Schlagwort: radio

  • Unterwegs Radio hören und trotzdem Bandbreite sparen

    Da nicht jeder für sein Smartphone oder Tablet eine Daten-Flatrate abgeschlossen hat, muss man den Verbrauch immer im Blick haben und jede Einsparmöglichkeit sollte in Betracht gezogen werden. Das betrifft auch die Nutzer von Radio-Streams. Mit der richtigen App lässt sich der Datenverbrauch um fast die Hälfte reduzieren.

    Ein normaler MP3-Stream hat eine Bandbreite von 128 kBit pro Sekunde und verbraucht somit zirka 50 MB des Datenvolumens. Mit der Gratis-Version der App PCRADIO reduziert sich der Verbrauch auf 32 kBit/S (ca. 20 MB pro Stunde). Dafür wird dann natürlich Werbung eingeblendet.

    Erreicht wird die Reduktion durch einen Proxy-Server, der den Stream komprimiert und auf dein Handy weiterleitet. Die dabei entstehenden Audioverluste sind minimal und kaum wahrnehmbar.

    Durch In-App-Käufe (0,99 – 6,49 Euro/Jahr) kannst du die Bandbreite sogar noch weiter reduzieren.

    PCRADIO ist für Android und iPhone/iPad in den jeweiligen App-Stores erhältlich.

  • Analoges Radiosignal: Abschaltung betrifft auch dein Autoradio

    Ende Juni berichteten wir darüber, dass Vodafone das analoge Radio-Signal noch dieses Jahr abschalten wird. Aber auch die anderen Sendeanstalten, wie die öffentlich-rechtlichen Sender, werden bald nachziehen. Nach und nach verschwindet auf diese Weise der klassische UKW-Empfang. Der digitale Nachfolger heißt DAB+ und verspricht Radiohören in CD-Qualität. Neue Geräte müssen dann ebenfalls angeschafft werden. Das betrifft natürlich auch tausende Autofahrer, deren Fahrzeuge noch mit analogen Autoradios ausgerüstet sind. Damit die Haushaltskasse nicht komplett geplündert werden muss, können die Autos mit günstigen Alternativen ausgestattet werden.

    Neue Autoradios mit DAB+ kosten nicht selten mehrere hundert Euro. Die günstigere Alternative zum Neukauf ist ein DAB+ Adapter. Je nach Modell schlagen sie mit zirka 60 bis 150 Euro zu Buche. Der Nachteil ist, dass man ein zusätzliches Gerät auf dem Armaturenbrett hat.

    Verbunden per FM-Transmitter

    In den Adapter-Sets sind oft Klebeantennen enthalten, die an der Frontscheibe befestigt werden und das digitale Radiosignal zum Empfänger leiten, der mittels UKW-Frequenz mit dem analogen Autoradio verbunden wird. Das UKW-Signal kann dann ganz normal auf einer Stationstaste gespeichert werden. Manche Modelle können auch direkt an eine AUX-Buchse des Radios angeschlossen werden.

    Günstige Geräte wie der FirstE Auto DAB+ Radio Adapter, sind im Web und bei Amazon erhältlich.

    Europa schaltet ab

    Neben Deutschland planen auch Dänemark und die Schweiz, das analoge Radiosignal abzuschalten. In Norwegen hat dieser Prozess bereits begonnen. Früher oder später betrifft die Umstellung uns alle.

  • Vodafone schaltet noch dieses Jahr analoge Radio- und TV-Programme ab

    Ab August 2018 schafft der Vodafone-Konzern neue Kapazitäten für sein GigaBit-Projekt. Die Abschaltung analoger TV- und Radio-Sender ist notwendig, damit der Platz mit Digitalsendern und Internetverbindungen belegt werden kann.

    Zukünftig sollen dann 12 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern mit Gigabit-Anschlüssen versorgt werden. Ob das auch mit dem Kauf von Unitymedia in Zusammenhang steht, bleibt abzuwarten.

    Welche Region, zu welchem Zeitpunkt betroffen ist, kann jeder auf dieser Vodafone-Seite anhand der Postleitzahl schnell herausfinden. Auf einer weiteren Service-Webseite kannst du dich als (zukünftiger) Vodafone-Kunde auch über alle weiteren Themen rund um die digitale Umstellung informieren. Außerdem werden alle Vodafone-Kunden kurz vor der Umstellung nochmals per Brief über den Termin informiert.

