Schlagwort: Qualität

  • Jetzt schon an den Winter denken: Trotz warmer Handschuhe problemlos telefonieren

    Telefonieren im Winter ist oft mit Tücken verbunden. Nicht nur, dass die Akkus der Mobiltelefone und Bluetooth-Headsets  in der Kälte nicht so lange halten wie in wärmeren Jahreszeiten, auch die Bedienung des Handys ist mit Handschuhen kaum möglich. Seit kurzem gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Telefonieren Sie einfach mit Ihrem Handschuh und der bekannten Telefon-Geste.

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    Der Hi-Fun Onlineshop verkauft Strick-Handschuhe mit Bluetooth-Anbindung. Im linken Handschuh befindet sich in der Daumenspitze der Hörer und in der Spitze des kleinen Fingers ist das Mikrofon.

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    Man kann diesem Gadget skeptisch gegenüberstehen, optisch auffällig sind diese Handschuhe nicht. Auffälliges Design oder schrille Farben findet man hier nicht. Lediglich das Rufannahmefeld am linken Handschuhbund fällt ein wenig auf. Hier befindet sich neben der Rufannahmetaste auch die Bereitschaftsanzeige, die circa alle sieben Minuten blinkt.

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    Die Fingerkuppen von Daumen und Zeigefinger sind für die Bedienung von Touch-Screens mit einer Spezialbeschichtung versehen und bei dem schwarzen Handschuh-Modell farblich abgegrenzt.

    Die Handschuhe sind sehr warm und angenehm zu tragen. Die Elektronikbauteile des Hörers und des Mikrofons sind hinter einem weichen Stoff verborgen und stören kaum. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wird man sie überhaupt nicht mehr wahrnehmen.

    Durch die Dehnbarkeit der Handschuhe sind nur in One-Size-Größen für Damen und Herren erhältlich und passen durch das schlicht-elegante Design zu fast jedem Outfit.

    Klang- und Sprachqualität sind in beide Richtungen sehr gut. Als Zubehör gehört ein USB-Kabel zum Lieferumfang, mit dem das Akku im Handschuh aufgeladen wird. Werksseitig wird die Gesprächszeit einer Akku-Ladung mit 20 Stunden und eine Standby-Dauer von 10 Tagen angegeben.

    Der Preis von 49,99 Euro (bei Hi-Fun) ist diese Kombination von Komfort und warmen Händen nicht übertrieben. Für gute „normale“ Handschuhe zahlt man im Fachhandel einen ähnlichen Betrag. Wer im Web ein wenig sucht, der findet die „Hi-Call-Handschuhe“ schon zum Schnäppchen-Preis für ca. 37 Euro.

    Denken Sie aber daran: Kaufen Sie noch vor dem nächsten Winter, da mit der kalten Jahreszeit auch die Preise wieder steigen werden.

  • JpegMini: Der einfache Online-Bild-Komprimierer

    Das Komprimieren von Fotos erfordert oft mehrere Arbeitsschritte und ist je nach Software-Hersteller mal mehr oder mal weniger zeitaufwendig. Daher sind Programme wie Winzip, Winrar oder 7Zip für den schnellen Einsatz zwischendurch nicht praktikabel, zumal die Kompressionsraten in den Standardeinstellungen auch oft nicht ausreichen, um mal schnell per E-Mail versendet zu werden. Der kostenlose Online-Dienst „Jpeg Mini“ komprimiert mit wenigen Klicks Ihr Foto bis auf 20 Prozent der ursprünglichen Größe. Und das ohne spürbaren Qualitätsverlust.

    Fotos komprimieren ohne Softwareinstallation

    Zum schnellen Verkleinern von Fotos rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.jpegmini.com auf und klicken oben rechts auf den gelben Button „Try It Now“.

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    Original-Bild hochladen

    Auf der nächsten Seite laden Sie Ihr Foto über die Schaltfläche „Upload Your Photo“ hoch. Navigieren Sie hier über den Windows-Explorer zum Speicherort des Bildes.

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    Bild-Vorschau und Download

    Nach ein paar Augenblicken erscheint das Ergebnis als Vorschau. Mit der Schaltfläche „Download Photo“ speichern Sie das Bild als ZIP-Datei auf Ihrem Rechner.

