Schlagwort: Qualität

  • Google Duo: Videotelefonie bekommt einen Web-Client

    Viele Messenger wie WhatsApp oder Telegram haben einen Web-Client, mit denen man auch am Computer seine Nachrichten, oder sogar telefonieren kann. Vor kurzem erhielt nun auch die Videotelefonie-App Google Duo einen eigenen Web-Client für Desktop-PC´s.

    Google Duo wurde auf der Google I/O im Mai 2016 vorgestellt und ist seit längerem als App für Android und iPhone/iPad kostenlos erhältlich.

    Der Web-Client ist seit Ende Februar einsatzbereit

    Am 26. Februar 2019 wurde der Web-Client für Google Duo veröffentlicht. Mit ihm kann man nun auch über den Webbrowser des Desktop-Computers oder des Notebooks Video-Telefonate durchführen. Vorausgesetzt, der PC ist mit Webcam und Mikrofon ausgestattet.

    Du rufst nur die Webseite https://duo.google.com/ auf und wählst deinen Gesprächspartner aus. Beim erstmaligen Start benötigst du nur deine Rufnummer zur Registrierung.

    Kompatibler Browser notwendig

    Der Google Duo Web-Client funktioniert derzeit nur mit dem Chrome-Browser problemlos. Bei nicht kompatiblen Browsern erscheint ein Hinweis, dass man auch zum Firefox oder den Safari wechseln kann.

    Die Video-Qualität ist abhängig von der verwendeten Hardware, das gilt auch für Smartphones.

    Gute Video-Qualität

    Das Besondere an Google Duo ist, dass die App für Android und iOS über verschiedene Netze hinaus funktioniert. Das bedeutet, dass ein im Mobilfunk gestartete Unterhaltung ohne Unterbrechung über WLAN weitergeführt werden kann. Darüber hinaus funktioniert Google Duo auch bei langsamen Internetverbindungen und schlechtem Mobilfunkempfang weitestgehend problemlos.

  • Darum solltest du die WhatsApp-Kamera nicht benutzen

    Fotos sind über WhatsApp schnell geschossen und werden anschließend direkt über den Messenger-Dienst versendet. Allerdings solltest du die Kamera-Funktion von WhatsApp meiden.

    Der Grund hierfür ist einmal nicht der Datenschutz oder eine Sicherheitslücke, sondern die Qualität der Bilder. Und mit Android-Smartphones macht WhatsApp besonders schlechte Fotos.

    WhatsApp schießt schlechte Fotos

    Das liegt nicht nur an der Kompression der Bilddaten, sondern am Betriebssystem des verwendeten Smartphones. Es nutzt die zur Verfügung gestellte Schnittstelle, kann aber nicht auf alle Funktionen der Kamera zugreifen.

    So kann WhatsApp beispielsweise auf keine erweiterten Kamera-Funktionen, wie HDR oder eine automatische Kontrastanpassung, zugreifen. Stattdessen kommen nur die Basisfunktionen zur Anwendung.

    Bilder aus der Galerie verwenden

    Besser ist es, mit der „normalen“ Kamera-App zu fotografieren und die Bilder bei WhatsApp über das Büroklammer-Symbol zu versenden.

    Auch wenn beim iPhone die Qualitäts-Unterschiede nicht so gravierend ausfallen wie bei Android, sollte man generell auf die WhatsApp-Fotofunktion verzichten.

  • Windows 10: Sprachnotizen schnell und unkompliziert aufnehmen

    Schnell mal eine Idee zu notieren wird in der zunehmend papierlosen Arbeitswelt immer schwieriger. Schon vor etlichen Jahren konnte man zu diesem Zweck Diktiergeräte kaufen, die mittlerweile von Handys verdrängt werden. Aber auch Computer mit Windows-Betriebssystem haben eine Spracherkennung eingebaut, mit der man Texte diktieren kann. Die Einrichtung und Konfiguration ist für gelegentliche Sprachnotizen zu umständlich. Hierfür gibt es eine wesentlich einfachere Lösung.

    Natürlich in Form einer Windows-10-App, die im Windows Store kostenlos erhältlich ist. Nach dem Download und der Installation von My Voice Recorder kannst du in Sekundenschnelle die Aufnahme starten.

    Die App ist bewusst auf das Nötigste reduziert und erfordert keine komplizierten Einstellungen oder Konfigurationen. Einfach nur das Format (MP3, MP4, WMA) aussuchen und gegebenenfalls noch die Aufnahmequalität manuell festlegen.