    Nach erfolgter Umstellung wird ein manueller Neustart des Routers, sowie ein Sendersuchlauf notwendig sein.

    Hinweis:

    Ältere Radiogeräte ohne digitale Empfangsmöglichkeiten können dann nicht mehr über die Kabel-Anschlussdose betrieben werden. Um mit diesen Geräten weiterhin Radio zu hören, ist eine Wurfantenne notwendig, die es im Elektronik-Handel für kleines Geld zu kaufen gibt.

    Auch wenn die Umstellung erst im August 2018 starten wird, so ist der Prozess im Bereich Landshut/Dingolfing sowie in Nürnberg schon beendet.

  • Spotify: Bereits abgespielte Songs schnell wiederfinden

    Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Das betrifft natürlich auch den Musikgeschmack. Jeder hat seine Vorlieben und hört ein Genre lieber, als ein anderes. Früher standen die Lieblings-Schallplatten oder -CD´s im Regal ganz vorne, mittlerweile legt man sich im Media Player des Computers oder des Smartphones Wiedergabelisten an. So ist es nicht weiter verwunderlich, wenn Streamingdienste wie Spotify im Hintergrund zusätzlich eine Verlaufsliste anlegt. Hier findest du deine zuletzt gehörten Lieder schnell wieder.

    In der Desktop-Version von Spotify ist der Verlauf nicht direkt auf den ersten Blick ersichtlich. Die Liste versteckt sich hinter einem Button in der Wiedergabeleiste.

    Zwischen dem Zeitstrahl und dem Schieberegler für die Lautstärke befindet sich die Drei-Balken-Schaltfläche für die Warteschlange. Wenn du auf diesen Button klickst, öffnet sich im Anzeigebereich des Bildschirms die Warteschlangenliste. Wähle nun das Register Verlauf und deine bereits angehörten Songs werden angezeigt. Du kannst sie nun erneut hören, speichern oder sie einer Wiedergabeliste hinzufügen.

    In den Android– und iOS-Apps ist die Verlaufsliste unter leicht geändertem Namen ebenfalls vorhanden. In der Spotify-App tippst du ebenfalls auf das Drei-Balken-Menü und wählst den Eintrag Bibliothek aus.

    Hier findest du neben deinen Playlists und gespeicherten Songs, auch die Kategorie Kürzlich gehört. Diese Liste ist die History mit den zuletzt abgespielten Liedern.

  • Echtes UKW-Radio auf dem Windows Phone hören

    Unterwegs Radio hören? Dank Webradio kein Problem. Alle Radiosender lassen sich per Livestream übers Internet hören. Das klappt aber nur, wenn die Internetverbindung schnell genug ist. Oder überhaupt eine Internetverbindung besteht. Doch auch wenn man gerade kein Netz hat oder man das Freivolumen nicht belasten möchte, muss man aufs Radiohören nicht verzichten. Im Windows Phone ist ein echtes UKW-Radio eingebaut, das immer und überall funktioniert. Auch ohne Internetverbindung.

    UKW-Radio auf dem Windows Phone hören

    In allen Lumia-Handys von Microsoft bzw. Nokia gibt es ein eingebautes Radio, das ganz klassisch über Antenne funktioniert. Wie früher. Da im Lumia aber keine Radioantenne verbaut ist, hat sich Nokia etwas pfiffiges einfallen lassen. Als Antenne reicht ein Kopfhörer. Sie müssen also nur ein Headset oder einen Kopfhörer (welcher ist egal) anstöpseln. Das Kopfhörer-Kabel dient dann als Radioantennen.

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    Danach müssen Sie nur noch die App UKW Radio starten, die auf jedem Lumia bereits von Hause aus installiert ist. Hier können Sie dann ganz klassisch die Frequenz einstellen und ganz ohne Internet den Lieblingssender hören. Wichtig: Zu Beginn kommt der Radiosound nur aus dem Kopfhörer. Um zum Lumia-Lautsprecher zu wechseln, tippen Sie unten rechts auf die drei Punkte und dann auf den Befehl Zum Lautpsrecher wechseln. Fertig ist das echte UKW-Radio. Für den Sendersuchlauf müssen Sie nur die Frequenz mit dem Finger nach rechts oder links wischen oder unten auf die Vor- und Zurückspulen-Buttons tippen.