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    Unter dem Bild wird die ursprüngliche Größe, sowie die Größe nach der Komprimierung angezeigt. In diesem Beispiel schrumpfte die Datei auf 65 Prozent ihrer ursprünglichen Größe (von 1033 Kb auf 672 Kb).

    Vorher – Nachher

    Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Links das Original, rechts das „reduzierte“ Foto.

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    Schlechtes Ergebnis?

    Wenn erhebliche Qualitätseinbußen sichtbar werden, liegt das meistens am Ausgangsmaterial. Unscharfe oder verwackelte Fotos werden nach der Komprimierung meistens noch schlechter. In diesem Fall wiederholen Sie, wenn vorhanden, den Vorgang mit einem besseren Foto.

    Die Vorteile bei kostenloser Registrierung

    Ohne Registrierung lässt sich nur ein Foto auf einmal bearbeiten. Als registriertes Mitglied (komplett kostenlos) können Sie beliebig viele Fotos hochladen und Alben erstellen. Die Bilder können dann direkt auf „Picasa“ oder auf „Flickr“ veröffentlicht werden. Die komprimierten Fotos werden sogar für sieben Tage gespeichert. Danach wird automatisch gelöscht.

    Zum Registrieren klicken Sich auf den Button „Sign Up Now“ und folgen den Anweisungen.

    Fazit:

    Der Online-Dienst „Jpeg Mini“ ist ein Tool mit dem man vorübergehend Bilder komprimiert, um Sie per E-Mail zu versenden, oder zu Vorführungszwecken auf einem USB-Stick zwischenspeichert. Für eine dauerhafte Archivierung Ihrer Bilder sollten Sie dann aber doch auf die üblichen Komprimierungs- und Backup-Programme zurückgreifen.

  • Fernsehen am Computer: ARD und ZDF komplett als Live-Stream anschauen

    „Bei ARD und ZDF sitzen Sie in der ersten Reihe“ – So der – zugegebenermaßen –  schon ältere Slogan. „Das Erste“ hat jetzt den nächsten Schritt in die digitale Welt gewagt. Seit kurzem können Sie das aktuelle Fernsehprogramm als Live-Stream auf Ihrem Computer sehen und das noch in einer guten Qualität.

    Das Erste live am PC und Handy

    Damit hat die Warterei auf die Freigabe in der Mediathek ein Ende. Der Livestream kann über Ihren Browser abgerufen werden. Computer und Notebook-Besitzer rufen die Webseite http://live.daserste.de auf.

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    Die Nutzer von Tablet-PC´s und Smartphones wurden auch nicht vergessen. Hier ist die Webadresse http://m.daserste.de für optimalen Fernsehgenuss zuständig.

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    Bei der mobilen Anwendung startet die Webseite mit dem Tagestipp. Wechseln Sie daher zum Register „Programm“ und wählen die Sendung die mit dem Icon „Live“ versehen ist. Beim Versuch die späteren Programme auszuwählen, werden Sie automatisch zur aktuellen Sendung weitergeleitet.

    Beide Versionen enthalten aber auch das weitere Fernsehprogramm sowie Informationen zu den gerade laufenden Sendungen. Ältere Sendungen können von hier aus direkt in der Mediathek aufgerufen werden.

    Einen Wermutstropfen gibt es dann doch noch. Aus rechtlichen Gründen können nicht alle Sendungen als Stream gesendet werden. Beispielsweise das Magazin „Brisant“, ältere Filme, bestimmte Serien und Sportveranstaltungen sind hiervon betroffen.

    ZDF live streamen

    Auch das ZDF können Sie live übers Internet verfolgen. Unter der Adresse www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/live finden Sie das aktuell laufende ZDF-Programm als Live-Stream.

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  • Netzkino: Das legale Filmportal ohne Anmeldung oder Registrierung

    Die Anzahl der legalen Filmportale im Web steigt täglich. Aber nicht immer findet man das, was man sucht. Daher ist es empfehlenswert auch Alternativen zu prüfen. Bevorzugt man bestimmte Themen, dann bleibt die Suche nach diesen Alternativen ohnehin nicht aus. Eins dieser Portale ist „Netzkino.de„. Die hier als Stream angebotenen Filme können Sie ohne jegliche Registrierung oder Anmeldung anschauen.

