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  • Treiber Download: Für alle Komponenten die richtigen Treiber im Netz finden

    Es kommt immer wieder vor, dass beispielsweise nach einer Neuinstallation die benötigten Treiber nicht mehr zu Verfügung stehen. Dazu kann es auch passieren, dass der Treiber eines Gerätes die neueste Version des Betriebssystems Windows nicht unterstützt. In diesen Fällen bietet Ihnen das Internet verschiedene Möglichkeiten, um die passenden Treiber zu finden. Zwar bietet auch Windows die Möglichkeit online nach aktuellen Treibern zu suchen, jedoch verläuft diese Suche in vielen Fällen erfolglos.

    Die Gerätehersteller

    Als Erstes sollten sie einmal auf der Webseite des Geräteherstellers vorbeischauen. Die meisten Hersteller bieten auf ihrer Internetseite eine entsprechende Suchfunktion an, mit der Sie explizit den passenden Treiber für ein bestimmtes Gerätemodell finden können. Geben Sie hier einfach die genaue Gerätebezeichnung oder zumindest die Gerätefamilie ein. Sie finden die entsprechenden Bezeichnungen in der Dokumentation des jeweiligen Gerätes. Ist der gesuchte Treiber vorhanden, dann können Sie diesen direkt herunterladen und installieren.

    Der Hersteller der Komponente

    Wenn Sie einen Treiber für Grafik-, Sound- oder Netzwerkkarten benötigen, sollten Sie sich des Treibers des Chipherstellers bedienen. Diese sind zum einen immer in der neuesten Version und bieten zum anderen auch die beste Leistung. Die Schwierigkeit ist, dass Sie nicht immer sofort ersehen können, wer beispielsweise der Hersteller eines Soundchips in einer Soundkarte ist. Es gibt jedoch Tools wie beispielsweise „CPU-Z“ welche die einzelnen Tools der Hardware identifizieren können. Sollte dieser Weg ebenfalls nicht zum Ziel führen, können Sie noch in Ihrer Dokumentation oder direkt auf dem Chip nachsehen. Dort sollte der Hersteller in jedem Falle vermerkt sein.

    Über Linksammlungen oder Google suchen

    Eine weitere Möglichkeit die passenden Treiber zu finden bieten spezielle Linksammlungen zu Service- und Supportseiten. Diese gibt es beispielsweise unter www.treiber.de oder www.treiber-online.de. Natürlich können Sie auch eine Suche über Google starten, indem Sie dort die genaue Bezeichnung der jeweiligen Komponente angeben.

    Letzte Alternativen

    Wenn alle Maßnahmen keinen Erfolg bringen, können Sie auch bei verschiedenen Fachhändlern nachfragen. Diese besitzen oftmals noch Treibersammlungen auf CD. Gerade für ältere Geräte kann dies sehr sinnvoll sein.

  • Projektbezogene Quellenlisten in Word

    Word bietet Ihnen die Möglichkeit, alle genutzten Literaturangaben in einer einheitlichen „Masterliste“ zu verwalten. Um diese einzusehen oder zu bearbeiten gehen Sie einfach auf „Verweise | Zitate und Literaturverzeichnis | Quellen verwalten“. Sie können dieses aus jedem Word-Dokument heraus aufrufen und so die bereits erfassten Literatur-Quellen einsehen. Allerdings besteht dabei das Problem, dass diese Liste aufgrund der vielen Einträge im Laufe der Zeit sehr unübersichtlich wird. Deshalb ist es sinnvoll, für jedes Projekt eine eigene Literaturliste anzulegen. In diese können Sie dann diejenigen Quellen aufnehmen, die für ein bestimmtes Projekt auch benötigt werden.

    Um eine projektbezogene Liste anzulegen, gehen Sie zunächst auf Verweise | Zitate und Literaturverzeichnis | Quellen verwalten“. Für den Fall, dass Sie bisher noch keine Quelle erfasst haben, klicken Sie zunächst auf „Neu“ und fügen der „Masterliste“ zumindest einen Eintrag hinzu. Tragen Sie die Angaben hierzu im Dialogfeld „Quelle erstellen“ ein. Sie können für den Moment auch einfach ein paar Fantasiedaten eintragen. Sollten Sie bereits vorher Quellen erfasst haben, sehen Sie diese in einem Listenfeld im Dialogfeld „Quellen-Manager“.

    Als nächsten Schritt klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“. Es öffnet sich daraufhin ein separates Explorer-Fenster mit der Bezeichnung „Quellliste öffnen“. Suchen Sie die Datei „Sources.xml“ und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei. Im Kontextmenü wählen sie dann den Befehl „Kopieren“ aus. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle und wählen Sie den Befehl „Einfügen“ aus. Anschließend erscheint im Dialogfeld ein zweiter Dateieintrag. Dieser trägt je nach verwendeter Windows-Version die Bezeichnung „Kopie von Sources.xml“ oder „Sourses-Kopie.xml. Diesen können Sie nun entsprechend umbenennen. Klicken Sie hierzu wieder mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen Sie den Befehl „Umbenennen“. Sie können den Dateinamen nun mit einer passenden Bezeichnung überschreiben. Bestätigen Sie die Änderung durch Drücken der „Eingabetaste“. Im Anschluss markieren Sie den geänderten Dateinamen und klicken auf „OK“.

    Die angelegte Kopie funktioniert völlig unabhängig von der Masterliste. Löschen Sie einfach die für das Projekt nicht benötigten Quellangaben und fügen Sie neue Quellen hinzu. Möchten Sie zwischen verschiedenen Quellenlisten wechseln, wählen Sie die gewünschte Liste im „Quellen-Manager“ über „Durchsuchen“ aus.