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  • Smarter Geldbeutel mit intelligenten Features

    Handy und Geldbeutel gehören bei Dieben zu den begehrtesten Gegenständen. Große Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkte oder Stadtfeste ziehen Taschendiebe magisch an. Selbst wenn einer von ihnen verhaftet wird, lässt sich der Diebstahlt meist nicht beweisen. Mit der neuen Geldbörse von Volterman wird dies zukünftig leichter sein.

    Die smarte Geldbörse hat es in sich. Sie ist bis zum Rand mit intelligenter Technik vollgestopft. Neben GPS-Tracking zum schnellen Wiederfinden, ist auch ein Alarm-System eingebaut, dass sich meldet wenn sich der Geldbeutel zu weit vom Besitzer entfernt.

    Aber das ist noch nicht alles. Es ist wohl weltweit die einzige Geldbörse, die auch eine eingebaute Powerbank (2600 mAh) mit Ladekabel sowie Qi-Ladestation und einen WLAN-Hotspot enthält.

    Außerdem macht die Kamera des Portmonees nach einem Verlust jedes mal ein Foto vom „neuen Besitzer“ wenn dieser die Geldbörse öffnet. Die Bilder werden dann von der integrierten SIM-Karte automatisch an deine E-Mailadresse gesendet.

    Die Geldbörse verfügt auch über einen RFID-Schutz und ist in Kunst- oder Nappaleder erhältlich. Die Farbauswahl beschrängt sich allerdings nur auf Schwarz oder Braun.

    Bestellen kannst du die Geldbörse (Bifold) auf der Webseite des Herstellers Volterman zum Preis von derzeit 238 US-Dollar. Das ist zwar viel Geld für ein Portmonee, sieht aber sehr edel aus und ist mit der enthaltenen Technik eigentlich nicht zu teuer.

    Neben der Geldbörse gibt es noch weitere Produkte wie die Travel Wallet und den Cardholder. Eine komplette Übersicht findest du hier.

  • K.O.-Tropfen im Drink rechtzeitig erkennen

    Vielen Vergewaltigungsopfern wurden zuvor K.O.-Tropfen in einem Getränk verabreicht. Daher kommt auch die englische Bezeichnung Date Rape Drugs. Diese Drogen sind oft unterschiedlicher Herkunft, mal ist es GHB, Valium oder Alprazolam (Xanax). Das sind aber nur drei von rund 40 Chemikalien, die zum Einsatz kommen und die Opfer ohnmächtig und willenlos werden lassen. Es gibt aber Möglichkeiten, Drogen im Getränk rechtzeitig zu entdecken.

    Dangerous Drinks

    Man kann nicht vorsichtig genug sein. Egal ob in der Kneipe, dem Club oder einer privaten Party, es wird immer empfohlen sein Getränk nicht unbeaufsichtigt zu lassen.

    Kriminelle Profis lassen sich davon aber nicht immer abhalten, insbesondere dann wenn sie zu Mehreren sind. Einer lenkt ab, der andere schüttet die Droge ins Glas. Ebenso ist Vorsicht geboten, wenn man von Fremden zu einem Drink eingeladen wird.

    Das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Denn auch die Herren der Schöpfung können zum Opfer werden.

    Drogenerkennung

    Etliche Produkte versprechen eine zuverlässige Erkennung von K.O.-Tropfen. Insbesondere sind hier smarte Strohhalme, Rührstäbchen, Becher und Gläser zu nennen. Die meisten Gadgets sind entweder noch nicht verfügbar oder erkennen nur wenige Drogenarten (oft nur GHB u. Ketamin).

    Zudem sind smarte Becher und Gläser sehr unpraktisch. Kaum jemand wird an der Bar seinen Drink in ein anderes Behältnis umfüllen.

    Sehr vielversprechend ist hier die KnoNap-Serviette. Seine Erfinderin, die Studentin Danya Sherman, wurde in ihrem Auslandssemester 2016 selbst Opfer von K.O.-Tropfen.

    Sie entwickelte mit ihrem Team die KnoNap-Serviette, deren Ecken mit einer Testflüssigkeit versehen sind. Ein Tropfen deines Getränkes auf eine der Ecken zeigt mit einer Farbveränderung an, ob dieser mit Drogen versetzt wurde oder nicht.

    Viermal einsetzbar

    Die Serviette kann bis zu viermal verwendet werden und soll 26 von 40 der am häufigsten eingesetzten K.O.-Tropfen erkennen.

    Leider ist KnoNap ebanfalls noch nicht erhältlich, die Tests sind aber fast abgeschlossen. Im Frühjahr 2018 wird dieses Projekt über Kickstarter nach Geldgebern suchen und wenn alles klappt, schon im Herbst 2018 zur Auslieferung bereit stehen.

    Informationen zum Produkt findest du auf www.knonap.comFacebook, Instagram und Twitter.

    Mögliche Kunden sind neben dem Party-Volk auch Bars, Supermärkte, Clubs und Apotheken. In Online-Shops werden sie natürlich auch zu finden sein.

  • Mit der Fahrradpass-App der Polizei Fahrradpässe für eigene Räder erstellen

    Fahrradzeit ist auch wieder Diebstahlzeit. Allein in Hamburg wurden im letzten Jahr über 15.000 Fahrräder gestohlen. Das sind 41 Räder pro Tag. Bundesweit sind es über 330.000 Fahrräder; rund 900 Fahrraddiebstähle pro Tag. Die Aufklärungsquote ist mit rund 10 Prozent äußerst gering. Das liegt meist auch daran, dass es für die meisten Räder kein Fahrradpass existiert. Das lässt sich mit einer App ändern. Mit der Fahrradpass-App der Polizei kann man einfach und schnell Fahrradpässe für eigene Räder erstellen, verwalten und als PDF exportieren.

    Fahradpass-App der Polizei

    In Kooperation mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg hat die Polizei eine Fahrradpass-App für Android und iPhone entwickelt. Die sieht optisch zwar nicht so toll aus, dafür überzeugen die Funktionen. Denn ein Fahrradpass hilft, gestohlene Räder zweifelsfrei zu identifizieren, Täter zu überführen und das gefundene Rad wieder dem richtigen Besitzer zurückzugeben.

    Im Fahrradpass werden dazu neben der Rahmennummer und Codierung der Name und die Anschrift des Besitzers und Fotos des Fahrrads hinterlegt. Mit der Fahrradpass-App lassen sich die Pässe fürs eigene Rad ruckzuck anlegen und verwalten. Über die Plus-Schaltfläche fügen Sie ein neues Rad hinzu und geben alle wichtigen Daten wie Rahmen- und Codiernummer, Angaben zum Radtyp, Hersteller und Modell sowie eine genaue Beschreibung inklusive Fotos.

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    Im Fall eines Diebstahls lassen sich die Daten direkt an die Polizei oder die Versicherung weiterleiten. Einmal angelegte Fahrradpässe lassen sich direkt aus der App als PDF speichern oder per E-Mail verschicken. Wird das Rad wiedergefunden, lässt es sich anhand der hinterlegten Daten zweifelsfrei dem richtigen Besitzer zuordnen. Lästige Diskussionen und Nachweise über den Besitz entfallen.

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