    Finanzierung durch Werbespots

    Natürlich finanziert sich das Portal aus Werbeeinnahmen. Es ist aber nicht so schlimm wie es sich zunächst anhört. Der Betreiber verspricht in den ersten 18 Minuten nur zwei Werbeeinblendungen und danach deutlich seltener. Die Werbeblöcke enthalten nicht – wie beim Fernsehen – mehrere Spots, sondern nur einen einzigen. Einige Spots lassen sich sogar überspringen.

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    Kinokiste legal – Großes Angebot an Filmen und „Special Interest“

    Das Angebot ist bei Netzkino sehr vielfältig, wenn auch nicht gerade sehr aktuell. Dafür gibt es auch eine umfangreiche Auswahl von „Special Interest“-Kategorien. Neben den üblichen Themen wie SciFi, Action, Horror und ähnlichem gibt es aber auch „Queerkino“ für schwul-lesbische Zuschauer, bzw. für alle die sich für dieses Thema interessieren. Desweiteren werden auch noch „Arthousekino“ (Literaturverfilmungen, Kunst- und Kultfilme, etc.), „Erotikkino“ und „OV-Kino“ (Originalversion) angeboten. Filme, die nicht unter die Jugendfreigabe fallen (ab 18 Jahre), können nur zwischen 23 und 6 Uhr angesehen werden.  Die Qualität der Filme ist sehr gut, sogar an einen HD-Kanal hat man gedacht.

    Die Kategorien

    Zur Auswahl stehen insgesamt 18 Kategorien zur Verfügung:

    • Starkino
    • HD-Kino
    • Neu bei Netzkino
    • Actionkino
    • Dramakino
    • Thrillerkino
    • Liebesfilmkino
    • Scifikino
    • Arthousekino
    • Queerkino
    • Spasskino
    • Asiakino
    • Horrorkino
    • Klassikerkino
    • Familienkino
    • OV-Kino
    • Erotikkino (kein Hardcore)
    • Kino ab 18 (nur zwischen 23 und 6 Uhr)

    Auf der Webseite www.netzkino.de gelangt man über die Kategorien schnell zu den Filmen, die im Cover-Layout angezeigt werden.

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    In begrenztem Umfang finden Sie hier auch ein paar TV-Serien und Dokumentationen.

    Apps für iOS- (iPhone, iPad) und Android-Geräte gibt es auch, die sind aber nur für die „normalen Filme“ empfehlenswert, denn bei HD-Filmen streiken etliche Geräte, da das Datenvolumen zu groß ist, um alles flüssig darstellen zu können.

    Diese Filmportal, wenngleich nicht gerade aktuell, ist doch aufgrund des breitgefächerten Angebots durchaus empfehlenswert.

  • VLC Update: Über 100 Fehler des VLC Media Player korrigiert, neuer Audio-Codec hinzugefügt und Streaming verbessert

    Kleiner Sprung, große Wirkung. Seit der Aktualisierung von Version 2.0.3 auf 2.0.4 wurden viele Fehler korrigiert und neue Funktionen hinzugefügt und über 300 Verbesserungen vorgenommen. Auch vorhandene Sicherheitslücken wurden geschlossen.

    Besonders erwähnenswert ist die Unterstützung den Audio-Codec „Opus“, der vor kurzer Zeit als erster Open-Source-Codec den Status eines offiziellen Internetstandards erhalten hat. In Zukunft wird „Opus“ wohl etliche andere Codecs ersetzen.

    VLC ermöglicht übrigens auch eine Vorschau während eines Video- oder Musik-Downloads. Mit dieser Preview-Funktion muss man nicht erst den kompletten Download abwarten, um herauszufinden ob die Qualität stimmt.

    Da dieses Update quasi ein Major-Update ist, sollten Sie es auf jeden Fall die aktuelle Version auf der Webseite www.videolan.org/vlc herunterladen.

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    Ach ja, das Streaming mit VLC ist auch verbessert worden. Davon profitieren auch die Videoplattformen wie YouTube und Vimeo.

