follow-Funktion wurde im Google-Blog bereits Ende Oktober angekündigt, ist aber noch nicht bei allen Android-Nutzern eingetroffen. Das Roll-Out soll einige Wochen dauern.

    Wann die Folgen-Funktion bei iOS-Geräten eingeführt wird, darüber schweigt Google sich noch beharrlich aus. Apple-Fans müssen sich wohl noch einige Zeit gedulden.

  • Störende Webseiten-Benachrichtigungen im Browser deaktivieren

    Viele Webseiten fragen den Nutzer, ob sie Pop-Up-Benachrichtigungen senden dürfen. Die Inhalte sind unterschiedlich, meist handelt es sich um Informationen zur Aktualisierung der Webseite. Natürlich können sie auch für Werbebotschaften genutzt werden. Da die Häufigkeit dieser Anfragen zunimmt und schnell nervig wird, kann man die Push-Benachrichtigungen in den meisten Browsern komplett deaktivieren.

    Die Abschaltung der Browser-Notifications ist bei Firefox, Chrome und Opera mit wenigen Mausklicks schnell durchgeführt.

    Firefox

    Starte deinen Firefox, gib in die Adresszeile about:config ein und bestätige den Befehl mit [Eingabe]. Auch den nachfolgenden Gefahrenhinweis bestätigst du mit einem Klick auf den Button Ich bin mir der Gefahren bewusst!

    Suche den Eintrag dom.webnotifications.enabled und ändere den Wert mit einem Doppelklick von true auf false.

    Wiederhole diesen Arbeitsschritt mit dem Eintrag dom.push.enabled.

    Zum Reaktivieren der Benachrichtigungen änderst du bei beiden Einträgen die Werte wieder auf true.

    Chrome

    Tippe in die Adressleiste chrome://settings/content/notifications ein und bestätige die Eingabe mit [Enter]. Über den Schalter der Funktion Benachrichtigung deaktiverst du die nervigen Push-Benachrichtigungen.

    Tipp: Wenn du den Browser Vivaldi nutzt, dann erfolgt die Deaktivierung, wie beim Chrome, mit den gleichen Arbeitsschritten.

    Opera

    Oben links im Browser klickst du auf das Opera-Icon und navigierst zu Einstellungen | Websites | Benachrichtigungen. Aktiviere hier die Option Keine Website darf Desktop-Benachrichtigungen anzeigen. Die Änderung wird, wie auch bei den anderen Browsern, automatisch gespeichert.

    Microsoft Edge

    Beim Edge lassen sich die Benachrichtigungen von Webseiten verwalten, indem du auf das Drei-Punkte-Icon klickst und zu Einstellungen | Erweiterte Einstellungen anzeigen navigierst.

    Im Bereich Websiteberechtigungen klickst du auf Verwalten und lässt dir die Berechtigungen anzeigen um sie zu bearbeiten. Wahlweise lassen sich alle Berechtigungen auch auf einmal löschen.

  • Jetzt wird´s nervig: WhatsApp ist offen für Werbung

    Den beiden WhatsApp-Erfindern Jan Koum und Brian Acton war es zu verdanken, dass der Messenger-Dienst eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bekam und auch auf Werbung verzichtete. Nun hat auch der letzte Gründer, Jan Koum, das WhatsApp-Team verlassen. Das WhatsApp sich zukünftig für Werbung öffnen wird, bestätigte der Facebook-Messenger-Chef David Marcus im Rahmen der Entwicklerkonferenz F8 Anfang Mai 2018.

    Ärger bei Facebook

    Ob diese Ankündigung Jan Koum zu seinem Weggang bewegt hat, oder die Tatsache, dass die Datenschutzbestimmungen bei WhatsApp ebenfalls gelockert werden, ist nicht ganz klar. Seine Follower wurden über die Kündigung bereits am 30. April per Facebook informiert.

    WhatsApp ohne Acton und Koum

    Jan Koums Partner, Brian Acton, verließ Facebook bereits im Herbst 2017, offensichtlich auch nicht in gegenseitigem Einvernehmen. Denn nach dem Datenskandal von Cambridge Analytica rief er die Nutzer zum Löschen ihrer Facebook-Konten auf. Um bessere Verschlüsselungen zu entwickeln investierte Acton 50 Millionen US-Dollar in den Messenger Signal.

