Schlagwort: ram

  • Läuft das Spiel auf meinem Rechner?

    Es gibt kaum etwas frustrierenderes als ein Game, das auf dem eigenen Computer nicht (richtig) läuft, weil eine oder mehrere Komponente(n) nicht den Softwareanforderungen entsprechen. Mit einem Gratis-Tool lässt sich der Rechner schon vorher auf Tauglichkeit testen.

    Gerade bei vorkonfigurierten Computern kann man als „Otto-Normal-User“ nicht immer einwandfrei die Leistungsfähigkeit aller notwendigen Komponenten herausfinden.

    Aber auch bei einem PC, den man selbst zusammengestellt hat, verschwinden schon mal die technischen Unterlagen.

    Um deinen PC auf die Kompatibilität mit einem Computerspiel zu testen, brauchst du nur zwei Dinge: Den Namen des Games und die Online-Hilfe CanYouRunIt von System Requirements Lab.

    Gib auf der Webseite unter Punkt 1 den Namen des betreffenden Spiels ein und klicke auf den blauen Button Can You Run It. Auf der nächsten betätigst du erneut den Button. Danach wirst du aufgefordert, die Datei Detection.exe herunterzuladen. Nach dem Download führst du einen Doppelklick auf diese Datei aus, um den Systemscan zu starten. Nach einigen Sekunden wird das Ergebnis angezeigt.

    Das Gute an CanYouRunIt ist, dass bei negativen Ergebnissen die passenden Upgrades gleich mit angezeigt werden. Ob du diesen Produkt-Empfehlungen folgst, oder gleichwertige Komponenten anderer Hersteller verwendest, bleibt natürlich deiner Entscheidung überlassen.

  • Firefox: RAM-Auslastung optimieren

    Je länger man einen Web-Browser verwendet, desto höher kann der Leistungsverlust sein, wenn zu dem Verlauf und den Cookies noch Speicherlecks hinzukommen. Da ist auch der Mozilla Firefox keine Ausnahme. Mit dem richtigen Tool lässt sich der Speicherbedarf des Firefox im Zaum halten.

    Mozilla versucht permanent den Speicherverbrauch des Firefox zu optimieren, die Ergebnisse kommen aber nicht immer schnell genug bei den Nutzern an.

    Dem südafrikanischen Softwareanbieter Rizonesoft war das nicht genug. Sie haben das Tool Firemin entwickelt, das eine zu hohe RAM-Auslastung verhindert und Speicherlecks entfernt. Die Bedienung ist einfach gehalten und auch für Anfänger gut geeignet.

    Firemin ist auf der Webseite gratis erhältlich und für Windows 7, 8 und 10 geeignet. Auch wenn die Webseite ausschließlich in englischer Sprache gehalten ist, lässt sich Firemin auch auf Deutsch umstellen. Klicke dazu in der Menüleiste auf File | Preferences, wähle im Register Language deine bevorzugte Sprache aus und starte Firemin neu.

    Normalerweise erkennt das Tool den Standardspeicherpfad der Firefox-Startdatei (firefox.exe). Gegebenenfalls änderst du den Pfad über den Button Auswählen.

    Im Bereich Optionen lässt sich einstellen in welchen Zeitabständen der Speicherbedarf kontrolliert werden soll. Die Standardeinstellung liegt bei 500 Millisekunden und reduziert den Speicherbedarf automatisch, wenn er über 5 MB liegt. Über die Aufklappmenüs lassen sich beide Werte individuell anpassen.

  • Windows 10: Bei Computerabstürzen zuerst den Arbeitsspeicher testen

    Wenn sich Computerabstürze häufen, sollte man dem Fehler auf den Grund gehen. Sind fehlerhaft installierte Programme und Treiber ausgeschlossen, dann kann es auch an einem oder mehreren defekten Speicherbänke liegen. Den Arbeitsspeicher kannst du ganz einfach mit Windows-Bordmitteln testen.

    Du öffnest das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gibst den Befehl mdsched ein und startest den Speichertest mit einem Klick auf den Button OK.

    Bestätige die nachfolgende Frage nach einem Neustart, da der Arbeitsspeicher nur dann überprüft werden kann, wenn das Windows-Betriebssystem nicht aktiv ist.

    Wenn der Diagnose-Vorgang abgeschlossen ist, wird der PC automatisch neu gestartet und das Ergebnis im Anschluss angezeigt.