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    Das Schöne am Windows-Phone-Radio: Im Gegensatz zum Webradio verbraucht das UKW-Radio kaum Strom. Schaltet man im Flugzeugmodus die Internet- und Mobilfunkverbindung ab, hält der Akku des Handyradios gefühlt unbegrenzt. Nur mit der Radio-App scheint das Windows Phone kaum Strom zu verbrauchen.

  • Firefox und Internet Explorer: Live TV ohne TV-Karte ganz legal mit dem Browser sehen

    Mit dem PC oder Notebook Fernsehen schauen ist ohne TV-Karte oder DVBT-Antenne nicht so ohne weiteres möglich. Man muss auch lange suchen, bis man aus dem Web die gewünschten Sender gefunden hat. Das kostenlose Add-on Live TV-Toolbar für Firefox und Microsoft Internet Explorer beschleunigt die Suche und ermöglicht weltweites Live TV direkt im Browser. Ideal für unterwegs, wenn man mal im Bahnhof oder am Flughafen sitzt und sich keine Möglichkeit bietet, eine Antenne aufzustellen.

    Derzeit werden rund 1750 Fernsehstationen und 1500 Radiosender angeboten. Da nur auf frei verfügbare TV- und Radiosender zugegriffen wird, ist die ganze Sache vollkommen legal. So wird die TV-Toolbar installiert:

    1. Geben Sie in der Adresszeile Ihres Browsers die Webseite von Live-TV ein (www.tv-toolbar.com), oder klicken auf direkt auf diesen Link.

    2. Zum Installieren klicken Sie auf die Schaltfläche „Download Live TV Toolbar“.

    3. Den Warnhinweis bestätigen Sie mit einem Klick auf „Jetzt installieren“.

    4. Nach erfolgter Installation werden Sie mit einem neuen Fenster aufgefordert, verschiedene Basis-Einstellungen wie zum Beispiel eine Standard-Suchmaschine festzulegen.

    5. Bestätigen Sie die Eingaben mit der Schaltfläche „Finish“.

    Nun haben Sie über den Button „Live TV“ den direkten Zugriff auf die TV- und Radiosender. In der Rubrik „Categories“ finden Sie verschiedene Sparten TV-Sender wie zum Beispiel einen Movie-Sender oder Kids-TV.

  • MediaPortal als TV Server: Nur eine DVBT-Antenne vorhanden, aber mehrere Computer? Einen Rechner zum TV-Server für alle machen.

    Sie haben mehrere Computer oder Notebooks, aber nur einen DVBT-Receiver/-Karte? Sparen Sie sich in diesem Fall den Kauf von weiteren DVBT-Empfängern und richten einen Computer als TV-Server ein. Die anderen Computer und/oder Notebooks greifen dann auf diesen TV-Server zu. Und das Beste daran ist: Die ganze Software ist kostenlos.

    Bei der Installation des TV-Servers kann man auch wählen, ob der Computer als dedizierter TV-Server (reiner Server, ohne Fernsehfunktion) oder als Server mit Fernsehfunktion eingerichtet werden soll. In unserem Beispiel richten wir den TV-Server mit gleichzeitiger Fernsehfunktion ein.

    Download und Installation der Server-Software

    Als erstes benötigen Sie die kostenlose Software „MediaPortal“. Diese kann als ZIP-Datei auf der Homepage von MediaPortal oder auf der Webseite von Chip.de herunterladen werden.

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    Nach dem Download entpacken Sie die ZIP-Datei an einem beliebigen Speicherort.

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    Starten Sie das Programm „MediaPortal“ mit einem Doppelklick auf die Startdatei. Nach dem Start werden von dem Programm automatisch weitere Dateipakete heruntergeladen.  Folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen.

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    Stellen Sie sicher, dass während des ganzen Installations- und Konfigurierungsprozess eine Internetverbindung besteht.

    Im nächsten Schritt wählen Sie die benutzerdefinierte Installation und anschließend die Option „MediaPortal „Einzelplatz“-Installation (alles auf einem Rechner).

