Schlagwort: reader

  • Firefox-Leseansicht: Das Feature für ablenkungsfreies Lesen

    Etliche Webbrowser verfügen über einen eingebauten Werbeblocker, der in den meisten Fällen manuell aktiviert werden muss. Trotz dieser Funktion sind viele Webseiten immer noch mit Werbung und anderen Elementen verseucht, die uns Nutzer beim Lesen ablenken (sollen). Mit der kürzlich veröffentlichten Leseansicht des Firefox-Browsers, werden die störenden Elemente ausgeblendet.

    Seit der Version 68 verfügt der Firefox über eine Leseansicht, die mit der Taste [F9] ein- und wieder ausgeschaltet werden kann.

    Besonders vorteilhaft ist der Lesemodus auf Nachrichten-Webseiten wie Welt.de oder N-TV.

    Zudem lässt sich die Leseansicht noch an individuelle Bedürfnisse wie Schriftgröße und -art, sowie schmalere oder breitere Spaltenansicht anpassen. Ebenso verfügt der Lesemodus neben der Standard-Ansicht auch einen Dark-Mode und eine Sepia-Einstellung.

  • PDFs direkt im Edge Browser ausfüllen, speichern und drucken

    Der Edge-Browser von Microsoft kann, wie viele seiner Konkurrenten, PDF-Dokumente direkt im Browser anzeigen. Vor einiger Zeit war dazu noch Zusatzsoftware wie beispielsweise der Adobe Reader notwendig. Aber der integrierte PDF-Client kann noch mehr.

    Da auf vielen Webseiten, insbesondere von Institutionen und Behörden, PDF´s für die direkte Bildschirmeingabe angeboten werden, war der Adobe Reader bisher unerlässlich.

    Das ändert sich mit dem Edge. PDF-Dokumente kannst du im Browser direkt mit den benötigten Daten ausfüllen. Zum Speichern und Drucken klickst du auf eine freie Stelle in dem Dokument, damit die Bearbeitungs-Leiste eingeblendet wird.

    Auf der Bearbeitungsleiste befinden sich noch weitere Bedienelemente wie Dokument drehen, eine Zoom- und Vorlese-Funktion.

    Wenn du den Edge PDF-Client direkt testen möchtest, dann kannst du das auf  dem Einsendeformluar von Mückenatlas.de versuchen.

  • Word: PDF-Dateien öffnen und bearbeiten

    Mit Word erstellte Dokumente lassen sich als PDF genauso leicht speichern wie im normalen .docx-Format.  Aber auch PDF-Dateien können mit Word geöffnet und weiter bearbeitet werden.

    Damit Word die PDF-Datei konvertieren kann, muss man den Kontextmenübefehl Öffnen mit verwenden. Dann suchst du in der Liste der verfügbaren Programme Office Word heraus und bestätigst die Auswahl mit OK.

    Nach ein paar Augenblicken ist das PDF in Word umgewandelt und kann ganz normal bearbeitet werden. Nach Abschluss der Änderungen kannst du die Datei im normalen Word- (docx) oder wieder im PDF-Format speichern.

    Das geht mit der Taste [F12] oder dem Speicherdialog Datei | Speichern unter. Hier suchst du dir dann den Speicherort aus und stellst im Aufklappmenü des Dateityps das Format PDF ein. Dann nur noch ein Mausklick auf den Button Speichern, das war´s.

  • Amazon Kindle: Bei Problemen vollständigen Neustart Durchführen

    Kein elektronisches Gerät, sei es Computer, Notebook, Handy oder Tablet ist vor Pannen und Problemen gefeit. Das gilt natürlich auch für das Flagschiff der E-Reader, dem Amazon Kindle.

    Zuerst „normalen“ Neustart testen

    Reagiert das Gerät nicht mehr, hilft in der Regel ein einfacher Neustart. Beim Kindle drückst du dazu für ungefähr sechs Sekunden den Power-Button, bis der Bildschirm weiß wird. Dann drückst du erneut den Einschalt-Knopf damit der E-Reader neu starten kann.

    Vollständiger Neustart

    In den meisten Fällen ist dieses Standardverfahren erfolgreich. Wenn nicht, dann solltest du es mit dem vollständigen Neustart versuchen.

    Am besten du nimmst dir hierfür eine Uhr mit Sekundenanzeige zur Hilfe. Dann drückst und hältst du die Power-Taste beim Kindle für 40 Sekunden gedrückt.