    Tipp:

    Dieser RAM-Test funktioniert auch bei den anderen Windows-Versionen.

  • Windows Aufgabenplanung bremst jeden Computer aus

    Egal wie schnell dein Rechner ist. In der Windows Aufgabenplanung hat er seinen Meister gefunden. Bei einer Funktion hat Microsoft offensichtlich einen groben Fehler gemacht und stattdessen einen Performance-Bug eingebaut. Er verbirgt sich auf der Registerkarte Trigger bei der Aufgabenerstellung.

    Der Auslöser des Leistungsabfalls ist der Button Neu. Wird er angeklickt, dann sind flüssige Mausbewegungen kaum noch möglich. Es dauert ein ganze Weile, bis sich der Rechner wieder gefangen hat und den neu erzeugten Trigger anzeigt. Da helfen auch keine schnellen i7-CPU´s, 32 GB RAM oder SSD-Festplatten.

    Auf meinem Computer mit Windows 7 Betriebssystem hängte sich die Aufgabenplanung für fast zwei Minuten auf.

    Fehler lässt sich testen

    Wenn du möchtest, kannst du auch auf deinem Rechner einen Test durchführen. Öffne das Fenster Ausführen mit den Tasten [Windows][R], gib den Befehl taskschd.msc ein, und klicke auf OK.

    Im Programmfenster der Aufgabenplanung klickst du auf Aktion | Aufgabe erstellen und wechselst im nächsten Dialogfenster zum Register Trigger. Drücke dann die Taste [Tab] solange, bis du zum Button Neu gelangst.

    Bewege deine Maus schnell hin und her und drücke die [Enter]-Taste. Der Performance-Bug sorgt sofort für eine langsame oder stotternde Bewegung des Mauszeigers.

    Fazit:

    Wer die Windows-Aufgabenplanung nutzen will, sollte etwas Zeit mitbringen und gleichzeitig keine anderen Tätigkeiten auf dem Rechner durchführen. Besser ist es aber, zu einem besser durchdachten Konkurrenzprodukt wie Z-Cron oder dem Aborange Scheduler zu greifen.

    Eine Lösung für den Performance-Bug des Microsoft-Tools gibt es bisher leider nicht.

  • Android: Zwei Möglichkeiten, die SD-Karte als Speichererweiterung zu nutzen

    Die meisten Android-Smartphones und -Tablets nutzen Micro-SD-Karten zur Speichererweiterung. Man konnte in den Einstellungen auswählen, welche Speicherart (Intern oder SD-Karte) als bevorzugter Ort für Downloads zu verwenden ist. Seit Android 6.0 (Marshmallow) gibt es zwei unterschiedliche Varianten, wie eine SD-Karte als Speichererweiterung eingesetzt werden kann.

    Interner oder portabler Speicher?

    Beim Einstecken der SD-Karte wird man automatisch gefragt, welcher Speicherart die Micro-SD-Karte hinzugefügt werden soll. Zur Auswahl steht die Konfiguration als interner Speicher oder als portabler Speicher.

    Portabler Speicher

    Welche Variante für dich die Richtige ist, hängt von der weiteren Nutzung der SD-Karte ab. Wechselst du öfter mal die Speicherkarte, dann dürfte die Konfiguration als portabler Speicher die bessere Wahl sein.

    So kann die SD-Karte herausgenommen und von anderen Geräten oder PC´s ausgelesen werden. Das macht das Kopieren oder Verschieben von Fotos, Musik und Videos einfacher, wenn kein Cloud-Speicher (z. B. Google Drive) verwendet wird.

    Interner Speicher

    Entscheidest du dich für den internen Speicher, so wird die SD-Karte als Erweiterung des internen Speichersystems konfiguriert und automatisch vom Betriebssystem verwaltet.

    Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Daten auf der Karte nur für dieses Gerät lesbar sind. Die Verwendung in anderen Geräten ist somit nicht mehr möglich.

    Die Auswahl dieser Variante ist dann sinnvoll, wenn der Gerätespeicher unterdimensioniert ist, oder deine Multimedia-Dateien ohnehin über andere Wege, wie einem Online-Speicher oder AirDroid, ausgetauscht werden.

    Allerdings wird die Verwendung als interner Speicher nicht von allen Geräten unterstützt.