    Messenger blendet Werbung ein

    Aber zurück zur WhatsApp-Werbung. Wie diese aussehen soll, gab der Facebook-Messenger-Boss David Marcus noch nicht bekannt. Ähnlich wie beim Facebook-Messenger könnten zwischen den Chats Werbebanner platziert werden, die anklickbar sind. Aber auch Push-Nachrichten mit Werbebotschaften sind denkbar.

    Die notwendigen Änderung werden wohl schon mit den nächsten Updates der Datenschutzverordnungen ausgerollt.

    Alternativen zu WhatsApp

    Mir persönlich ist die WhatsApp-Werbung ein Dorn im Auge, da ich seinerzeit dafür gezahlt habe, um einen werbefreien Messengerdienst zu nutzen. Vielleicht werde ich dann doch mal zu einem anderen Dienst wechseln.

    Vergleichbare Dienste gibt es glücklicherweise genug. Am besten haben Telegram, Threema und Signal in puncto Sicherheit und Komfort abgeschnitten.

  • Kabelloser Datenaustausch zwischen Smartphone und Computer

    Ein Austausch von Daten zwischen PC und Handy ist nicht erst mit Android und iPhones möglich geworden. Auch früher konnte man schon per Datenkabel verschiedene Dateien zwischen den Geräten hin- und herschieben. Das geht funktioniert mit dem USB-Kabel, das den Geräten beiliegt, auch bei den modernen Smartphones. Die komfortablere Methode ist die kabellose Variante, die (viel) mehr kann als den ordinären Austausch von Dateien.

    Pushbullet-Plugin für den Browser

    Mit Pushbullet verbindest du den PC oder das Notebook per Browser-Addon mit dem iPhone oder dem Android-Handy. Die kostenlose Pushbullet-Browsererweiterungen gibt es für Firefox, Chrome, Opera, Safari, Microsoft Internet-Explorer und den Edge-Browser.

    iOS und Android Apps

    Die Apps für Mobilgeräte sind in den App-Stores von Apple und Android ebenfalls kostenlos erhältlich. Für Windows Phones gibt es zwar keine offizielle App, hier müssen die Nutzer auf die Apps der Pushbullet-Community zurückgreifen.

    Einfache Bedienung

    Die Bedienung von Pushbullet ist einfach und intuitiv. Im Webbrowser deines PC´s wird das Pushbullet-Icon verankert, über das du jederzeit mit deinen angeschlossenen Geräten verbunden bist. Über Push-Benachrichtigungen kannst du auch direkt auf KiK-, WhatsApp-, Facebook- oder SMS-Nachrichten antworten, ohne das Telefon aus der Tasche zu nehmen.

    Eine weitere Funktion ist der eigene, integrierte Messenger, über den du deinen Pushbullet-Freunden ebenfalls unkompliziert Nachrichten, Links, Fotos und andere Dateien senden kannst.

    Fazit

    Pushbullet ist besonders empfehlenswert für Nutzer, für die das Konkurrenzprodukt AirDroid zu umfangreich ist. Ein weiterer Pluspunkt für Pushbullet – im Gegensatz zu AirDroid –  ist, dass man hier nicht unbedingt mit PC und Handy im gleichen Netzwerk angemeldet sein muss.

    Da die Daten bei Pushbullet auch über das Internet ausgetauscht werden, wird nur die Verbindung ins Web benötigt. Einziges kleines Manko: Die Menüführung in der Web-Version ist leider nur in englisch.

    In den Apps wird aber deutsch gesprochen.

  • Yahoo und Windows 10 – Zwei die wieder zusammenkommen wollen

    Oder ist es vielmehr nur einer, der am Erfolg des Anderen teilhaben möchte? In den ersten Jahren dieses Jahrtausends kam kaum einer an Yahoo vorbei, aber mittlerweile dümpelt der einstige Internetriese dem Sumpf des Vergessens entgegen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Yahoo recht schnell eine Mail-App auf den Markt gebracht hat.

    Die App Yahoo Mail ist kostenlos im Windows Store erhältlich. Ist sie installiert, kannst du deine eingehenen E-Mails auf drei Arten anzeigen lassen:

    1. Per Lockscreen
    2. Als Systembenachrichtigung von Windows 10
    3. Im Startmenü (aber nur dann, wenn eine Yahoo-Mail-Verknüpfung angelegt ist)

    Beim Starten von Yahoo Mail fällt als erstes auf, dass die Ansicht stark an einen Webmail-Dienst erinnert. Das ist auch so gewollt, da das Programm zusätzlich alle Möglichkeiten und Vorteile des bisherigen Web-Interfaces bieten will. Leider bedeutet das aber auch, dass nervige Werbung eingeblendet wird. Aber das Geld muss ja schließlich  irgendwo herkommen…

    Außergewöhnliche Features sind uns bei Yahoo Mail nicht aufgefallen. Lediglich die Personalisierung des Posteingangs durch insgesamt 20 Designs hat bei uns einen positiven Eindruck hinterlassen. Ansonsten kann diese E-Mail-App nicht mehr oder weniger als andere auch.