    Zum Aufnehmen auf das Mikrofon-Icon klicken und einfach drauflos sprechen. Zum Beenden klickst du das Stop-Symbol an und mit der vierte Button mit der Diskette speichert die Audiodatei an einem beliebigen Ort.

    Funktioniert auch mit der Windows-Version 8.1.

  • Photoshop: Bilddateien ohne erkennbaren Qualitätsverlust verkleinern

    Die Fotos, die wir mit unseren Smartphones und Digitalkameras schießen, sind meist von hoher Qualität. Je hochauflösender die Bilder werden, desto größer ist die Bild-Datei. Dies kann dazu führen, dass es zu Problemen beim E-Mail-Versand oder der Veröffentlichung auf Webseiten kommt. Mit Photoshop kannst du die Bilddateien unkompliziert bis auf gut 20 Prozent der Ursprungsgröße verkleinern.

    Das beste an der Verkleinerung ist, dass mit bloßem Auge die Qualitätseinbußen nicht sichtbar sind.

    Automatische Verkleinerung

    Öffne das betreffende Bild in Photoshop und klicke auf Datei | Für Web speichern. Im Dialogfenster wird eine Vorschau der neuen, verkleinerten Bilddatei angezeigt. Zur weiteren Verkleinerung der Datei lässt sich die Farbanzahl rechts neben dem Vorschaubild noch weiter reduzieren.

    Dadurch kannst du das Foto bis auf 10-20 Prozent der ursprünglichen Größe downsizen. Dann nur noch speichern – und fertig ist die kleinere Bilddatei.

    Individuelle Verkleinerung

    Auch die manuelle Verkleinerung ist natürlich möglich. In der Menüleiste klickst du auf Bild | Bildgröße und verringerst im Dialogfenster dann manuell die Breite, Höhe und die Auflösung. Abschließend solltest du das Speichern nicht vergessen.

  • PowerPoint: Bilder ohne sichtbaren Qualitätsverlust komprimieren

    Verwendet man in PowerPoint-Präsentationen viele Bilder, dann wird die Datei logischerweise immer größer. Damit steigt auch das Risiko, sie nicht per E-Mail versenden zu können. Glücklicherweise enthält das PowerPoint-Programm eigene Werkzeuge, die eine Komprimierung ohne sichtbare Qualitätseinbußen gestatten.

    Um die Dateigröße eines oder mehrerer Fotos zu verringern, startest du dein PowerPoint-Programm und öffnest die betreffende Präsentation.

    Dann klickst du ein Bild an, dass verkleinert werden soll. In der Menüleiste erscheint dadurch das Register Bildtools Format. Wähle dieses Register aus und aktiviere im Menüband die Option Bilder komprimieren. Du findest sie in der Gruppe Anpassen.

    Im nachfolgenden Dialogfenster kannst du zwischen verschiedenen Qualitäten auswählen. Um zusätzlich Platz zu sparen, aktiviere die Option Zugeschnittene Bildbereiche löschen. PowerPoint entfernt damit nicht benötigte Bildteile.

    Möchtest du die Bilddateien noch weiter reduzieren, dann aktiviere die Option Dokumentauflösung verwenden. Unter Datei | Optionen | Erweitert kannst du die Bildgröße noch weiter drosseln. Allerdings steht die Dokumentauflösung nur den neueren PowerPoint-Versionen zur Verfügung.

    Abschließend legst du nur noch fest, ob die Komprimierung nur für das/die ausgewählten Bild(er) gelten soll, oder für alle Fotos die in der Präsentation vorhanden sind.

  • Endlich ist es soweit: Seit März 2017 gibt es Cannabis auf Rezept.

    Der 1. März 2017 ist ein guter Tag für alle schwerkranken Menschen. Bisher gab es nur für einzelne Krankheiten, wie zum Beispiel Multiple Sklerose (MS), ein Rezept für ein Cannabis-Medikament. Nun darf es auch anderen, schwerkranken Menschen auf Rezept verschrieben werden.

    In der Vergangenheit konnte man nur mit einer Ausnahmeerlaubnis vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Cannabisblüten oder -extrakte für eine medizinisch betreute Therapie erwerben. Darunter fiel auch der Eigenanbau von Cannabis, der noch strenger kontrolliert wird.