    Tipp:

    Wenn du eine Micro-SD-Speicherkarte als portablen Speicher verwendest, kannst du sie auch nachträglich dem internen Speicher hinzufügen. Bevor du das machst, sollten aber alle Daten der Speicherkarte zuerst gesichert werden, da bei dem Umstellungsvorgang die SD-Karte formatiert wird und alle, darauf gespeicherten Dateien gelöscht werden.

    Die nachfolgenden Arbeitsschritte können je nach Modell und Android-Version etwas abweichen.

    Öffne die Einstellungen und rufe die Kategorie Speicher auf. In den Speichereinstellungen tippst du im Bereich Portabler Speicher auf den Eintrag SD-Karte und dann auf die Option Als internen Speicher formatieren.

    Der Button Löschen und Formatieren startet die Formatierung. Nach Abschluss kannst du Fotos, Dateien und Apps auf den Datenträger verschieben. Die Dauer des Vorgangs ist unterschiedlich und von der Geschwindigkeit der SD-Karte abhängig.

  • Bei Access für genügend Systemressourcen sorgen

    Access, das Datenbank-Tool von Microsoft, meldet sich mit dem Hinweis Nicht genügend Systemressourcen wenn der Arbeitsspeicher nicht mehr ausreicht. Mit ein paar Klicks kannst du für Abhilfe sorgen und anschließend wieder problemlos weiterarbeiten.

    Du öffnest die Systemkonfiguration durch Eingabe des Befehls msconfig in das Suchfeld des Startmenüs oder der Taskleiste.

    Im Dialogfenster der Systemkonfiguration wechselst du dann in das Register Start und klickst auf die Schaltfläche Erweiterte Optionen.

    Hier aktivierst du die Option Maximaler Speicher, trägst dann die maximale Kapazität deines Arbeitsspeichers ein und bestätigst die Änderung mit Mausklicks auf OK und Übernehmen. Damit die Änderung vom System übernommen wird, ist abschließend noch ein Computer-Neustart erforderlich.

    Danach steht dem Datenbank-Programm Access wieder genügend Speicherplatz zur Verfügung.

    Tipp:

    Für einen flüssigen Arbeitsablauf mit Access sollten mindestens drei GByte Speicherplatz freigegeben werden.

  • Windows: Probleme mit dem Arbeitsspeicher? Die schnelle RAM-Analyse mit Bordmitteln.

    Manchmal, insbesondere dann wenn der PC schon etwas älter ist, kann es vorkommen dass die RAM-Riegel des Arbeitsspeichers schlapp machen. Meist merkt man das daran, dass Bearbeitungszeiten, wie zum Beispiel das Starten von Programmen länger dauert als in der Vergangenheit. Auch Stabilitätsprobleme des Betriebssystems sind ein Anzeichen fehlerhaft arbeitender RAM´s. Natürlich können solche Anzeichen auch andere Probleme haben, aber mit dem Windows Memory Diagnostic Tool kann man zumindest herausfinden, ob der Arbeitsspeicher ein Teil des Problems ist.

    Vorher alle Programme beenden und Dateien speichern

    Beende als erstes alle aktiven Programme und Dateien, um eventuellen Datenverlust zu vermeiden. Dann kannst du die Windows-Speicherdiagnose über das Suchfeld des Startmenüs aufrufen. Alternativ gibst du in das Fenster Ausführen den Befehl mdshed.exe ein und bestätigst die Eingabe mit OK. Die Dialogbox Ausführen wird mit der Tastenkombination [Windows][R] aufgerufen.

    Anschließend öffnet sich der Dialog Computer auf Speicherprobleme überprüfen. Hier klickst du auf die Option Jetzt neu starten und nach Problemen suchen (empfohlen).

    Speichertest erfolgt während des Bootens

    Spätestens jetzt sollten alle geöffneten Programm- und Dateifenster geschlossen werden. Starte nun deinen Rechner neu, damit die Speicherdiagnose während des Bootvorgangs durchgeführt werden kann. Während der Speicheranalyse werden diagnostizierte Fehler aufgelistet, die als Ergebnisbericht nach Abschluss des Tests/Bootvorgang automatisch auf dem Desktop angezeigt werden.