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    Konfiguration, Einstellungen und Sendersuchlauf

    Nach erfolgreicher Installation starten Sie das Tool „TV-Server Configuration“. Im linken Navigationsbereich sollte im unter „TV-Server Ihr Computer angezeigt werden. Öffnen Sie dieses Verzeichnis um die passende TV-Karte auszuwählen. Im rechten Bereich stellen Sie bei „Country“ „Germany“ ein. Über „Region/Provider“ kann noch die passende Region ausgewählt werden. Lassen Sie die Einstellung „All Regions“ stehen, dann dauert die Suche nach den Sendern nur etwas länger. Mit dem Button „Scan for channels“ beginnt der Sendersuchlauf.

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    Nachdem alle verfügbaren Sender gespeichert wurden, können diese noch sortiert werden.

    Zugriff auf den TV-Server

    Für den Serverbetrieb wird noch eine Erweiterung namens „MPExtended“ benötigt, damit die Serverzugriffe verarbeitet werden können. Laden Sie die ZIP-Datei von der Seite www.mpextended.com herunter und entpacken sie diese in einem Ordner.

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    Ein Doppelklick auf die Setupdatei startet die automatische Installation. Folgen Sie  dann nur noch den Installationsanweisungen.

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    Nach der erfolgreichen Installation startet „MPExtended“ automatisch. Im Bereich „Configuration“ können Sie die Sprache auf Deutsch umstellen. Danach wechseln Sie zum Eintrag „Authentisierung“ (Authentication). Dort löschen Sie im Bereich „Benutzername“ das voreingestellte Konto „admin“. Legen Sie dann ein eigenes Konto mit Benutzernamen und Passwort an. Die Schaltfläche „Konto hinzufügen“, gefolgt von „OK“ fügt das neue Konto hinzu.

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    Konfiguration der übrigen Computer, Android-Handys und -Tablets

    Damit Sie das Fernsehprogramm auch auf den anderen Geräten genießen können, brauchen diese natürlich auch die passende Software. Die ist ebenfalls kostenlos.

    Computer und Notebooks benötigen ebenfalls nur die Software „MediaPortal“. Bei der Installation wählen Sie hier aber nur die Einstellung „MediaPortal Client (zur Verbindung mit einem TV-Server)“.

    Für Android-Geräte installieren Sie die Gratis-App „aMPdroid“. Diese erhalten Sie im Google Play Store.

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    Android Server-Zugriff konfigurieren

    Starten Sie nun die App „aMPdroid“ und tippen Sie in der Kopfleiste auf das Symbol der „Einstellungen“. Dann wählen Sie den Menüpunkt „Clients | Neuen Client hinzufügen“ aus.

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    Im nächsten Schritt stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Verfügung, um sich mit dem TV-Server zu verbinden.

    1. Manuell
    2. QR Scan
    3. Scan

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    Die Option „QR Scan“ ist hier die komfortabelste Lösung.

    Um den QR-Code zu erzeugen, starten Sie auf dem Computer mit dem TV-Server „MPExtended“ und wählen die Einstellung „QR-Code“. Aktivieren Sie ebenfalls die Einstellung „Zugangsdaten für Benutzer einbeziehen“ .

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    Nach ein paar Augenblicken steht der QR-Code zur Verfügung, den Sie mit dem Android-Handy oder -Tablet einscannen.

    Im Nachfolgedialog sehen Sie die IP- und Mac-Adresse. Fordern Sie nun die Berechtigung für dieses Gerät an.

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    Auf dem TV-Server-PC erscheint die entsprechende Sicherheitsmeldung, die Sie bestätigen müssen.

    Abspielen des Fernseh-Programms

    Zurück im Startbildschirm der App tippen Sie auf das Icon „TV“…

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    …und wählen dann „Kanäle“ aus.

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    Beim ersten Mal dauert es ein wenig, bis alle auf dem Server gespeicherten Fernsehsender in der Senderliste angezeigt werden. Wählen Sie nun einen TV-Kanal aus und halten die Schaltfläche solange gedrückt, bis in der Kopfzeile die Bearbeitungsleiste aktiviert ist. Tippen Sie auf das Startsymbol um zum nächsten und finalen Schritt zu gelangen.