    Bereits nach kurzer Zeit beginnt der Bildschirm zu flackern oder er schaltet sich ab. Trotzdem hältst du die Taste weiterhin bis zum Ende der 40 Sekunden gedrückt. Nach Ablauf der Zeit lässt du den Einschalt-Knopf los, damit der E-Book-Reader neu starten kann.

    Gespeicherte Daten gehen in beiden Fällen nicht verloren.

    Tipp:

    Bevor du den vollständigen Neustart durchführst, lädst du den Kindle am besten komplett auf.

  • OneNote: Notizen im PDF-Format speichern

    Beim Speichern von Office-Dokumenten, insbesondere bei Word und Excel, kann man verschiedene Formate auswählen. Eines der beliebtesten Formate ist das PDF-Format. Insbesondere dann, wenn das Dokument versendet wird und nicht verändert werden soll. Gleiches gilt aber auch für das Office-Tool OneNote.

    OneNote speichert die Notizen in Abschnitten, Seiten oder Notizbüchern automatisch. Das Speichern im PDF-Format erfordert aber einen etwas anderen Weg.

    Öffne die betreffende Seite in OneNote und klicke dann auf Datei | Exportieren. Dann wählst du aus, ob die aktuelle Seite, ein Abschnitt oder das gesamte Notizbuch exportiert werden soll.

    Als letztes legst du unter Format auswählen fest, welcher Dateityp verwendet werden soll. Neben dem PDF-Format kannst du auch .docx- und .doc-Dateien, sowie XPS- und MHT-Dateien auswählen.

    Dann bestätigst du deine Auswahl mit der Schaltfläche Exportieren, die dich dann zum Speicher-Dialog des Windows-Explorers führt. Dann nur noch den Datei-Namen, sowie den Speicherort festlegen und das Ganze speichern – fertig!

    Nun lässt sich auch die Notiz ganz normal mit einem beliebigen PDF-Reader öffnen und/oder per E-Mail versenden.

  • PDF-Dokument ohne zusätzliche Software in Word einfügen

    Wer in Word den Inhalt von PDF-Files einfügen will, der muss nicht zwangsläufig einen PDF-Konverter verwenden. Auch mit Office Word geht das schnell und problemlos.

    Du benötigst neben dem Tool Word zusätzlich den Adobe Acrobat Reader, denn nur dieser wird von Word unterstützt. Verwendest du einen anderen PDF-Reader, dann musst du den Adobe vorher noch herunterladen und installieren.

    Zum Einfügen eines PDF-Dokuments in eine Word-Datei, öffnest du das betreffende Word-Dokument und platzierst den Mauszeiger an der Stelle, an der das PDF eingefügt werden soll.

    Dann wechselst du in der Word-Menüleiste zum Register Einfügen. In der Gruppe Text des Menübandes klickst du als nächstes auf den kleinen Pfeil des Buttons Objekt. Wähle im Aufklappmenü wieder den Eintrag Objekt, markiere im nachfolgenden Fenster die Option Adobe Acrobat Document und bestätige deine Auswahl mit OK.

    Dadurch öffnet sich der Windows Explorer, in dem du das betreffende PDF-Dokument auswählst. Mit einem Doppelklick auf die PDF-Datei wird diese im Adobe Reader angezeigt und automatisch in das Word-Dokument eingefügt. Den Adobe Reader kannst du anschließend wieder beenden.

  • Weihnachten naht – Schenk´ doch mal ein eBook!

    Nicht nur zu Weihnachten sind Bücher beliebte Geschenke. Auch zu anderen, weniger spektakulären Terminen werden Bücher verschenkt. Ein großer Teil davon wird als eBook bei Amazon, Google Play und anderen Anbietern gekauft. Dabei gibt es beim Verschenken aber ein kleines Problem: Wie gelangt es zum Beschenkten? Bei der analogen Version hat man wenigstens etwas in der Hand, dass verpackt und übergeben werden kann. Für elektronische Buchgeschenke gibt es bei Google Play Bücher jetzt eine vielversprechende Lösung.

    Ab sofort benötigt der Beschenkte keinen Gutschein, keine Guthabenkarte oder einen Downloadcode um an das Buch zu kommen. Der Käufer (Schenkende) trägt beim Buchkauf über die App Google Play Bücher nur die E-Mail-Adresse des Empfängers ein.

    Tippe dazu auf deinem Tablet oder dem Smartphone auf das Drei-Punkte-Symbol des Buches, das du kaufen möchtest und wähle im Kontextmenü Als Geschenk kaufen aus.