  • HD Klassik: Verlustfreier Musikdownload für Fans von klassischer Musik

    Trotz des Qualitätsverlustes bei der Komprimierung hat sich das MP3-Format für Musikdownloads erfolgreich durchgesetzt. Für eingefleischte Fans der klassischen Musik ist dieses Format mitunter eine Zumutung, da beim Komprimieren wichtige Musikdetails verloren gehen. Auf den meisten einschlägigen Musik-Portalen wird aber kein anderes Format angeboten. Anders der Anbieter HD-klassik.com, der die Musik-Downloads auf seiner Webseite ausschließlich im verlustfreien FLAC- und DSD-Format zur Verfügung stellt.

    Klassik ohne Qualitätsverlust

    Das MP3-Format dient hier lediglich zum Anhören der ersten 20 Sekunden eines Titels.

    Der einzige Nachteil, wenn man es so nennen möchte, ist die größere Datenmenge. Nach Angaben der Entwickler von FLAC (Free Lossless Audio Codec), lässt sich ein Musikstück auf 50 % der Ursprungsgröße verlustfrei komprimieren. Die Kompressionsrate ist dabei abhängig von der Musikart. Ruhige Titel mit wenig Instrumenten lassen sich auf ca. 30 %, komplexe laute Titel mit vielen Instrumenten auf ungefähr 75 % komprimieren. Einen Musikliebhaber mit großer Festplatte wird das wohl weniger stören.

    Das Angebot von „HD-klassik.com“ enthält zum großen Teil eher unbekanntere und zeitgenössische Künstler. Aber auch etliche der bekannten Größen, wie „Der Ring des Nibelungen“ von Wagner , Stücke von Bartok, Ludwig van Beethoven oder Johann Sebastian Bach sind hier zu finden. Die Genres reichen von alter Musik über Kammermusik bis hin zum Jazz. Es sind sogar Hörbücher erhältlich, die sich mit dem Thema Musik auseinandersetzen .

    Zusätzlich zum Download bietet „HD-klassik.com“ auch Alben auf physischen Datenträgern, inklusive eines 4-seitigen Booklets und Track-Liste, an. Angeboten werden USB-Sticks, CDs und DVDs. Für Liebhaber von Spezial-Editionen stehen sogar langlebige 24k-Gold-Rohlinge zur Verfügung.

    Auch die Preise können sich sehen lassen. Einzelne Titel gibt es schon ab 49 Cent, ganze Alben liegen im Durchschnitt bei 15,00 – 20,00 Euro. Einer der Gründe für die günstigen Preise ist auch das FLAC-Format. Hier müssen keine Lizenzgebühren an den Entwickler abgeführt werden.

    HD-klassik.com“ ist von Liebhabern für Liebhaber der klassischen Musik ins Leben gerufen worden und ist ein „Must have“ für klanglich hochwertige Musik.

  • Zeigen Sie den Klingelton-Portalen wie Jamba die kalte Schulter und erstellen Sie ganz einfach Ihre eigenen Klingeltöne

    Das Geschäft mit Klingeltönen ist ein riesiger Markt, der für die verschiedenen Anbieter wie Jamba eine wahre Goldgrube ist. So vielfältig wie die Anzahl von Anbietern, ist auch deren Preisgestaltung. Manche Ringtones gibt es bereits für wenige Cent, andere sind mit teuren Abos verknüpft. Bei Jamba kostet so ein 7-Tage-Abo für 2 Klingeltöne und 3 Funvideos 4,99 Euro, die Kündigung dieses Abos ist aber über den kostenpflichtigen Kundenservice jederzeit möglich. Sie können jedoch jede Menge Geld sparen, indem Sie Ihre eigenen Klingeltöne erstellen. Das kostenlose Tool „MP3 Direct Cut“ erstellt mit einigen wenigen und vor allem einfachen Handgriffen, verlustfreie Klingeltöne aus Ihren Lieblingsliedern.

    Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite mpesch3.de1.cc/mp3dc.html#dwn auf und suchen sich eines der Download-Portale aus. Folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Beim ersten Start öffnet sich eine Meldung, mit der die Einstellung der Sprache vorgenommen werden kann. Bestätigen Sie die Meldung mit „OK“.