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    Im letzten Schritt können Sie noch ein paar Einstellungen ändern, um das Programm individuell zu gestalten. Das ist aber nicht unbedingt nötig. Nehmen Sie hier Änderungen wie die Streaming-Qualität vor, aktivieren Sie „Merken“ damit die Änderungen nach Programmbeendigung nicht verloren gehen. Die Schaltfläche „Abspielen“ startet nun das Fernsehvergnügen.

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    Fazit:

    Das Programm „MediaPortal“ und die Konfiguration aller beteiligten Geräte benötigt einige Zeit, ist aber danach sehr einfach zu bedienen.

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    Aber „MediaPortal“ kann noch mehr. Es verwaltet alle Multimedia-Dateien auf Ihrem Computer und ermöglicht den Zugriff durch alle angeschlossenen Geräte. So können Sie auf dem Rechner gespeicherter Bilder, Musik und Filme direkt ansehen.

  • TV-Browser: Die zuverlässige digitale Fernsehzeitschrift

    Digitale Programmzeitschriften gibt es im Web wie Sand am Meer. Die Qualität ist leider oft nicht besonders gut, oder durch Werbeeinblendungen fast unbrauchbar. Zu den positiven Ausnahmen gehört die digitale Programmzeitschrift „TV Browser“.

    Die Fernsehzeitung für 1.000 TV-Sender und 100 Radiostationen

    Die Senderliste von „TV Browser“ umfasst über 1000 weltweite Fernseh- und über 100 Radiostationen. Das Tool kann über die Homepage des Anbieters, www.tvbrowser.org, heruntergeladen werden. Von hier aus gelangen Sie ebenfalls zum Google Play Store für den Download der Android-Version. Klicken Sie auf den Link Ihres bevorzugten Systems und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

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    Die passenden Einstellungen vor der ersten Nutzung

    Vor dem ersten Start der elektronischen Programmzeitschrift sind noch ein paar Einstellungen vorzunehmen. Diese sind mit dem Einstellungs-Assistenten schnell erledigt.

    Im ersten Schritt, den Plugins, belassen Sie es am besten bei der Standardeinstellung und wählen zusätzlich noch das Plugin „CleverEPG“ aus. Diese Plugins versorgen den TV-Browser mit Inhaltsangaben, Bewertungen, etc.

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    TV-Sender aussuchen und Daten laden

    Klicken Sie dann auf „Weiter“ um zu der Konfiguration der Senderliste zu gelangen. Im oberen Bereich des Dialogfensters stellen Sie das Land (z. B. Deutschland) ein und grenzen Sie anschließend in „Kategorie“ den Auswahlbereich (TV) ein. Markieren Sie dann bei „Verfügbare Sender“ alle TV-Stationen deren Programm angezeigt werden soll. Beim gleichzeitigen Markieren mehrerer Sender, halten Sie die Taste [Strg] gedrückt. Die grüne Rechtspfeil-Schaltfläche in der Mitte fügt die ausgewählten Sender dem TV-Browser hinzu. Mit den grünen Pfeilen am rechten Rand können Sie die Reihenfolge der Senderliste bearbeiten. Beenden Sie die Sender-Auswahl mit dem Button „Weiter“.

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    Im nächsten Schritt werden die TV-Sendungs-Daten, also die „Programmzeitschrift“ aktualisiert. Wählen Sie im Feld „Aktualisieren für“ den gewünschten Geltungszeitraum aus. Für den Computer stehen folgende Zeiträume zur Verfügung:

    • heute
    • heute und morgen
    • die nächsten 2 Tage
    • die nächsten 3 Tage
    • die nächste Woche
    • die nächsten 2 Wochen
    • die nächsten 3 Wochen
    • alles

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    In der Android-Version für Smartphone und Tablet fehlen die letzten beiden Optionen („für die nächsten 3 Wochen“ und „Alles“). Nach der Aktualisierung der TV-Daten stehen diese auch Offline zur Verfügung.

    Nun ist die digitale Fernsehzeitung einsatzbereit und kann eingesehen werden. Ein Mausklick auf eine Sendung öffnet die Inhaltsangabe.

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    Lieblingssendungen, Erinnerungen & Co.