    Der Beschenkte kann dann den Buch-Empfang akzeptieren oder bei Nichtgefallen auch ablehnen. Bei einer Ablehnung geht das Buch nicht verloren, der Absender (Käufer) hat dann die Möglichkeit, es anderweitig zu verschenken oder selbst zu behalten.

    Fazit:

    Tolle Funktion, aber:

    Derzeit gibt es die Funktion Als Geschenk kaufen nur auf der Startseite des digitalen Buch-Shops. Beim Stöbern in den Kategorien ist die Option (noch) nicht verfügbar. Da können wir nur hoffen, dass die Geschenkfunktion noch vor dem Weihnachtsgeschäft auf alle Bücher erweitert wird.

  • Kindle E-Book-Reader: Nervigen Bildschirmschoner deaktivieren

    Kindle E-Book-Reader sind recht einfach und ohne viel Schnörkel ausgestattet. Dennoch gibt es in puncto Systemoptimierung noch Platz nach oben. Zum Beispiel beim Akku. Hier lässt sich durch Deaktivierung des Screensavers noch etwas an Strom sparen.

    Die preisgünstigsten Kindle-Geräte blenden im Standby-Modus nervige Werbung ein. Diese kann einfach abgeschaltet werden, wenn beim E-Book-Reader der Flugmodus eingeschaltet wird. Dadurch wird die Datenverbindung gekappt und somit das dauernde Nachladen von Werbung unterbunden. Letztendlich wird die Datenverbindung auch nur zum Einkaufen oder für den Datentransfer benötigt.

    Bei anderen Kindle-Modellen schaltet sich nach zehn Minuten der Bildschirmschoner automatisch ein. Angeblich gibt es bei diesen Modellen keine Möglichkeit, den Screensaver zu deaktivieren. Bei den Geräten der vierten Generation geht es mit einem Trick aber doch! Nämlich mit der Debug-Funktion.

    Und so gehst du dabei vor:

    Starte auf dem Homescreen die Tastatur, tippe den Befehl ;debugOn ein, und bestätige mit [Enter]. Dann gibst du über die Tastatur ~disableScreensaver ein und drückst [Enter]. Abschließend wird der Debug-Modus mit ;debugOff und [Enter] wieder abgeschaltet.

    Beim Kindle Paperwhite tippst du den Befehl ~ds in die Suchzeile ein und führst ihn mit [Enter] aus.

  • Wichtige Textpassagen in Word-Dokumenten unleserlich machen

    Wichtige Textpassagen in Word-Dokumenten unleserlich machen

    Wer Textpassagen mit wichtigem Inhalt vor dem Versenden unleserlich machen will, der muss sich etwas anstrengen. Ein schwarzer Balken und die Konvertierung in das PDF-Format reichen leider nicht aus. Diesen vermeintlichen „Schutz“ hebelt die Copy/Paste-Funktion sehr leicht aus. Hier sind ein paar Arbeitsschritte erforderlich, damit der Text wirklich nicht mehr wiederherstellbar ist.

    Es ist zwar sehr bequem, bei Word die Funktion Texthervorhebungsfarbe zu verwenden und dann das Dokument als PDF zu speichern. Dies ist aber nur eine trügerische Sicherheit.

    word-excel-office-text-wichtig-unleserlich-schwarzer-balken-reicht-nicht-aus

    Bei diesem Verfahren wird der schwarze Balken nur über den Text gelegt. Diese Stelle wird aber trotzdem als Text konvertiert. Um dies zu demonstrieren, markiere einen Text mit gelber Farbe anstatt mit schwarz und speichere die Datei als PDF.

    Im Adobe Reader kann man den schwarzen Balken zwar nicht entfernen, aber man kann den Text sichtbar machen. Dazu kopierst du die geschwärzte Stelle in die Zwischenablage und fügst sie in ein Word-Dokument ein. Und voilá: Der Text ist sichtbar!

    Mit einem PDF-Editor Markierungen entfernen

    Die schwarzen Balken entfernt man mit einem PDF-Editor wie dem Foxit Phantom. Er ist als kostenlose Testversion erhältlich.

    Sichere Varianten

    Zum Anonymisieren von Texten führen eigentlich nur drei Maßnahmen zum Erfolg.

    1.) Überschreibe die betreffenden Texte mit Platzhaltern wie XXXXXXXX oder mit Sonderzeichen und erstelle von dieser Datei eine Kopie im PDF-Format. Anschließend machst du den überschriebenen Text im Word-Dokument wieder rückgängig.