    Der Arzt muss die Vergabe begründen

    Nun reicht ein Rezept aus, um in der Apotheke medizinischen Hanf zu erhalten. Wer jetzt glaubt, es sei so einfach zu bekommen wie ein Antibiotikum, der irrt. Natürlich muss der behandelnde Arzt den Einsatz von Cannabisprodukten glaubhaft begründen können. Dies ist in der Regel bei Patienten der Fall, bei denen die regulären Medikamente keinen Erfolg mehr bringen.

    Therapie mit Cannabis

    Mit Cannabis können u. a. folgende Erkrankungen behandelt werden:

    • chronische Schmerzen
    • Nervenschmerzen
    • Reduzierung des Augeninnendrucks bei grünem Star (Glaukom)
    • Tourette-Syndrom
    • Multiple Sklerose
    • ADHS
    • Appetitsteigerung bei Aids- und Krebspatienten
    • Rheuma

    Welche Krankheiten zukünftig noch vom Medikament Cannabis profitieren könnten, werden weitere Forschungen unserer Regierung zeigen.

    Staatliche Kontrolle

    Der staatliche Anbau von Medizinal-Hanf ist noch in der Ausschreibungsphase. Bis zu diesem Zeitpunkt wird der Bedarf durch Importe gedeckt.

    Die neugegründete Cannabisagentur des BfArM wird künftig den Anbau, die Qualität und den Verkauf von Cannabis kontrollieren. Gewinnorientiert darf sie dabei aber nicht arbeiten.

    Kosten

    Im zugrundeliegenden Gesetzentwurf wird der durchschnittliche Kostenfaktor auf monatlich 540 Euro beziffert. Auf den ersten Blick erscheint dieser Betrag ziemlich hoch. Aber eine Packung Oxycodon 80 mg mit 100 Tabletten kostet die Krankenkasse auch um die 580 Euro. Und hier ist noch nicht eingerechnet, dass eventuelle Nebenwirkungen mit weiteren Medikamenten behandelt werden müssen.

    Etlichen Studien zufolge soll Cannabis viel besser verträglich sein und weniger Nebenwirkungen haben. Sollte sich dies in der Realität bewahrheiten, dann haben beide Seiten, Patienten und Krankenkassen, einen großen Vorteil von der neuen Regelung.

    Persönliches

    Meine Ehefrau leidet seit mehr als 10 Jahren an chronischen Schmerzen am ganzen Körper, an Polyneuropathie und weiteren Nervenschmerzen. Neben dem bereits oben erwähnten Oxycodon 80 mg, nimmt sie mehrmals täglich weitere, schwere Medikamente ein (Pregabador 150 mg, Tizanidin 4 mg, Duloxetin 90 mg). Insgesamt sind es derzeit 18 Tabletten pro Tag.

    Auch sie steht bereits auf der Cannabis-Behandlungsliste ihres Arztes. Die Therapieerfolge werden wir als Updates in diesen Artikel einfließen lassen.

  • Active Noise Cancelling: Welcher kabelloser Kopfhörer taugt etwas?

    Wer bei Kopfhörern viel Wert auf guten Klang legt, sollte beim Kauf von Modellen mit aktiver Geräuschunterdrückung ein paar Euro mehr anlegen. Headsets mit Geräuschunterdrückung sorgen nicht nur für besseren Musikgenuss, sie schonen auch unser Gehör. Wir verzichten an dieser Stelle auf die Billiggeräte und stellen drei Bluetooth-Modelle mit guter Ausstattung und Klangqualität vor.

    Billig oder Teuer?

    Bei wenigen Produkten rächt es sich so sehr, wenn man zur Billigversion greift, wie bei den Kopfhörern mit ANC-Technologie. Die günstigsten Kopfhörer sind schon zwischen 20 und 30 Euro erhältlich. Daher ist es nicht verwunderlich, dass schon nach kurzer Zeit Materialmängel auftreten können. Von unbefriedigender Geräuschunterdrückung ganz zu schweigen. Eine akzeptable Qualität bieten hier nur Geräte ab der Mittelklasse um die 130 Euro. Wirklich gut sind aber nur die Geräte der Oberklasse zwischen 300 und 400 Euro. Einsparpotenzial bietet bei diesen Kopfhörern eigentlich nur dann, wenn man auf die Bluetooth-Verbindung verzichten möchte.

    Wie funktioniert Active Noise Cancelling?