    Bleibt nur zu hoffen, dass Yahoo mit diesem Produkt wieder auf den rechten Weg  zurückfindet und uns nicht weiter mit unnützen Browser-Vergewaltigungs-Toolbars und anderem sinnfreien Zeug auf die Nerven geht.

  • Sicher vor fremden Blicken: Der SMS-Versand über TextSecure

    In der Vergangenheit berichteten wir bereits über abgesicherte Messenger undverschlüsseltes Telefonieren per RedPhone. Wer über sein Smartphone aber auch sensible Nachrichten per SMS versendet, sollte zu einer guten Verschlüsselung greifen. Viele der Verschlüsselungs-Apps sind jedoch kompliziert einzurichten und zu bedienen. Nicht so die SMS-App TextSecure, deren Macher auch für die App RedPhone zum verschlüsselten telefonieren verantwortlich sind.

    Nur für Android, iPhone und Windows Phone sollen später folgen

    Derzeit ist TextSecure nur für Android verfügbar. Zur Zeit wird aber auch an einer iPhone-App gearbeitet, die in naher Zukunft veröffentlicht werden soll. Für alle die hier auf dem Laufenden bleiben möchten, können sich für die Benachrichtigung der iPhone-Version eintragen.

    Sicher durch End-To-End-Verschlüsselung

    TextSecure setzt hier, genauso wie bei RedPhone auf eine End-To-End-Verschlüsselung. Verwendet werden folgende Verschlüsselungen:

    Diese, zusammen mit Ihrem eigenen Passwort schaffen eine sehr schwer zu überwindende Verschlüsselung Ihrer Nachrichten.

    Verschlüsselte Datenbank für gespeicherte Nachrichten

    Nach dem Download der App TextSecure folgen Sie einfach dem Einrichtungsassistenten. Ausserdem können Sie Ihren derzeitigen SMS-Bestand in eine verschlüsselte Datenbank importieren (empfohlen). So können, bei einem Ausspähversuch Ihres Handys, keine gespeicherten Nachrichten von Dritten gelesen werden.

    Über die Schaltfläche der Einstellungen können weitere Funktionen hinzugefügt und/oder geändert werden. So auch beispielsweise die automatische Übermittlung Ihres Schlüssels an Ihre Kommunikationspartner.

    Erstellen von SMS-Nachrichten

    Das Erstellen und Versenden von SMS-Nachrichten unterscheidet sich nicht von der „normalen“ Variante Ihres Handys. Vielmehr ersetzt TextSecure Ihre bisherige SMS-Anwendung. Diese bleibt aber auf Ihrem Telefon gespeichert und kann trotz allem weiterhin genutzt werden.

    Der Vorteil ist, dass Sie TextSecure als vollständigen Ersatz Ihres bisherigen SMS-Dienstes verwenden können, da der Empfänger nicht zwingend TextSecure benötigt. In diesem Fall sind natürlich keine verschlüsselten Nachrichten möglich.

    Die mit TextSecure erstellten SMS- und MMS-Nachrichten die verschlüsselt wurden, erkennen Sie an dem geschlossenen Vorhängeschloß-Symbol. Das erfordert aber bei allen Beteiligten die Installation von TextSecure.

    Haben die Nutzer die Push-Funktion aktiviert, sendet die App automatisch die Textnachrichten als Push-Nachricht (blauer Hintergrund) per Datenverbindung.

    Ist keine Datenverbindung über die SIM-Karte oder über WLAN aktiviert, dann nutzt TextSecure den ganz normalen SMS-Dienst Ihres Providers. Die als SMS versendetet Nachrichten erscheinen auf grünem Hintergrund.