    Anschließend öffnet sich direkt das Dialogfenster der Spracheinstellung. Wählen Sie im Bereich „Language“ Ihre bevorzugte Sprache aus und starten Sie das Programm mit dem Button „Restart program“ neu.

    Das Erstellen eines MP3-Klingelton ist mit wenigen Mausklicks abgeschlossen. Öffnen Sie als erstes eine Musikdatei mit der Symbolschaltfläche der Bearbeitungsleiste.

    Als nächstes starten Sie das ausgewählte Lied mit der Start-Taste unten rechts im Dialogfenster. Während der Song abgespielt wird, können Sie mit einem Linksklick in der grafischen Darstellung den Startpunkt des Klingeltons festlegen und mit der rechten Maustaste das Ende. Wenn Anfang und Ende des Klingeltons nicht exakt getroffen werden, ist das zunächst kein Problem, das kann zu einem späteren Zeitpunkt optimiert werden.

    In der orangefarbenen Fortschrittsleiste und der grafischen Darstellung wird nun der gewählte Ausschnitt angezeigt. Im Bereich „Vorhören“ starten Sie das Abspielen des ausgewählten Song-Fragments mit der Schaltfläche des Unendlichkeitszeichens (= liegende 8).

    Der zukünftige Klingelton wird so lange automatisch wiederholt, bis Sie die Feinjustierung des Start- und Endpunktes vorgenommen haben.

    Der Startpunkt wird mit den Tasten [1] und [2] nach rechts und links verschoben, der Endpunkt mit den Tasten [3] und [4].

    Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit, dann speichern Sie den fertigen Klingelton mit „Datei | Markierung speichern“.

    Abschließend müssen Sie nur noch den Klingelton auf Ihr Handy bzw. Smartphone kopieren. Nutzen Sie dazu das mitgelieferte Zubehör Ihres Handys.

    Smartphone-Nutzer mit Android-Betriebssystem haben es da ziemlich einfach. Mit der App „AirDroid“ können Sie Ihre Daten kabellos vom PC auf das Handy senden und direkt den neuen Klingelton einstellen.

    Mehr Informationen erhalten Sie in unserem Artikel „AirDroid: Android-Smartphone per WLAN am Desktop-Rechner fernsteuern“.

    Das Programm „MP3 Direct Cut“ von Martin Pesch ist ein einfaches, gutes Programm, das ohne viel Schnick-Schnack auskommt. Das wichtigste ist, dass es gut zu bedienen ist und die Klingeltöne ohne Qualitätsverlust erstellt werden. Außerdem ist es mit allen Betriebssystemen ab Windows 95 kompatibel.

    Ach ja… Mit der Aufnahmetaste und mittels Lame Codec können Sie auch Audiosignale direkt als MP3-Dateien aufzeichnen.

  • Skype Sprachqualität: Audiogeräte überprüfen und per Testanruf checken

    Nach einem Wechsel der an den PC angeschlossenen Geräte sollten Sie stets die Einstellungen in Skype überprüfen. Gelegentlich sind die Aufnahme- und Wiedergabeeinstellungen neu zu justieren, selbst wenn Sie nur ein USB-Gerät hinzugefügt haben.

    Audioeinstellungen festlegen

    Rufen Sie in Skype im Menüpunkt „Aktionen“ den Eintrag für die „Optionen“ auf und wählen Sie im linken Bereich des Fensters den Punkt „Audioeinstellungen.“ Unter „Mikrofon“ und „Lautsprecher“ im rechten Teil des Bildschirms zeigt Ihnen die Software, über welche Geräte derzeit die Ein- und Ausgabe erfolgt. Wählen Sie bei Bedarf im Dropdown-Feld das geeignete Gerät aus. Ebenso verfahren Sie mit den Einstellungen für die Audioausgabe. Unter „Erweiterte Optionen“ legen Sie die Reihenfolge der Geräte fest, die Skype für Ein- und Ausgabe verwendet.

    Der Lautstärkepegel unterhalb des Mikrofons zeigt Ihnen, ob Töne aufgenommen werden. Wählen Sie eventuell ein anderes Gerät aus. Das Wiedergabegerät überprüfen Sie durch einen Klick auf das kleine Abspielsymbol.

    Ruf‘ mich an!