    In den Muscheln der Kopfhörer sind kleine Mikrofone eingebaut, die äußere Störgeräusche aufnehmen und sie per Gegenschall reduzieren. Dadurch kannst du mit einem wesentlich geringeren Lautstärkepegel auch in lauter Umgebung deine Musik genießen. Und die geringere Musiklautstärke schont dein Gehör.

    Wie gut die Geräuschunterdrückung funktioniert, hängt im Wesentlichen vom Frequenzbereich ab. Die gänzliche Aufhebung von Außengeräuschen erfolgt leider nicht. Tiefe und mitteltiefe Frequenzen werden deutlich besser gemindert als Hochfrequente. In der Realität bedeutet das: Ein Brummen (z. B. Baumaschinen) wird viel besser herausgefiltert wie Pfeifen oder Sirren.

    Die Qual der Wahl

    Wir fangen mal mit dem teuersten Modell für ca 399 Euro an. Der Sennheiser PXC550 glänzt mit klaren Höhen und wuchtigen Bässen. Das Klangbild kann über eine Smartphone App verändert werden. Die Bedienung des Kopfhörers erfolgt über ein Touchpad an der rechten Ohrmuschel, das Ein- und Ausschalten wird durch Auf- und Zuklappen der Ohrmuscheln gesteuert.

    Der nächst günstigere Kopfhörer der Oberklasse ist der Bose Quiet Comfort 35. Er bietet nahezu verzerrfreien Musikgenuss auch bei höherer Lautstärke. Allerdings filtert er höhere Frequenzen nicht ganz so gut heraus wie der Sennheiser. Die Bedienung erfolgt durch herkömmliche Knöpfe an der Ohrmuschel und der Verbindungsvorgang mit dem Smartphone/Tablet dauert ein wenig länger. Dafür kostet er „nur“ um die 300 Euro.

    Im mittleren Preissegment (ca. 130 Euro) liegt der Sony ZX770BN. Das Active Noise Cancelling ist bei diesem Modell nicht so ausgeprägt wie bei den beiden Oberklasse-Kopfhörern, aber immer noch deutlich wahrnehmbar. Der Klang, sowie der Bedien- und Tragekomfort sind aber immer noch überdurchschnittlich.

    Vor dem Kauf testen

    Wir empfehlen, vor dem Kauf die Kopfhörer bei dem Elektronik-Fachmarkt deines Vertrauens zu testen. Der Sony mag bei alleiniger Betrachtung schon recht gut sein, doch der Vergleich mit den beiden Modellen der Königsklasse lässt ihn dann schon nicht mehr so gut abschneiden. Aber vielleicht kommt es auch darauf an, in welcher Umgebung du deinen Kopfhörer hauptsächlich einsetzten möchtest.

    Bitte aufpassen!

    Wenn du dich für einen Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung entscheidest, ganz egal ob billig oder teuer, musst du deine ganze Aufmerksamkeit auf deine Umgebung lenken. Ein reduzierter Geräuschpegel kann im Straßenverkehr sehr gefährlich sein!

  • YouTube-Videos ohne Downloader-Software herunterladen

    Für die Plattform YouTube gibt es jede Menge Programme, die das Herunterladen von Videos ermöglichen. Der Funktionsumfang der integrierten Tools und verfügbaren Videoqualitäten variiert dabei je nach Preis. Suchst du aber nur ein Download-Möglichkeit ohne viel Schnörkel, dann ist die folgende, magische Online-Variante, genau das richtige für dich.

    Das einzige was du für das Herunterladen von Video-Clips benötigst, ist das Wort Magic.

    Du rufst in YouTube das Video auf, dass du herunterladen möchtest. Dann tippst du in der URL des Videos zwischen You und Tube das Wort magic ein. Das Ergebnis sollte dann in etwa so aussehen:

    https://www.youmagictube.com/watch?v=d-yzWFanwEk

    Bestätigst du diese Änderung mit [Enter], wirst du zur Webseite Save-Video.com weitergeleitet. Hier klickst du auf die Schaltfläche Download Video, damit die verfügbaren Video-Qualitäten ermittelt werden können.

    Nach der Auswahl der Auflösung wird direkt der Download-Link erzeugt. Per Mausklick auf Click here to show download link und Click here to start wird der Windows-Explorer gestartet und das YouTube-Video kann im ausgewählten Verzeichnis gespeichert werden.

    Aufpassen!

    Während der Auswahlprozedur auf der Seite von Save-Video.com werden etliche Pop-Ups eingeblendet, die uns animieren sollen, die Programme von Werbepartnern zu installieren. Ignoriere sie einfach.