  • OnAir: Die Fernsehzeitschriften-App mit schnellem Zugriff auf über 200 TV-Sender

    Die klassischen Fernsehzeitungen bieten als Printmedien ausser dem TV- und Radioprogramm, auch weitere zusätzliche Inhalte an. Das geht über Kino, Klatsch und Tratsch, Kochrezepte bis hin zu Computer und HiFi. Zudem haben die Zeitschriften nur eine gewisse Laufzeit. Von einer Woche bis zu einem ganzen Monat. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Vergisst man bis zu einem bestimmten Termin die nächste Zeitung zu kaufen, dann wird man keine mehr bekommen, da die Händler abgelaufene Zeitschriften wieder zurückgeben. Wer aber ohnehin nur auf das TV-Programm Wert legt, der ist mit der App OnAir wesentlich besser bedient.

    Die App OnAir ist für Android, iPhone/iPad und Windows Phone kostenlos erhältlich. Sie bietet TV-Programm pur. Derzeit sind über 200 deutschsprachige Sender aus Deutschland, der Schweiz und Österreich verfügbar. Auch der Pay-TV-Sender Sky und regionale Fernsehstationen fehlen nicht.

    Natürlich gibt es zu jeder Sendung Informationen, wie beispielsweise zur Laufzeit und den Schauspielern. Auch eine Inhaltsangabe und ein Szenen-Foto werden angezeigt. Mit dem Stern-Button fügen Sie die Sendung Ihrer Favoritenliste hinzu und mit dem Glockensymbol werden Sie 15 Minuten vor Beginn per Push-Nachricht an die Sendung erinnert.

     

    Weiterführende Links zu YouTube, Twitter, IMDB, Wikipedia und Facebook runden das Informationsangebot ab.

    Die Bedienung und der Startbildschirm sind sehr übersichtlich gestaltet. Großé Schaltfläche führen auch bei größeren Fingern schnell zu dem gewünschten Programmpunkt.

    Mit der Schaltfläche Übersicht gelangen Sie zum TV-Programm namens Raster im EPG-Stil. Mit Wischbewegungen scrollen Sie in der Zeitleiste hin und her.

    Über Einstellungen | Sender ändern | Hinzufügen & Löschen

    …können weitere TV-Sender hinzugefügt oder wieder entfernt werden. Rote Sendersymbole zeigen an, dass diese bereits in Ihrer Liste der TV-Sender enthalten sind.

    Die App OnAir TV-Programm hat uns durch die einfache Bedienung und schnelle Aktualisierung der TV-Programme überzeugt.

    Im Gegensatz zu der App TV-Browser (nur für Android und PC/Mac/Linux) erhältlich, benötigt OnAir eine aktive Internetverbindung. Im Offline-Modus von OnAir ist nur die Programmübersicht verfügbar, die Sendungsinformationen funktionieren dann nicht. Hier ist die App TV-Browser klar im Vorteil, dafür benötigt sie auch wesentlich mehr Speicherplatz.

    Über die Funktionsweise von TV-Browser haben wir in einem früheren Artikel berichtet.

  • Fußball WM 2014: Das sind die besten Ergebnis-Dienste mit Live-Ticker und Live-Ergebnissen

    Bald rollt der Ball in Brasilien. Wird ja auch Zeit. Ärgerlich nur, wenn man zu den Spielen nicht vor dem Fernseher sitzen kann. Um die Spiele trotzdem nicht zu verpassen, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder die Spiele als Livestream verfolgen (die besten Livestreams haben wir hier zusammengefasst) oder einen der zahlreichen Live-Ticker und Ergebnisdienste verfolgen. Wir haben uns auf dem Markt der Live-Ticker umgesehen und die besten rausgepickt.

    Kicker Online App – Bewährte Kicker-Qualität

    Der Name Kicker verpflichtet. Die Kicker-Webseite, die Bundesliga-App und das Magazin gehören für Fußball-Fans zur Pflichtlektüre. Auch bei der WM-App (gibt’s kostenlos für iOS und Android) haben sich die Kicker-Macher nicht Lumpen lassen. Die Kicker-App bietet auch zur WM 2014 die gewohnte Kicker-Qualität und Geschwindigkeit. Zu den WM-Spielen liefert die Kicker-App einen flotten Live-Ticker, garniert mit jeder Menge Hintergrundinfos zu den Mannschaften. Der aktuelle Spielplan darf natürlich auch nicht fehlen.