    Haben Sie die Einstellungen festgelegt, wählen Sie im Fenster den Punkt „Kostenloser Testanruf“ – es öffnet sich ein neues Fenster. Sie werden kostenlos mit der Zentrale verbunden und hören eine Stimme. Nach einer kurzen Begrüßung werden Sie gebeten, eine Nachricht zu hinterlassen. Sprechen Sie nach dem Markierungston und warten Sie einige Sekunden. Anschließend wird Ihnen Ihre Aufnahme vorgespielt. Auf diese Art können Sie überprüfen, ob Ihre Einstellungen korrekt waren. Wenn Sie Ihre Stimme nicht hören können, ändern Sie die Konfiguration des Mikrofons oder des Lautsprechers und wiederholen Sie den Testanruf. Gelegentlich fragt Skype Sie nach einem der kostenlosen Testanrufe, wie Sie die Bewertung der Soundqualität einstufen. Dieses Fenster können Sie ignorieren, es hat nichts mit Ihren Einstellungen zu tun.

  • Notebook Energiespareinstellung: WLAN-Verbindung des Notebooks bei Akkubetrieb optimieren

    Wenn Sie mit Ihrem Note- oder Netbook unterwegs im Web surfen und die WLAN-Verbindung sehr langsam erscheint, dann muss es nicht unbedingt an der Signalstärke des Hotspots liegen. Ein Blick auf das Funksymbol in der Taskleiste bringt Klarheit. Die wahrscheinlichste Ursache für eine langsame Verbindung ist ein durch die Energieeinstellung ausgebremster Drahtlosadapter. Dieser WLAN-Adapter sollte daher, zumindest vorübergehend, auf volle Leistung umgeschaltet werden.

    Mehr Saft für den WLAN-Adapter

    Der Adapter spart mit eingeschränkter Leistung Akkuleistung, ohne Frage , die wird aber wieder verbraucht, wenn man länger auf seine Datenübertragung aus dem Internet warten muss. Da kann man für eine gewisse Zeit die volle Leistung einschalten, damit man zügig arbeiten kann.

    Ändern Sie dazu einfach die Energieeinstellungen wie folgt:

    1. Öffnen Sie die „Systemsteuerung“ und klicken Sie bei Windows Vista auf „System und Wartung“. Bei Windows 7 heißt es dagegen „System und Sicherheit. Danach wählen Sie die „Energieoptionen“…

     

    … und klicken im aktuellen Energiesparplan auf den Link „Energiesparplaneinstellungen ändern“.

    2. Im nächsten Dialogfenster wählen Sie „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“ und suchen anschließend im Listenfeld den Eintrag „Drahtlosadaptereinstellungen“.

    3. Mit einem Klick auf Pluszeichen vor der Option gelangen Sie zu den Unteroptionen. Wählen Sie das Pluszeichen vor „Energiesparmodus“ aus und ändern den Eintrag „Auf Akku“ in „Höchstleistung“.

    4. Nur noch mit „OK“ bestätigen und die offenen Dialogfenster schließen.

    Benötigen Sie für die weitere Arbeit mit dem Notebook keine WLAN-Verbindung mehr, dann machen Sie mit den obigen Arbeitsschritten die Änderung einfach wieder rückgängig.

  • Klein aber oho!! Die Soundbar „Lingo Xtatic V2“ von uDesigns Tech

    Die Auswahl an mobilen Lautsprechern mit integriertem MP3-Player ist gigantisch. Jeder Hersteller verspricht einen tollen Klang seines Produkts. Aber die Realität sieht dann meist anders aus: Blecherner Klang und schlechte Verarbeitung. Nicht so bei dem Lautsprecher „Lingo Xtatic V2“.

    Dieser 2.1 Stereo-Lautsprecher der Firma uDesigns Tech bietet satten Sound für kleines Geld. Er ist aber nicht nur ein normaler Lautsprecher mit MP3-Funktion.

    Ausstattung und Funktionen

    Zusätzlich vereint die Soundbar aber noch ein FM-Radio (mit Aufnahmefunktion!),  einen Voice-Recorder und eine Weckfunktion. Damit ist der Lingo Xtatic V2, auch durch seine kompakten Maße (22,5 cm lang, 7 cm tief, 4,5 cm hoch), der ideale Reisebegleiter.