    Der „magische“ YouTube-Downloader ist natürlich kostenlos.

  • YouTube Playlisten-Download

    Wer YouTube zum Streamen von Musik nutzt und diese auch mal offline auf seinem Notebook oder PC hören möchte, muss zusätzliche Software verwenden. Das richtige Tool auf Anhieb zu finden, dass dann auch noch einfach zu bedienen sein soll, ist gar nicht so einfach. Aber es gibt sie in Form des 4K Video Downloaders.

    Der 4K Video Downloader ist auf der Hersteller-Webseite kostenlos erhältlich. Nach der Installation einfach nur den Link der Playlist einfügen und vor dem Download die Videoqualität einstellen. Wer lediglich die Musik hören möchte, extrahiert einfach nur die Audiospur über das Aufklappmenü.

    Der 4K Video Downloader erlaubt in der Freeware-Version das Herunterladen von maximal 25 Liedern oder Videos auf einen Schlag. Für derzeit 9,95 Euro (Angebot bis 15. August 2016 gültig) schaltest du die Lifetime-Lizenz für größere Playlisten frei. Aber auch der Normalpreis von 19,95 Euro ist noch gut vertretbar.

    Ach ja, eines noch: Auch das Abonnieren von Youtube-Kanälen ist direkt über den 4k Video Downloader möglich. Allerdings nur in der kostenpflichtigen Version. Über diesen Link erfährst du alles über die Funktionen des Downloaders.

  • Android: Alternativer YouTube-Client mit Download-Funktion

    YouTube-Videos herunterladen ist mit einem Computer recht einfach. Im Web sind etliche Tools erhältlich, die mal mehr, mal weniger komfortabel sind. Unter die weniger Komfortablen reihen sich auch die YouTube-Downloader für Android-Geräte ein. Diese Android-Apps sind meist nicht über den Google Play Store erhältlich, sie müssen über andere Webseiten als APK-Datei heruntergeladen werden. Auch nicht im Play Store erhältlich ist der OG YouTube-Client, dafür sieht er aber der offiziellen YouTube-App zum Verwechseln ähnlich und ist in der Bedienung (fast) identisch.

    Zum Verwechseln ähnlich

    Die App OG YouTube unterscheidet sich von der offiziellen YouTube-Version nur in geringem Maße: Dem hinzugefügten Download-Button. Hierüber kannst du das aktuelle Video in verschiedenen Formaten herunterladen. OG YouTube unterstützt die Formate 3GP, FLV, MP4, MP3 und alle Video-Auflösungen von 140p bis 1080p (Full HD). Sogar mehrere, parallele Downloads sind möglich.

    Zusätzlich kannst du über die Einstellungsoptionen unterschiedliche Speicherorte für Audio- und Video-Dateien festlegen. Es lässt sich sogar eine Hintergrundwiedergabe einstellen, die den Bildschirm abschaltet, wenn du nur Musik hören möchtest, aber nichts sehen willst. Diese Funktion spart jede Menge Akkuleistung. Und mit dem ebenfalls integrierten MP3-Konverter fügst du deine Lieblingssongs den Wiedergabelisten deines Handys oder Tablets hinzu.

    Leider nicht im Google Play Store erhältlich

    Wie oben schon erwähnt, muss die App über einen alternativen Android-App-Store heruntergeladen werden, da ihn Google (aus verständlichen Gründen) nicht anbietet. Sichere Download-Quellen sind beispielsweise Chip.de oder die Webseite des OG-YouTube-Programmierers Karun Kumar. Hier findest du auch die passende Programmversion für gerootete Android-Geräte.

    Sogar für den Windows-PC hat Karun Kumar einen YouTube-Downloader programmiert. Den Link zu dieser Version findest du hier.

    Tipp:

    Besonders einfach lassen sich APK-Dateien über das Tool AirDroid auf dem Handy installieren. Lade dir zuerst die App aus dem Google Play Store auf dein mobiles Gerät herunter und rufe dann die Web-App über den Browser deines Desktop-Computers auf.

    Dann stellst du eine WLAN-Verbindung zwischen beiden Geräten her und ziehst per Drag & Drop die auf deinen PC heruntergeladene APK-Datei in die Installationsbox von AirDroid. Nach ein paar Augenblicken ist die Installation der App auf deinem Android-Gerät abgeschlossen.

    Weitere Infos über die Funktionen und Bedienung von AirDroid erfährst du in diesem Artikel.

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