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  • Windows 10: Den augenschonenden Nachtmodus aktivieren

    02Wer häufig abends oder in abgedunkelten Räumen mit dem Computer arbeitet, empfindet die Helligkeit des Monitors nicht selten als zu hell. Dann kannst du entweder die Helligkeit deines Monitors reduzieren, oder du nimmst dir ein paar Augenblicke Zeit, bei Windows 10 den Nachtmodus zu aktivieren und auf deine Bedürfnisse einzustellen.

    Seit dem Creators Update findest du die Schaltfläche Nachtmodus in dem Benachrichtigungscenter, dessen Button sich unten rechts in der Taskleiste befindet. Per Mausklick wird der Nachtmodus aktiviert und wieder deaktiviert.

    Allerdings dürften die Standardeinstellungen für die meisten User etwas verbesserungswürdig sein. Zum Ändern der Einstellungen klickst du mit der rechten Maustaste auf den Button Nachtmodus.

    Anpassung und Planung der Einschaltautomatik

    In der Kategorie Bildschirm klickst du dann auf den Link Einstellungen für Nachtmodus. Im nachfolgenden Dialog stellst du mit dem Schieber die gewünschte, nächtliche Farbtemperatur ein.

    Im Bereich Planen, der sich unter der Farbtemperatur befindet, kannst du einstellen, wann Windows den Nachtmodus automatisch ein- und wieder ausschaltet. Du kannst hier jede beliebige Uhrzeit einstellen.

    Für die Planung muss allerdings der Positionsdienst auch eingeschaltet werden, sonst funktioniert die Automatik nicht.

    Hinweis:

    Etliche Nutzer melden zur Zeit, dass die Planung des Nachtmodus nicht funktioniert. Solltest du ebenfalls zu diesem Nutzerkreis gehören, dann schalte die Planung wieder ab. So lange bis Microsoft den Fehler behoben hat, muss er leider manuell ein- und wieder ausgeschaltet werden.

  • Mehrere Bluetooth-Speaker gleichzeitig einsetzen

    Kabellose Lautsprecher sind derzeit beliebt wie nie. Die kleinen, leistungsstarken Soundboxen werden per Bluetooth mit dem Handy oder dem Tablet verbunden und sind daher mit allen Geräten kompatibel. Der einzige Nachteil: Pro Handy/Tablet lässt sich nur ein Lautsprecher ansteuern. Wer mehr zwei oder mehr Speaker nutzen will, der muss technisch etwas aufrüsten.

    Nicht selten sind in einem Haushalt mehrere Bluetooth-Lautsprecher vorhanden, die man manchmal gerne gleichzeitig nutzen möchte. Für den gleichzeitigen Einsatz von zwei Lautsprechern ist ein Bluetooth-Splitter, wie der Kokkia A10m erforderlich.

    Er ist gleichzeitig ein Transmitter und verfügt über zwei integrierte Bluetooth-Sender. Man kann ihn mit seinem 3,5 mm Klinkenstecker über eine Kopfhörerbuchse an jede beliebige Soundquelle anschließen. Die Musik wird dann simultan an zwei Bluetooth-Lautsprecher oder -Kopfhörer übertragen.

    Auch für Soundquellen ohne BT

    Sehr vorteilhaft ist diese Lösung insbesondere dann, wenn man HiFi-Geräte ohne Bluetooth-Technik, wie den CD/DVD-Player oder die Stereo-Anlage, mit den kabellosen Boxen verbinden möchte.

    Der Kokkia A10m ist mit zirka 60 Euro nicht besonders teuer. Ich persönlich nutze ihn in Verbindung mit meinen zwei Teufel BT Bamster, die im Bad und in der Küche stehen. So kann ich morgens in beiden Räumen das Radioprogramm über die Stereoanlage hören.

    Tipp:

    Möchtest du gleichzeitig an vier Bluetooth-Boxen Musik übertragen (z. B. bei einer Party), dann lohnt sich die Anschaffung des Kokkia A10m_X2_Splitter. Dieses Set enthält zwei Transmitter/Splitter, sowie einen Klinken-Adapter. Das Set kosten um die 125 Euro. Damit ist dann eine Wohnung optimal mit Musik aus einer Quelle versorgt.

  • WLAN optimieren: Mit inSSIDer und einem Laptop die WLAN Empfangsstärke prüfen und optimieren

    Die drahtlose Anbindung an das Internet mittels WLAN ist äußerst beliebt und weit verbreitet. Erfordert sie doch keine umständlichen Kabel und ist in nur wenigen Minuten eingerichtet. Doch leider treten bei einem Funknetz immer wieder auch Probleme mit der Empfangsstärke oder mit benachbarten Netzen auf, die die Nutzung beeinträchtigen. Denn die Sendestärke von WLAN Routern ist begrenzt und auch die Anzahl möglicher nutzbarer Funkkanäle eingeschränkt. Oft können schon kleine Anpassungen oder Veränderungen die Empfangssituation in den eigenen vier Wänden erheblich verbessern. Zur Analyse und Optimierung ist die kostenlos erhältliche Software inSSIDer in Verbindung mit einem Laptop ideal. Hier die wichtigsten Infos für Sie zur Verwendung.

    Mit inSSIDer das Funknetz analysieren

    Zuerst laden und installieren Sie auf Ihrem Laptop den kostenlosen WLAN-Optimierer von der Webseite www.metageek.net/products/inssider. Nach dem Starten der Software bekommen Sie in einem übersichtlichen Fenster die aktuelle WLAN Situation am momentanen Ort angezeigt. Alle empfangbaren Netze werden samt Kanaleinstellungen und Empfangsstärke aufgelistet. Prüfen Sie zunächst, ob benachbarte Netze eventuell auf den gleichen Kanälen senden wie Ihr eigenes WLAN und verändern Sie gegebenenfalls den Funkkanal Ihres Netzes. Wie das geht, steht im Artikel „WLAN schneller machen mit dem richtigen Funkkanal„.Sinnvoll kann auch sein, auf den weniger genutzten 5 GHz Bereich auszuweichen, den Ihnen inSSIDer auch anzeigt. Voraussetzung hierfür ist, dass Router und Endgeräte diesen unterstützen.

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    Wo ist das WLAN am schnellsten?

    Im nächsten Schritt bewegen Sie sich durch Ihre Wohnung oder Ihr Haus und achten auf die sich veränderte Empfangsstärke. Sollte diese an Orten, an denen Sie das WLAN nutzen möchten, zu gering sein, prüfen Sie, ob sie durch einen Positionswechsel des WLAN Routers eine Verbesserung erzielen können. Oft kann eine Verschiebung um nur einen halben Meter wahre Wunder bewirken. Berücksichtigen Sie, dass die Funkausbreitung nicht durch Gegenstände in der Nähe des Routers behindert wird und platzieren Sie den Router möglichst frei. Achten Sie bei der inSSIDer Anzeige, ob eventuell offene, ungeschützte Netzwerke angezeigt werden und sichern Sie diese selbst oder weisen Sie Ihre Nachbarn darauf hin dies zu tun.

    Alternativ zum inSSIDer können Sie mit der Gratissoftware „Heat Mapper“ eine Karte Ihrer Wohnung erstellen, die grafisch die Standorte für den besten WLAN-Empfang zeigen. Wie die Heatmap-Software funktioniert, steht im Tipp „HeatMapper zeigt die Router-Standorte mit dem besten Empfang„.