    Per Rechtsklick öffnet man das Kontextmenü, in dem man anschließend eine Liste mit Lieblingssendungen erstellen kann. Ebenfalls können Sie die Erinnerungsfunktion in Anspruch nehmen, die Sie rechtzeitig an die Startzeit des gewünschten Films erinnert.

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    Auch die Funktion „Wiederholung suchen“ ist sehr nützlich. Hat man keine Zeit, den Film zur normalen Sendezeit zu sehen, dann lässt sich damit sehr schnell herausfinden, ob und wann der Film erneut gezeigt wird.

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    TV-Browser für Android

    Wie am Anfang des Artikels bereits erwähnt, gibt es den „TV-Browser“ auch für Android-Geräte und ist im Google Play Store ebenfalls kostenlos erhältlich.

    Erwähnenswert ist hier, dass hier die Programmtabelle standardmäßig deaktiviert ist, um eine bessere Performance bei Smartphones und Tablets zu erhalten.

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    Über die Einstellungen kann jedoch die speicherintensive Programmtabelle aktiviert werden.

    Ebenso gibt es bei der Android-Version keine Plugins, die heruntergeladen werden müssen. Die Kurzinformationen der Fernsehsendungen wird mit der Aktualisierung der Sender heruntergeladen. Gegebenenfalls werden noch Verlinkungen mit weiteren Informationen angezeigt.

    Fazit:

    Egal ob Android, PC oder MAC: Der TV-Browser ersetzt zuverlässig die „normale“ Fernsehzeitung. Und da ohnehin bei vielen Fernsehzuschauern neben dem Fernseher ein Smartphone, Tablet oder Notebook läuft, kann man sich die cirka 50 Euro pro Jahr für eine TV-Zeitung sparen.

  • „Station Ripper“: Der gute alte Kassettenrekorder in digitaler Form

    Haben Sie früher auch mit Ihrem Kassettenrekorder auf eine der Hitparaden im Radio gewartet um die aktuellste Musik aufzunehmen? Viele Radiohörer die bis 1973 geboren wurden, kennen sicherlich noch die Sendung „Mal Sondock´s Hitparade“ die immer Mittwochs im WDR Radio lief. Hier wurden immer die neuesten Songs als erstes präsentiert. Diese Sendung war ein „Muss“ für jeden Musikliebhaber. Aber auch im heutigen digitalen Zeitalter der Webradios lassen sich mit den entsprechenden Tools viele Musik-Sendungen aufnehmen und archivieren. Für diesen Fall ist der „Station Ripper“ genau das richtige Programm. Übersichtlich, schnell und einfach zu bedienen. Genau wie der alte Kassettenrekorder!

    Legale Musikaufnahme

    Solange die aufgenommene Musik der Webradio-Stationen nur für den privaten Gebrauch bestimmt ist und nicht in Tauschbörsen angeboten wird, ist das legal.

    Download auf „Stationripper.com“

    Aber nun zum „Station Ripper“. Die kostenlose Version, mit der man zwei Musikstreams gleichzeitig aufnehmen kann, ist auf der Webseite www.stationripper.com erhältlich. Klicken Sie auf die grüne Schaltfläche und installieren Sie das Programm in einem Ordner Ihrer Wahl. Folgen Sie dabei den Download- und Installationsanweisungen.

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    Mit einem Klick aufzeichnen, rippen und in MP3 umwandeln

    Starten Sie nun den „Station Ripper“ und klicken Sie im linken Bereich auf „What´s Playing“ um sich die Radiostationen inklusive der Informationen der gerade laufenden Musikstücke anzeigen zu lassen. Mit dem dreieckigen Abspiel-Knopf können Sie in die laufende Sendung reinhören, mit dem roten Aufnahme-Knopf starten Sie die Aufzeichnung. Gleichzeitig wird dieser Stream im unteren Fensterbereich angezeigt. Die Extraktion und Umwandlung ins MP3-Format startet automatisch im Hintergrund. Da nur zwei Streams in der Gratis-Version möglich sind, müssen Sie vor Beginn einer neuen Aufnahme einen alten Stream entfernen. Das geht per Rechtsklick und der Kontextmenü-Option „Entfernen“.

    bild-2-musik-radio-station-aufnehmen-rippen-extrahieren-streak-speichern-ausgabedatei

    Standardmäßig werden für die extrahierten Lieder in der Datei

    C:UsersUsernameMusicStationRipperoutput

    gespeichert.

    bild-3-output-ordner-unterordner-liste-mp3-lieder-umgewandelt-rippen-gerippt-gespeichert-abgelegt-hintergrund-umgewandelt

    Der Output-Ordner kann über die Schaltfläche der Optionen individuell angepasst werden.