    FIFA-App – Der offizielle Live-Ticker

    Auch der Veranstalter FIFA mischt mit im Markt der Live-Ticker. Und die App ist gar nicht so schlecht wie man es vermuten könnte. Es gibt schließlich genügend schlecht gemachte offizielle Apps, die meist nur reine Werbung sind und kaum Funktionen bieten. Anders bei der FIFA-App. Hier gibt’s neben den obligatorischen Infos zu den Spielern und Kadern einen gut gemachten Nachrichtenservice. Einfach die Lieblingsmannschaft festlegen, und ab sofort informiert die Fifa-App per Push über wichtige Infos zur Mannschaft; während des Spiels natürlich über Tore und andere wichtige Ereignisse. Die FIFA-App ist gratis für Android und iOS zu haben.

    TorAlarm Fußball Live – Tore sofort anzeigen

    Kein Tor verpassen? Dann ist die TorAlarm-App (gibt’s kostenlos für Android und iOS) das Richtige. Neben den Infos zu den Mannschaften und Spielen ist natürlich der Tor-Alarm das Highligt der App. Einfach den gewünschten Tor-Alarm einrichten und schon rappelt das Handy, sobald die Lieblingsmannschaft einen Treffer erzielt oder kassiert hat. Eine tolle Sache, wenn man zum Beispiel gerade auf einer Hochzeitsfeier (was für ein blödes Timing :)) ist und man zumindest live über die Tore informiert werden möchte.

    Pocket WM 2014 mit Tor-Alarm

    Klein und fein ist die Pocket WM 2014-App für Android und iOS. Um kein Tor zu verpassen, kann man hier ganz einfach den Tor-Alarm für das gewünschte Spiel einstellen und das Handy in die Hose stecken. Sobald es im Kasten rappelt, meldet sich die Pocke-WM-App mit einemr Push-Nachricht und dem Toralarm zu Wort. Die App sieht obendrein gut aus und lässt sich kinderleicht bedienen.

    Wer weitere gute Live-Ticker-Apps und Ergebnisdienste kennt, kann uns und andere gerne in den Kommentaren darüber informieren. Vielleicht gibt’s ja noch den einen oder anderen Geheimtipp.

  • „TV Werbefrei“: Eine App die jedermann haben sollte

    Schlimm genug, dass bei den Privatsendern wie Pro7, RTL, Sat.1, die Filme an den spannendsten Stellen für die Werbung unterbrochen wird. Noch ärgerlicher ist es dann, wenn man in der Werbepause nicht rechtzeitig wieder zurück geschaltet hat oder man zu spät vom Bier holen zurück ist. Aber gut, dass es die App „TV Werbefrei“ gibt, die uns rechtzeitig informiert wenn der Film fortgesetzt wird.

    Mit „TV Werbefrei“ das Fortsetzen des Films nicht verpassen

    Die kostenlose App gibt es für Android und iOS Geräte wie iPhone oder iPad.

     

    Alle Hauptsender werden überwacht

    Per Push-Nachricht werden Sie bei den aktivierten TV-Sendern benachrichtigt, sobald die Sendung fortgesetzt wird. Derzeit werden insgesamt neun Fernseh-Sender vom Anbieter kontrolliert:

    • RTL
    • Pro7
    • Sat1
    • VOX
    • Kabel 1
    • RTL 2
    • ZDF
    • ARD
    • DMAX

    Weitere 13 Sender sind geplant:

    • Super RTL
    • 3sat
    • Arte
    • Rbb
    • WDR
    • N-TV
    • N24
    • Phoenix
    • Sixx
    • Eurosport
    • Sport 1
    • Viva
    • Comedy Central

    Einfachste Bedienung und Programmierung

    Die Bedienung der App „TV Werbefrei“ ist sehr einfach. Nachdem Sie die App gestartet haben, sucht sie automatisch die unterstützten Sender und listet diese auf. Tippen Sie auf eine der Sender-Schaltflächen um diesen Sender zu aktivieren.

    Da die Kontrolle der Sendungen noch nicht automatisiert ist, sondern manuell erfolgt, funktioniert die Überwachung nur in der Zeit von 18 – 23 Uhr.

    Ist die Überwachung aktiv, werden die Schaltflächen während der Werbepausen in grau dargestellt. Wird die Sendung dann fortgesetzt, wechselt die Farbe zu grün.

    Rechtzeitig vor Ende der Werbepause meldet die App dass die Sendung gleich weitergeht.

    Push- und Sprachnachricht

    Die Meldung wird mit einem akustischen Signal unterlegt. Auch eine Sprachausgabe der Nachricht ist möglich. In den Einstellungen können die akustischen ausgewählt werden. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnradsymbol…

    …und wählen Sie zwischen den beiden Optionen die für Sie passende Benachrichtigung aus. „Push“ für die einfache Textnachricht inklusive Hinweiston und „Sprachbenachrichtigung“ für einen gesprochenen Hinweis. Es ist auch möglich, beide Optionen gleichzeitig auszuwählen.