    Testergebnisse anzeigen

    In manchen Windows-Versionen wird der Ergebnisbericht nicht automatisch angezeigt. Dann findest du die Datei über die Ereignisanzeige. Bei Windows 10 findest du das Tool am schnellsten per Rechtsklick auf den Start-Button. In allen Windows-Versionen lässt sich die Ereignisanzeige auch über das Startmenü-Suchfeld oder über das Fenster Ausführen (eventvwr.msc) aufrufen.

    In der Ereignisanzeige klickst du links im Verzeichnisbaum auf  Windows-Protokolle | System. Dann nutzt du auf der rechten Seite im Bereich Aktionen die Suchfunktion. Gib den Begriff MemoryDiagnostic ein und starte den Suchvorgang mit der Schaltfläche Weitersuchen.

    Das zuvor erstellte Ereignisbericht wird dann in der Mitte des Dialogfensters angezeigt und kann per Doppelklick eingesehen werden.

    Abhängig davon, welche Fehler das Memory-Diagnosetool gefunden hat, sind nun weitere Schritte zur Problemlösung erforderlich. Bei beschädigten oder inkompatiblen RAM-Riegeln kommt man meist um einen Austausch nicht herum.

    Tipp:

    Wer auf eine umfangreichere Diagnose Wert legt, dem sei das Tool MemTest86 empfohlen. Es führt einen wesentlich detailreicheren Speichertest durch. MemTest86 kann kann als bootfähiges USB-Image auf einem Stick gespeichert werden, oder man erstellt ein ISO-Abbild auf CD/DVD.

  • Windows 7: Arbeitsspeicher per Doppelklick freigeben

    Etliche Computer-Programme benötigen viel Arbeitsspeicher. Da aber viele Tools im Arbeitsspeicher temporäre Dateien ablegen, um im Bedarfsfall darauf schnell darauf zugreifen zu können, müssen diese verschwinden. Am schnellsten leert man den Arbeitsspeicher mit einem kleinen Visual-Basic-Script (VBScript).

    Das VBScript wird über einen Texteditor blitzschnell erstellt. Du startest den Texteditor über den Pfad Start | Alle Programme | Zubehör. Tippe in das neue Textdokument folgende Zeile ein:

    FreeMem = Space(32000000)

    Mit diesem Befehl werden 32 MB Arbeitsspeicher (=32.000.000 Byte) freigegeben und kann individuell angepasst werden.

    Speichere das Textdokument mit einem beliebigen Namen auf deinem Desktop. Achte beim Speichern darauf, dass als Codierung ANSI eingestellt ist. Damit aus der soeben erstellten Textdatei ein Visual-Basic-Script wird, muss die .txt-Endung in .vbs umbenannt werden. Den nachfolgenden Warnhinweis beim Speichern bestätigst du mit Ja.

    Ab sofort reicht ein Doppelklick auf das Icon aus, um den festgelegten Speicherplatz freizugeben.

    Tipp:

    Beim Festlegen des gewünschten Speicherplatzes solltest du darauf achten, nicht mehr als 50 Prozent des eingebauten Arbeitsspeichers (RAM) für die Löschung freigegeben wird, da sonst die Systemstabilität nicht mehr gewährleistet ist.

  • Ist dein Windows 8/10 Rechner zu langsam? So wird er wieder schneller.

    Ist dein Windows 8/10 Rechner zu langsam? So wird er wieder schneller.

    Jeder Computer wird mit der Zeit etwas langsamer. Der Eine etwas schneller, bei dem anderen dauert Verlust von Geschwindigkeit länger. Windows 8.1 ist in dieser Hinsicht besonders negativ aufgefallen. Da hilft auch das kostenlose Upgrade auf Windows 10 wenig. Jedenfalls nicht in dem Maße, wenn man vorher das alte System  nicht ein wenig aufräumt. Mit den nachfolgenden Arbeitsschritten kann man aber die Geschwindigkeit in beiden Betriebssystemen wesentlich verbessern.

    Frühjahrsputz für PC

    Als erste Maßnahme steht die Entfernung von alten, nicht mehr benötigten Dateien und Dateiresten, sowie die Reparatur von fehlerhaften Registry-Einträgen. All dies ermöglicht das Tool CCleaner von Piriform mit wenigen Mausklicks. Eine Anleitung findest du in diesem Artikel.

    system-windows-beschleunigen-reinigung-altlasten-entfernen-piriform-ccleaner

    System optimieren

    Auch im Betriebssystem selbst kann man etwas für eine bessere Geschwindigkeit tun. In diesem Fall sind es die Festplatten-Optimierung (Defragmentierung), sowie das Deaktivieren des virtuellen Arbeitsspeichers.  Dieser ist eine Auslagerungsdatei auf deiner Festplatte, die Windows in der Regel selbst verwaltet, wenn der Platz im eigentlichen Arbeitsspeicher knapp wird.