    2.) Ein sicheres Schwärzen von Texten in PDF-Dateien ermöglicht nur ein professionelles Programm wie der Adobe Acrobat Pro. Doch dieser ist nach Ablauf der 30-tägigen Testphase recht teuer. Ein Abo kostet derzeit 17,84 Euro, die Kaufversion schlägt mit stolzen 665,21 Euro zu Buche.

    text-unleserlich-pdf-formatieren-nicht-sicher-pro-version-adobe-word

    3.) Am sichersten ist immer noch die klassische Methode. Word-Dokument ausdrucken, Texte mit einem schwarzen Filzstift unkenntlich machen und wieder im PDF-Format einscannen.

    Tipp:

    Mit den PDF-Versionen von Powerpoint- und Excel-Dateien ist ähnlich zu verfahren, da sie genauso unsicher sind wie die Word-Dokumente.

  • OCR-Erkennung: Texte aus Fotos und schreibgeschützten PDF-Dateien auslesen

    OCR-Erkennung: Texte aus Fotos und schreibgeschützten PDF-Dateien auslesen

    Immer wieder kommt es vor, dass man mit einer Kamera oder dem Handy Texte fotografiert, die man später in das Word-Format umwandeln möchte. Das gleiche gilt für schreibgeschützte PDF-Dateien, wenn man mal wieder das Passwort vergessen hat. In der Vergangenheit stellten wir auch schon Software und Webdienste vor, die per OCR-Technik Texte aus Bildern extrahiert kann. Diesmal möchten wir eine schlanke Software vorstellen, mit der man unkompliziert den Text aus PDF-Dateien herauskopiert, ohne das PDF in eine Bilddatei umzuformatieren.

    Das betreffende Tool nennt sich GT Text und ist kostenlos im Web, z. B. bei Softonic herunterladbar.

    gt-text-ocr-erkennung-word-bild-foto-pdf-kopieren-extrahieren

    Nach Download und Installation des Programms, musst du für die (deutsche) Texterkennung noch das entsprechende Sprachenpaket herunterladen. Dazu startest du GT Text per Doppelklick auf das Desktop-Icon. Es öffnet sich zuerst der Windows-Explorer, den du direkt wieder beendest.

    Dann erst öffnet sich das GT-Text-Programmfenster. Hier klickst du in der Menüleiste auf File | Preferences

    sprachpaket-gt-text-ocr-erkennung-foto-extrahieren-preferences

    …im nächsten Dialogfenster dann auf Add language

    gt-text-tool-ocr-software-pdf-add-language-sprache-texterkennung

    …und wählst dann die erforderliche Sprache, zum Beispiel Download and install German language data, aus. Bestätige deine Auswahl mit der Schaltfläche Install.

    gt-text-sprachpaket-aussuchen-installieren-hochladen-auswahl

    Nach erfolgreicher Installation des Sprachpaketes wählst du es in dem Programmfenster Preferences aus und bestätigst die Auswahl mit OK. Nun ist GT Text für die ausgewählte Sprache einsatzbereit.

    Text aus Bilddateien herauskopieren

    Um einen Text aus einer Bild-Datei zu extrahieren, starte GT Text per Doppelklick und wähle über den Windows Explorer das betreffende Foto aus. Alternativ kannst du es natürlich auch in der Menüleiste über das Ordner-Symbol hochladen.

    gt-text-markieren-extrahieren-teil-bereich-ganzes-dokument-symbol-leiste-button

    Mit dem Dokumenten-Icon in der Menüleiste kannst du den Text der kompletten Datei auf einen Schlag extrahieren. Wird aber nur ein Teil des Textes benötigt, dann markiere ihn mit gedrückter linker Maustaste. Der erkannte Text wird in einem Dialogfenster angezeigt. Ist das Ergebnis nicht ganz zufriedenstellend, dann klicke auf Wiederholen bis das Optimum erreicht ist.

    Die Schaltfläche Weiter kopiert den extrahierten Text in die Zwischenablage, der dann in Word, Notepad oder in eine E-Mail eingefügt werden kann.

    Text aus PDF´s extrahieren

    Die Textextraktion aus (geschützten) PDF-Dateien funktioniert ähnlich. Im Gegensatz zu den Bilddateien muss du zuerst das PDF-Dokument mit einem geeigneten PDF-Viewer (z. B. Adobe Reader) öffnen. Danach startest du GT Text und fertigst mit dem Screenshot-Icon ein Foto der PDF-Anzeige an.

    gt-text-ocr-software-tool-gratis-pdf-kopieren-herausziehen

    Die Textextraktion funktioniert dann genauso wie bei den Foto-Dateien.