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    Auch die Suchfunktion ist nicht von schlechten Eltern. Geben Sie den gesuchten Titel und/oder den Künstlernamen an und starten die Suche. Wird im Suchergebnis an erster Stelle nicht „Just now“ angezeigt, dann läuft das gesuchte Musikstück gerade nicht. Die restlichen Radiostationen der Liste werden nach der verstrichenen Zeit sortiert. So sehen Sie zumindest wo es wann gelaufen ist.

    Kostenlos oder Kostenpflichtig: Die Menge macht´s

    Mit der kostenlosen Version können leider nur zwei Streams gleichzeitig aufgenommen werden. Dabei liegt die maximale Anzahl von gerippten Songs bei 25 Stück pro Programmstart. Auch die Anzahl der Funktionen ist hier begrenzt. Wer viel mehr möchte, der kann mit den kostenpflichtigen Versionen „Get Standard“ für 19,99 US-Dollar, oder mit „Get Gold“ für 29,99 US-Dollar mit 600 Streams unbegrenzt viele Songs herunterladen.

    Diese beiden Versionen unterscheiden sich lediglich nur in zwei Punkten: Die aktuelle Gewinnchance eines iPod Nano und den lebenslangen Uprades und Supports des Anbieters.

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    Fazit:

    Der „Station Ripper“ ist ein tolles Tool um schnell zu einer großen und legalen Musikbibliothek zu gelangen.

    Zur Erinnerung an „Mal Sondock“

    Um noch einmal zu „Mal Sondock“ zurückzukehren: Hier geht es zur Fanpage der leider im Jahr 2009 viel zu früh verstorbenen Radio-Legende.

  • Windows Media Player 12: Finden Sie die Webradiostationen nicht mehr? Hier sind sie.

    In den früheren Windows-Media-Player-Versionen ließen sich die Internet-Radiostationen problemlos anwählen. Seit Version 12 sind sie aber plötzlich verschwunden. Die gute Nachricht ist: Sie sind nicht verschwunden, nur „unbekannt verzogen“. Mit ein paar Klicks mehr gelangen Sie aber wieder zu der gewohnten Ansicht zurück.

    Verstecke Radiosender wieder sichtbar machen

    Warum Microsoft eine häufig genutzte Funktion versteckt, weiß der Konzern wohl nur selber. Jedenfalls ist die „optische Reduzierung“ von Funktionen nicht immer vorteilhaft.

    Wenn Sie also Ihre Radiostationen wiederfinden möchten, dann öffnen Sie den Windows Media Player…

    bild-1-windows-media-player-version-12-radio-internetradio-funktion-verzogen-weg

    …und wechseln zur Bibliotheks-Ansicht mit der Schaltfläche „Zur Bibliothek wechseln“ oder verwenden Sie direkt die Tastenkombination [Strg][1]. Klicken Sie dann unten links auf die Schaltfläche „Media Guide“. Im großen Anzeigebereich erscheint die Fehlermeldung „The requestet page cannot be found or no longer exists.“, die ignoriert werden kann.

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    Klicken Sie dagegen auf einen der beiden Links „www.windowsmedia.com“, erscheint die bekannte Ansicht der Internet-Radiostationen.

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    Es gibt aber auch eine schnellere Möglichkeit zu den Webradio-Stationen zu gelangen, ohne sich durch den Player zu klicken:

    Öffnen Sie Ihren Internet-Browser und rufen Sie die Webseite www.windowsmedia.com direkt auf. Suchen Sie anschließend die gewünschte Radiostation, klicken Sie auf „Anhören“, und wählen Sie im Download-Fenster „Öffnen“ aus.

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    Achten Sie aber darauf, dass im Auswahlbereich „Öffnen mit“ der Windows Media Player angezeigt wird. Der Windows Media Player öffnet sich und startet die Wiedergabe automatisch.