    Tipp:

    Auch wenn es möglich ist, mehrere Sender gleichzeitig für eine Werbepausen-Überwachung auszuwählen, ist das nicht besonders empfehlenswert. Man sollte sich hier auf einen, maximal auf zwei Sender beschränken. Es könnte sehr störend sein, wenn alle paar Minuten das Handy bimmelt, wenn auf anderen Sendern, die ohnehin gerade nicht angeschaut werden, das Werbepausenende eingeläutet wird.

  • FritzBox: Abmahnungen vorbeugen und die öffentlichen IP-Adressen des eigenen Internetanschlusses archivieren

    Jeder, der einen eigenen Internetanschluss hat, bekommt von seinem Provider eine öffentliche Internetadresse zugewiesen, mit der er sich im Internet bewegen kann. Diese wird für grundsätzlich alle Aktivitäten im Netz verwendet. Allerdings ist die IP Adresse für den normalen Anwender eher unsichtbar, da der eigene Router und der Rechner sich selbständig um die Adressierung kümmern. Doch unter bestimmten Umständen kann diese Adresse sehr wichtig werden.

    Wichtig bei Abmahnungen: die verwendeten IP-Adressen

    Flattert zum Beispiel eine Abmahnung ins Haus, die Ihnen Urheberrechtsverletzungen vorwirft, so ist der Vorwurf immer mit Ihrer IP Adresse verknüpft. Denn der Abmahnende hat in der Regel lediglich die IP Adresse, die bei dem Vergehen benutzt wurde, zur Verfügung und hat sich über den Provider die entsprechenden Nutzerdaten besorgt. Fühlen Sie sich zu Unrecht beschuldigt, stehen Sie plötzlich selbst in der Beweispflicht.

    Als erstes sollten Sie deshalb prüfen, ob sie zu der Zeit des vorgeworfenen Vergehens tatsächlich diese IP Adresse vom Provider zugewiesen bekommen haben. Denn ein großer Prozentsatz der Abmahnungen ist völlig unberechtigt und haltlos bzw. hat falsche IP-Adressen zur Grundlage. Doch leider ist es gar nicht so ohne weiteres möglich, ihre IP-Adresse festzustellen, denn die Provider weisen Ihnen mindestens jeden Tag eine neue IP Adresse zu. Sie müssen dann schon die Systemmeldungen Ihres Routers bemüht werden, um eine Chance zu haben, Ihre Adresse zu einem bestimmten Tag ausfindig zu machen. Liegt das Vergehen dann auch noch mehrere Wochen zurück, ist die Adresse meist schon aus dem Logfile verschwunden. Nutzen Sie eine Fritzbox, haben Sie jedoch die Möglichkeit mit den richtigen Einstellungen, Ihre IP Adressen auch längerfristig zu archivieren. Folgendermaßen müssen Sie vorgehen:

    1. Melden Sie sich auf der Konfigurationsoberfläche Ihrer Fritzbox an und begeben Sie sich in das Menü „System | Push Service“.

    2. Dort aktivieren Sie die Option „Fritz!Box Push Service aktiv“ und stellen das Intervall ein, zum Beispiel „wöchentlich“.

    3. Im Bereich „Kontodaten“ geben Sie Kontodaten Ihres E-Mail-Accounts ein. Stellen Sie sicher, dass nach einem Klick auf „Push-Service testen“ die Testmail korrekt verschickt wird.

    4. Im Register „Erweiterte Einstellungen“ legen Sie fest, dass auch das Ereignisprotokoll in den wöchentlichen Mails enthalten sein soll.

    5. Speichern Sie die Einstellungen per Klick auf „Übernehmen“.

    Ab sofort bekommen Sie wöchentlich eine Mail mit dem Ereignisprotokoll, aus dem zu entnehmen ist, welche IP Adresse Sie zu welchem Tag zugewiesen bekommen haben. Diese Mails speichern Sie einfach ab oder sammeln Sie in einem Mailordner. So können Sie über einen beliebigen Zeitraum Ihre IP Adressen nachvollziehen und gegebenenfalls prüfen, ob Anschuldigungen rechtens sind. In wie weit diese Daten auch bei einem Rechtsstreit bestand haben, müssen dann allerdings die Anwälte und Richter entscheiden.

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