    Diese zusätzlichen Zugriffe auf die Festplatte bremsen die Performance des Prozessors aus. Um die Festplatten-Optiomierung durchzuführen, startest du den Windows Explorer, klickst im Verzeichnisbaum auf Dieser PC und anschließend mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Lokaler Datenträger (C:).

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    Im Kontextmenü wählst du dann noch die Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über das Register Tools und dem Button Optimieren zur Dialogbox Laufwerke optimieren. Markiere die Systemfestplatte und starte die Analyse und Defragmentierung mit der Schaltfläche Optimieren. Je nach Datenmenge kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.

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    Nachdem die Optimierung abgeschlossen ist, können die Dialogfenster geschlossen werden und du kehrst zum Windows Explorer zurück.

    Virtuellen Arbeitsspeicher abschalten

    Mit einem Rechtsklick auf Dieser PC öffnest du das Kontextmenü und wählst Eigenschaften aus. Im nächsten Fenster gelangst du über den Link Erweiterte Systemeinstellungen zum Dialog der Systemeigenschaften. Im Register Erweitert und der Schaltfläche Einstellungen öffnest du das Unterfenster Leistungsoptionen. In der Kategorie Visuelle Effekte kannst du dich unter vier Optionen für verschiedene Optimierungseinstellungen entscheiden.

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    Abschließend rufst du in diesem Dialog das Register Erweitert auf und klickst im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.

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    Dann entfernst du den Haken bei der Einstellung Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten und aktivierst die Option Keine Auslagerungsdatei. Dann nur noch mit OK bestätigen und einen Computer-Neustart durchführen, damit die Änderungen wirksam werden.

    Ab sofort sollte der Computer spürbar schneller arbeiten.

    Tipp:

    Anstelle eines großen, virtuellen Arbeitsspeichers sollte man den physischen Arbeitsspeicher erweitern. Meist sind bei Desktop-Computer nur 4 GB und bei Notebooks 2GB RAM eingebaut. Neue RAM-Riegel kosten nicht die Welt. Zusätzliche 4 GB liegen bei ca. 30 Euro für den Desktop und bei 50 Euro für Notebooks.

    Übrigens funktioniert die Systemoptimierung mit der Funktion Defrag und das Entfernen des virtuellen Arbeitsspeichers auch bei Windows 7.

  • Den Computer in den Ruhezustand oder in Standby schalten. Was ist hier der Unterschied?

    Den Computer in den Ruhezustand oder in Standby schalten. Was ist hier der Unterschied?

    Wird ein Notebook oder ein Desktop-PC nicht permanent benutzt, braucht man ihn nicht komplett herunter zu fahren. Es reicht in diesem Fall, ihn in den Standby-Betrieb oder in den Ruhezustand zu versetzen. Diese beiden Varianten verkürzen die Zeitspanne des Hochfahrens erheblich und sparen dabei noch Strom. Worin liegt aber der Unterschied?

    windows-ausschalten-ruhezustand-standby-unterschied-strom-sparen-abschalten-herunterfahren-hochfahren

    Standby-Betrieb

    Beide Varianten sparen bei konsequentem Einsatz viel Strom, aber im Standby-Betrieb benötigt der Rechner für den Arbeitsspeicher immer noch eine gewisse Menge Energie. Andere Stromfresser wie der Monitor werden abgeschaltet. Der Standby-Betrieb hat den Vorteil, dass beim Einschalten das Gerät innerhalb weniger Sekunden betriebsbereit ist.

    Ruhezustand

    Im Ruhezustand werden alle Stromverbraucher, inklusive dem Arbeitsspeicher, komplett abgeschaltet. Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird dabei auf der Festplatte zwischengespeichert und während der „Aufwachphase“ wieder zurückgeführt. Das Hochfahren aus dem Ruhezustand dauert im Vergleich zum Standby ein paar Augenblicke länger.

    Im Akku-Betrieb sollte man daher darauf achten, welcher Stromsparmodus ausgewählt wird.