    Die Bedienung und Einstellung wird durch fünf Multifunktionstasten an der Vorderseite unterhalb des Displays vorgenommen.

    Das LCD-Display ist mit 1,5 x 2,5 cm nicht besonders groß, zeigt aber alle Einstellungen und Funktionen gut sichtbar an.

    Beim Abspielen von MP3-Dateien werden zusätzlich auch Titel und Interpreten angezeigt.

    Anschlüsse

    An der rechten Seite des Gerätes befinden sich alle benötigten Anschlüsse:

    • USB 2.0 für den Anschluss von USB-Sticks und -Festplatten
    • Mini-USB für Ladefunktion/Stromversorgung
    • Kopfhörer-Buchse für 2,5 mm Klinkenstecker
    • AUX-Eingang für 2,5 mm Klinkenstecker (z. B. für Laptop oder Multimedia-Handy)
    • SD-Kartenslot für max. 8 GB SDHC-Karten
    • Lautstärke-Regler

    Lieferumfang

    Das mitgelieferte Zubehör umfasst ein USB-Daten- und Ladekabel, ein AUX-Kabel mit 2,5 mm Klinkenstecker, das Li-Ionen Akku BL-5C und ein Bedienerhandbuch. Leider vermisst man hier einen Stecker für die normale Strom-Steckdose.

    Das mitgelieferte Akku BL-C5 hält nach Herstellerangaben sechs Stunden. In unserem Test, mit Zimmerlautstärke, hielt es aber nur knapp fünf Stunden. Im Radiobetrieb dafür aber mehr als doppelt so lang.

    FM-Radio

    Der Radioempfang ist, durch die eingebaute Antenne, im Freien wesentlich besser als in geschlossenen Räumen. In der Wohnung oder im Büro werden nur die stärksten Sender klar und deutlich wiedergegeben. Schwächere, regionale Sender kommen rauschend oder gar nicht an.

    Sound

    Wie schon erwähnt, ist der Sound wirklich erstaunlich. Höhen und Tiefen werden klar wiedergegeben und der Bass ist satt. Lediglich bei voller Lautstärke neigt der Bass zum Verzerren. Auch die Weitergabe des Basses an einen Resonanzkörper ist sehr gut. Hier lässt sich der Klang sogar noch ein bisschen verbessern.

    Nachteile

    Wo Licht ist, ist leider auch Schatten.  Abzüge muss man lediglich bei dem fehlenden Stromstecker und der Bedienung machen. Auch wenn die Programmführung recht überschaubar ist, muss man Anfangs die Bedienung üben. Durch die Verschachtelung der Untermenüs, deren Menüführung auch in der Bedienungsanleitung nicht in jedem Schritt erklärt wird, benötigt man etwas Zeit bis alles richtig eingestellt ist. In ungefähr 30 Minuten hat man sich aber orientiert und ist bereit für den Musikgenuss.

    Wo ist der „Lingo Xtatic V2“ erhältlich und was kostet er?

    Einzelhandelspartner sind laut Hersteller-Seite haupsächlich Media Markt und Saturn.  Testanfragen bei mehreren Saturn-Niederlassungen  am Niederrhein hat aber ergeben, dass der Lautsprecher dort nicht gelistet ist. Vielleicht ist das aber nur eine regionale Einschränkung.

    Preisrecherchen haben ergeben, dass der Lingo im Web ab 25,00 Euro erhältlich ist. In der Regel wird die Soundbar aber zwischen 32,00 Euro und 39.99 Euro (Media Markt) angeboten; bei Amazon liegt bei rund 32 Euro. Ein paar Online-Shops mit Preisen um die 50 Euro zuzüglich Versandkosten, werden wohl auf ihren Produkten sitzen bleiben.

    Fazit

    Wer für Unterwegs auf Reisen oder im Freibad einen Mp3-Player mit gutem Sound sucht, der auch noch gut aussieht, ist mit der Soundbar „Lingo XtaticV2“ sehr gut bedient. Der günstige Preis, sowie die zusätzlichen Features, wie Radio, Wecker, Aufnahmefunktion für Radiosendungen und Diktiergerät, heben das Gerät besonders hervor und machen es der Konkurrenz schwer, dies zu toppen.